DE889935C - Lamellierter Kern fuer Anker oder Feldmagnete, insbesondere fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Lamellierter Kern fuer Anker oder Feldmagnete, insbesondere fuer elektrische Maschinen

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DE889935C
DE889935C DER595D DER0000595D DE889935C DE 889935 C DE889935 C DE 889935C DE R595 D DER595 D DE R595D DE R0000595 D DER0000595 D DE R0000595D DE 889935 C DE889935 C DE 889935C
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Germany
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pole
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core according
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DER595D
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George William Rawlings
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/145Stator cores with salient poles having an annular coil, e.g. of the claw-pole type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/24Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
    • H02K1/243Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors of the claw-pole type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Lamellierter Kern für Anker oder Feldmagnete, insbesondere für elektrische Maschinen Lamellierte Kerne für Anker- oder Feldmagnete, die aus mehreren ebenen Lamellen zusammengesetzt sind und bei denen die Polflächen an den Stirnkanten der einzelnen Lamellen liegen, sind bereits bekannt. Bei der Herstellung von lamellierten Kernen, bei denen die Pole etwa rechtwinklig zu dem zugehörigen Jochteil verlaufen, wurden die Polstücke entweder als Teile für sich angefertigt und jeweils an das Joch angesetzt, oder es wurden die einzelnen Lamellen aus Blechstücken hergestellt, die dann entsprechend der Längsachse des Kernes aneinandergefügt wurden. Im ersteren Fall ließ sich bisher eine wirksame Unterteilung der Polfläche nicht erreichen, so daß man immer die störenden Wirbelstromverluste in Kauf nehmen mußte. Im zuletzt genannten Fall tritt der Nachteil auf, daß die Vereinigung der einzelnen Lamellen sehr umständlich und die Endbearbeitung und -befestigung des aus den Lamellen gebildeten Bauteils schwierig ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen lamellierten, aus einander gegenüberliegenden kammartig ineinandergreifenden Teilen bestehenden Kern für Anker-oder Feldmagnete, insbesondere für elektrische Maschinen. Erfindungsgemäß besteht jeder der Teile aus mehreren schalenförmigen Lamellen, welche zur Bildung eines Joches mit Polstücken derart aneinandergesetzt sind, daß die Enden der zahnförmigen, die Pole darstellenden Ränder sich fortschreitend überlappen und gemeinsam eine ziegelartig geschuppte Polfläche bilden. Hierdurch wird der wesentliche technische Fortschritt erreicht, daß auf einfachste Weise die Herstellung und der Zusammenbau des Kernes unter Teilung der wirksamen Polfläche durchführbar ist und dadurch die Bildung von Wirbelströmen verhindert wird. Die Ausführung kann so getroffen sein, daß die Polstücke gegenüber der Polfläche geneigt sind und abgeschrägte Enden aufweisen, um gemeinsam die Polfläche zu, bilden. Jedes Polstück kann aus einer rechtwinklig zur Polfläche und einer parallel zur Drehachse liegenden Fläche bestehen. Die Polstücke der Lamellen können im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmt sein. Mehrere Lamellenpreßstücke bzw. -stanzstücke werden zweckmäßig übereinandergelegt, dann zur Überführung ihrer Polstückenden in konische Form gebogen und schließlich diese Enden zwecks Bildung zylindrischer Polflächen abgeschnitten bzw. abgedreht. Bei der Herstellung wird am besten so vorgegangen, däß die einzelnen oder geschichtet gestanzten Bleche in geschichtetem Zustand mit Hilfe eines-konischen Kernes zunächst in eine konische Formmatrize und dann in eine ringförmige bzw. zylindrische Schneidmatrize gepreßt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine teilweise im Schnitt dargestellte-Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Grundriß eines geblätterten magnetischen Kerns, welcher eine Hälfte eines vierpoligen, dachziegelartig gefügten Ankerkernes bildet, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, Fig. 5 und 6 einen Schnitt und eine Teilvorderansicht eines Kernes, Fig. 7 und 8 einen Schnitt und eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels, Fig.9 und zo abgewickelte Grundrisse der Pole, Fiz. z= eine teilweise perspektivische Ansicht eines Polstückes. Zu einem vierpoligen Ankerkern gemäß Fig. i bis 4 gehören zwei U-förmige, einander gegenüberliegende, mit zahnförmigen Rändern ineinandergreifende Teile. Jeder Teil besteht aus fünf schalenförmigen Lamellen a, b, c, d, e, welche zur Bildung eines Joches mit Polstücken derart aneinandergesetzt sind, daß die Enden der zahnförmigen, die Pole darstellenden Ränder sich fortschreitend überlappen und gemeinsam eine dachziegelartig geschuppte Polfläche bilden. Die Enden a1, b1, cl, dl, ei sind abgeschrägt. Wie Fig. z und 2 zeigen, ist die Polfläche zylindrisch geformt. Jeder Teil wird zum Festlegen auf der gemeinsamen Achse mit einer Öffnung f ausgestattet. Die außenliegenden Unterteilungslinien g bilden Kreise, die in zu der Ankerachse rechtwinkligen Ebenen liegen. In Fig.3 erscheinen diese Linien als gerade Linien, welche den Ebenen der Stegteile der Lamellen parallel sind. Die Richtung der Linien g kann auch verändert werden.
  • Gemäß Fig. 4 ist die Polfläche unterteilt durch einen Schlitz h. Es können auch mehrere Schlitze vorgesehen werden. Die Schlitze werden beim Biegen im wesentlichen geschlossen.
  • Ein einfaches und bevorzugtes Herstellungsverfahren besteht darin, fünf gleiche ausgestanzte Bleche auf einem Befestigungsstift an dem Ende eines konischen Kernes übereinanderzulegen und zu betestigen und die Blechlagen durch einen biegenden und einen schneidenden Arbeitsgang zu formen, indem der Kern zuerst in eine kegelförmige Matrize und dann in eine ringförmige Schneidmatrize gedrückt wird. Die äußere zylindrische Fläche der Gesamtanordnung kann durch Schleifen fertig bearbeitet werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen einen zwanzigpoligen Ankerkern. Bei diesen beiden Figuren bestehen die beiden mit gleichnamigen Polen versehenen Ankerkernhälften je aus einem ringartigen Stück i bzw. j. Die Polzähne der auf der Tragachse sitzenden ringförmigen Flansche il und j 1 sind nach innen gerichtet und greifen ineinander. In Fig.5 sind zwei verschiedene Ausführungen dargestellt. Im oberen Teil der Fig. 5 stoßen die Kernblechlamellen gemäß der Linie k aufeinander. Der untere Teil der Fig. 5 zeigt eine davon abweichende Ausführung, da hier die einzelnen Kernlamellen gemäß der unterbrochen dargestellten Linie k1 meinandergreifen. Bei dieser Ausführung können die Polstücke geschlitzt werden. Die Flächen der ineinandergreifenden Enden dieser Flansche il und il kann man schleifen, um den magnetischen Widerstand in Luft zu verringern.
  • In Fig. 7 -und 8 ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Kernes auf eine magnetelektrische Maschine gezeigt, bei welcher der Ankerkern einenDaüermagnetkern umgibt. Bei dieser Ausführungsform besitzen die aus den genannten Lamellen gebildeten Teile h und 11 sechs einwärts gerichtete Polstücke. Die Teile sind mit einer elektrischen Spule m und mit den gleich weit voneinander entfernten Polstücken fest zusammengebaut, wobei diese Gesamtanordnung den Anker bildet. Der Feldmagnet besteht aus zwei von aus Lamellen zusammengesetzten Teilen u1 und n2, deren jeder sechs in radialer Richtung nach außen gerichtete Polstücke besitzt, die so aneinandergefügt sind, daß sie einen zylindrischen auf der Welle aus vorzugsweise unmagnetischem Werkstoff befestigten Dauermagneten o einschließen. Der zylindrische Magnet ist in der Achsrichtung magnetisiert, so daß die benachbarten Polstücke der Anordnung entgegengesetzte Polarität besitzen. Es werden daher zwölf Polwechsel für jede Umdrehung erhalten.
  • Wenn die Ausführungsform für einen Zündmagnet verwendet wird, wird die einzelne Spule m durch die erforderlichen Primär- und Sekundärspulen ersetzt.
  • Der Dauermagnet o kann durch einen Elektromagnet ersetzt werden. In diesem Fall werden die Teilen'- und n2 vorzugsweise mit ringförmigen Flanschen an der Bohrung ausgestattet, wie sie bei il und y 1 in Fig. 5 dargestellt sind, um den magnetischen Kreis unabhängig von der Welle p zu vervollständigen. Ein Motor oder Generator dieser Form kann für Wechselstrom oder, wenn geeignete Mittel zur Kommutierung vorgesehen werden, auch für Gleichstrom eingerichtet werden.
  • Fig. 9 und zo zeigen an sich bekannte Formen von Wechselpolen. . Die Pole q der Fig. 9 sind trapezförmig, während die Pole y der Fig. to parallele Flanken haben.. _ In Fig. zr haben die Polstücke s der Lamellen eine abgestufte zylindrische Form anstatt der schrägen und abgeschrägten Form.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lamellierter, aus einander gegenüberliegenden, kammartig ineinandergreifenden Teilen bestehender Kern für Anker oder Feldmagnete, insbesondere für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Teile aus mehreren schalenförmigen Lamellen besteht, welche zur Bildung eines Joches mit Polstücken derart aneinandergesetzt sind, daß die Enden der zahnförmigen, die Pole darstellenden Ränder sich fortschreitend überlappen und gemeinsam eine dachziegelartig geschuppte Polfläche bilden.
  2. 2. Lamellierter Kern nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke gegenüber der Polfläche geneigt sind und abgeschrägte Enden aufweisen, die gemeinsam die Polfläche bilden.
  3. 3. Lamellierter Kern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Polstücke klein ist. q..
  4. Lamellierter Kern nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Polstück aus einer etwa rechtwinklig zur Polfläche und einer parallel zur Drehachse liegenden Fläche besteht.
  5. 5. Lamellierter Kern nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke der Lamellen im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmt sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Kernen nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lamellenpreßstücke bzw. -stanzstücke übereinandergelegt, dann zur Überführung ihrer Polstückenden in konischer Form gebogen und schließlich diese Enden zwecks Bildung zylindrischer Polflächen abgeschnitten bzw. abgedreht und abgeschliffen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln oder geschichtet gestanzten Bleche in geschichtetem Zustand mit Hilfe eines konischen Kernes zunächst in eine konische Formmatrize und dann in eine ringförmige bzw. zylindrische Schneidmatrize gepreßt werden.
DER595D 1937-11-01 1938-10-28 Lamellierter Kern fuer Anker oder Feldmagnete, insbesondere fuer elektrische Maschinen Expired DE889935C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2969853A1 (fr) * 2010-12-22 2012-06-29 Fed Mogul Sintertech Machine homopolaire ayant des epaisseurs de dent variables, mesurees radialement dans un plan axial.

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