DE888058C - Milchausschankvorrichtung - Google Patents

Milchausschankvorrichtung

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DE888058C
DE888058C DEV4118A DEV0004118A DE888058C DE 888058 C DE888058 C DE 888058C DE V4118 A DEV4118 A DE V4118A DE V0004118 A DEV0004118 A DE V0004118A DE 888058 C DE888058 C DE 888058C
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DE
Germany
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milk
counter
turntable
revolving platform
pivot
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Expired
Application number
DEV4118A
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English (en)
Inventor
Bernhard Venker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARD VENKER FA
Original Assignee
BERNHARD VENKER FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0889Supports
    • B67D1/0891Supports for the beverage container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/06Mountings or arrangements of dispensing apparatus in or on shop or bar counters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D2210/00Indexing scheme relating to aspects and details of apparatus or devices for dispensing beverages on draught or for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D2210/00028Constructional details
    • B67D2210/00094Ergonomics
    • B67D2210/00097Handling of storage containers

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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Milchausschankvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Milchausschankvorrichtungen, bei welchen die Milch unter einer Theke in Kannen aufbewahrt wird und die zu entleerende Kanne jeweils unter eine Flüssigkeitshebevorrichtung, meist eine Pumpe, gebracht werden muß. Bei bekannten Ausschankvorrichtungen dieser Art mußte die entleerte Kanne unter der Theke hervorgeholt und durch eine volle Kanne ersetzt werden. Da die schweren Kannen von der meist weiblichen Bedienung nur mit Mühe gehandhabt werden können, wurde schon vorgeschlagen, die Kanne auf einen niederen Rollwagen zu stellen, der in die Theke hinein und aus ihr heraus gefahren werden kann. Aber auch in diesem Fall besteht der Nachteil, daß jeder Kannenwechsel viel Zeit in Anspruch nimmt, denn jede leere Kanne muß ausgefahren, durch eine volle Kanne ersetzt und letztere wieder eingefahren werden, ehe der Ausschank fortgesetzt werden kann.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß eine Drehbühne vorgesehen ist, auf welche die Milchkannen in größerer Anzahl gestellt werden können, so daß der Wechsel einer leeren Kanne gegen eine volle Kanne durch einfaches Drehen der Drehbühne bewirkt werden kann. Eine weitere Vervollkommnung dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Drehbühne mit Laufrollen versehen ist, so daß sie mit den vollen Kannen in die Theke eingefahren und mit den leeren Kannen wieder ausgefahren werden kann. Damit die Drehbühne beim Verdrehen eine gute Führung hat, welche dafür sorgt, daß die zu entleerende Kanne immer genau unter das Steigrohr der Pumpe gelangt, wird zweckmäßig entweder am Boden der Theke oder an der Drehbühne selbst ein Drehzapfen vorgesehen, der mit einem in der Einschieberichtung einseitig offenen Lager (Sattellager) am anderen Teil zusammenwirkt, damit das Drehlager beim Ein--und" Ausfahren der Drehbühne kein Hindernis bildet. Um das Ein- und Ausfahren der Drehbühne zu erleichtern, werden zweckmäßig Laufschienen vorgesehen, die erfindungsgemäß zu einem transportablen Gestell vereinigt sind, das bei Gebrauch an die Theke angesetzt und bei Nichtgebrauch weggenommen werden kann. Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung der Laufschienen auch bei beweglichen Verkaufsständen, während die bisher bekannten, am Boden des Verkaufsraumes fest vier-" legten Laufschienen nur bei stationären Ausschank: vorrichtungen verwendet werden konnten.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung der Ausschankvorrichtung, bei welcher die mit vollen Kannen beladene Drehbühne noch auf den Laufschienen ruht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Theke mit den eingefahrenen Milchkannen, Fig. 3 einen entsprechenden waagerechten Schnitt, und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Thekenbodens mit dem Drehzapfen und der zwecks Ge--vv innung einer Unteransicht angehobenen Drehbühne.
  • Auf dem Tisch der Theke i ist eine Hebepumpe 2 beliebiger Bauart angebracht, deren Steigrohr 3 in den Raum unter der Theke hineinragt. Dieser durch eine Tür 4 zugängliche Raum ist so bemessen, daß er eine Mehrzahl von Milchkannen 5 gleichzeitig aufnehmen kann. Diese Kannen werden erfindungsgemäß auf einer Drehbühne 6 gelagert, die um einen am Boden 7 der Theke befestigten senkrechten Drehzapfen 8 gedreht werden kann. Die Drehbühne 6 ist als ein- und ausfahrbarer Wagen ausgebildet und ruht deshalb auf vier vierschwenkbaren Laufrollen g. Diese sind so verteilt, daß die in der Ein- bzw. Ausfahrrichtung paarweise hintereinanderstehenden Rollen auf gleicher Spur laufen. Um das Ein- und Ausfahren der Drehbühne 6 zu erleichtern, sind an sich bekannte Laufschienen io vorgesehen, die erfindungsgemäß durch Querstreben u. dgl. zu einem transportablen Gestell verbunden sind, das nach Belieben an die Theke angelegt oder von ihr weggenommen werden kann, damit es bei der Bedienung der Ausschankvorrichtung nicht hinderlich ist. Die Schienen io könnten auch aufklappbar mit der Theke verbunden sein. Der erwähnte Drehzapfen 8 wirkt mit einem an der Unterseite der Drehbühne 6 befestigten Lager 12, zusammen (Fig.4), das in der Ein- bzw. Ausfahrrichtung offen ist, so daß es ein in der Draufsicht U-förmiges Sattellager bildet: Diese Ausbildung des Lagers i2 ermöglicht ein durch den Drehzapfen 8 nicht gehindertes Ein- und Ausfahren der Drehbühne 6 und bildet doch heim Drehen der Bühne eine Zentrierung, welche dafür sorgt, daß die zu entleerende Kanne 5 jeweils richtig unter das Steigrohr 3 der Milchpumpe 2 zu stehen kommt. Um das Drehen der Bühne zu erleichtern, sind an deren Umfang ein öder mehrere Handgriffe 13 angebracht.
  • Die Handhabung. und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Vor Inbetriebnahme des Ausschanks werden zunächst die Laufschienen io an die Theke angelegt und die Drehbühne 6 mit ihren Laufrollen g auf die Schienen gebracht. Dann werden gleich sämtliche Milchkannen 5 auf die Drehbühne 6 gestellt, was z. B. durch den Fahrer des Milchlieferwagens geschehen kann. Nun wird die Drehbühne6 in die Theke i eingefahren, bis der Grund des Sattellagers 12 an dem ortsfesten Drehzapfen 8 anschlägt. Nun kann das Pumpensteigrohr 3 in die vorderste Kanne eingetaucht und diese entleert werden. Nach der Entleerung der Kanne wird das Steigrohr 3 angehoben und die Drehbühne 6 nach links oder rechts gedreht, bis die nächste volle Kanne unter dem Steigrohr 3 steht. Bei dieser Drehung, die nur einen ganz geringen Kraftaufwand erfordert, verhindert der Drehzapfen 8 ein seitliches Ausweichen der Drehbühne 6 und sorgt dafür, daß auch die nächste Kanne wieder genau unter das Steigrohr der Pumpe zu stehen kommt. Der Kannenwechsel kann also leicht und rasch erfolgen. Sobald die Drehbühne einmal aus ihrer Einfahrstellung heraus verdreht wurde, verhindert der Drehzapfen 8 zusammen mit den geschlossenen Teilen des Sattellagers 12- ein unbeabsichtigtes Ausfahren der Drehbühne. Diese kann erst dann wieder aus der Theke heraus= gefahren werden, nachdem die Drehbühne 6 wieder in ihrer Einfahrstellung angelangt ist, was erst nach der Entleerung sämtlicher Kannen der Fall ist.
  • Der Drehzapfen 8 könnte natürlich auch an der Unterseite der Drehbühne 6 und dementsprechend das Sattellager 12, am Boden? der Theke angebracht werden, doch ist dann infolge der ständig unveränderten Stellung des Sattellagers ein Ausfahren der Drehbühne 6 in jeder Stellung möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Milchausschankvorrichtung, bei welcher die Milch aus unter der Theke aufbewahrten Kannen entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehbühne (6) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von auf ihr verteilten Milchkannen (5) aufzunehmen vermag.
  2. 2. Milchausschankvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (6) als in die Theke ein- und ausfahrbarer Wagen ausgebildet ist.
  3. 3. Milchausschankvorrichtung nach Anspruch i und -, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (6) mit vierschwenkbar gelagerten Laufrollen (g) versehen ist.
  4. 4. Milchausschankvorrichtung nach - Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrollen (g) so angeordnet sind, daß die in der Ein- bzw. Ausfahrrichtung hintereinanderstehenden Rollen auf gleicher Spur laufen 5. llilchausschanL#.-orrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Zentrierung der Drehbühne innerhalb der Theke an dem einen Teil (vorzugsweise am Thekenboden j) ein Drehzapfen (8) vorgesehen ist, der mit einem am anderen Teil (vorzugsweise an der Drehbühne 6) angeordneten, einseitig offenen Lager (Sattellager i2) zusammenwirkt. 6. hlilchausschankv orrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen der Drehbühne (6) beim Ein- und Ausfahren Laufschienen (io) vorgesehen sind, die zu einem transportablen Gestell vereinigt sind.
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