DE886436C - Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle und anderen Mineralien - Google Patents

Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle und anderen Mineralien

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DE886436C
DE886436C DEK3722D DEK0003722D DE886436C DE 886436 C DE886436 C DE 886436C DE K3722 D DEK3722 D DE K3722D DE K0003722 D DEK0003722 D DE K0003722D DE 886436 C DE886436 C DE 886436C
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DE
Germany
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chain
running
chains
coal
wheels
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Expired
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DEK3722D
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Inventor
Heinrich Engels
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KEMA KOELN EHRENFELDER MASCHB
Original Assignee
KEMA KOELN EHRENFELDER MASCHB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C41/00Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
    • E21C41/16Methods of underground mining; Layouts therefor
    • E21C41/18Methods of underground mining; Layouts therefor for brown or hard coal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle und anderen Mineralien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hereing ewinn-ung vorn Kohle -und anderen bei welcher ein vo.rzugsweisie hobjelartges Abbau-1 gerät Zugmittelabschhitte Sam Abbaustoß in beiden Richtungen bewegt wird und dabei das Gut einem Förderer zuleitet. Es ist eine Mnrichtung! dieser Art bekannt, bei der ein zweis,ei;tig schneidender Hobel beiderseits lange Führungsansätze besitzt, die zwischen einer hochstehenden Seitenwand des Strebförderers und dem Kohlenstoß gleiten und gleichzeitig mindestens eme dachartig von der Suhle zum Förderer ansteigende Leitfläche für das Eintragen des gelösten Gutes in den Förderer besitzen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt der Antrieb .des Abbaugerätes durch ran beiden Enden des Strebs, insbesondere in den Abbaustrecken aufgestellte Trommelwinden. Diese Einrichtun@gen haben den Nachteil, ,däß namentlich bei -großen Streblängen die Haspel @erhebliche Abmessungen insbesondere bezüglich der Trommel erhalten und daß besondere Vorkehrungen zur Vermeidung der Nachteile einer Seilablenkung getroffen werden müssen. Außerdem ergeben sich starke Beianspruchungen der Seile.
  • ErfindunIgsgemäß wird dadurch eine Verbesserung erzielt, daß zur Bewegung des Abbaugerätes Ketten, und zwar vorzugsweise Gliederketten .dienen, welche am Strebende an Antriebskettenrädern vorbeigeführt und mit dem von den Kettenrädern ablaufenden Teil hinter diesen Rädern gelagert werden. Dem Kettenrad kann, eine Aufwickelvorrichtung, z. B. Trommel zur Aufwicklung des ablaufenden Kettentrums nachgeschaltet werden. Ein besonderer Vorteil der Erfindum;g besteht aber darin, daß es möglich ist, den ablaufenden Trum der Zugkette :derart z. B. über eine Schlurre zu führen, daß sich de Kette hinter der Windle aufhäuft. Dabei ist es zweckmäßig, wenn mang den ablaufenden Trum über mindestens, zwei Umlenkrollenhochführt. Das Hochführen des ablaufenden Trums dient dem Zweck, das Ablaufren, Bund Aufhäufen der Kette zu erleichtern.
  • An sich sind Antriebsketten, die durch Kettenräder bewegt werden, im Grubenbetrieb, z. B. bei Krratzerförderern, Kettenbahnen usw., bekannt, doch hat plan bislang für :derartige hobelartige Abbaugeräte ausnahmslos Seile benutzt, weil man der Auffassung war, daß Ketten der in Frage kommenden erheblichen Stärken-und LäAgen für ein solches Verfahren nicht geeignet seilen. Vor allen Dingen hat man nicht erkannt, daß sich auch sehr lange und starke Ketten @dieser Art ühne Schwierigkeittem hinter einer Winde aufhäufen lassen, wenn für eine geeignete Führung des ablaufenden Trums gesorgt wird. Jedenfalls hat man sich bisher beschränkt, die an sich' bekannten Nachteile des mittels Trommeln durch besondere, teilweise recht komplizierte Maßnahmen, z. B. durch die Verwendung von Parabolscheben für den Seilantrieb, zu beseitigen. Gemäß einem weiteren Vorschlag hat man der Seiltrommel .ein Seilspill vorgeschaltet. Es ist weiterhin bekannt, eine Kette zwischen den Strebenden zu verspannen, und eine Schrämmas.chine durch ein eingebautes, mit KetttenrWern ausgerüstetes Getriebe so, auszubilden, :daß sie sich.' an der Kette entlang arbeitet. Es handelt sich hierbei n cht .um bewegte Kettenabschnitte. Man hat weiterhin vorgeschlagen, eine endlose Kette über an: .den Strebenden angeordnete Umkehrrollen zu führen. Hierbei handelt es sich :um eine aus einem Doppel-U-Eisen-Gestell bestehende Führung, die von dem endlosen Zugmittel umschlossen ist und wechselweise zur Führung einer SehrämvorrIchtung, einer Räumvorrichtung, einer Rückvorrichtung sowie einer Einrichtung zum Einbringen von Versatz dienen soll. Endlose Zugmittel der vorstehenden, Art sind mit der Erfindung nicht vergleichbar.
  • In, der Zeichnung ist !der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i ist eine Draufsicht; Fig.2 ist ein: Längsschnitt durch das Streb. Es bedeutet i das, hobelartige Abbaugerät mit seinen Führungsansätzen 2, 3 dem! Strebförderer, gegen den sich der Hobel abstützt, q: die beJden Zugketten, insbesondere Stegketten, 5 die Antriebskettenräder, die von- einem nicht dargestellten Motor samt Getriebe in Drehung versetzt werden, 6; 7 :und 8 .die Umlenkrollen. Unterhalb der Umlen'krolle 8 häuft sich der ablaufende Trum .der Kette auf. Das Antriebskettenrad kann sowohl mit senkrechter als auch mit waagerechter Achse angeordnet sein. Die Antriebe können in den Strecken der auch im Streb selbst angeordnet werden. Falls die Strecken, gegenüber dem Streb vergetrieben sind, werden die Antriebe in bekannter -Weise zweckmäßig in -diesen vorgetriebeneal Strecken angeordnet. In diesem Fall ist die Eifn:schaltung von Lenkrollen erforderlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ,. Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle und anderen Minenauen, bei welcher ein vorzugsweise hobelartiges Abbaugerät durch Zugmittelabschnmtte am Stoß hin und her bewEgt wird, welche durch an den Strebenden angeordnete Vorrichtungen -angetrieben werden, ,dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Abbaugerätes Ketten (q.), und zwar vorzugsweisse Gliederketten dienen, welch:-- am Strebende an Antriebskefitenrädern vorbeigeführt und mit,de-m vorn den Kettenrädern ablaufenden Teil hinter diesen Rädern gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebskettenradeine Aufwickelvorrichtung, z. B. Trommel für den ablaufenden Trum der Kette, machgeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß der ablaufende Trum der Zugkette derart z. B. über ein-- Schurre geführt ist, daß sich die Kette hinter der Winde aufhäuft. q. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 3, da-,durch, gekennzeichnet, daß der ablaufende Trum über mindestens zwei Umlenkrollen hochgeführt ist, :derart, daß das Eigengewicht der von der hoch gelegenen Rolle äblajuhenden Kette das Aufhäufen unterstützt. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 5o2 329; britische Patentschrift Nr. 262 ¢i6.
DEK3722D 1942-11-27 1942-11-27 Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle und anderen Mineralien Expired DE886436C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB262416A (en) * 1925-12-04 1928-05-23 Sullivan Machinery Co Improvements in coal cutter and loader
DE502329C (de) * 1928-07-01 1930-07-16 Ernst Guenther Vallentin Maschinelle Einrichtung zur Kohlengewinnung beim Strebbau mit breitem Blick

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB262416A (en) * 1925-12-04 1928-05-23 Sullivan Machinery Co Improvements in coal cutter and loader
DE502329C (de) * 1928-07-01 1930-07-16 Ernst Guenther Vallentin Maschinelle Einrichtung zur Kohlengewinnung beim Strebbau mit breitem Blick

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