DE885981C - Arbeitsanzug - Google Patents

Arbeitsanzug

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Publication number
DE885981C
DE885981C DEH12217A DEH0012217A DE885981C DE 885981 C DE885981 C DE 885981C DE H12217 A DEH12217 A DE H12217A DE H0012217 A DEH0012217 A DE H0012217A DE 885981 C DE885981 C DE 885981C
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DE
Germany
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work
work suit
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worn
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Expired
Application number
DEH12217A
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English (en)
Inventor
Ludwig Hoeck
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Arbeitsanzug Die Erfindung betrifft einen Arbeitsanzug. Zur Zeit sind ein- undzweiteiligeArbeitsanzügehandelsüblic'h. Erstere sind den zweiteiligen Anzügen vorzuziehen, da sie durch ihren anliegenden Sitz weniger Gefahr für ein Hängenbleiben der losem Anzugteile an abstehenden Maschinen- und Werkteilen oder ein Erfassen durch sich bewegende Maschinenteile, z. B. Drehbänke, Transmissionen usw., in sich bergen.
  • Sowohl die ein- als auch die zweiteiligen Arbeitsanzüge werden bei ihrem Gebrauch fast ohne Ausnahme an der Vorderseite besonders stark beansprucht, während die Rückseite nur der üblichen Abnutzung unterliegt. Vor allem werden die Stoffstellen an den Oberschenkeln und den Knien, mitunter auch am Bauch abgenutzt. Neben den an diesen Gegenden häufig zu sehenden Flickstellen und aufgesetztenFleckenzerschleißt derStoffdurch die strapaziöse Abnutzung meistens nach kurzer Zeit wieder, so daß der Arbeitsanzug unbrauchbar wird, obwohl die Rückseite noch sehr gut erhalten ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Arbeitsanzug zu schaffen, der abwechslungsweise vor- und rückwärtig getragen werden kann und der daher gleichmäßig an seiner Vorder- und Rückseite abgenutzt wird. Die Lebens@d'auer eines soldhenAnzugskann dementsprechend durchschnittlich um fast die doppelte Zeit der bisherigen Benutzungsdauer verlängert werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe mußte der Oberteil des Arbeitsanzugs so geschaffen werden, daß er in der Mitte geteilt und vorn und hinten zum Knöpfen eingerichtet ist. Durch die vordere und hintere verdeckte Knopfleiste i und dem zu diesem Zweck besonders ausgearbeiteten und geschnittenen Kragen 2 und durch den Gesäß- und Schritteil? wurde ein Arbeitsanzug geschaffen, der,den vorstehenden Anforderungen vollauf entspricht und der damit die Lösung der gestellten Aufgabe in jeder Hinsicht in sieh birgt.
  • Im einzelnen verdienen folgende Teile des Arbeitsanzugs besondere Erwähnung: Der zweiteilige Kragen :2 ist so geschnitten, daß er je nach der Tragweise des Anzugs nach innen oder außen jeweils so umgelegt werden kann, daß er wie ein normaler Kragen wirkt. Die Schulterteile 3 des Anzugs sind durch eine, doppelte Stofflage verstärkt. Die vordere und hintere verdeckte Knopfleiste i verhindert ein Hängenbleiben der Knöpfe an vorstehenden Maschinenteilen u. ä. und gewährleistet daher eine große Betriebssicherheit. Durch die mit q. bezeichneten Abnäherfalten wird ein guter Sitz des Anzugs erzielt. Der Gürtel 5 ist mit einer besonderen Durchziehschlaufe 6 versehen, so daß er bei vor- und rückwärtigem Tragen stets vorn geschlossen werden kann. Durch den Gürtel, der fest angenäht ist und daher nicht verlorengehen kann, wird ein enges Anliegen des Anzugs am Körper erreicht, wodurch wiederum die Möglichkeiten des Hängenbleibens auf das geringstmögliche Maß herabgemindert sind. Der Gesäß- und Schritteil 7 ist so geschnitten und gearbeitet, daß bei vor- und rückwärtigem Tragen genügend Bewegungsfreiheit für das Gesäß gegeben und dabei doch verhindert ist, daß sich vorn unterhalb des Gürtels ein Stoffbausch bildet. Die aufgesetzten Taschen 8 finden zugleich als Vorder- und Gesäßtaschen Verwendung und bieten deshalb ausreichend Platz zur Unterbringung von Taschentuch, Schrauben, kleinerem Werkzeug usw. Sie wirken außerdem als Verstärkung der am meisten beanspruchten Anzugsteile und tragen. daher mit zur Verlängerung der Lebensdauer des Anzugs bei. Die Seitentasche. 9 dient zur Unterbringung des Meterstabs und kann bei beiderseitiger Tragweise verwendet werden. Die Ärmel io sind mit einem Knopfbundverschluß versehen, der mittels eines Knopfes und zweier Knopflöcher geschlossen oder offen getragen werden kann. An den Füßen sind verstellbare Knopfbänder i i angebracht, die wiederum eng anliegende und weite Tragweise gestatten. Sowohl durch den I,',-nopfbun!dverschluß an den Ärmeln als auch den an den Füßen wird ein Hängenbleiben an diesen Kleidungsteilen fast ausgeschlossen.
  • Der Arbeitsanzug kann überall dort Verwendung finden, wo zur Zeit ein- und zweiteilige Arbeitsanzüge gebraucht werden. Er wird sich durch seine vor- und rückwärtige Verwendbarkeit besonderer Beliebtheit erfreuen, da er eine gleichmäßige Abnutzung der vorderen und rückwärtigen Stoffteile gewährleistet, ferner den Besatz mit Stoffflecken möglichst lange entbehrlich macht. Er hat eine wesentlich längere Lebensdauer als die bisherigen Arbeitsanzüge und bringt_ dadurch eine erhebliche Einsparung an Kosten für rbeitskleidung mit sich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitsanzug, gekennzeichnet durch eine vorn und hinten eingearbeitete verdeckte Knopfleiste (i), wodurch das vor- und rückwärtige Tragen ermöglicht wird.
  2. 2. Arbeitsanzug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen derartigen Schnitt des Kragens (2), daß er beim vor- und rückwärtigen Tragen wie ein normaler Kragen wirkt.
  3. 3. Arbeitsanzug nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen derartigen Schnitt des Gesäß- und Schritteils (7), durch den einerseits genügend Bewegungsfreiheit gewährleistet und andererseits unnötige Stoffbauschung verhindert wird. q..
  4. Arbeitsanzug nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Durchziehschlaufe des Gürtels (6), die das Schließen desselben an der Vorderseite des Anzugs bei beiderseitiger Tragweise gestattet.
  5. 5. Arbeitsanzug nach Anspruch r bis q., gekennzeichnet durch eine Schulterverstärkung (3), durch die eine besondere Schonung der Kleidung bei häufigem Trägen von Werkzeugkästen oder Werkstücken auf den Schultern erreicht ist.
  6. 6. Arbeitsanzug nach Anspruch r bis 5, gekennzeichnet durch einen Knopfbundverschluß an den Ärmeln und einen Laschenverscnluß an den Füßen, durch welche Verschlüsse ein Anliegen dieser Kleidungsteile erreicht wird.
DEH12217A 1952-04-19 1952-04-19 Arbeitsanzug Expired DE885981C (de)

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