DE884923C - Method and device for the interior painting of containers - Google Patents

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Innenlackieren von Behältern Es ist manchmal nötig, das Innere von Behältern jeder Art und von beliebiger Gestalt und insbesonderedie zylindrischen Körper von Büchsen, Dosen und Kann-en aus Weißblech, Schwarzblech, Aluminium, Pappe od. dgl., die für die Konservenindustrie bestimmt sind, mit Lack zu überziehen. Bisher erfolgte dies durch Bespritzen, Eintauchen oder Aufspritzen mittels einer Druckluftspritze.Method and device for the interior painting of containers It is sometimes necessary, the inside of containers of any kind and of any shape and in particular the cylindrical bodies of cans, tins and cans made of tinplate, Black plate, aluminum, cardboard or the like, intended for the canning industry are to be covered with varnish. So far, this has been done by spraying, dipping or spraying with a compressed air syringe.

Die beiden ersterwähnten Verfahren weisen versdhi.edene Nachteile auf. Man ist nämlich genötigt, den ganzen Behälter, und zwar insbesondere auch dessen Außenteile, an denen ein Schutz wenig-er nötig ist, mit Lack zu überziehen, was einen übermäßigen Lackverbrauch- bedingt. Andererseits ist auch die Menge des zu verwendenden Lösungsmittels sehr hoch. Endlich führt die ohnehin umständliche Anwendung dieser Verfahren zu einer gewissen Ungleichförmigkeit in der Verteilung des Lackes wegen der Notwendigkeit, diesen abtropfen. zu lassen.The two first-mentioned methods have different disadvantages on. It is necessary to have the entire container, and in particular its External parts, on which a little protection is needed, to be covered with varnish, what due to excessive paint consumption. On the other hand, the amount of too solvent used is very high. Finally the already cumbersome application leads this process leads to a certain non-uniformity in the distribution of the paint because of the need to drain this. allow.

Das Lackieren mit der Spritzpistole, das am weitesten verbreitete Verfahren, führt ebenfalls zu einem sehr starken Lackverbrauch, weil ein Teil des Lackes in Form eines Nebels mitgerissen wird und nicht auf die Büchse fällt. Andererseits werden die flüchtigsten Lösungsmittel beim Aufspritzen mit Druckluft zum Teil verflüchtigt, so daß sie die ihnen bei der Zusammensetzung des Lackes zugewiesene Funktion nicht mehr erfüllen. Endlich .erfordert dieses Verfahren einen besonderen Schutz sowohl für die Arbeit-er selbst, die durch das Einatmen von Lösungsmitteldämpfen vergiftet bzw. durch das Abspritzen des Lackes beschmutzt werden können, als auch für die unmittelbare Umgebung der Lackierungsanfage. Es ermöglicht nämlich keine. einzige der bisher bekannten und verwendeten Auffangvorrichtungen einen genügen-den Schutz.Spray gun painting, the most common Process also leads to very high paint consumption because part of the Paint is carried away in the form of a mist and does not fall on the can. on the other hand the most volatile solvents are partially volatilized when spraying with compressed air, so that they do not perform the function assigned to them in the composition of the paint more fulfilling. Finally, this procedure requires special protection both for work-himself poisoned by inhaling solvent fumes respectively. can be soiled by hosing off the paint than also for the immediate vicinity of the paint shop. Because it enables no. only one of the previously known and used collecting devices is a sufficient one Protection.

Gegenstand der Erfindung. ist nun ein Verfahren, durch -#,velche#s alle erwähnten Nachteile vermieden werden können. Dieses Verfahren, besteht darin, daß eine berechnete Lackmenge, die genau derjenigen Menge entspricht, welche zum Überziehen der Innenwünde des in Frage kommenden Körpers nötig ist, durch Zentrifugierung mittels eines umlaufenden, mit einer selbsttähigen. Dosiervorrichtung versehenen Verteilers in das Innere eines jeden zu lackierenden Büchsenkörpers eingespritzt wird. Der umlaufende Verteiler kann zweckmäßig so angeordnet sein, daß er sich parallel zu sein-er Drehachse verschieben läßt, um das ganz..- Innere des Büchsenkörpers Überziehen zu können, ohne daß es nötig wäre, die Büchse selbst zu verschieben.Subject of the invention. is now a method by - #, velche # s all the disadvantages mentioned can be avoided. T his method is that a calculated amount of paint which corresponds exactly to that quantity which is necessary to coat the Innenwünde of the candidate body by centrifugation by means of a rotating, with a selbsttähigen. Metering device provided distributor is injected into the interior of each can body to be painted. The circumferential distributor can expediently be arranged so that it can be displaced parallel to his axis of rotation in order to be able to cover the entire ..- inside of the liner body without it being necessary to move the liner itself.

Durch, dieses Verfahren lassen sich bedeutende Lackersparnisse dadurch erreichen, daß man nur die Lackmenge verwendet, die genau nötig ist, und daß diese gesamte, Lackmenge in. der Büchse vollkommengleichmäßig und ohne äußeres, Abspritzen verteilt wird. Hierdurch ist ferner ein Schutz für die Umgebung der Maschine überflüssig.With this process, significant paint savings can be made achieve that you only use the amount of paint that is exactly necessary, and that this total amount of paint in the can completely evenly and without external hosing is distributed. This also means that protection for the area around the machine is superfluous.

Um den Arbeitsvorgang zu beschleunigen, ist es besser, den Lack -dem Verteiler unter Druck, z. B. durch sein Eigengewicht, zuzuführen. Der umlaufende Verteiler besteht vorzugsweise aus einer Art Filz, der ausgehöhlt'ist und dessen Innenraum mit der Außenluft durch einen auf dem Umfang vorgesehenenSchlitz sowie durch eineedurchgehende Öffnung in Verbindung steht, die die Drehwelle des Verteilers umgibt und durch, welche der Lack in das Innere. des Verteilers z. B. durch ein Rohr gebracht wird, das #sich längs der Welle erstreckt, die den Verteiler antreibt.To speed up the process, it is better to remove the varnish -dem Manifold under pressure, e.g. B. by its own weight to supply. The circulating one The distributor preferably consists of a kind of felt which is hollowed out and its Inside with the outside air through a slot provided on the circumference as well is in communication through a through hole which the rotary shaft of the manifold surrounds and through which the varnish enters the interior. of the distributor z. B. by a Pipe is brought that extends along the shaft that drives the manifold.

Erfindungsgemäß kann.- der Verteilerantrieb zusammen. mit der Lackzuführungsvorrichtung auf einem Wagen angeordnet sein, der parallel zur Richtung der Verteilerwelle beweglich ist, wobei .die selbsttätige Dosierung desi Lackes mittels eines Rahmens oder eines mit einer Nadel, versehenen Stiftventil#s erfolgt, die bzw. das während einer bestimmten 7,eit#geöffnet bleiben kann. Dabei steht der Wagen gegenüber einer Vorrichtung, durch welche die zu lackierenden, BüchsenkZirper nacheinander vor den umlaufenden Lackverteiler gebracht werdenkönnen. Die Verschiebung des Wagens wird zweckmäßig über einen Satz Nocken od. dgl. durch eine Antriebswelle gesteuert, die ebenfalls die Büch-senzuführungsvorrichtung antreibt.According to the invention can.- the distributor drive together. with the paint supply device be arranged on a carriage that is movable parallel to the direction of the distributor shaft is, whereby .the automatic dosage of the paint by means of a frame or a with a needle-equipped pin valve # s that is made during a certain 7, can # stay open. The car is facing a device through which the rifle chirps to be painted one after the other in front of the circulating Paint distributors can be brought. The shifting of the car becomes expedient Controlled by a drive shaft via a set of cams or the like, which also drives the liner feeder.

Dieselbsttätige Steuerung des Dosierhahnes oder Stiftventils mit Nadel kann mittels eines Hebels ,erfolgen, der bei der Verschiebung des Wagens mit einer feststehenden, mit dem Maschinengestell fest verbundenen schiefen Ebene zusammenarbeitet.The same automatic control of the metering tap or pin valve with needle can be done by means of a lever, which when moving the carriage with a fixed inclined plane firmly connected to the machine frame.

- Die Büchsenzuführungs- und -einstelilvorrichtung besteht z. B. aus einem Rad, an; dessen, Umfan'-Ausschnitte vorgesehen sind, die der Gestalt der z- Li lackierenden Büchsenkörper entsprechen. Das Rad wird durch einen periodischen Antrieb, der durch dieselbe Welle wie die die Verschiebung des beweglichen Wagens bewirkende Hubscheib-e in Bewegung versetzt werden kann, zwischen je zwei Lackierungsvorgängen um einen Bruchteil einer Umdrehung gedreht, der groß genug ist, um jeden Ausschnitt durch den nächstfolgenden zu ersetzen. - The Büchsenzuführungs- and -einstelilvorrichtung consists z. B. from a wheel; whose "Umfan" cutouts are provided, which correspond to the shape of the z-Li lacquering can body. The wheel is set in motion by a periodic drive, which can be set in motion by the same shaft as the lifting disc that effects the displacement of the moving carriage, between each two painting processes by a fraction of a revolution, which is large enough to pass every section through the to replace the next one.

Die Büchsenkörper können, z. B. durch geneigte Führungen oder Rolltische der Vorrichtung zugeführt und von dieser entfernt werden. Um zu erreichen, daß der Lack bei seiner Ankunft am Verteiler unter einem gewissen, Druck steht, kann ein Vorratsbehälter über der ganzen Vorrichtung aufgehängt sein. Der Lack kann aber auch in, einem tiefer liegenden Behälter enthalten sein und der Wirkung von Druckluft unterworfen werden.The sleeve body can, for. B. by inclined guides or roller tables fed to and removed from the device. To achieve that Paint is under a certain pressure when it arrives at the distributor Storage container to be hung over the entire device. But the paint can can also be contained in a lower-lying container and the effect of compressed air be subjected.

Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. i zeigt eine solche Vorrichtung in Vorderansicht; Fig.:2 gibt dieselbe Vorrichtung in der Endansicht wieder; Fig. 3 ist eine Draufsicht und Fig. 4 eine Einzelllieit dieser Vorrichtung in, größ-erem Maßstab.An embodiment of the device according to the invention is shown in the drawings. Fig. I shows such a device in front view; Fig. 2 shows the same device in end view; FIG. 3 is a plan view and FIG. 4 shows a detail of this device on a larger scale.

Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Sockel i, der einen waagerechten Tisch 2! trägt, auf welchem zwei parallele Schienen 4 durch WinkelstÜcke 3 befestigt sind. Ein Wag-en 5, der auf den Schienen 4 verschoben werden kann, trägt über einer als Lager ausgebildeten Muffe 6 (Fig. 3) eine zu den Schienen 4 parallel angeordnete Welle 7. Diese Muffe ist an. einem mit einer Riemenscheibe 8 versehenen Ende durch einen Riemen g. mit einem ,ebenfalls auf dem Wagen 5 angeordneten Elektromotor io verbunden.The device shown consists of a base i, which has a horizontal table 2! carries, on which two parallel rails 4 are attached by angle pieces 3. A carriage 5, which can be moved on the rails 4, carries a shaft 7 arranged parallel to the rails 4 via a sleeve 6 designed as a bearing (FIG. 3) . This sleeve is on. one end provided with a pulley 8 by a belt g. connected to an electric motor io also arranged on the carriage 5.

Auf dem anderen, aus einem zylindrisch-konischen Teil i i besteh-enden Ende der Welle 7 ist ein Verteiler 13 durch eine Schraube i? befestigt. Der Verteiler 13 ist pilzförmig ausgebildet und innen. bei 14 ausgehöhlt. Der Hohlraum 14 stehteinerseits längs des Teiles ii und andererseits durch einen durchgehenden" auf dem, Umfang des Verteilers 13 vorgesehenen, Schlitz 15 mit der Außenluft in Verbin#dung. Außerdem ist die Innenseite der Wandung des Hohlraumes 14 mit vorspringenden Rippen 16 versehen, die in radialen Ebenen liegen. On the other end of the shaft 7 , consisting of a cylindrical-conical part ii, a distributor 13 is secured by a screw i? attached. The distributor 13 is mushroom-shaped and inside. hollowed out at 14. The cavity 14 communicates with the outside air on the one hand along part ii and on the other hand through a continuous slot 15 provided on the circumference of the distributor 13. In addition, the inside of the wall of the cavity 14 is provided with protruding ribs 16, which in radial planes lie.

Ein gegenüber der Welle 7 schräg angeordnetes Rohr 17 mündet längs des Teiles ii durch eine Düse 18 (Fig. 4) im Innern. des Hohlraumes 14 des Verteilers 13. Dieses Rohr wird amentgegengesetzten Ende durch ein Stift- oder Nadelventil ig, das mit dem Wagen 5 fest verbunden ist, und durch einen Schlauch 2-o mit einem über der Vorrichtung angeordneten. Lackbehälter 21 in- Verbindung gebracht. An der Düse 18 sind zwei parallele Abflachungen 22- vorgesehen, durch welche die Düse mittels ein-es Schlüssels in das Rohr 17 eingeschraubt werden kann. A tube 17 arranged obliquely with respect to the shaft 7 opens along the part ii through a nozzle 18 (FIG. 4) in the interior. of the cavity 14 of the manifold 13. This tube is at the opposite end through a pin or needle valve ig, which is fixedly connected to the carriage 5 , and through a hose 2-o with one placed above the device. Paint container 21 brought in connection. Two parallel flattened areas 22- are provided on the nozzle 18, through which the nozzle can be screwed into the pipe 17 by means of a wrench.

Die Öffnung des Nadelventils ig kann durch eine Stange 25 Gesteuert werden, die in. axi-aler Richtung verschoben werden kann, und durch eine in einem GehaUS-e 24 angeordnete Feder im Sinne des Schlie-Piens des Ventils beeinflußt wird. Das Ende 25 dieser Stange ist mit Außengewinde, versehen und trägt -,eine Rin,-mutter 26. In die Nut der Mutter 26 greift eine Gabel 27 ein, die am Ende eines WinkelhebeIS 28 angeordnet ist. Dieser Hebel ist auf einem mit dem Wagen 5 fest verbundenen T#eil 3o bei 29 drehbar gelagert und, trägt an seinem der Gabel:27 Ende eine Rolle 3 1, die mit einer auf dem Tisch -- der Vorrichtung befestigten schiefen Ehene 32 zusammenwirken kann.The opening of the needle valve ig can be controlled by a rod 25 which can be displaced in the axial direction and is influenced by a spring arranged in a housing 24 in the sense of the closing of the valve. The end 25 of this rod is provided with external threads, and bears - a Rin, nut 26. In the groove of the nut 26 engages a fork 27, which is arranged at the end of a bell crank 28 a. This lever is rotatably mounted on a fixedly connected to the carriage 5 T # eil 3o at 29 and carries at its fork 27 end a roller 3 1, provided with a on the table - the device fastened oblique Ehene can cooperate 32 .

Deer Wagen 5 trägt ferner in seinem hinteren Teil -ine waaggerechte Rolle 33 (Fig. 3), die mit einer Ktirv#-,nsc,lieibe 34 zusammenwirkt. Die Kurvenscheibt ist mit -,einer Welle 35 fest verbunden, die (1-en Tisch 2 in lotrechter Richtung durchsetzt. Diese 35 wird mittels ein-es Kegelradgetriebes 37 durch eine Antriebswelle 36 in Drehung versetzt. Auf dem Sockel, i und dem Tischs 2 ist außerdem auf der Seite des Verteilers 13 ein Halter 38 befestigt, der eine kurze fliegend angeordnete Welle 39 trägt. Auf der Welle 39 ist ein Doppelrad 4o angeordnet, das auf seinem Umfang mit im wesentlichen kreisförmigen, Ausschnitten4i (Fig.:2) versehen ist. Der eine Flansch dieses Rades ist auf der Innenseite mit Zapfen!42 versehen, die mit einer Rolle 43 zusammenwirken, können-. Die Rolle 43 ist -am Ende eines mit der Antriebswelle 36 fest verhunJenen Armes 44 angeordnet. Beiderseits des Rades 4o und senkrecht zu dessen, Achse sind zwei geneigte geradlinige Führungen 45 und 46 vor-,-,sehen.The rear part of the carriage 5 also carries a horizontal roller 33 (FIG. 3) which interacts with a Ktirv #, nsc, Lieibe 34. The cam disk is firmly connected to -, a shaft 35 , which passes through the (1 table 2 in the vertical direction. This 35 is set in rotation by means of a bevel gear 37 through a drive shaft 36. On the base, i and the table 2 is also fixed 13 is a holder 38 on the side of the manifold, which carries a short overhung shaft. 39 on the shaft 39 is a double wheel is arranged 4o, which is provided on its periphery with a substantially circular, Ausschnitten4i (Fig.:2) One flange of this wheel is provided on the inside with pegs 42 which can interact with a roller 43. The roller 43 is arranged at the end of an arm 44 which is firmly secured to the drive shaft 36. On both sides of the wheel 40 and vertically on its axis, two inclined straight guides 45 and 46 are provided -, -, see.

Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn sich ein zu lackierender Büchsenkörper47, der durch die Führung 45 zugeführt und in einen Ausschnitt 41 des Rades 40 eingesetzt wird, in der Achse des Verteilers 13 einstellt, schiebt die von den Well-en 35 und 36 angetriebene Hubscheibe 34 den Wagen , # dadurch nach rechts (Fig. i und 3), daß sie auf die Rolle 33 einwirkt. Der durch den Motor io in rasche Drehung versetzte Verteiler 13 nähert sich dann dem zu lackierenden Büchsenkörper. In dem Augenblick, in welchem der Verteiler in den Büchsenkörper eindringt, gelangt die Roll-e 3 1 auf die schiefe Ebene 32. Der Hebel 28 verschiebt sich und öffnet das Nadelventil ig durch Einwirkung auf die Stange 23. The device works as follows: When a can body 47 to be painted, which is fed through the guide 45 and inserted into a cutout 41 of the wheel 40, adjusts itself in the axis of the distributor 13, the lifting disc driven by the shafts 35 and 36 pushes the carriage 34, # characterized in that it acts on the roller 33 to the right (Fig. I and 3). The distributor 13, which is set in rapid rotation by the motor, then approaches the can body to be painted. At the moment in which the distributor penetrates the can body, the roller 3 1 arrives at the inclined plane 32. The lever 28 moves and opens the needle valve ig by acting on the rod 23.

Der im Behälter 2,1 enthaltene Lack fließt nun durch die Düse 18 in den Verteiler 13. Der geringe Druck, unter welchem er steht, hat zur Folge, daß er g geg en den Boden des Verteilers geschleudert wird, worauf die durch die Drehung des Verteilers erzeugte Fliehkraftden Lack durch die Schlitze 15 hindurch ausspritzt, so daß er die inneren Wände des zu lackierenden Büchsenkörpers überzieht. Durch die vorspringenden Rippen 16 wird eine gute \Terteilung des Lackes auf dem Umfang des Verteilers gewährleistet.The paint contained in the container 2.1 now flows through the nozzle 18 into the distributor 13. The low pressure under which it is, has the consequence that it is thrown against the bottom of the distributor, whereupon the rotation of the Centrifugal force generated distributor injects the paint through the slots 15 so that it coats the inner walls of the can body to be painted. The projecting ribs 16 ensure a good distribution of the paint on the circumference of the distributor.

Während dieser Zeit hat der Wagen 5 eine hin und lier gehende Bewegung ausgeführt, :die einem doppelten Durchgang des Verteilers 13 auf der 1"all7,Cn Länge des Büchsenkörpers 47 entspricht, wobei die Rückkehrbewegung z. B. durch die Wirkung einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Feder bewirkt wird. Der Hub des Wagens 5 kann entsprechend -den Abmessungen der Büchsenkörper dadurch geändert werden, daß man die Abmessungen der Hubscheibe 34 verändert. Ebenso können auch mehrere auswechselbare Verteiler 13 von verschiedenen Durchmessern vorgesehen sein, die sich den verschiedenen Büchsendurchmessern anpassen.During this time the carriage 5 has performed a reciprocating movement: which corresponds to a double passage of the distributor 13 on the 1 "all7, Cn length of the can body 47, the return movement e.g. The stroke of the carriage 5 can be changed according to the dimensions of the bushing body by changing the dimensions of the lifting disk 34. Likewise, several exchangeable distributors 13 of different diameters can be provided, which adapt to the different bushing diameters .

Wenn der Wagen 5 seine Rückkehrbtwegung ausführt und der Verteiler 13 aus dem, lackierten Büchsenkörper herausgetreten ist, verläßt die Rolle 3 1 die schiefe Ebene 32, das Nadelventil ig schließt sich, wodurct die Zuführun,-, des Lackes zum Verteiler 13 unterbunden wird. Man kann somit dadurch, daß man die Mutter 2,6 mehr oder weniger auf die Sta;nge 23-25 aufschraubt und die Länge der schiefen Ebene 32 verändert, die durch das Nad.elventil ig abgegebene Lackmenige und die Dan-er d-er Öffnung dieses Ventils derart regeln, daß die abgegebene Lackmenge genau derjenigen Menge entspricht, die zum Überziehen des Innern des Büchsenkörpers nötig ist.When the carriage 5 performs its Rückkehrbtwegung and has come out of the distributor 13 from the lacquered can body, the roller 3 1 leaves the inclined plane 32, the needle valve ig closes wodurct the Zuführun, -, of the varnish is suppressed to the distributor. 13 Thus, by screwing the nut 2, 6 more or less onto the rods 23-25 and changing the length of the inclined plane 32 , the amount of paint released through the needle valve and the amount of paint Regulate the opening of this valve in such a way that the amount of paint dispensed corresponds exactly to the amount required to coat the inside of the can body.

Wenn der Wagen 5 in die Nähe seiner äußersten hinteren Stellung geljangt, kommt die Rolle 43, die von dem Hebel 44 getragen wird, den die Welle 36 antreibt, mit einem der Zapfen 42 in Berührung und drückt diesen zurück, wodurch das Rad 40 un' den nötigen Bruchteil einer Umdrehung gedreht wird, damit eine n-ene Büchse in die Achse des Verteilers 13 gebracht wird. Der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt sich dann. Die lackierten Büchs-enkörper fallen durch ihr Eigengewicht ans den Einschnitten 41 auf die Abführungsvorrichtung -16.When the carriage 5 approaches its extreme rearward position, the roller 43 carried by the lever 44 which drives the shaft 36 comes into contact with one of the pins 42 and pushes it back, causing the wheel 40 and ' the necessary fraction of a revolution is rotated so that an n-ene sleeve is brought into the axis of the distributor 13. The process described is then repeated. The lacquered can bodies fall by their own weight at the incisions 41 onto the discharge device -16.

Claims (2)

PA T E N TANS P P, Ü CH F: i. Spritzverfahren zum Lackieren des Innern von Behältern von viereckiger, rechtwinkliger, oval-er oder zylin.,drischer Form und insbesondere der zylindrischen Büchs-enkörper, die z. B. aus Weißblech, Schwarzblech, Aluminium oder Pappe bestehen und für die Konservenindustrie bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere eines jeden Büchsenkörpers durch Fliehkraftwirkung und mittelis eines umlaufenden Verteilers, der mit einer selbsttätigen Dosiervorrichtung verschweißt und gegebenenfalls parallel zu seiner Drehachse verschoben werden kann, eine vorausberechnete, zum überzielien. der inneren Flächen des Büchsenkörpers genau erforderliche Lackmerige eingespritzt ,vird. PA T EN TANS PP, Ü CH F: i. Spraying process for painting the interior of containers of square, right-angled, oval-er or cylin. B. consist of tinplate, black plate, aluminum or cardboard and are intended for the canning industry, characterized in that are moved into the interior of each can body by centrifugal force and means of a rotating distributor, which is welded to an automatic metering device and optionally parallel to its axis of rotation can, a precalculated, to aim over. the inner surfaces of the can body are injected with precisely the required amount of paint. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Lack in den Verteiler unter Druck eingeführt wird. 3. Umlaufender Verteiler zur Durchführung' des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Art ausgehöhlten Pilz, der am Ende einer Welle sitzt, die in rasche Drehung versetzt werden kann, und dessen innerer Hoh117aum ' der gegehenenfalls mit in radialen Ehenen liegenden Rippen versehen ist, mit der Außenluft einerseits durch einen durchgehenden Schlitz in seinem Umfang und andererseits durch eine Öffnung in, Verbindung steht, die,die Drehwelle unigibt und in welche ein Lackzuführungsrohr ausmünden kann. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach, Anspruch i und:2, gekennzeichnet durch einen Sockel, auf welchem ein Wagen angeordnet ist, der z. B. -durch eine Kurvenscheibe verschoben werden kann. und parallel, zu seiner Verschiebungsrichtung die WeIlle des Verteilers und die Antriebsmittel für diesen, z. B. einen. Elektromotor, sowie die- Lackdosierungsvorrichtung trägt, die mit dem Verteiler durch ein, mit dessen Achse im wesentlichen paralleles oder gegen-,diese Achse leicht geneigtes Rohr verbunden ist, wobei der Sockel gegebenenf alils auch, eine Vorrichtung wie z. B. ein mit Ausschnitten versehenes fad, trägt, durch welches die zu lackierenden, Büchsen, körper in die Achse des, Verteilers gebracht werden können. 5. Vorrichtung nach, Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet"daß ein mit der Dosiervorrichtung z. B. durch einen. Schlauch verbundener LackbAält-er über der LacklervorrIchtung angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungsvorrichtung aus einem Stift- oder Nadelveritil besteht, das durch einen auf eine Stetierstange ausgeübten Zug geöffnet werden kann. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung des Nadelventils auf dem beweglichen, Wagen ein. Doppelhebel angelenkt ist, der bei der Bewegung des Wagens einerseits mit einer mit dem Sockel fest verbundenen schiefen Ebene und andererseits mitder Stenerstangie des Nadelventils zusammenwirken kann. 8. Vorrichtung nach Anspruch- 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein durch dieselbe Welle wie die den beweglichen Wagen steuernde, in Drehung versetzter Hebel mit Zapfen, die auf;dem 4le zu lackierenden Büchsenkörper zuführenden Rad in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, periodisch zusammenwirkt und, das Rad um den Winkel drehen kann, der nötig ist, um einen neuen Ausschnitt desselben gegenüber dem Verteiler einzustellen.2. The method of claim i, characterized indicates overall that the paint is introduced into the manifold under pressure. 3. Rotating distributor for carrying out 'the method according to claim i and 2, characterized by a kind of hollowed-out mushroom which sits at the end of a shaft that can be set in rapid rotation, and its inner Hoh117aum ' the possibly with ribs lying in radial marriage is provided, with the outside air on the one hand through a continuous slot in its circumference and on the other hand through an opening in connection, which unigibt the rotary shaft and into which a paint supply pipe can open out. 4. Apparatus for performing the method according to claim i and: 2, characterized by a base on which a carriage is arranged, the z. B. -can be moved by a cam. and parallel to its direction of displacement, the shaft of the distributor and the drive means for this, e.g. B. a. Electric motor, as well as the paint metering device carries, which is connected to the distributor by a tube, with its axis essentially parallel or opposite to this axis, slightly inclined, the base optionally also, a device such. B. a thread provided with cutouts, through which the to be painted, cans, bodies can be brought into the axis of the distributor. 5. Device according to claim 4, characterized in that a paint bottle connected to the metering device, for example by a hose, is arranged above the painting device. 6. Device according to claim 4, characterized in that the metering device consists of a pen - or Nadelveritil is, which can be opened by a pressure exerted on a Stetierstange train 7. the device according to claim 6, characterized in that a double lever is articulated to control the needle valve on the movable carriage, which during the movement of the carriage.. on the one hand cooperate with a fixedly connected to the base inclined plane and on the other hand mitder Stenerstangie the needle valve. 8. a device according to Anspruch- 4, characterized denotes Ge, that a by the same shaft as the movable carriage controlled, staggered in rotation lever with pin which are arranged at regular intervals on the wheel that feeds the can body to be painted, pe riodisch cooperates and can turn the wheel by the angle that is necessary to set a new section of the same relative to the distributor.