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Die bekannten Autowaschbürsten mit einem Wassereintrittsstutzen, einer
daran anschließenden Wasserkammer im Bürstenoberteil und einer mit diesem verklebten
oder auswechselbar oder fest verbundenen, die Wasserkammer verschließenden und mit
Wassereintrittslöchern versehenen Borstenplatte, in der die Borstenbüschel durch
einen Bindedraht eingezogen und auf der Innenseite,der Borstenplatte miteinander
verbunden. sind, haben den Nachteil, daß die Borsten beim Gebrauch schnell und leicht
ausfallen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die durch Bindedrahtumschlingung
untereinander verbundenen Borstenhüschel beim Gebrauch der Bürste oft hochgedrückt
werden, sich dabei lockern und ausfallen. Soweit die bekannten. Aütowaschbürsten
eine aufgeklebte Borstenplatte bzw. einen aufgeklebten. Borstenunterteil haben,
sind die Kleberänder schmal, und der mit Wasseraustrittsiöchern für die Borsten
verseherne innere Flächenteil der Borstenplatte entsprechend groß gehalten. Hierdurch
wird zwar der Wassereintritt erleichtert, jedoch geht dies auf Kosten einer geringen
Haftfähigkeit zwischen den verklebten Teilen. Der Erfindung liegt nun die weitere
Beobachtung zugrunde, daß der auf ein kleineres inneres Borstenfeld beschränkte
Wasseraustritt auch ausreichenden Wasserzutritt zu den äußeren Borsternbüscheln
des Borstenfeldrandes ermöglicht.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Autowaschbürste .der oben beschriebenen
Art, bei der diese Nachteile dadurch vermieden sind, daß die Wasserkammer im Bürstenoberteil
durch einen die Borstenplatte berührenden-, mit einer oder mehreren Wasserdurchtrittsöffnungen
versehenen Zwischensteg begrenzt ist, wobei die Wasserdurchtrittsöffnungen und die
Wasseraustrittslöcher durch Kanäle untereinander verbunden sind.
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Der Zwischensteg kann. sowohl mit dem Bürstenoberteil ein Stück bilden
als auch von der Borstenseite oder auch von der Oberseite, insbesondere aber von
der Kopfseite her schieberartig durch den Wassereintrittsstutzen eingeführt werden.
In letzterem Falle kann der Zwischensteg auch durch eine zungenförmige Verlängerung
des Schlauchverbindungsstückes gebildet werden, wobei zweckmäßig die Wasserdurchtrittsöffnungen
in :der gegen die Borstenplatte gerichteten Wand des zungenförmigen Teiles des Schlauchverbindungsstückes.
angeordnet sind.
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Ein Ausführungsheispiel der Erfindung ist in Abb. i im Längsquerschnitt,
in Abb. 2 in Unteransicht und in Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie A-B in Abb.
z dargestellt.
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Die, Autowaschbürste besteht aus einem mit einem Wassereintrittsstutzen
a und einer daran anschließenden Wasserkammer b im Bürstenoberteil c, und einer
mit diesem verklebten oder fest oder auswechselbar verbundenen, die Wasserkammer
b verschließenden, mit Wasseraustritsslöchern d und mit durchgehenden- Befestigungslöchern
e für die Borstenbüschel f versehene Borstenplatte g. Gemäß der Erfindung liegt
an der Innenwand der Borstenplatte g eine mit einer oder mehreren, Wasserdurchtrittsöffnungen
h versehener Zwischensteg i an. Hierdurch wird zunächst das Anheben
der beim Gebrauch der Autowaschbürsten auf Druck beanspruchtem Borstenbüschel weitgehend
verhindert. Der Zwischensteg ist hier fest mit dem Bürstenoberteil c verbunden und
besteht mit diesem entweder aus einem Formstück oder ist mit ihm verklebt. Die Borstenplatte
g ist mit dem Bürstenoberteil c verklebt. Sie kann aber auch mit ihm ein Formstück
bilden. In letzterem Fall ist der Zwischensteg i zweckmäßig als eine von der Kopfseite
des - Bürstenoberteils c einfuhrbare durchbohrte Zunge ausgebildet, die mit dem
Bürstengriff k bzw. mit dem Wasserschlauch unmittelbar verbunden ist.
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Die Wasserdurchtrittslöcher sind durch im Zwischensteg vorgesehene,
nach unten offene Nuten bzw. Kanäle L untereinander und mit den Wasseraustrittslöchern
d verbunden. Die Wirkung ist folgende: Die untereinander durch den Bindedraht ,»z
verbundenen Borstenbüschel f werden, soweit sie im Bereiche der Wasserkammer b liegen,
beim Gebrauch der Autowaschbürste gegen den Zwischensteg i gedrückt. Hier finden
sie einen entsprechenden Widerstand, so daß sie in: den Borstenbüschellöchern nicht
verschoben werden können.. Auf diese Weise wird ein Aufwehen der Drahtumschlingungen
und ein Ausfallen der Borsten: und der Borstenbüschel weitgehend verhindert.