DE883380C - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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DE883380C
DE883380C DES22391A DES0022391A DE883380C DE 883380 C DE883380 C DE 883380C DE S22391 A DES22391 A DE S22391A DE S0022391 A DES0022391 A DE S0022391A DE 883380 C DE883380 C DE 883380C
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DE
Germany
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worm
teeth
worm wheel
worm gear
gear according
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Expired
Application number
DES22391A
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English (en)
Inventor
Josef Tittel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE883380C publication Critical patent/DE883380C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H49/00Other gearings
    • F16H49/005Magnetic gearings with physical contact between gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Schneckengetriebe Bei den bekannten Schneckengetrieben greifen die Zähne der Schnecke in die Zahnlücken des Schneckenrades ein. Dies hat den Nachteil, daß derartige Getriebe sich leicht abnutzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schneckengetriebe, das ohne jedenVerschleiß arbeitet. Gemäß der Erfindung stehen die Zähne der Schnecke mit geringem Luftspalt den Zähnen des Schneckenrades gegenüber, und es ist eine Erregungsanordnung vorgesehen, die einen magnetischen Fluß erzeugt, der sich Tiber dem aus Schneckenrad, Schnecke und zwischen beiden befindlichen Luftspalt schließt. Durch diesen magnetischen Fluß wird erreicht, daß sich bei Antrieb der Schnecke die Zähne des Schneckenrades dauernd auf den kleinsten magnetischen Widerstand für den magnetischen Kreis einstellen, mit anderen Worten, sie stehen dauernd den Zähnen der Schnecke gegenüber. Bei Drehung der Schnecke und der dabei entstehenden Schraubenbewegung der Schneckenzähne werden die Zähne des Schneckenrades mitgeschleppt, da sie sich, wie erwähnt, immer in die Lage des kleinsten magnetischen Widerstandes einstellen. Um beim Antrieb durch die Schnecke eine genügende Drehkraft zu erzeugen, kann man eine entsprechend große Schnecke verwenden, man kann aber auch auf das Schneckenrad mehrereSchnecken zur Einwirkung bringen. Handelt es sich um ein Schneckengetriebe, das nicht selbstsperrend ist, so kann man auch das Schneckenrad antreiben. Es stellen sich dann die Zähne der Schnecke immer in die Lage des kleinsten magnetischen Widerstandes.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt das Schneckengetriebe zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 2, die einen Schnitt längs der Linie A-A, der Fig. i darstellt.
  • Mit i ist die Schnecke, bezeichnet, die als Globoidschnecke ausgebildet ist. Das Schneckenrad trägt das Bezugszeichen 2. Wie die Figur zeigt, stehen die Schneckenzähne 3 den Zähnen 4. des Schneckenrades mit geringem Luftspalt gegenüber. Mit 5 ist eine Ringspule im Schneckenrad bezeichnet, die zur Erzeugung eines Gleichflusses dient. Wird diese :Spule erregt; so entsteht ein Magnetfluß; der sich über den magnetischen Kreis, gebildet aus Schneckenrad, Luftspalt und Schnecke, schließt. Der Verlauf des Gleichflusses ist in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Wie bereits erwähnt, stellen sich die Zähne des Schneckenrades bei Erregung der Wicklung dauernd auf den kleinsten magnetischen Widerstand für den magnetischen Kreis ein, d. h. sie stehen den Zähnen der Schnecke gegenüber. Bei Drehung der Schnecke und der dabei entstehenden Schraubenbewegung der Schneckenzähne werden .die Zähne des Schneckenrades mitgeschleppt. Die Zähne q. des Schneckenrades besitzen eine Aussparung 6, damit sich der größte Teil des Flusses über den Luftspalt zwischen den Zähnen des Schneckenrades und den Zähnen der Schnecke schließt.
  • Man kann auch zurEirzeugüng des. magnetischen Flusses Dauermagnete vorsehen, beispielsweise dadurch, - daß die Zähne q. aus Permanentmagnetstahl bestehen. Diese Zähne treten dann an Stelle der Erregung durch die mit Gleichstrom erregte Ringspule 5. An Stelle der Ringspule könnte man auch z. B. die Zähnedes Schneckenrades mit Wicklungen versehen.
  • Wie bereits .erwähnt, kann man, um eine genügendeDrehkraft zu erzeugen, mehrereSchnecken auf das Schneckenrad einwirken lassen. In Fig. 3 ist dies dargestellt. Das Schneckenrad ist wieder mit a bezeichnet, und es sind vier Schnecken i vorgesehen, die von je einem Antriebsmotor 7 angetrieben werden.
  • Man kann auch zwei oder mehr Schnecken, wenn man sie durch elastische Wellen oder durchKreuzgelenke kuppelt, von einem einzigen Motor antreiben. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. q.. Es werden dort jeweils zwei Schnecken i und 2i über eine elastische Welle io verbunden und durch einen einzigen Motor 7 angetrieben. Im Ausführungsbeispiel sind dabei vier solcher Schneckenpaare vorgesehen. An Stelle der elastischen Wellen können auch Kreuzgelenkkupplüngen zur Verbindung der Schnecken dienen, Im Ausführungsbeispiel der Fig. i ist die Schnecke eingängig. Man kann aber auch mehrgängige Schnecken verwenden. Zum Anbringen der Ringspule 5 wird die eine Zahnhälfte des Schneckenrades an das Schneckenrad anbaubar ausgeführt, wie es Fig. :2 zeigt.
  • Zur Verminderung der Eisenverluste ist e: zweckmäßig, die Zähne des Schneckenrades zu lamellieren und gegebenenfalls auch die Zähne der Schnecke lamelliert auszuführen oder die ganze Schnecke aus lamellierten Blechen auszubauen. Auch durch Verwendung von Sintereisen an Stelle von lamellierten Eisenblechen können die Eisenverluste herabgesetzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCICIIE: i. Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Schnecke mit geringem Luftspalt den Zähnen des Schneckenrades gegenüberstehen, und daß durch eine Erregungsanordnung ein magnetischer Fluß erzeugt wird, der sich über den aus Schnecke, Schneckenrad und dazwischenliegendem Luftspalt gebildeten magnetischen Kreis schließt.
  2. 2. Schneckengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke als Globoidschnecke ausgebildet ist.
  3. 3. Schneckengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Flusses eine Ringspule auf dem Schneckenrad angeordnet ist. d.
  4. Schneckengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das Schneckenrad über mehrere Schnecken angetrieben wird.
  5. 5. Schneckengetriebe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Schnecken durch elastische Wellen oder Kreuzgelenke miteinander verbunden und durch einen einzigen Motor angetrieben. werden.
  6. 6. Schneckengetriebe nach Anspruch r, da= durch gekennzeichnet, daß die Zähne des Schneckenrades aus Permanentmagnetstahl bestehen.
DES22391A 1951-03-15 1951-03-15 Schneckengetriebe Expired DE883380C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031873A2 (de) * 1979-10-09 1981-07-15 Maschinenfabrik Benninger Ag Motorische Antriebseinheit und deren Verwendung
EP0047593A2 (de) * 1980-08-29 1982-03-17 Mastergear Company Limited Schneckenräder
FR2780130A1 (fr) * 1998-06-22 1999-12-24 Tnt Transworld Technologies Lt Dispositif d'entrainement a amplification de couple

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