DE882430C - Antenne fuer sehr kurze elektrische Wellen - Google Patents

Antenne fuer sehr kurze elektrische Wellen

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DE882430C
DE882430C DES25021A DES0025021A DE882430C DE 882430 C DE882430 C DE 882430C DE S25021 A DES25021 A DE S25021A DE S0025021 A DES0025021 A DE S0025021A DE 882430 C DE882430 C DE 882430C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/20Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/0006Particular feeding systems
    • H01Q21/0037Particular feeding systems linear waveguide fed arrays
    • H01Q21/0043Slotted waveguides
    • H01Q21/005Slotted waveguides arrays

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  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • .Antenne für sehr kurze elektrische Wellen Zur Abstrahlung oder zum Empfang elektromagnetischer Wellen sind die verschiedensten Antennenformen. bekanntgeworden, die eine besonders starke Bündelung der Wellen ermöglichen. So kann man ;beispielsweise in den Strahlengang eines .gerichteten Strählers, z. B. eines Hornstrahlers, eine elektrische Linse bringen, die infolge einer Geschwindigkeitsänderung der elektromagnetischen Wellen als Sammellinse wirkt und so eine starke Bündelung der elektromagnetischen Wellen ermöglicht. Eine stark ;gebündelte elektromagnetische Strahlung erhält man auch bei Verwendung von Parabolantennen, die in der einfachsten Ausführung aus einem Rotationsparaboloid bestehen, in deren, Brennpunkt die elektromagnetischen Wellen erregt werden. Neben anderen, aus einer Anzahl von Dipolen, z. B. aus Strahlergruppen bestehenden Antennen, gibt es noch sogenannte Schlitzstrahler. Die einfachste Form eines, solchen Strahlers erhält man, wenn man einen Hohlleiter mit einem Längsschlitz versieht.
  • Es sind Schlitzsträhler bekannt, die aus einer Reihe in einen Hohlleiter eingeschnittener Schlitze bestehen. Hierzu können Rechteckhohlleiter verwendet werden, in deren Breitseite die Schlitze in Längs- oder Querrichtung oder in deren Schmalseite längs der Leitungsachse verlaufende Schlitze eingeschnitten sind. Es sind auch Hohlleitungen bekannt, bei denen die Schlitze in einem bestimmten Winkel zur Hauptachse des Hohlleiters verlaufen. Solche Strahleran:ordnungen bilden. eine s:ogenannte Strablerzeile, die jedoch nur in der einen Ebene des Strahlungsfeldes eine starke BÜndehmg ergibt.
  • Um die Brauchbarikeit einer Antenne beurteilen zu können., kann man die Größen Gewinn G und Strahlüngs- oder Absorptionsfläche F einführen: Der Gewinn G ist definiert durch das Verhältnis der größten Strahlungsdichte S"", zu derjenigen: Strahlungsdichte So, die vorhanden wäre, wenn die gleiche Leistung nach allen Richtungen gleichmäßig ausgestrahlt werden würde. Der Gewinn G berechnet sich somit aus G = Sox. Die Absorptionso flache öder Wirkfläche F ist diejenige Fläche, durch die eine ebene Welle die gleiche Leistung transportiert, wie .sie von der Antenne bei Anpassung beim Auftreffen der gleichen ebenen Welle entnommen werden kann.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen Flächenstrahler zu schaffen, dessen Strahlungseigenschaften, insbesondere dessen Gewinn, G und Absorptionsfläche F, gegenüber den bekannten Strahlern günstiger liegen. Diese Aufgabe gewinnt um .so mehr an Bedeutung, als die Größe eines Flächenstrahlers im wesentlichen den Preis für eine solche .Strahlenanordnung bestimmt und durch den durch .die Größe bedingten- Luftwiderstand und durch das Gewicht der Antenne weitgehend auch der Preis eines :Antennenturmes :bestimmt wird.
  • Bei einer Richtantenne, insbesondere für sehr kurze elektrische Wellen, bei der die Abstrahlung der elektromagnetischen Energie durch eine mit Öffnungen (Strahlenöffnungen) versehene Jeitende Fläche (Strahlerfäche) erfolgt, wird gemäß der Erfinidung die Strahlenfläche durch eine wenigstens eine Wellenlänge breite Begrenzungsfläche eines insbesondere flachen Hohlraumes mit vorzugsweise rechteckförmigem Querschnitt gebildet und die Hochfrequenzenergie diesem Hohlraum durch den zur Strahlenfläche senkrecht stehenden O_uerschnitt dieses Hohlraumes über ein Ü.bergangselernent bzw. Übergangselemente zugeführt. Durch eine geeignete, an Hand von Ausführungsbeispielen noch zu erläuternde Bemessung der Str.ahleröffnungen ist eine gewünschte Verteilung der Strahlung auf der Schlitzfläche erzielbar. Da zur Erzielung einer ausreichenden Bü.udelungsschärfe der Antenne eine verhältnismäßig große Antennenfläche notwendig ist, :hat die -Antenne einen ;großen Winddruck auszuhalten: Es wird daher weiterhin vorgeschlagen, den Hohlraum aus parallel laufenden, -mit den Flächen aneinanderliegenden Hohlleitungen rechteckförmigen Querschnitts aufzubauen oder den Hdlhlräum durch Einfügen von Blechstreifen entsprechend zu unterteilen. Der Hohlraum wird auf diese Weise hinreichend stabil, so daß er auch einem starken Windstoß standhalten kann, ohne deformiert zu werden. Jeder Hohlleiter kann mit zwei Reihen vorzugsweise rechteckförmiger Öffnungen versehen werden, so daß eine strahlende, gleichmäßig .mit Dipolen versehene Strahlenfläche erzielt werden kann. Die Hohlleiter können hierbei mit ihrer Breit- oder Schmalseite aneinandergefügt sein.. -Der Hohlraum bzw. die Teil'hohlräurne, z. B. Hohlleitungsstücke, können an ihrem der gespeisten. Seite gegenüberliegenden Ende kurzgeschlossen oder mit wellenabsorbierenden Mitteln abgeschlossen sein. und werden über den gesamten, zur Strahlerläche senkrecht stehenden Querschnitt gespeist. Die Speisung kann nach der Erfindung durch eine elektromagnetische Linse erfolgen, die, vorzugsweise in einem besonderen Hohlraümanschlußstück untergebracht oder mit Trichterelementen kombiniert, eine phasenrichtigeAnregung des Hohlraumes bzw. der Hohlräume und damit -der Straahlerfläche ermöglicht. Die elektromagnetische Energie kann dieser Linse vorzugsweise über einen Sektörtrichter zugefitihrt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand von-Ausführungsbeispielen ausgeführt und erläutert. In Fig. z ist eine Richtantenne nach der Erfindung dargestellt. Der flache Hohlraum i ist durch die mit Schlitzen versehene Strahderfläche 2 begrenzt. Die Schlitzbreite der im Flächenstrahler 2 angebrachten Schlitze ist in der mittleren, in Richtung der in den Hohlraum` eingespeisten elektromagnetischen Welle verlaufenden Schlitzreihen klein, bei den äußeren .Schlitzreihen, vorzugsweise entsprechend der Stromverteilung im Hohlraum, größer. Die ,Schlitze '.können eine halbe Wellenlänge A lang und ihr Schwerpunktabstand in der Zeile gleich i gemacht werden. Auch der Abstand der in einer Reihe liegenden Schlitze wird vorzugsweise eine Wellenlänge groß gemacht. Der Hohlraum ist an seinem oberen Ende mit einer leitenden Fläche ab-geschlossen, während sich an seinem anderen Ende, nämlich an den zur Strahlenfläche senkrecht stehenden Querschnitt des Hohlraum-es ein weiteres Höhlrau.mstück 3 anschließt, in welchem wellenbeschleunigende Mittel in Form.van parallelen, in Polarisations- und Fortpflanzungsrichtung der Welle verlaufende Metallplatten q. angeordnet sind. Durch eine geeignete Bemessung dieser durch die Metallplatten gebildeten Linse kann erreicht werden, ,daß die Phasenfront der elektromagnetischen Wellen im Strahlenhohlraum eben ist. An diesen eine elektrische Linse enthaltenden Hohlraum ist der Sektortrichter 5 angebaut, der aus einer sich in der Breite verjüngenden Hohlleitung besteht, so daß der Querschnitt des Hohlraumes auf den Querschnitt der Speiseleitung 6, hier im Beispiel eine Hollilleitung mit rechteckförmigem Querschnitt, übergeführt wird. Der Strahlerhehlraum kann hierbei die gleiche Tiefe wie die Speiseleitung aufweisen, der Se;ktortrichter braucht dann nur in seiner Breite verjüngt zu werden:.
  • Eine wesentliche Verkleinerung der Größe der Richtantenne läßt sich bei ,einer Ausführungsform nach Fig. 2 .erzielen, in der sie in Rück- und Seitenansicht dargestellt ist. In der Seitenansicht bedeuten die beiden Pfeile die Richtung der von der Strahlenfläche des Hohlraumes i abgestrahlten elektromagnetischen Wellen. Zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. i schließt sich hier an den -Querschnitt des Hohlraumes i ein um i8o° gebogener Hohlraumkrümmer7 an, der es ermöglicht, die elektromagnetische Linse 3 hinter dem. Hohlraum i anzuordnen. An diese Linse kann wiederum die Speiseleitung 6 über den Sektortrichter 5 angeschlossen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Richtantenne nach der Erfindung zeigt in Seitenansicht Fig. 3. Bei dieser Richtantenne ist die Strahlerfläche z. B. in ihrer @halben Läng-e längs ihrer Breitseite in zwei Strahlenflächen unterteilt., so daß der der Erregung der Str2hlerfläclie dienende Hohlraum aus -zwei Teilhohlräumen besteht. Diese Teilhohlräume sind nach der der Strahlerfläche abgekehrten Seite gekrümmt und werden nach einer weiteren Krümmung in einen zu den Teilhohlräumen verlaufenden gemeinsamen Hohlraum 8 übergeführt. Hieran kann wiederum eine Hdlilrohrlinse 3, ein Stlztortricliter 5 und eine Speiseleitung 6 angeschlossen «-erden. In bekannter Weise können die beiden Hälften der Strahlerfläche um die Strecke von einer viertel Wellenlänge gegeneinander, wie aus der Figur ersichtlich, versetzt werden. Auf diese Weise wird die Richtcharatkteristil: bei Frequenzänderungen im wesentlichen erhalten; es ändert sich nur mehr der Bündelungswinkel.
  • Hohlräume, wie sie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen vorhanden sind, können durch den an den großen Flächen auftretenden Winddruck leicht deformiert werden. Es wird datier weiterhin vorgeschlagen, wenigstens den an die Strahlerfläche angrenzenden Hohlraum, z. B. durch Einfügen von Trennblechen, in parallel laufende Hohlrohre zu unterteilen. In jedem Hohlrohr werden dann .an geeigneten Stellen, vorzugsweise in zwei Reihen, Öffnungen, insbesondere Schlitze angebracht, so daß sich eine mit Stralilerelementen bedeckte Strahlerfläche ergibt.
  • Ausführungsbeispiele mit unterteilten Hohlräumen werden im folgenden gebracht. Fig..I zeigt eine derartig ausgebildete Richtantenne, die über Sektortrichter bzw. elektrische Linse und Sektortriehter gespeist werden kann. Die einzelnen Hohlleitungsstücke g können an einem Ende kurzgeschlossen oder mit wellenabsorbierenden Mitteln zur Erzielung größerer Breitbandigkeit abgeschlossen sein. Zum Unterschied gegenüber den ersteren Ausführungsbeispielen verlaufen hier die Schlitze in Richtung der Wellenausbreitung im Hohlraum. Ihre Lage zueinander ist so zu wählen, daß alle Schlitze gleichphasig erregt werden. Die Schlitze können vorteilhafterweise altwechselnd an beiden Seiten des zur Strahlerfläche gehörenden Flächenstreifens des Hohlleiters, also in zwei Reihen angeordnet und vorzugsweise 2/2 lang sein.
  • Die im vorhergehenden angeführten elektrischen Linsen können .gegebenenfalls durch verschiedene Längen der Hohlleitungsstiicke ersetzt werden. Dies führt z. B. zu einer Ausführungsform der Fig. 5, bei der sich an den Sektortrichter io in Stufen abgesetzte Hohlleitungen i i anschließen. Die in der Stralilerfläche anzubringenden Schlitze können in der üblichen Anordnung verteilt sein. Eine andere Art der Speisung-derStra lerflächeist in Fig. 6 wiedergegeben. In dem Sektortrichter 5 sind keine phasenbeschleunigenden oder -verzögernden Mittel enthalten. Eine phasenrichtige Speisung der einzelnen, mit .Schlitzen versehenen Hohlleitungen 12 kann dabei durch -eine solche Länge dieser Leitungen herbeigeführt werden, daß die Strablerschlitze an Orte mit phasenrichtiger Erregung zu liegen kommen.
  • Bei den bisher angeführten Ausführungsbeispielen erfolgt die Anregung des elektromagnetischen Feldes im Hohlraum bzw. in den Teillioblräumen derart, daß die elektrische Feldstärke im Hohlraum auf der Strahlerfläche senkrecht steht. Es kann nun das eleIztromagnetische Feld auch derart angeregt werden., daß die elektrische Feldstärke parallel zur Stra:hlerfläche verläuft, wie es in Fig. 7 angegeben ist. Eine solche Anregung kann beispielsweise -durch eine entsprechende Verbindung der Speiseleitung mit dem Sektortricht:er erzielt werden. Desgleichen 'können die den Hohlraum bildenden Hohlleiter mit ihrer Breitseite aneinandergefügt werden, so daß die schmalen Flächenteile der Hohlleiter die Strahlerfläche bilden.
  • Eine verhältnismäßig große relative Bandbreite der Richtantenne nach der Erfindung erhält man, wenn, man die Schlitze etwa nach Fi:g. 8 auf der Strahlerfläche ,anordnet, wobei es nicht erforderlich ist, daß der Hohlraum in mehrere Einzelhohlräume, wie in der Figur dargestellt, unterteilt ist. Durch die Kettenbildung der vorn der Speiseseite aus gesehen hintereinanderliegenden, schräg zur Fortpflanzungsrichtung verlaufenden Schlitze 13 ergibt sich eine Anpassung -der Schlitze bzw. der durch die Schlitze dargestellten Vierpole an den Wellenwiderstand der Leitungselemente. Breite und Richtung der einzelnen Strahlerelemente sind dieser Bedingung und der Verteilung der abgestrahlten Leistung entsprechend zu wählen. Die Speisung dieses Hohlraumes bzw. dieser Hohlräume kann über einen Sektortrichter i-. und eine elektrische Linse 15 erfolgen.. Die Bandbreite dieser Antenne kann noch vergrößert werden, wenn man die Speisung des Hohlraumes nach Fig. 3 durchführt.
  • Die Kombination der verschiedenen Richtantennentypen nach der Erfindung mit den verschiedenen Erregungsmitteln kann beliebig sein und ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen angeführten Anordnungen: beschränkt. Insbesondere lassen sich an den Hohlraum bzw. an die Hohlräume der Richtantenne auch Krümmer anbauen, die es ermöglichen, die Speiseanordnung hinter der Richtantenne vorzusehen, um so eine wesentliche Verkleinerung der frontalen Fläche zu erzielen.
  • Die Anwendung der einzelnen Antennenformen und Antennenspeiseeinrichtun.gen kann von dem Verwendungszweck abhängig sein. Antennenformen nach Fig.5 oder 6 können ohne besondere Linsenteile gebaut werden. Die Fertigung solcher Antennen kann z. B. in der Welse vor sich gehen, daß man einheitlich hergestellte Hohlleitungsstücke in der Länge entsprechend beinißt. Da die Schlitze, vom kurzgeschlossenen Ende ausgesehen, bei allen. I-l@ohlleitungsstücken in gleichen, Abständen folgen, ist die Herstellung bei allen Höhlleitungsstücken die .gleiche.
  • Ein, besonderer Vorteil iäßt sich. bei der Speisung der Richtantenne noch dadurch erzielen, .daß man die Übergangsglieder zwischen Speiseleitung und Flächenstrahler als Transformatiönsglieder .ausbildet. So kann .man beispielsweise bei der Anordnung nach Fig. 9 am Speisepunkt des Sektortrichters eine Serienschaltung der Eingangswiderstände der .Strahlerhohlräume erzielen; man kann in diesem Fall .die Speiseleitung derart an den Sektortrichter heranführen, daß der Vektor der elektrischen Feldstärke E die durch Pfeile eingezeichnete Lage annimmt. Um die Darstellung des Sektortrichters deutlicher zu gestalten, ist der Trichter teilweise aufgeschnitten gezeigt. Dient ein: Rechteckhohlleiter als Speiseleitung, dann ist es zweckmäßig, in ihm eine H..-Welle zu erregen und ihn z. B. in .der angegebenen Weise an den. Sektortrichter anzuschließen. Der Ausgang .der sich von diesem Anschlußpunkt. aus erweiternden Se'ktortrichterteilhohlräume führt dann eine elektrische Welle, deren elektrischer Vektor E die eingezeichnete Richtung besitzt und deren Gesamtfeldstärke den Vektor EI ergibt, Auf solche oder ähnliche Weise kann der Antennenwiderstand auf einen notwendigen Eingangswiderstand oder Leitungswellenwiderstand transformiert werden. Vorteilhaft ist es, die auf der Seite der Speiseleitung liegenden Enden der den Hohlraum teilenden Trennbleche 16 nicht mit den Begrenzungsflächen des Se'ktortrichters starr zu verbinden, sondern diese Trennbleche beweglich zu belassen, so daß durch Verändern des Raumes zwischen den einzelnen Trennblechen die Größe der in den einzelnen Kanal eingespeisten Leistung -bestimmt und damit das Richtdiagramm korrigiert werden kann. An -den Stellen, an denen die Trennbleche beweglich sind, empfiehlt es sich, "diese Bleche; wie in. der Fig. 9 dargestellt, am Rand umzubiegen, so daß der umgebogene Teil der Trennbleche einen. kapazitiven Kurzschluß zum Sektortrichter herstellt. Diese umgebogenen Teile: -werden in bekannter Weise gefiedert, um so die elektrische Verbindung zwischen Trennblech .und Sektortrichter zu, verbessern. .
  • Die Speisung der Sektortrichter kann- in beliebiger Weise; z. B. durch koaxiale Leitungen oder Hohlleitungen, erfolgen. Hierfür geeignete Anregungssysteme sind hinreichend bekannt und werden daher nicht näher beschrieben. --

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einer mit Öffnungen (St.rahleröffnungen) versehenen leitenden Fläche (Strahlerflache) bestehende Richtantenne für sehr kurze elektrische Wellen, dadurch. gekennzeichnet, daß ,die Strahlerfläche durch eine wenigstens eine Betriebswellenlänge .breite Begrenzungsfläche eines insbesondere flachen Hohlraumes mit vorzugsweise rechteekförmigem Querschnitt gebildet ist und d'aß, an den zur Strahlerfläche senkrecht stehenden Querschnitt des Hohlraumes eine Speiseleitung, insbesondere eine Hohlleitung über ein Übergangselement bzw. Übergangselemente angeschlossen ist.
  2. 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum aus mehreren nebeneinander angeordneten, mit Öffnungen versehenen Teilhohlräumen, insbesondere Hohlleitungen mit rechteckförmigem Querschnitt besteht.
  3. 3. Antenne nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlerfläche durch die schmalen Begrenzungsflächen der mit ihrer Breitseite äneinandergefügten Rechteckbohlleiter gebildet ist. q.. Antenne nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum bzw. ,die Teilhohlräume an ihrem :der ,gespeisten Seite gegenüberliegenden Ende mit wellenabsorbierenden Mitteln abgeschlossen sind. 5. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Strahlerfläche senkrecht stehenden Querschnitt des Hohlraumes ein nach der der Strahlerfläche abgekehrten Seite .gebogener; insbesondere um i&o ° gebogener Hohlleiterkrümmer angebaut ist und daß die Antennenspeiseleitung in diesen Krümmer übergeführt ist. 6. Antenne nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß .die Strafhlerfläche längs ihrer Breitseite in zwei Strahlerflächen unterteilt ist und daß an dieser Stelle die dadurch unterteilten Hohlräume derart nach der der Strahlerfläche abgekehrten Seite gekrümmt sind, daß sie wieder in einen gemeinsamen Hohlraum übergeführt werden können. 7. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Strahlerfläche senkrecht stehenden Querschnitt des Hohlraumes 'bzw. der Hohlräume, gegebenenfalls in einem besonderen Hohlraumabschnitt, wellenbeschleunigende oder -verzögernde Mittel derart angeordnet sind, daß die Phase der elektromagnetischen Wellen in einer im Querschnitt des Hohlraumes liegenden Ebene gleich ist. B. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet; daß wellenbeschleunigende Mittel in Form von parallelen, in Polarisations- und Fortpflanzungsrichtung der Welle verlaufenden Metallplatten vorgesehen sind. 9: Antenne nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungslängen der den Hohlraum bildenden Teilhohlräume, z. B. Hohlleitungen, beispielsweise durch Staffelung so groß gewählt sind, daß an allen Strahleröffnungen im Hohlraum bzw. in den Teilhohlräumen der :gleiche Phasenzustand besteht. io. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Hohlraumquerschnitt, gegebenenfalls über einen Krümmer, ein Sektortrichter anschließt, der an seinem einen Ende den Querschnitt dieses Hohlraumes bzw. Krümmers und zu seinem anderen Ende kontinuierlich übergehend dort den Querschnitt einer Speisevorrichtung bzw. einer Anschlußleitung aufweist. i i. Antenne nach Anspruch: io, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektortrichter bzw. diesem entsprechende Elemente auf der der Strahlerfläche abgekehrten Seite parallel zum Hohlraum verlaufen. 12. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solcl-e Verbindung der Speiseleitung mit dem Sekto.°-trichter bzw.,dem Hohlraum, daß in dem Hohlraum bzw. in den Hohlräumen eine Hlö Welle erregt wird. 13. Antenne nach einem der Ansprüche i bis ii, gekennzeichnet durch eine solche Verbindung der Speiseleitung mit dem die Strahlerfläche anregenden Hohlraum bzw. den Hohlräumen, daß der Vektor der elektrischen Feldstärke im Hohlraum parallel zur Strahlerfläche verläuft. 14. Antenne nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hohlraum bzw. den den Hohlraum bildenden Teilhöhlräumen oder einem Krümmer sich wenigstens in einer Dimension des Hohlleiterquerschnitts verjüngende Hohlleitungen anschließen, die auf eine .gemeinsame, als Speiseleitung dienende Hohlleitung zusammenlaufen. 15. Antenne nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen mit in Wel'lenausbreitungsrichtung verlaufenden Trennblechen versehenen Sektortrichter. 16. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen die Form von vorzugsweise rechteckförmig-en .Schlitzen aufweisen. 17. Antenne nach Anspruch 16, dadurch ge-'kennzeichnet, daß die Schlitzbreite in den mittleren, in Richtung der in den Hohlraum eingespeisten elektromagnetischen Welle verlaufenden Schlitzreihen klein, bei den äußeren Schlitzreihen größer ist. 18. Antenne nach Anspruch 17, dadurch .gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite in den Schlitzreihen entsprechend der Verteilung der abzustrahlenden Leistung gewählt ist. i9. Antenne nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze quer zur Fortpflanzungsrichtung der Wellen im Hohlraum verlaufen. 2o. Antenne nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze vorzugsweise in Richtung der Fortpflanzungsrichtung der Wellen im Hohlraum verlaufen. 21. Antenne nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze schräg zur Fortpflanzungsrichtung der -Wellen im Hohlraum verlaufen. 22. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Verteilung der Schlitze in der Strahlerfläche, daß die Schlitze durch die in den Hohlraum gespeiste elektromagnetische Energie gleichphasig erregt werden, so daß vor der Strahlerfläche eine ebene Wellenfront entsteht.
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