DE8816539U1 - Drillmaschine - Google Patents
DrillmaschineInfo
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- DE8816539U1 DE8816539U1 DE8816539U DE8816539U DE8816539U1 DE 8816539 U1 DE8816539 U1 DE 8816539U1 DE 8816539 U DE8816539 U DE 8816539U DE 8816539 U DE8816539 U DE 8816539U DE 8816539 U1 DE8816539 U1 DE 8816539U1
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- 238000009331 sowing Methods 0.000 claims description 7
- 101100323274 Arabidopsis thaliana ANR1 gene Proteins 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 8
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- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/066—Devices for covering drills or furrows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Amazonen-Werke
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9-13
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9-13
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667
Drillmaschine
Die Neuerung betrifft eine Drillmaschine gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist durch die DE-PS 27 26 340 bekannt. Bei dieser Drillmaschine sind hinter den
Säscharen Zustreicher mit zwei gleichlangen Zustr^ichelementen angeordnet, wobei sich die Zustreicher
jeweils hinter dem mittleren Bereich zwischen je zwei Säscharen det hi. -teren Querreihe befinden. In einer
derartigen Position der Zustreicher verrichten diese eine ausreichende Zustreicharbeit.
Bei dieser Drillmaschine ist es nun aber erforderlich, die Zustreichelemente immer genau in Bezug auf die Säschare
einzustellen, soll eine befriedigende Zustreicharbeit
erreicht werden. In der landwirtschaftlichen Praxis werden Drillmaschinen mit unterschiedlichen Reihenweiten zwischen
den Säscharen eingesetzt, d.h. bei einigen Drillmaschinen sind die Säschare in größeren Abständen zueinander und bei
anderen Drillmaschinen in kleineren Abständen zueinander, jeweils quer zur Fahrtrichtung gesehen, angeordnet. Die an
der sich hinter den Säscharen befindlichen Schiene montierten Zustreicher sind also auf die entsprechende
Reihenweite der jeweiligen Drillmaschine einzustellen, wodurch sich resultierend aus den mit unterschiedlichen
Reihenweiten der Säschare ausgerüsteten Drillmaschine eine liehen Abständen montierten Zustreichern ergibt. Wird dann
■ ft &igr; &igr; * * ···
I ·
bei einer Drillmaschine eine Sch'i'ene mit "nicht auf die
entsprechende Reihenweite der Säschare eingestellten Zustreichern verwendet, werden die von den Säscharen
erzeugten Säfurchen gar nicht bzw. nur in unzureichender oder ungleichmäßiger Weise zugestrichen, was eine
mangelhafte Abdeckung der im Boden abgelegten Saatkörner mit Erde zur Folge hat.
Des weiteren ist durch die DE-PS 34 29 318 eine Drillmaschine bekannt, bei der die Anordnung und
Ausbildung der Zustreichelemente an der Befestigungssebiene unter Vermeidung der vorab bez. der
durch die DE-PS 27 26 3<tO bekannten Drillmaschine
geschilderten Nachteile verbessert und die Einstellung d<?r Zustreichelemente wesentlich vereinfacht wird. Dieses wird
dadurch erreicht, indem die Zustreicher jeweils ein kürzeres schräg angestelltes und ein längeres schräg
angestelltes Zustreichelement aufweisen. Hierdurch können die an der Befestigungsschiene angeordneten Zustreicher
gegenüber den Säscharen nun so eingestellt werden, daß sie mit nur einer Einstellung für verschiedene Reihenweiten
der Säschare eingesetzt werden können, so daß nur eine Ausführung von an Befestigungsschienen angeordneten
Zustreichern für sämtliche Reihenweiten erforderlich ist. Somit werden in jedem Falle die von den Säscharen
erzeugten Erdwille eingeebnet und die im Boden abgelegten Saatkörner in jedem Fall mit Erde bedeckt.
Bei auf mit extrem mit Pflanzenresten bedeckten Bodenoberflächen kann es nun bei den beiden
vorbeschriebenen Zustreichern vorkommen, daß diese Zustreicher im Bereich der GaDelstellen, wo jeweils die
Zustreichelemente seitlich abgewinkelt sind und eng beieinander liegen, durch mitschleifende Pflanzenreste
verstopft und die Zustreicharbeit hierdurch negativ beeinflußt wird. Des weiteren ist die Anordnung jeweils
eines kürzeren und eines längeren Zustreichelementes oder zwei gleichlange Zustreichelemente mit. einer Gabelstelle
I I · I Il
für einen Zustreicher trotz seiner hervorragenden Zustreicharbeit als sehr aufwendig anzusehen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannten Zustreicher wesentlich zu vereinfachen und auch
auf extrem mit Pflanzenresten bedeckten Bodenoberflächen
noch verstopfungsunanfälliger zu machen.
Diese Aufgabe wird in neuerungsgemäßer Weise dadurch aelöst. daß jeder Zustreicher nur ein schräg nach hinten
verlaufendes Zustreichelement aufweist.
Infolge dieser Maßnahme wird der Aufbau eines Zustreichers
wesentlich vereinfacht/ da der Zustreicher nur aus einem Zustreichelement besteht und gleichzeitig so ausgebildet
ist, daß er keine scharfen Abwinkelungen und vor allem keine Gabelungen aufweist, in denen sich Pflanzenreste
festhacken können, so daß es auch nicht zu einem Aufbau von Verstopfungen kommt.
Zur Vereinfachung der Fertigung und der Ersatzteillagerung
der Zustreicher ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß sämtliche Zustreichelemente im gleichen Sinn schräg
angestellt sind, wobei sämtlicl 9 Zustreichelemente zur
einen Seite hin schräg angestellt sind.
In einer weiteren Ausführungsform ist neuerungsgemäß
vorgesehen, daß die Zustreichelemente in der linken Hälfte nach Links weisen und die Zustreichelemente in der rechten
Hälfte nach rechts weisen. Hierbei ist dann neuerur.gsgemäs vorgesehen, daß die Zustreicheleinente in
der Mitte der Maschine in einem Abstand in Fahrrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind. Durch diese
Ausführungen werden Seitenkräfte ausgeglichen, wenn die Zustreichelemente an einem Querbalken angeordnet sind.
Des weiteren ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Wirkungsbereiche der Zustreichelemente sich zumindest
annähernd überlappen. Hierdurch ist gewährleistet, daß sämtliche von den Säscharen erzeugten Erdwälle eingeebnet
und die im Boden abgelegten Saatkörner in jedem Fall mit Erde bedeckt werden.
Damit nun ein gleichmäßiges Einebnen der von den Säscharen erzeugten Erdwälle über die gesamte Drillmaschinenbreit-':■
bei gleichzeitiger Saatgutbedeckung auf jeden Fall gewährleistet ist, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das
Zustreichelement zumindest eine Länge aufweist, die größer ist als der Reihenabstand der Säschare zueinander, hierbei
ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Zustreichelement zumindest eine Länge von 15 bis 20 cm aufweist. Eine
derartige Länge der jeweiligen Zustreichelemente gewährleistet, daß sich die Zustteichelemente für
sämtliche Reihenweiten einsetzen lassen, ohne daß eine Einstellung auf die jeweils vorliegende Reihenweite der
Säschare durchgeführt werden muß.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigt
Fig. 1 die neUeiüuyayeiuäS
der Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung der neuerungsgemäßen Zustreicher in Prinzipdarstellung in der Draufsicht und
Fig. 3 die Anordnung neuerungscemäßer Zustreicher in
einer anderen Ausführung ebenfalls in Prinzipdarstellung und in der Draufsicht.
Die Drillmaschine ist mit einem Vorratsbehälter 1 und einem Rahmen ausgestattet, der sich im Betrieb über die
Laufräder 2 auf der Bodenoberfläche 3 abstützt und an dem die Säschare 4 mit Hilfe der Scharhalter 5 in zwei
hintereinander liegenden Querreihen 6 und 7 abwechselnd
auf Lücke zueinander und in aufrechter Ebone schwenkbar
angeordnet sind. Hinter den Säscharen 4 sind an der quer 2ur Fahrtrichtung 8 verlaufenden Schiene 9, die über die
Stangen 10 an der Drillmaschine befestigt ist, die Zustreicher 11 angeordnet. Di unteren Kanten 11' der aus
Federdraht mit rundem Querschnitt hergestellten Zustreicher 11 verlaufen in Betriebsstellung parallel zur
Bodenoberfläche 3.
Die Zustreicher gemäß Fig. 2 weisen ein schräg nach hinten verlaufendes Zustreichelement 12 auf. Die an der Schiene
befindlichen Zustreicher 11 sind hierbei so ausgebildet, daß die Zustreichelemente 12 jeweils links der Mittellinie
13 der Drillmaschine nach links weisen und die Zustreichelemente 12 jeweils rechts der Mittellinie 13
nach rechts weisen. Hierbei sind die beiden Zustreichelemente 14 und 15, die jeweils in deu Mitte der
Maschine angeordnet sind, in einem Abstand in Fahrtrichtung 8 gesehen hintereinander angeordnet. Die
einzelnen Zustreichelemente 12,14 und 15 sind wiederum derart an der Schiene 9 befestigt, daß sich ihre
Wirkungsbereiche überlappen.
Die Fig. 3 zeigt ebenfalls an der Schiene 9 angeordnete Zustreicher 16, wobei die Zustreichelemente 17 die alle im
gleichen Sinn schräg angestellt sind und zur einen Seite hinweisen.
Die Funktionsweise der Zustreicher 11 und 16 läßt sich folgendermaßen beschreiben:
Von den Säscharen 4 wird das Saatgut in den von den Säscharen 4 in den Boden gezogenen Säfurchen abgelegt.
Hinter den Säscharen 4 bleiben die Säfurchen teilweise
offen, so daß das Saatgut nicht mit Erde bedeckt ist. Weiterhin erzeugen die Säschare 4 durch Schaffen der
Säfurchen Erddämme 18. Diese Erddämme 18 werden von den Zustreichern 11 und 16 eingeebnet und die Erde dieser
«■
Erddämme 18 wird von den Zustreichern 11 und 16 derart
verteilt, so daß die Saatkörner gleichmäßig mit Erde bedeckt warden.
Claims (1)
- Amazonen-Werke
H. Dreyer GmbH £ Co. KG
Am Amazonenweck 9-13
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667SchutzansprQcheDrillmaschine mit Säscharen, die abwechselnd auf Lücke in zumindest zwei Querreihen angeordnet sind, und hinter den Säscharen angeordneten Zustreichern, die an Streben befindliche und nach hinten schräg zur Fahrtrichtung gestellte Zustreichelemente aufweisen, deren untere Kanten in Betriebsstellung zumindest annähernd parallel zur Bodenoberfläche verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zustreicher (11,16) nur ein schräg nach hinten verlaufendes Zusteichelement (12,14,15,17) aufweist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zustreichelemente (12,14,15,17) im gleichen Sinn schräg angestellt sind.Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zustreichelemente (17) zur einen Seite hin schräg angestellt sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustreichelemente (12) in der linken Hälfte nach links weisen und die Zustreichelemente (12) in der rechten Hälfte nach rechts weisen.• ! ■ > Il ■ I · · ·Drillmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Zustreichelemente (14,15) in der Mitte der Maschine in einem Abstand in Fahrtrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsbereiche der Zustreichelemente (12,14,15,17) sich zumindest annähernd überlappen.Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustreichelement (12,14,15,17) zumindest eine Länge aufweist, die größer ist als der Reihenabstand der Säschare (4) zueinander.Drillmaschine maoh einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustreichelement (12,14,15,17) zumindest eine Länge von bis 20 cm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816539U DE8816539U1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Drillmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816539U DE8816539U1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Drillmaschine |
DE3818685A DE3818685A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Drillmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8816539U1 true DE8816539U1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=25868682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8816539U Expired DE8816539U1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Drillmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8816539U1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1457830A1 (de) * | 1965-05-08 | 1969-05-22 | Knolle Dr Wilhelm | Vorrichtung an Saemaschinen zur Bildung und Schliessung einer Saerinne |
DE7219816U (de) * | 1973-09-06 | Amazonen Werke Dreyer H | Säschar für die Bandsaat | |
DE2238591A1 (de) * | 1972-08-05 | 1974-02-21 | Amazonen Werke Dreyer H | Zustreicher fuer saemaschinen |
DE8001795U1 (de) * | 1980-01-24 | 1984-09-20 | Cramer Technik GmbH, 2950 Leer | Zustreichvorrichtung fuer landwirtschaftliche feldgeraete |
DE3429318C2 (de) * | 1984-08-09 | 1986-06-19 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine |
DE3707006A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-15 | Troester A J Gmbh Co Kg | Zustreicheinrichtung |
-
1988
- 1988-06-03 DE DE8816539U patent/DE8816539U1/de not_active Expired
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