DE881625C - Abstreifer fuer UEberzuege aus fluessigen Stoffen auf langgestreckten Formstraengen - Google Patents

Abstreifer fuer UEberzuege aus fluessigen Stoffen auf langgestreckten Formstraengen

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DE881625C
DE881625C DES22654A DES0022654A DE881625C DE 881625 C DE881625 C DE 881625C DE S22654 A DES22654 A DE S22654A DE S0022654 A DES0022654 A DE S0022654A DE 881625 C DE881625 C DE 881625C
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DE
Germany
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bristles
strand
wipers
coatings made
liquid substances
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Expired
Application number
DES22654A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dipl-Ing Loeschmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/021Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the surface of an elongated body, e.g. a wire, a tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/04Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Beim Überziehen von langgestreckten Formsträngen aller Art mit flüssigen oder verflüssigten Stoffen, z. B. bei der Lackierung oder Verzinnung bzw. Verzinkung von Drähten, ist es in der Regel erforderlich, durch Abstreifer den Überzug zu vergleichmäßigen oder überschüssige Überzugsmasse abzustreifen. Hierfür sind die verschiedenartigsten Ausführungen bekanntgeworden. Bei der Lackdrahtfertigung verwendet man in der Regel Filzkissen, die federnd mehr oder weniger stark gegen den Draht gedrückt werden. Solche Filzkissen haben aber den Nachteil, daß sie zum Verharzen neigen, .so daß ihre Wirkung ungleichmäßig wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß Faserteile mitgerissen werden, die dann Fehlerstellen in dem Überzug bilden. Weiter sind düsenartige Abstreifer aus Gummi oder Metall, wie sie auch vor allem für .die Verzinnung oder Verzinkung in Betracht kommen, bekannt. Solche Abstreifer haben wieder den Nachteil, daß sie nicht verstellbar sind und bei eventuellen Verdickungen. .des Faserstranges nicht nachgeben können, so daß dieser gegebenenfalls abgerissen wird. Alle diese Nachteile der bekannten Abstreifer werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Abstreifer für Überzüge aus flüssigen oder verflüssigten Stoffen auf langgestreckten Formsträngen aus einer Vielzahl borstenartiger federnder Elemente besteht, die einen Pinsel bilden, durch :den .der Formstrang konzentrisch hindurchgeführt wird. Je nach dein Verwendungszweck können die Borsten eines solchen Abstreifers aus möglichst weichen natürlichen oder künstlichen organischen oder anorganischen Fäden oder Fasern oder auch. aus metallischen Drähten bestehen. Die Borsten werden zweckmäßig an einem Ende in einem Kranz gefaßt, der konzentrisch um Iden zu überziehenden Leiber angeordnet wird. Die Borsten können dabei radial gegen den Formstrang gerichtet werden, so daß ihre freien Enden diesen berühren, wobei die Länge der Borsten so gewählt wird, daß .die Enden leicht federnd abgebogen werden. Eine solcheAusfwhrung ist beispielsweise in Fig. i und 2 der Zeichnung in Querschnitt und Ansicht dargestellt. Konzentrisch zu dem mit dem Überzug versehenen Formstrang i ist ein Ring 2 angeordnet, in den borstenartige federnde Elemente 3 strahlenkranzartig eingesetzt sind, so daß ihre freien Enden 4 gegen den Formstran@g i gerichtet sind. Die Länge der Borsten ist .dabei so bemessen, daß sich ihre Spitzen berühren, falls kein Formstrang eingezogen .ist. Durch den abzustreifenden Formstrang i werden, daher diese freien Enden 4 in Durchlaufrichtun.g des Formstranges leicht abgebogen, so daß sie einen, federnden Druck ausüben.
  • Zweckmäßiger ist es jedoch, die Borsten nicht radial, sondern unter einen Winkel gegen den Formstrang anzuordnen., so daß sie einen Kegel bilden, dessen Spitze in .der Drahtachse liegt, und .der Abstreifer ein pinselähnliches Aussehen erhält. In Fig. 3,der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Abstreifers angedeutet. Hier sind die Borsten 3 schräg in den Ring 2 eingesetzt und bilden somit die Mantelfläche eines Kegels. Mit Hilfe einer in einem veränderlichen Abstand von dem Ring 2 angeordneten Lochscheibe 5 kann die Schrägstellung der Borsten 3 und damit der von ihnen auf dem Formstrang r ausgeübte Druck verändert werden. Mit Hilfe dieser Lochscheibe kann also die Wirkung des Abstreifers verschiedenen Überzugsstoffem angepaßt werden. Weiterhin kann durch diese Lochscheibe der Abstreifer für verschiedene Abmessungen des abzustreifenden Formstranges eingestellt werden.
  • Fig.4 der Zeichnung zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines derartigen Abstreifers, bei dem die Borsten 3 in den Ring .2 achsparallel eingesetzt sind und ihre Schrägstellung gegen den Formstrang erst mit Hilfe der Lochscheibe 5 erhalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die konstruktive Ausgestaltung kann hiervon je nach Bedarf abweichen. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle der Lochscheibe 5 einen Ring zu verwenden. Die Verbindung der Lochscheibe mit dem Fassungsring 2 und ihre Verstellbarkeit kann ebenfalls beliebig anders gestaltet werden. Weiter kann es empfehlenswert sein, den Ring 2 sowie die Lochscheibe 5 mit einem seitlichen Einschnitt zu versehen oder zweiteilig aufklappbar zu gestalten, so daß der abzustreifende Formstrang von der Seite her eingelegt werden kann und nicht zentral hindurchgefädelt werden muß.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Abstreifer für Überzüge aus flüssigen oder verflüssigten Stoffen auf langgestreckten Formsträngen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einerVielzahl borstenartiger federnderElemente besteht, die einen Pinsel bilden, durch den der Formstrang konzentrisch hindurchgeführt wird.
  2. 2. Abstreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Borsten einseitig in einem den Formstrang 'konzentrisch umgebenden Ring gefaßt sind.
  3. 3. Abstreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten schräg gegen den Formstrang gerichtet sind.
  4. 4. Abstreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwinkel der Borsten veränderbar ist.
  5. 5. Abstreifer nach Anspruch 4, gekennzeichnet .durch eine im veränderbaren Abstand von dem die Borsten tragenden Ring angeordneten Loch-.scheibe od, dgl.
DES22654A 1951-04-11 1951-04-11 Abstreifer fuer UEberzuege aus fluessigen Stoffen auf langgestreckten Formstraengen Expired DE881625C (de)

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DE (1) DE881625C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012897B (de) * 1955-11-04 1957-08-01 Guenther Lentze Reinigungsbuerste fuer elektrische Leitungen
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