DE8815738U1 - Teleskop-Bohrgestänge - Google Patents

Teleskop-Bohrgestänge

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DE8815738U1 DE8815738U DE8815738U DE8815738U1 DE 8815738 U1 DE8815738 U1 DE 8815738U1 DE 8815738 U DE8815738 U DE 8815738U DE 8815738 U DE8815738 U DE 8815738U DE 8815738 U1 DE8815738 U1 DE 8815738U1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/07Telescoping joints for varying drill string lengths; Shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Drilling Tools (AREA)

Description

PATENTANWALT
ZÜGEL VERTFi. D. EUROPÄISCHEN PAfENfAMf
4Ö00 DÜSSELDORF 11
RHEINÄLLEE 147 · TEL. (Öäii) BÖ491Ö 16 ' Dezember 1988
deutsche bank Aq Düsseldorf ÖHT 14 5 < 2 8
BLZ 30070OiO · KOMTOiNR. 6440)93
POSTQIROKONTO! KÖLN NR. 14Ö07-B09
Hirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH in D-5140 Erkelenz
Teleskop-Bohrgestänge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Teleskop-Bohrgestänge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Teleskop-Bohrgestangen sind wenigstens 2*ei koaxiale Gestängeteile bzw. wenigstens ein Gestängeteil und eine sog. Kellystange relativ zueinander axial verschiebbar. Der innerste Gestängeteil bzw. die Kellystange ist dabei an einem Seil aufgehängt. Seine Drehung erhält das Gestänge bei einer zweckmäßigen Ausführung über einen Mitnehmer, der an einen Kraftdrehkopf oder ein entsprechendes Aggregat zur Drehmomenterzeugung anschließbar ist und mit einem Innenprofil in ein Außenprofil des zugehörigen Gestängeteiles eingreift. Die Teile des Gestänges sind so gestaltet, daß außer der übertragung von Drehmomenten jeweils auch in bestimmten Relativpo^itionen derselben eine Druckkraft von einem auf den anderen Teil in einer Richtung, nämlich zum Kerkzsug hin, übertragen werden kann, um einen Andruck auf das Werkzeug auszuüben. Es sind dabei verschiedene Ausführun gen möglich.
Am oberen oder äußeren Gestängeteil kann die Ausbildung insbesondere so sein, daß ein Außenprofil an diesem
Dr.4nq. GOftHOLÖ KOSCHOLKE y
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Gestängeteil in seiner1 Länc/serstreckung an einer oder mehreren Stellen unterbrochen bzw* so gestaltet ist/ daß sich Druckaufnahmeflachen ergeben, auf die sich Bereiche des Mitnehmers auflegen können, Um eine Andruckkraft auszuüben· In dieser oder Ähnlicher Heise lassen sich auch Druckaufnahmeflächen an weiteren Gestängeteilen vorsehen.
Zur Dämpfung von Stoßen, wie sie insbesondere beim Ineinanderschieben der Gestängeteile auftreten, ist zumindest am innersten oder letzten Gestängeteil bzw« ( &igr; einer Kellystange ein Stoßdämpfer vorgesehen. Bei einer
einfachen und robusten Ausführung ist dies ein mit einer Druckfeder ausgestatteter Dämpfer. Ein weiterer Stoßdämpfer ist zweckmäßig im oberen Bereich des Teleskop-Gestänges vorhanden.
Soll eine große Bohrtiefe erreicht werden, so wird das betreffende Teleskop-Gestänge nach und nach bis auf seine maximale Länge ausgeschoben. Beim letzten Nachsetzvorgang bleibt dabei die Innenstange mit dem auf der Sohle des Bohrloches stehenden Bohrwerkzeug in ihrer Lage, während sich der nächste, benachbarte Teil des Gestänges und dessen andere Teile durch .entsprechende Bewegung des Vorschubantriebs relativ zur Innenstange verschieben. Bei Beginn des sich anschließenden Bohrvorganges erfolgt wiederum ein solcher Eingriff der Gestängeteile untereinander, daß eine Druckkraft über alle Teile bis zur Innenstange und damit zum Werkzeug übertragen werden kann*
Je nach den Gegebenheiten kann es notwendig oder wünschenswert sein, in gewissen Bohrtiefen, die nicht die Ausnutzung der vollen Länge des Teleskop-Gestänges erfordern, mit einem großen Bohr-Andruck zu arbeiten. Bei üblichen Gestängen ist es auch in einem solchen Fall
niäht ausgeschlossen, daß die Inhenstänge unbeabsichtigt freigegeben wird* Die Innenstänge iöt aber mir begrenzt belastbar, so daß sie einer Druckkraft, die von den übrigen Öestängeteilen noch gut aufgenommen Und übertragen werden kann, möglicherweise nicht mehr standhält und beschädigt wird oder sogar knickt, was eine kostspielige Reparatur des Gestänges notwendig machen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Teleskop-Gestänge der erläuterten Art zu schaffen, das bei einem Arbeiten mit erhöhtem Andruck eine unbeabsichtigte Einbeziehung der ( ) Innenstange in den Vorgang und damit die Gefahr einer
Beschädigung oder Zerstörung der letzteren ausschließt« Die Erfindung strebt dabei auch eine vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung im einzelnen an. Heitere mit alledem in Verbindung stehende Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
Die Erfindung sieht eine Kupplungsvorrichtung für die Innenstange und den ihr benachbarten Gestängeteil vor, die einen abnehmbaren, im montierten Zustend den Stoßdämpfer der Innenstange übergreifenden und der Innenstange , . eine begrenzte axiale Beweglichkeit relativ zum benach
barten Gestängeteil belassenden Kupplungsteil enthält.
Eine solche Kupplungsvorrichtung ermöglicht es in einfacher Heise, die Innenstange im Bedarfsfall schnell mit dem benachbarten Gestängeteil zu verbinden. Dabei wird
die Funktion des Stoßdämpfers nicht beeinträchtigt. Die Vorrichtung ist unkompliziert und leicht zu handhaben.
Der abnehmbare Kupplungsteil läßt sich ohne weiteres in seiner Gestaltung den Gegebenheiten anpassen. Bei einer zweckmäßigen Ausführung ist er käfigartig ausgebildet.
Vorteilhaft besteht der abnehmbare Kupplungsteil aus aswei Hälften, die durch Schrauben miteinander Verbünden werden können. Dies kann an beiden Teiluttgsstellen der Fall sein. An einer Seite können die Teile oder Hälften auch scharnierartig aneinander angelenkt sein.
Bei einer sehr zweckmäßigen Ausführung ist der abnehmbare Kupplungsteil mit einem Kopf am freien Ende des der Innenstange beanchbarten Gestängeteiles festlegbar, und es ist im Abstand vom Kopf ein Auflager für wenigstens einen radialen Vorsprung od.dgl. der Innenstange oder
eines mit ihr verbundenen Teiles vorgesehen. Der Vorsprung kann insbesondere als geteilter Ring ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 ein vierteiliges Teleskop-Bohrgestänge in eingeschobenem Zustand,
,->. Fig. 2 den unteren Teil des Gestänges nach Fig. 1 in
einem Zustand, bei dem mit Ausnahme der Innenstange alle Teile ausgeschoben sind (gekuppelte Innenstange),
Fig. 3 die aus dem ihr benachbarten Gestängeteil ausgeschobene (entkuppelte) Innenstange bei dem Gestänge nach Fig. lr
Fig.4 eine Ausführung der Kupplungsvorrichtung im
einzelnen, halb im Schnitt und halb in Ansicht, bei zusammengeschobenem Gestänge,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der
Kupplungsvorrichtung mit Veranschaulichung eines ausgeschobenen Zustandes,
Fig. 6 eine der Fip. 4 entsprechende Darstellung der ^ Kupplungsvorrichtung in einem Andruckzustand,
Fig. 7 einen Kupplungsteil in Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 8,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 bis 11 den Figuren 4 bis 6 entsprechende Darstellungen dedes Gestänges in entkuppeltem Zustand der Innenstange.
Wenn in dieser Beschreibung die Angäben "oben" und &Ggr; "unten" verwendet werden, so gilt dies im Hinblick auf
die Zeichnung. Zugleich entspricht dies auch den meisten Einsatzfallan des Gestänges selbst.
Die Darstellung des zusammengeschobenen vierteiligen Teleskop-Gestänges in Fig. 1 läßt folgende Elemente erkennen: einen im wesentlichen als Rundrohr ausgebildeten äußeren Gestängeteil 1, einen Mitnehmer 5, der an einen nicht gezeigten Kraftdrehkopf od.dgl. anschließbar ist und sowohl ein Drehmoment als auch eine Druckkraft auf das Gestänge ausüben kann, eine im Bereich des oberen Endes des äußeren Gestängeteiles 1 angeordnete Führungs-
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und Stoßdämpfer-Einheit 6, ein Gabelstück 7 mit Anschluß für ein Seil 8, eine insgesamt mit der Zahl 11 bezeichnete Kupplungsvorrichtung und den unteren Endbereich einer den innersten Teil des Gestänges bildenden Innenstange mit Anschlußstück 9 für ein Werkzeug.
Die zur übertragung von Drehmoment und Andruckkräften vom Mitnehmer 6 auf die Gestängeteile und von einem auf den anderen Gestängeteil dienenden Elemente sind nicht dargestellt. Sie können von bekannter Ausbildung sein. ( )
Fig. 2 zeigt einen Teil des Teleskop-Gestänges in einem Zustand, bei dem die Innenstange 4 mit einem ihr unmittelbar benachbarten und zu ihr koaxialen nächsten Gestängeteil 3 durch die Kupplungsvorrichtung 11 verbunden ist und beide Gestängeteile 3, 4 aus einem nächstanschließenden Gestängeteil 2 ausgeschoben sind. Der Gestängeteil 2 ist dabei seinerseits aus dem äußeren Gestängeteil 1 ausgeschoben. Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß das Gabelstück 7 mit dem Anschluß für das Seil 8 am oberen Ende der Innenstange 4 angebracht ist.
( Bei dem in Fig. 2 gezeigten Zustand des Teleskop-Gestän
ges, bei dem also die Innenstange 4 nicht ausgefahren ist, kann mit erhöhtem Andruck gearbeitet werden, ohne die Innenstange zu gefährden.
In Fig. 3 ist dio Kupplung zwischen den Gestängeteilen und 3 gelöst, so daß die Innenstange 4 durch Nachlassen des Seiles 8 auch aus dem benachbarten Gestängeteil 3 ausgeschoben werden konnte. Mit der Zahl 10 ist ein Stoßdämpfer im Beifeich des unteren Endes der Innenstange 4 bezeichnet. Int gekuppelten Zustand/ wie ihn die Figureii
1 und 2 zeigen, wird der Stoßdämpfer 10 von einem Teil der Kupplungsvorrichtung 11 übergriffen.
Eine vorteilhafte Ausführung der Kupplungsvorrichtung wird nachstehend anhand der Figuren 4 bis 8 im einzelnen erläutert.
Am unteren Ende des der Innenstange 4 benachbarten Gestängeteiles 3 ist ein Ring 12 mit einer umlaufenden Hut 13 befestigt. In die letztere greift ein radial nach C) innen gerichteter Bund 14 am Kopf 15 eines abnehmbaren
Kupplungsteiles 16 ein. Der letztere ist bei dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbespiel käcigartig ausgebildet, wie auch aus Fig. 7 hervorgeht. Er besteht aus zwei nittels Scharniere oder auf andere geeignete Weise gelenkig miteinander verbundenen Hälften 16a, 16b, so daß ei* in auseinandergeklapptem Zustand um die betreffenden Teile des Gestänges herumgelegt werden kann. Die beiden Hälften werden dann durch Schrauben 17 miteinander verspannt.
Der Kupplungsteil 16 weist im Anschluß an den Kopf 15 ( j einen mit Offnungen 18 versehenen Handbereich 19 auf,
der unten in einem ringförmigen Ansatz 20 mit einer inneren Schulterfläche 20a endet.
Die Innenstange 4 ist durch einen Bolzen 21 mit einem Mitnehmerstück 22 verbunden, an dem sich der Anschluß für ein Werkzeug befindet (der Verbindungsschaft eines solchen ist lediglich strichpunktiert angedeutet) und das zugleich über einen Ringteil 23 eine Abstützung für &bull;ine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 24 des Stoßdämpfers 10 bildet. Das andere Ende der Feder 24
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liegt an einem auf der Innenstange 4 verschiebbaren Ringkörper 25 an.
In eine Ringnut 26 des Mitnehmerstückes 22 ist ein geteilter Anschlagring 27 eingelegt, dessen Hälften durch eine Schraube 28 miteinander verbunden sind. An der diametral gegenüberliegenden Stelle können die beiden Ringhälften scharnierartig aneinander angelenkt oder auch durch eine Schraube verbunden sein. Auf dem
e. Anschlagring 27 sitzt ein Distanzstück 29, dis beim
' Hindurchschieben des Gestänges durch den Mitnehmer 6 (in
Fig. 1 nach oben) an den letzteren zur Anlage kommen kann und dadurch den Verschiebeweg begrenzt.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Zustand ist das Gestänge zusammengeschoben, wie es auch in Fig. 1 der Fall ist. Der Anschlagring 27 liegt dabei auf der inneren Schulterfläche 20a des Ansatzes 20 des Kupplungsteiles 16 auf. Die Innenstange 4 kann sich deshalb nicht weiter aus dem benachbarten Gestängeteil 3 ausschieben. Das gleiche gilt für den Zustand nach Fig. 5, wo angedeutet ist, daß sich die Gestängeteile 1, 2 und 3 relativ zueinander \ verschoben haben. Die Innenstange 4 behält ihre lage
relativ zu dem Gestängeteil 3 bei. In Fig. 6 ist ein Arbeitszustand gezeigt, bei dem mit hohem Andruck gebohrt werden kann. Die Feder 24 des Stoßdämpfers 10 ist hierbei zusammengedrückt. Demzufolge hat der Anschlagring 27 nun Abstand von der Schulterfläche 20a.
Die Figuren 9 bis 11 veranschaulichen entsprechende Zustände, wie sie in den Figuren 4 bis 6 gezeigt sind, nun aber bei gelöster Kupplung zwischen der Innenstange 4 und dem benachbarten Gestängeteil 3. Der Kupplungsteil 16 ist dabei also abgenommen. Besonders 'Fig. 10 läßt
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erkennen, daß die Innenstange 4 nun frei ist Und sich beim Nachlassen des Seiles 8/ an dem sie hängt, aus dem benachbarten Gestängeteil 3 aüsschieben kann. In Fig. 3 ist der «ich ergebende Endzustand gezeigt*
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw« in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen» sofern der &sgr;&idiagr;&idiagr;&agr;&idigr;&iacgr;&udiagr; dec TeCiirij-k c5 Zulaßt, für dxCii &agr;&idiagr;&idiagr;&bgr;&khgr;&idigr;&idiagr;
oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Teleskop-Bohrgestänge mit einer den innersten Gestängeteil bildenden, mit einem Stoßdämpfer versehenen und einen Anschluß für ein Werkzeug aufweisenden Innenstange und wenigstens einem weiteren, zur Innenstange koaxialen Gestängeteil, wobei die Gestängeteile mit Mitteln zur Drehmomentübertragung und zur übertragung einer Druckkraft in Richtung auf das Werkzeug-Anschluß-Ende der Innenstange versehen sind, gekennzeichnet durch eine Kupplungsvorrichtung (11) für die Innenstange (4) und den ihr benachbarten Gestängeteil (3) mit einem abnehmbaren, im montierten Zustand den Stoßdämpfer (10) der Innenstange (4) übergreifenden und der Innenstange (4) eine begrenzte axiale Beweglichkeit relativ zum benachbarten Gestängeteil (3) belassenden Kupplungsteil (16).
2. Teleskop-Bohrgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Kupplungsteil (16) käfigartig ausgebildet ist«
3. Teleskop-Bohrgestänge nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Kupplungsteil (16) aus durch Schrauben (17) miteinander verbindbaren Teilen (16a, 16b) besteht.
4. Teleskop-Bohrgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Kupplungsteil (16) aus scharnierartig aneinander angelenkten Teilen (16a, 16b) besteht.
5. Teleskop-Bohrgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Kupplungsteil (16) mit einem Kopf (15) am freien Ende des der Innenstange (4) benachbarten Gestängeteiles (3) festlegbar ist und im Abstand vom Kopf (15) ein Auflager (20, 20a) für wenigstens einen Vorsprung (27) od.dgl. der Innenstange (4) aufweist.
6. Teleskop-Bohrgestänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung der Innenstange (4) als geteilter Ring (27) aasgebildet ist.
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