DE8814831U1 - Lockenwickler für Dauer- oder Wasserwellen - Google Patents

Lockenwickler für Dauer- oder Wasserwellen

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Description

•■
Lockenwickler für Dauer- oder Masaeruellen.
Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler für Dauer- oder Wasserwellen, mit einem gegebenenfalls mit Durchbrechungen versehenen Wickelkörper, auf dessen Mantelfläche eine Haarsträhne aufwickelbar ist und mit einem am Wickelkörper angreifenden Fixierelement, mit dem der Wickelkörper mit der darauf aufgewickelten Haarsträhne gegenüber benachbarten Lockenwicklern und/oder dem Kopf drehfest festlegbar ist.
Bei einer Art von Lockenwicklern für Dauer- oder Wasserwellen besteht der Wickelkörper insgesamt aus im wesentlichen starrem Material, meist Kunststoff. Nachdem eine von den übrigen Haaren abgeteilte Haarsträhne (Passe) durch Drehung des Wickelkörpers um seine Achse auf dessen Mantelfläche bis zum .'laartfisatz aufgewickelt ist, muß der Wickelkörper mit der darauf aufgewickelten Haarsträhne gegen Aufdrehen fixiert werden. Zu diesem Zweck gibt es verschiedene Arten von Fixierelementen. Bei einem bekannten Dauer- oder Wasserwellwickel (DE-PS 25 01 935) sind an einem oder beiden Enden des Wickelkörpers zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Flansche mit gleicher axialer Dicke und einer Ringnut zwischen beiden Flanschen vorgesehen, deren Breite etwas kleiner ist als die Dicke des Flansches. Zum Fixieren des Lockenwicklers wird jeweils ein Flansch des benachbarten Wickels unter Klemmwirkung eingedrückt.
3ei anderen bekannten Lockenwicklern zur Herstellung von Dauer- und Wasserwellen weist der Wickelkörper gitterartige Durchbrechungen auf. Als Fixierelement dient eine Nadel. Nachdem eine Haarsträhne auf den Wickelkörper aufgewickelt ist, wird die Nadel durch die aufgewickelte Haarsträhne und die Durchbrechungen des Wickelkörpers hindurchgesteckt*
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Sie kann dann noch in die Durchbrechungen eines bereits fixierten benachbarten Lockenwicklers eingesteckt werden, ader sich mit ihrem Ende am Kopf abstützen.
Ferner sind auch Lockenwickler bekannt, die an einem ader beiden Enden einen um die Längsachse des üJickelkörpers drehbaren Fixierhebel aufweisen, wobei zwischen diesem und dem Wickelkörper eine federbelastete Ratsche vorgesehen ist. Nachdem die Haarsträhne auf den Wickelkörper aufge-
id wickelt wurde, stützt sich der Fixierhebel am Kopf ab und die federbelastetr Ratsche v/erhindert ein Zurückdrehen des Lockenwicklers.
Bei einer anderen Art von Lockenwicklern besteht der Wickelkörper aus einem zentralen Drahtkern und einem oer. Drahtkern umgebenden, biegsanen und flexiblen Körper aus viskoelastischem Kunststoff (DE-PS 35 39 803 und DE-DS 32 3k 672) Bei dieser Art von Lockenwicklern wird dia Haarsträhne bei gestrecktem wickelkörper auf einen Teil desselben so aufge-ZO wickelt, daß ein anderer Teil frei bleibt. UJenn das Aufwickeln bis zum Haaransatz beendet ist, wird der haarfreie Teil des Wickelkörper umgebogen und der umgebogene Teil stützt sich dann am Kopf oder einem benachbarten Wickel ab. Der zentral«? Drahtkern hält das umgebogene Teil In der umgebogenen Stellung.
Bei allen diesen Lockenwicklern liegt derjenige Teil des Wickelkörper, der die aufgewickelte Haarsträhne trägt, flach am Kopf auf. Hierdurch wird beim Auftragen der Dauerwell- oder Wasserwellflüssigkeit die gesamte aufgewickelte Haarsträhne von den Haarspitzen bis zum Haaransatz mit der Sehandlungsflüssigkeit getränkt. Dies ist bei Haaren, die vorher keine Dauer- oder Wasserwelle hatten, durchaus fichtig. Bei Haaren, die jedoch achort eine
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ader mehrere DauerüieÜ = ader üJasserwelibehandlungeri hatten* uifd die Hääfstruktur an den Häarspltzeh und im Haarmittelteil durüh die mehrfache Behandlung mit Dauer- oder Wässerluellflüssigkeit geschädigt. Am Haaransatz hingegen, der inzwischen nachgewachsene glatte Haarabschnitte aufweist,
tritt keine Schädigung der Haarstruktur ein, da die nachgewachsenen Häarabschnitte vorher noch nicht mit Dauer- oder UJasserueÜfiüssigkeit Dehandelt waren. Die Schädigung der Haarstruktur äußert sich darin, daß die Haare an den Haar-&Igr;&Ogr; spitzen und im Mittelstück ihren Glanz verlieren, kraus werden und auch keine schönen Lacken bilden.
Der Erfindung liegt nun die Aufg3">R zugrunde, einen Lockenwickler Für Dauer- oder üJassertuellen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine Schädigung der Haarstruktur von vorher dauer- oder wasserwel lbehandeltern Haar auch bei mehrmaliger Dauer- oder Dasserwellbehandlung weitgehend vermieden wird und der dabei einfach in der Handhabung ist*
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Wickelkörper einen ersten, aus im iuesEnfciiunen starrem Material bestehenden Längsabschnitt aufweist, an welchem das Fixierelement angeordnet ist oder angreift, und daß dieser erste, starre Längsabschnitt an seinem einen Ende mit einem zweiten, biegsamen LMngsabschnitt verbunden ist, der aus einem um einen zentralen Drahtkern angeordneten, biegsamen und flexiblen Körper aus einem viskoeleastischem Kunststoff besteht, so daß er nach einem Umbiegen in der umgebogenen Stellung verbleibt.
Bei diesem neuen Lockenwickler werden Haare, die bereits vorher ein- oder mehrmals eine Dauer- oder lilasseruiellbehandlung erfahren haben, beginnend mit den Haarspitzen auf dem biegsamen Längsabschnitt des tiJickelkörpers aufgeüjiGkelt-^ Auf dem biegsamen LMngsabschnitt wird auch der
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Mittelabschnitt der Haare auf gewickelt, mit Ausnähmt= des glatten Haaransatzes. Das Aufwickeln des glatten, vorher nöüh nicht dauer- oder wässerwellbehandeiten Haaransatzes erfolgt dann auf dem starren ersten Längsabschnitt des LJickelkörpers. Nachdem die Haarsträhne bis zum Haaransatz aufgewickelt ist, wird der Wickelkörper mittels des Fixierelementes gegenüber benachbarten Lockenwicklern und/oder dem Kcpf fixiert·; &bgr;&sfgr;> riaß er drshfest gehalten ist» Anschließend wird der biegsame Löngsabschnitt mit dem darauf
1D aufgewickelten, bereits vorher dauer- oder wasserwellbehandelten Abschnitt der Haarsträhne senkrecht nach oben gebogen. Die Dauer- oder üJasserwellflüssigkeit uiird dann nur auf den auf dem starren LMngsabschnitt aufgewickelten Haaransatz aufgetragen. Hingegen erfolgt kein Auftrag von Dauer- oder üJasserwellflüssigkeit auf diejenigen Haarabschnitte, die sich auf dem nach oben umgebogenen biegsamen Längsabschnitt befinden. Damit die Behandlungsflüssigkeit nicht infolge von Kapillarwirkung von den zu behandelnden Haarabschnitten in die nicht zu behandelnden Haarabschnitte fließt, ist es zweckmäßig, eine Dauer- oder ÜJasserwellflüssinkeit mit Entsprechend höherer Viskosität zu verwenden, wodurch die Kapillarwirkung vermieden oder zumindestens verringert wird. Der neue Lockenwickler hat also den wesentlichen V/orteil, daß Dauer- oder Idasserwellf lüssigkeit von Haarabschnitten ferngehalten werden kann, die vorher schon eine Dauer- oder Ulasserwellbehandlung erfahren haben. Darüber hinaus zeichnet sich der neue Lockenwickler durch eine sehr einfache und rasche Handhabung aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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- 5 -Es 2eigsn:
Pigui* 1 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispie-Ies, teilujeise im Schnitt,
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bis U Seitenansichten von drei weiteren Ausführungsbeispielen ,
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r XLJUl J Eine aijiiauLJiluilbicc uaisbeiiuiiy uci nanunauuiiy ucx neuen Lockenwickler.
Der in Figur 1 dargestellte Lockenwickler 1 für Dauer- und Wasserwellen besteht aus einem ersten, im wesentlichen starren LMngsabschnitt 2, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, und aus einem zweiten, biegsamen LMngsabschnitt Beide Längsabschnitte 2, 3 sind fest miteinander verbunden. Die Figuren 1 - i* zeigen die Lockenwickler jeweils in gestreckter, ungebogener Stellung. Der biegsame Längsabschnitt 3 weist einen Drahtkern k auf, der gegebenenfalls auch mit Kunststoff ummantelt sein kann. Der Drahtkern k ist mit einem biegsamen und flexiblen Körper 5 aus viskoelastischem Kunststoff ummsntglt. Es kann sich hierbei um sinsn Weichschaumstoff auf Polyäthylen- oder Polyurethanbasis handeln, wobei die Oberfläche des Körpers 5 geschlossen sein sollte, damit keine Dauer- oder ülasserwellflüssigkeit in ihn eindringt. Der biegsame Längsabschnitt 3 ist auf diese bleise so ausgestaltet, daß er nach einem Umbiegen in der umgebogenen Stellung verbleibt. Am freien Ende des biegsamen Längsabschnittes 3 kann eine Endkappe 6 aus Kunststoff angeordnet sein. Der biegsame Abschnitt 3 ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen zweckmäßig zylindrisch. Es sind jedoch auch andere Querschnittsformen möglich. Auch ist es möglich, den biegsamen Längsabschnitt 3 so auszubilden, daß er sich zu seinem freien Ende hin konisch erweitert.
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Zur Verbindung des biegsameff Längsabschnittes 3 mit dem starren Längsabschnitt 2 ist letzterer mit einer Ausnehmung versehen, in ujelche da« eine Ende 3a des biegsamen Längsabschnittes 3 eingreift. In dieser Ausnehmung 7 ist das Ende 3a zweckmäßig festgeklebt. Es kann jedoch auch durch Klemmkraft oder Farmschluß gehalten sein. üJenn der biegsame Längsabschnitt 3 zylindrisch ausgebildet ist, dann ist auch die Ausnehmung 7 zweckmäßig zylindrisch.
Der starre Längsabschnitt 2 kann mit Durchbrechungen 8 versehen sein. Er dient zum Angriff bzw. zur Anbringung eines Fixierelementes. Bei dem in Figur 1 und Z dargestellten Ausführungsbeispiel sind am freien Ende des starren Längsabschnittes ? zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Flansche 9 mit gleicher axialer Dicke und zwischen den Flanschen eine Ringnut 10 vorgesehen, deran Breite etwas kleiner ist als die Dicke eines Flansches. In diese Ringnut 10 ist jeweils ein Flansch 91 eines benachbarten Wickels unter Klemmwirkung eindrückbar. Auf dies«? Illeise kann ein Lockenwickler 1 gegenüber dem benachbarten Lockenwickler drehfest fixiert werden. Nähere Einzelheiten über die Ausgestaltung der Flansche 9 und der Ringnut 10 sind in der DE-PS 25 01 beschrieben.
Zweckmäßig ist die Länge L2 des biegsamen Längsabschnittes 3 etwa doppelt so groß wie die Länge L1 des starren Längsabschnittes 2. Da es jedoch im wesentlichen nur darauf ankommt, daß der starre Längsabschnitt 2 das Fixierelemsnt trägt oder zum Angriff des Fixierelementes geeignet ist, kann bei den in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen der starre Längsabschnitt 2 auch eine geringere Länge aufweisen.
Bei den nachfolgend beschriebenen, in den Figuren 2 - U dargestellten Ausführungsbeispielen sind Teile gleicher Funktion
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jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie
sie bei der Beschreibung des in Figur 1 dargestellten AusführungsbeispiEles verwendet morden sind. Die vorstehende Beschreibung trifft deshalb sinngemäß auch für die in
Figur 2 - k dargestellten Ausführungsbeispiele zu.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden des biegsamen Längsabschnittes 3 je mit
einem starren Längsabschnitt 2 verbunden. Die Verbindung
1D kann in ähnlicher Idei-se erfolgen, wie sie oben beschrieben worden ist. Die Längsabschnitte 2 entsprechen bei dem in
Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrer Ausgestaltung den Längsabschnitten 2 des vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiels. Sie können jedoch auch so ausgebildet sein &ohgr; ie die Längsabschnitte 2a bzw. 2b der in den Figuren 3 und U dargestellten Ausführungsbeispiele.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der starre Längsabschnitt 2a gitterartige Durchbrechungen 11 auf. Auch dieser starre Längsabschnitt 2a kann aus Kunststoff bestehen. Die Verbindung mit dem biegsamen Längsabschnitt 3 kann in der oben beschriebenen LJeise erfolgen.
Als Fixierelement ist eine Nadel 12 vorgesehen, die durch die Durchbrechungen hindurchgeateckt werden kann. Diese
Nadel 12 kann zur Fixierung eines Lockenwicklers nach dem Aufwickeln einer Haarsträhne durch die Durchbrechungen 11 dieses Lockenwicklers hindurchgesteckt und auch in die entsprechenden Durchbrechungen im starren Längsabschnitt
eines benachbarten Lockenwicklers eingesteckt werden. Auf diese Weise sind beide Lockenwickler drehfest fixiert. Es ist jedoch auch möglich, die Nadel 12 lediglich durch die Durchbrechungen 11 eines Längsabschnittes 2a zu stecken
und das Ende der Nadel am Köpf aufliegen" 2u lassen. Auch
in diesem Fäll iät der Leekefiwiekler 1a gegen Drehung gösiehift.
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Bei dem in Figur k dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem freien Ende des starren Längsabschnittes 2b ein sich radial zur Längsachse A desselben erstreckender und um die Längsachse drehbarer Fixierhebel 13 vorgesehen.
Zwischen dem Fixierhebel und dem Längsabschnitt 2 ist eine durch die Feder &Lgr;1* belastete Ratsche 15, 16 vorgesehen. Die Ratsche besteht aus einer Vielzahl von am freien Ende des starren Längsabschnittes 2b vorgesehenen Zähnen 16 und einem am Fixierhebel 13 vorgesehenen, in die Zahnlücken
1D passenden Keil 15. Durch die Feder 1tf uird der Keil 15 in die Zahnlücken zwischen den Zähnen 16 gedruckt und damit der Fixierhebel 13 gegen Drehung gegenüber dem Längsabschnitt 2b gesichert. Beim Aufwickeln einer Haarsträhne ist eine Drehung des Fixierhebels 13 gegenüber dem Längsabschnitt 2b mit einigem Widerstand möglich. Man kann die Zähne 16 auch sägezahnartig ausbilden, so daß die Drehung des Fixierhebels 13 in einer Richtung erleichtert und in der anderen blockiert ist. Nachdem eine Haarsträhne bis zum Haaransatz aufgewickelt ist, stützt sich das freie Ende des Fixierhebels 13 am Kopf ab und sichert damit den Lockenwickler 1b gegen Drehung.
Die starren Längsabschnitte 2, 2a, 2b können beliebige Querschnitte aufweisen und sie können auch in Längsrichtung den Formen üblicher Lockenwickler entsprechen, z.B. zylindrisch, konisch.
Die Handhabung des neuen Lockenwicklers wird nachfolgend anhand der Figur 5 beschrieben. F.s u,ird hierbei davon ausgegangen, daß Haare, dis bereits eine oder mehrere Dauer- oder üJasserwellbehandlungsn erfahren haben, erneut mit einer Dauer- oder üJasserwelle behandelt werden sollen. Eine derartige erneute Behandlung ist nötig, da die Haare nach der vorhergehenden Dauer- oder üJasseruellbehsndlung inzwischen in elnßf Länge von etwa k * 8 cm nachgewachsen
sind, je nachdem, wie lange dip. vorhergehende Behandlung zurückliegt. Dieser nachgewachsene Teil der Haare am Haaransatz ist glatt, während der Mittelabschnitt und die Haarspitzen von der vorhergehenden Behandlung her noch gelockt sind. Infolgedessen brauchen diese vorher behandelten Haarabschnitte nicht erneut durch Auftragen einer Dauer- oder lilasserwellf lüssigkeit erweicht und umgeformt werden. Um eine Schädigung der Haarstruktur der bereits vorher behandelten Haarabschnitte zu vermeiden, ist es vielmehr zweckmäßig, daß diese vorherbehandelten Haarabschnitte nicht erneut mit Dauer- oder dlasserwellflüssigkeit in Berührung kommen.
Um dies zu erreichen, beginnt man mit dem Aufwickeln der Haarspitzen S am freien Ende des biegsamen Längsabschnittes und wickelt dann auch den vorherbehandelten Mittelabschnitt M spiralig oder, genauer gesagt, schraubenlinienförmig auf den biegsamen Längsabschnitt 3 auf. Dieses Aufwickeln auf den biegsamen Längsabschnitt 3 wird so lange fortgesetzt, bis die gesamte, bereits früher dauer- oder wasserwrllbehandelte Haarlänge auf dem biegsamen Abschnitt 3 aufgewickelt und nur noch der Haarabschnitt A mit glatten Haaren am Haaransatz vorhanden ist. Dieser Haarabschnitt A, der vorher noch keine Dauer- oder Wasseruiellbehandlung erfahren hat, wird schließlich im wesentlichen auf dem starren Längsabschnitt aufgewickelt. Es ist auch möglich, nocn einen Teil des Haarabschnittes A auf den biegsamen Längsabschnitt 3 in der Nähe des starren Längsabschnittes 2 aufzuwickeln, wenn der starre Längsabschnitt 2 zum Aufwickeln des glatten Haarabschnittes A nicht ausreichen sollte. Nachdem die gesamte Haarlänge bis zum Haaransatz auf den Lockenwickler 1 aufgewickelt ist, wird dieser an dem bereits vorher aufgewickelten benachbarten Lockenwickler 1' fixiert. Dies er-
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- 10 -
folgt in der vorher beschriebenen üJeise dadurch, daß einer der Flansche 9 in die Ringnut 10' des benachbarten lilickels 11 eingedrückt wird. Anschließend ujird derjenige Teil des biegsamen Längsabschnittes 3, auf den die bereits früher behandelten Haarabschnitte S und M aufgewickelt sind, im rechten üJinkel nach oben gebogen, uiie es in Figur 5, links, dargestellt ist. Die biegsamen Längsabschnitte 3 mit den darauf aufgewickelten Haarabschnitten S und M stehen damit senkrecht vcm Kopf ab. Die Dauer- oder Uasserral Iflüssigkeit wird anschließen** nur auf den vorher noch nicht behandelten Haarabschnitt A aufgetragen, der sich im wesentlichen auf dem starren Längsabschnitt 2 befindet und eventuell einem Teil des biegsamen Längsabschnittes. Durch das Umbiegen der biegsamen Längsabschnitte 3 senkrecht nach oben uiird er reicht, daß die vorher behandelten Haarabschnitte S und M aus der Behandlungsfiüssigkeit herausragen bzui. mit dieser nicht in Kontakt kommen. Um zu verhindern, daß Behandlungsflüssigkeit durch Kapillarwirkung auch in die Haarabschnitte M und S eindringt, ist es zweckmäßig, eine Dauer- oder tüasserwellflüssigkeit mit einer höheren, annähernd gelartigen Viskosität zu verwenden

Claims (1)

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    - 11 Ansprüche
    1* lockenwickler für Dauer- oder liläsaeriiieilen, mit einem gegebenenfalls mit Durchbrechungen versehenen Wickelkörper, auf dessen Mantelfläche eine Haarsträhne auftuickelbar ist, und mit einem am Wickelkörper angreifenden Fixierelement, mit dem der Wickelkörper mit der darauf aufgewickelten Haarsträhne gegenüber benachbarten Lockenwicklern und/oder dem Kopf drehfest festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper einen ersten, aus im wesentlichen starrem Material be* stehenden Längsabschnitt 2, 2a, 2b) aufweist, an welchem das Fixierelement (9, 1D; 12; 13) angeordnet ist oder angreift, und daß dieser erste, starre Längsabschnitt (2, 2a, 2b) an seinem einen Ende mit einem zweiten, biegsamen Längsabschnitt (3) verbunden ist, der aus einem um einen zentralen Drahtkern (U) angeordneten, biegsamen und flexiblen Körper (5) aus einem viskoelastischen Kunststoff besteht, sd daß er nach einem Umbiegen in der umgebogenen Stellung verbleibt.
    2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Längsabschnitt (3) zylindrisch ist.
    3. Lackenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Längsabschnitt zu seinem freien Ende hin konisch erweitert ist.
    U. Lockenwickler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (3a) des biegsamen Längsabschnittes (3) in eine Ausnehmung (7) des starren Längsabschnittes (2, 2a, 2b) eingreift und in dieser festgeklebt oder kraft- oder formschlüssig festgelegt ist.
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    - 12
    5. Lockenwickler nach Anspruch 2 oder 3 und *>, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (7) zylindrisch ist.
    6. Lockenwickler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß am freien Ende des biegsamen Längsabschnlttes (3) eine Endkappe (6) angeordnet ist.
    7. Lockenwickler nach mindestens einem der Anspruchs 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des biegsa-
    1D men Längsabschnittes (3) mit je einem Längsäbschnitt (2) aus im wesentlichen starrem Material verbunden sind.
    8. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß am freien Ende des starren Längsabschnittes (2) zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Flansche (9) mit gleicher axialer Dicke und zwischen beiden Flanschen (9) eine Ringnut (1D) vorgesehen sind, deren Breite etwas kleiner ist als die Dicke eines Flansches (9), so daß in diese Ringnut (10) jeweils ein
    2G Flansch (91) eines benachbarten Wickels unter Klemmwirkung eindrückbär ist.
    9. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der starre Längsabschnitt (2a) vorzugsweise gitterartige Durchbrechungen (11) aufweist und als Fixierelement eine durch die Durchbrechungen (11) hindurchsteckbare Nadel (12) vorgesehen ist.
    10. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des starren Längsabschnittes (2b) ein sich radial zur Längsachse (A) desselben erstreckender und um die Längsachse (A) drehbarer Fixierhebel (13) vorgesehen ist und daß zwischen Fixierhebel (13) und dem Längsabschnitt (2b) Eine federbelastete Ratsche (1*4 - 1£) vorgesehen ist.
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    - 13 -
    s-, 11.- Lockenwickler naßh mindestens einem der Ansprüche 1 - 10,
    I dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L2) des biegsart.sn
    I Längsabschnittes (3) etwa doppelt so groß ist wie die
    '" Länge (LD des starren Längsabschnittes (2).
    12. Lockenwickler nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Längsabschnitt (2) 2a, 2o) aus &pgr;&ugr;&pgr;§&idiagr;§&idiagr;&agr;&Ggr;&Ggr; beatetit.
DE8814831U 1988-11-29 1988-11-29 Lockenwickler für Dauer- oder Wasserwellen Expired - Lifetime DE8814831U1 (de)

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