DE881390C - Kondensator zur Ableitung von Hochfrequenzschwingungen von einer elektrischen Leitung - Google Patents

Kondensator zur Ableitung von Hochfrequenzschwingungen von einer elektrischen Leitung

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Publication number
DE881390C
DE881390C DEB9761D DEB0009761D DE881390C DE 881390 C DE881390 C DE 881390C DE B9761 D DEB9761 D DE B9761D DE B0009761 D DEB0009761 D DE B0009761D DE 881390 C DE881390 C DE 881390C
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DE
Germany
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capacitor
housing
line
passed
condenser
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Expired
Application number
DEB9761D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr-Ing Zechnall
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/35Feed-through capacitors or anti-noise capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Kondensator zur Ableitung von Hochfrequenzschwingungen von einer elektrischen Leitung Die Erfindung bezieht sich auf einen Kondensator zurAbleitung vonHochfrequenzschwingungen von einer elektrischen Leitung mit einem durch das Kondensatorgehäuse selbst hindurchgeführten und hier auf der einen Stirnseite des Kon.densatorwickels mit einer der in sich kurzgeschlossenen Kondensatorlklegungen verbundenen Leiter, während die andere Belegung auf der anderen Stirnseite des Kondensatorwickels mit dem Kondensatorgehäuse verbunden ist. Da es bei derartigen Kondensatoren sehr wichtig ist, daß die ganze wirksame Oberfläche des Leiters mit der nicht geerdeten Kondensatorbelegung in Berührung kommt und daß@ elektrisch gut leitende Verbindungen zwischen der Leitung und der einen Kondensatorbelegung und zwischen der anderen Kondensatorbelegung und dem Kondensatorgehäuse bestehen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, diese Verbindungen durch federnde Kontaktplatten mit je einer in ihrer Mitte vorgesehenen Bohrung für den Durchtritt des Leiters herzustellen, wobei die Kontaktplatten lediglich unter dem Bördeldruck des Kondensatorgehäuses stehen und nach dem Abschließen des Kondensatorgehäuses die beiden Stirnseiten des Konde -nsatorwickels ganz bedecken.
  • In der Abbildung, in welcher als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Kondensator im Schnitt dargestellt ist, ist a ein Kondensatorgehäuse, durch welches ein Leiter b zentral hindurchgeführt ist. Die Durchführung des Leiters b ist an der einen Stirnseite .durch eine mit dem Leiter b verlötete Hohlniete c bewerkstelligt, durch welche der Leiter b am Boden ä des Konden.satorgehäuses a befestigt ist. Zur Isolierung der Hohlniete c und damit des Leiters. b gegen das Kondensatorgehüuse a dienen zwei- Isolierstoffscheiben d, welche zwischen den Bändern c' der Hohlniete c und dem Boden ä des Kondensatorgehäuses a eingelegt sind.
  • Zur Durchführung .des Leiters b durch :das Kondensatorgehäuse a auf der anderen Stirnseite des Kondensatorwickels :dient ein Paket aus einer dichtenden Vergußmasse c zwischen Isolierstoffscheiben f, welche in ein topfartiges Gebilde g eingebördelt sind und. dadurch zusammengehalten werden. Der aus Metall bestehende Topf g ist auf einem als Träger für den Kondensatorwickel dienenden Isolierrohr h im Innern des Kondensatorgehäuses a zentriert und sitzt mit seinem Boden g' unmittelbar auf den Rändern der einen auf dieser Seite des Kondensatorwickels vorstehenden und hier in sich kurzgeschlossenen Kondensatorbelegung i auf. Da die äußere Mantelfläche des Topfes g am Innenrand des Gehäuses a satt anliegt und der Topf g selbst durch den umgebördelten Rand d' des. Kondensatorgehäuses a mit seinem als Kontaktplatte dienenden Boden g' fest an die eine Stirnseite des Kondensatorwickels angepreßt ist, ist die Kondensatorbelegung i mit :dem Kondensatorgehäuse a elektrisch gut leitend verbunden.
  • Die Verbindung der anderen mit k bezeichneten Kondensatorbelegung mit dem Leiter b ist in ähnlicher Weise durch eine als Federscheibe ausgebildete Kontaktplatte l hergestellt, welche mit dem Leiter b an seiner Durchtrittsstelle durch die Scheibe L fest verbunden ist. Ebenso wieder Boden g' des Topfes g an die eine Stirnseite wird auch die an einem der Ränder c' der Hohlniete c anliegende Federscheibe l durch den beim Umbördeln des Kondensatorgehäuserandes d' ausgeübten Druck fest an die an :der anderen Stirnseite des Kondensatorwickels in sich kurzgeschlossene Kondensatorbelegung k angepreßt.
  • Die Belegung k ist also durch die Kontaktplatte l mit dem durch das Kondensatorgehäuse hindurchgeführten Leiter b und die Belegung i durch den Topf g mit dem Kondensatorgehäuse a selbst elektrisch gut leitend verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜC.IIE: i. I#-,ondensator zur Ableitung von Hochfrequenzsch-,vingungen von einer elektrischen Leitung, welche durch das Kondensatorgehäuse selbst hindurchgeführt und hier mit einer der Kondensatorbelegungen verbunden ist, während die andere Kondensatorbelegung mit dem Kondensatorgehäuse verbunden ist, .dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Leitung (b) mit der einen Kondensatorbelegung (k) und die Verbindung der anderen Kondensatorbelegung (i) mit dem Kondensatorgehäuse (a, d, d') durch federnde Kontaktplatten (g, g'; L) mit je einer in ihrer Mitte vorgesehenen Bohrung für den Durchtritt der Leitung (b) hergestellt ist, -daß diese Kontaktplatten lediglich unter dem Bördeldruck des Kondensatorgehäuses stehen und nach dem Abschließen des Kondensatorgehäuses (a, d, d') die beiden Stirnseiten des Kondensatorwickels ganz bedecken.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kontaktplatte als federnde Scheibe (l) ausgebildet und mit der durch das Kondensatorgehäuse (a, d, d') hin-,durchgeführten Leitung (b) an ihrer Durchtrittsstelle :durch die Scheibe (4 fest verbunden ist.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch i bis 2, dadurch gekehnzeichnet, daß die mit der durch das. Kondensatorgehäuse (a, d, ä') hindurchgeführten Leitung (b) verbundene Kontaktplatte (l) einerseits an den an einer Stirnseite des Kondensatorwickels kurzgeschlossenen Kondensatorwindungen (k), andererseits aber an dem Nietrand (c) einer als Durchführung für die Leitung dienernden Hohlniete (c) unter Druck anliegt. q.. Kondensator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die: durch das Kondensatorgehäuse (a, d, a") hindurchgeführte Leitung (b) in die Hohlniete (c) eingelötet ist. 5. Kondensator nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die andere Kontaktplatte als, topfförmiges Gebilde (g, g') mit seinem Boden (g) auf einer Stirnseite des Kondensatorwickels aufsitzt und hier mit den kurzgeschlossenen Windungen (i) einer der Kondensatorbelegungen verbunden ist, mit seiner äußeren Mantelfläche an der Innenwand des Kondensatorgehäuses anliegt und in seinem Innern mit Isolierstoffteilen (e, f) ausgefüllt ist, welche durch -den umgebördelten, oberen Rand des Topfes (g) festgehalten -sind und in denen die durch das Kondensatorgehäuse (a, d, a") hindurchgeführte Leitung (b) abgedichtet ist.
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DE (1) DE881390C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976350C (de) * 1952-07-02 1963-07-18 Bosch Gmbh Robert In ein metallisches Gehaeuse eingebauter elektrischer Wickelkondensator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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