DE8812055U1

DE8812055U1 - Hinge pin

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Publication number: DE8812055U1
Application number: DE8812055U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-09-22
Filing date: 1988-09-22
Publication date: 1990-01-25
Anticipated expiration: 1998-09-23

Description

DR.-ING. ERNSH.'S'TfiDR.-ING. ERNSH.'S'Tfi

PATENTANWALT D-40OO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9PATENT ATTORNEY D-40OO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9

Düsseldorf, 20. September 1988Dusseldorf, 20 September 1988

884 7 Gm884 7 Gm

Dieter Ramsauer
5620 Velbert 11Dieter Ramsauer
5620 Velbert 11

ScharnierstiftHinge pin

Die Erfindung betrifft einen Scharnierstift zur Drehachsenbildung und/oder Betestigung von Blechschrankecharnieren, insbesondere für solche, bei denen der Scharnierstift als Klenunstift zur Befestigung des Scharniers in einer Ausklinkung im Abkantbereich des Türblatts oder Schrankgehäuses (bzw. einer Türklappe oder Maschinengehäuses) dient, wobei das eine Ende des Scharnierstiftes an einer Seite über den Stiftquerschnitt unter Bildung eines Handhabungsansatzes, wie Hakens, weit hinausragt.The invention relates to a hinge pin for forming a rotation axis and/or fastening sheet metal cabinet hinges, in particular for those in which the hinge pin serves as a hinge pin for fastening the hinge in a notch in the bent area of the door leaf or cabinet housing (or a door flap or machine housing), with one end of the hinge pin projecting far beyond the pin cross-section on one side to form a handling attachment, such as a hook.

Ein derartiger Scharnierstift ist bereits bekannt, beispielsweise aus der europäischen Patentveröffentlichung 0223871, siehe dort die Fig. l,oder auch aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7707165, siehe dort die Fig. 6.Such a hinge pin is already known, for example from the European patent publication 0223871, see Fig. 1, or from the German utility model 7707165, see Fig. 6.

Scharniere für Blechschranktüren müssen besonderen Anforderungen genügen, dies insbesondere deshalb, weil am verhältnismäßig dünnwandigen Blech des Schrankgehäuses die von dem Scharnier auf das Blech zu übertragenden Kräfte möglichst weitflächig verteilt werden müssen, um so zu starke örtlicheHinges for sheet metal cabinet doors must meet special requirements, particularly because the forces to be transmitted from the hinge to the sheet metal must be distributed as widely as possible on the relatively thin-walled sheet metal of the cabinet housing in order to avoid strong local

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Belastungen, die zu einem Verbiegen des Bleches oder zu einem Herausreißen von Befestigungseinrichtungen an zu stark belasteten Stellen führen können, zu vermeiden. Bei den Blechschrankscharnieren gemäß den beiden genannten Druckschriften wird diese Kraftverteilung dadurch erreicht, daß j der Scharnierstift (auch) als Klemmstift zur Befestigung des j Scharniers im Abkantbereich des Türblattes eingesetzt wird, was noch gleichzeitig den weiteren Vorteil ergibt, daß das Scharnier einen verhältnismäßig einfachen Aufbau bekommt und dadurch billig herstellbar ist, zum anderen die Montage wesentlich vereinfacht wird und beispielsweise die Konstruktion so gestaltet werden kann, daß das Scharnier sowohl für am Schrank aufgesetzte als auch für in den Schrank eingelassene Türen gleichermaßen geeignet ist.To avoid loads that can lead to bending of the sheet metal or to the tearing out of fastening devices at points subject to excessive loads. In the case of sheet metal cabinet hinges according to the two publications mentioned, this force distribution is achieved by using the hinge pin (also) as a clamping pin for fastening the hinge in the bent area of the door leaf, which at the same time has the further advantage that the hinge has a relatively simple structure and is therefore inexpensive to manufacture, on the other hand assembly is made considerably easier and, for example, the construction can be designed in such a way that the hinge is equally suitable for doors that are attached to the cabinet as well as for doors that are recessed into the cabinet.

Um diese einfache Montagemöglichkeit zu sichern, ist dabei das eine Ende des Scharnierstiftes so ausgebildet, daß er leicht von Hand oder mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges in das Scharnier bzw. die Abkantecken des Türblatts einschiebbar ggf. auch wieder herausziehbar ist, wobei die einfachste Fo;m der Ausgestaltung darin besteht, den Stift einfach hakenförmig umzubiegen, wie es auch beim stand der Technik beschrieben wird.In order to ensure this simple installation option, one end of the hinge pin is designed in such a way that it can be easily inserted into the hinge or the beveled corners of the door leaf by hand or with the help of a simple tool and can also be pulled out again if necessary, whereby the simplest form of design consists in simply bending the pin into a hook shape, as is also described in the prior art.

Vorteilhafterweise gelingt es mit dieser Scharnierkonstruktion und dem geschilderten Scharnierstift auch, auf verhältnismäßig einfache Weise Scharniere zu konstruieren, die nicht nur bei Einzelschränken eine Türöffnung von 180" erlauben, sondern dies ggf. auch bei Reihenschränken ermöglichen. Eine entsprechende Ausführungsform auch für Reihejischrankanwendung findet sich in der genannten europäischen Patentveröffentlich 0223871, die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung stammt.Advantageously, this hinge construction and the hinge pin described also make it possible to construct hinges in a relatively simple manner that not only allow a door opening of 180" for individual cabinets, but also allow this for row cabinets if necessary. A corresponding embodiment for row cabinet applications can be found in the aforementioned European patent publication 0223871, which originates from the applicant of the present invention.

Dadurch, daß mit einer Ausklinkung gearbeitet wird, sind die einzelnen Stellen, an denen Scharniere angebracht werden, nach außen hin mehr oder weniger stark sichtbar. Aus op-Because a notch is used, the individual places where hinges are attached are more or less visible from the outside. For op-

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tischen Gründen ist man daher bemüht, die Scharniere bezüglich der Schrank- bzw. Türblattfläche symmetrisch anzuordnen. Dies hat auch Vorteile bei der Umstellbarkeit von linksanschlagenden Türblättern auf rechtsanschlagende Türblätter. Die Symmetrieforderung führt dazu, daß der Abstand der Scharniere zum oberen bzw. zum unteren Türrand gleich sein sollte. Andererseits sollte dieser Abstand möglichst klein sein, um so die Hebelkräfte, die von clen Scharnieren zu übertragen sind, möglichst klein zu machen. Das führt dazu, daß zweckmäßigerweise die Scharnierstifte jeweils von der &igr; Türmitte her in Richtung auf die Türunterseite bzw. Türoberseite in das Scharnier eingeschoben werden sollten, da dadurch der für das Einschieben notwendige Platz nicht in dem kritischen Bereich zwischen dem Scharnier und dem Türende zur Verfügung gehalten werden muß.For technical reasons, efforts are made to arrange the hinges symmetrically in relation to the surface of the cabinet or door leaf. This also has advantages when converting left-hinged door leaves to right-hinged door leaves. The symmetry requirement means that the distance between the hinges and the top and bottom edge of the door should be the same. On the other hand, this distance should be as small as possible in order to keep the leverage forces that have to be transmitted by the hinges as small as possible. This means that the hinge pins should be inserted into the hinge from the middle of the door towards the bottom or top of the door, as this means that the space required for insertion does not have to be kept available in the critical area between the hinge and the end of the door.

; Das bedeutet, daß zumindest der obere Klemmstift, der mit; This means that at least the upper clamping pin, which is

seinem Haken nach unten weisend eingeschoben ist, in irgend-its hook pointing downwards, in any

&iacgr; einer Form dagegen gesichert werden muß, daß er aus dem&iacgr; a form must be secured against it from the

&igr; Scharnier aufgrund seines Eigengewichtes wieder herausfällt.&igr; Hinge falls out again due to its own weight.

&igr; Aber auch bei dem unteren Scharnierstift, der an sich auf-&igr; But also with the lower hinge pin, which is in itself

, grund seines Eigengewichtes sich in dem Scharnier halten, due to its own weight, hold itself in the hinge

sollte, kann es unter ungünstigen Bedingungen dazu führen, daß aufgrund von Hebelkräften sich dieser Scharnierstift mit : der Zeit aus dem Scharnier herausarbeitet.If this is not done, under unfavourable conditions this hinge pin may work its way out of the hinge over time due to leverage forces.

j Damit ergibt sich die Forderung, an der von dem Hakenende ; abgewandten Seite des Scharnierstiftes eine Sicherungseinrichtung vorzusehen, die ein ungewolltes Herausschieben des Scharnierstiftes aus dem Scharnier verhindert.j This results in the requirement to provide a safety device on the side of the hinge pin facing away from the hook end, which prevents the hinge pin from being accidentally pushed out of the hinge.

Es sind in einem anderen Zusammenhang bereits verschiedene Möglichkeiten bekannt, einen Stift gegen ungewollte Verschiebung zu sichern. Eine Möglichkeit besteht darin, durch eine Querbohrung einen Splint hindurchzustecken und die Splintenden umzubiegen. Eine weitere Möglichkeit ist die, am Stiftende eine Ringnut anzubringen und in diese einenIn another context, various ways of securing a pin against unwanted displacement are already known. One possibility is to insert a split pin through a cross hole and bend the split pin ends. Another possibility is to make an annular groove at the end of the pin and to insert a

passenden Sicherungsring einzuschieben. Eine weitere Möglichj Mit ist die, eine Klemmeinrichtung wie Klemmfeder auf das Stiftende aufzuschieben. Alle diese Möglichkeiten haben zum einen den Nachteil, daß das Sicherungsteil als separates Teil bei der Montage oder Demontage des Klemmstiftes und des zugehörigen Scharniere« verloren gehen kann oder vergessen wird und dadurch der Sicherungseffekt vereitelt wird. Zum anderen ist der Abkantungsbereich, in dem der Klemmstift ! untergebracht wird, schlecht zugänglich und erschwert daher die Anwendung der geschilderten Sicherungseinrichtungen. ! zudem steht üblicherweise nicht über die gesamte Umfangsflache des Klemmstiftes freier Raum zur Verfügung, so daß schon aus diesem Grunde die beschriebenen Sicherungseinrichtungen meist gar nicht anwendbar sind.A further possibility is to slide a clamping device such as a clamping spring onto the end of the pin. All of these options have the disadvantage that the securing part can be lost or forgotten as a separate part when assembling or disassembling the clamping pin and the associated hinge, thus thwarting the securing effect. On the other hand, the beveled area in which the clamping pin is housed is difficult to access and therefore makes it difficult to use the described securing devices. In addition, there is usually not enough space available over the entire circumference of the clamping pin, so that for this reason alone the described securing devices cannot usually be used at all.

Es ist auch bereits ein aus Kunststoff bestehender Klemmstift bekannt (Fig. 14)", der ein gespaltenes, eine Gabel bildendes Ende mit an den Gabelenden angebrachten, nach außen weisenden Arretierungsvorsprüngen aufweist. Nachteilig ist hier, daß bei Achsialbelastung die Gefahr besteht, daß die Arretierungsvorsprünge zurückweichen und die Arretierung verloren gehen kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß das gabelförmige Ende, das einen geschwächten Querschnitt aufweist, innerhalb des Scharniers zu liegen kommen und dort Scherbelastungen ausgesetzt sein kann, was die Festigkeit der Gesamtanordnung beeinträchtigt.A clamping pin made of plastic is also already known (Fig. 14)" which has a split end forming a fork with locking projections attached to the fork ends and pointing outwards. The disadvantage here is that under axial load there is a risk that the locking projections will retreat and the locking mechanism can be lost. A further disadvantage is that the fork-shaped end, which has a weakened cross-section, can come to rest inside the hinge and be subjected to shear stresses there, which impairs the strength of the overall arrangement.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scharnierstift zur Drehachsenbildung und/oder Befestigung von Blechschrankscharnieren zu schaffen, der die oben geschilderten Nachteile nicht aufweist und insbesondere auch geeignet ist, als Klemmstift zur Befestigung von Scharnieren in einer Ausklinkung im Abkantbereich des Türblatts oder Schrankgehäuses zu dienen.The object of the invention is to create a hinge pin for forming a rotation axis and/or fastening sheet metal cabinet hinges, which does not have the disadvantages described above and is particularly suitable for use as a clamping pin for fastening hinges in a notch in the bent area of the door leaf or cabinet housing.

Unter Zurhilfenahme eines derartigen Scharnierstiftes soll dann außerdem ein Blechschrankscharnier, das den Scharnier-With the help of such a hinge pin, a sheet metal cabinet hinge that

stift als Klemmstift im Abkantbereich eines Blechschrankes verwendet, dahingehend verbessert werden, daß die Anwendung dieses Scharnierstiftes besonders leicht wird.pin used as a clamping pin in the bending area of a sheet metal cabinet, can be improved so that the use of this hinge pin becomes particularly easy.

Die die Verbesserung des Scharnierstifts betreffende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das in das Scharnier einzuschiebende Ende des Scharnierstiftes einen über den Stiftquerschnitt vorzugsweise in die gleiche Richtung wie die des Handhabungsansatzes federnd vorspringenden Arretieransatz aufweist, der einerseits gegen Federkraft ein Einschieben des Stiftes in das Scharnier erlaubt, andererseits nach dem Einschieben infolge Federkraft sich sichernd gegen ein ungewolltes Zurückschieben an die eine Scharnierseite anlegt.The task concerning the improvement of the hinge pin is solved in that the end of the hinge pin to be inserted into the hinge has a locking projection that projects springily over the pin cross-section preferably in the same direction as that of the handling projection, which on the one hand allows the pin to be inserted into the hinge against spring force, and on the other hand, after insertion as a result of spring force, rests against one side of the hinge to prevent it from being pushed back accidentally.

Der erfindungsgemäße Scharnierstift löst die gestellte Aufgabe: Die Sicherung wird nicht durch ein verlierbares Teil erfüllt, sondern durch ein mit dem Scharnierstift verbundenes Teil. Auch benötigt die genannte Sicherung keinen umlaufend freien Raum um den Scharnierstift herum, welcher freie Raum bei Anwendung des Scharnierstiftes als Klemmetift nicht zur Verfügung steht. Außerdem läßt sich der erfindungsgemäße Scharnierstift so ausbilden, daß er im Scharnier selbst querschnittsmäßig nicht geschwächt wird.The hinge pin according to the invention solves the problem: the securing is not achieved by a part that can be lost, but by a part that is connected to the hinge pin. The securing means also does not require any free space around the hinge pin, which free space is not available when the hinge pin is used as a clamping pin . In addition, the hinge pin according to the invention can be designed in such a way that its cross-section is not weakened in the hinge itself.

Die Ausbildung des federnd vorspringenden Teils kann unterj schiedlich sein. Gemäß einer ersten Ausführungsform umfaßt das Sicherungsteil eine an einer Seite des Stiftes angebrachte, mit dem Stift federnd verbundene, im entspannten Zustand der Feder von der Stiftspitze weg zu dem Handhabungsansatz weisende Anschlagnase, die gegen die Federkraft in eine Einsenkung innerhalb des Querschnittes des Stiftes eingedrückt werden kann. The design of the resiliently projecting part can be different. According to a first embodiment, the securing part comprises a stop lug which is attached to one side of the pin, is resiliently connected to the pin and, when the spring is relaxed, points away from the pin tip towards the handling attachment, which can be pressed against the spring force into a depression within the cross section of the pin.

Gemäß einer anderen Ausführungsform geht diese Nase von einem rohrförmigen, achsial geschlitzten Federring aus, welcher Federring in eine Ringnut innerhalb des Endes des Scharnier-According to another embodiment, this nose extends from a tubular, axially slotted spring ring, which spring ring fits into an annular groove within the end of the hinge

j Stiftes eingesetzt ist, deren achsiale Länge mit der Länge j pin is inserted, the axial length of which corresponds to the length

des Rohres und deren Radialtiefe mit der Stärke des Rohres im wesentlichen übereinstimmt.of the pipe and whose radial depth essentially corresponds to the thickness of the pipe.

Die Nase kann gemäß einer noch anderen Ausführungsform auch durch zwei achsiale, eng beieinander liegende, zum Handhabungsansatz hin offene Einschnitte und durch Herausbiegen des dadurch zwischen den Einschnitten gebildeter» zungenartigen Teils gebildet sein.According to yet another embodiment, the nose can also be formed by two axial incisions that are close to one another and open towards the handling attachment and by bending out the tongue-like part thus formed between the incisions.

Alternativ ist nur ein Einschnitt vorhanden, und die Nase wird durch Herausbiegen der einen zum Handhabungsansatz ; weisenden Schlitzseite gebildet.Alternatively, only one notch is present and the nose is formed by bending out one side of the slot facing the handling attachment.

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' Bei den bisher geschilderten Ausführungsformen kann der Stift ^; entweder aus Metall oder aus Kunststoff bestehen, während der Federring selbst aus Federmetall gefertigt ist.' In the embodiments described so far, the pin ^; can be made either of metal or of plastic, while the spring ring itself is made of spring metal.

Insbesondere dann, wenn der Stift aus Kunststoff gefertigt ist, ist es zweckmäßig, wenn der Stift an seinem hakenartigen Handhabungsansatz im Kehlbereich des Hakens eine Hinterschneidung aufweist, um so zu verhindern, daß der Haken mit seinem gekrümmten Kehlbereich an der Scharnierstirnseite anliegt, stattdessen mit seinem relativ weitflächigen ebenen Hakenbereich. Dadurch wird die Flächenpressung, die auf das Kunststoffmaterial einwirkt, verkleinert.Particularly when the pin is made of plastic, it is useful if the pin has an undercut on its hook-like handling attachment in the throat area of the hook, in order to prevent the hook from resting on the hinge face with its curved throat area, but instead with its relatively wide, flat hook area. This reduces the surface pressure acting on the plastic material.

Aus dem gleichen Grunde kann es zweckmäßig sein, daß nahe dem Hakenende, insbesondere von der Hinterschneidung ausgehend ein nasenartiger Vorsprung vorgesehen ist, der annähernd die gleiche Anschlagfläche und Anschlagausrichtung besitzt, wie der am gegenüberliegenden Ende gebildete Anschlag, wobei in diesem Falle beide Vorsprünge, Ansätze oder Nasen zwec·- mäßigerweise mit dem Stift einstückig sind.For the same reason, it may be expedient to provide a nose-like projection near the hook end, particularly starting from the undercut, which has approximately the same stop surface and stop orientation as the stop formed at the opposite end, in which case both projections, lugs or noses are expediently integral with the pin.

Durch das einfache Einschieben und Herausnehmen eines derartigen sich selbst sichernden Stiftes wird außerdem eine Konstruktion für das Scharnier selbst möglich, die gegenüberBy simply inserting and removing such a self-locking pin, a construction for the hinge itself is possible which is

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der Konstruktion, wie sie in der europäischen Patentveröffentlichung 0223871 geschildert wird, noch kompakter und kleiner ist und insbesondere eine kleinere Abkantbreite erlaubt. Das auf diese Art erreichbare Scharnier ist z. B. ein 180"-Scharnier mit einem Scharnierstift gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche_f mit einem am Schrankgehäuse oder auch am Maschinengehäuse befestigten ersten Lagerbock und einem zweiten, am ersten Lagerbock angelenkten, an Türblatt oder Klappe mittels Klemmstifteinrichtungen befestigten Lagerbock, wobei der eine Lagerbock von dem anderen Lagerbock U-förmig umgriffen ist und der zweite Lagerbock in eine im Abkantbereich des Türblatts oder der Klappe angebrachten Ausklinkung eingeschoben ist und dabei die Ausklinkungskanten umschließt, wobei die Klemmstifteinrichtungen sich über den Auskiinkungsbereich hinaus in die von der Abkantung gebildeten Eckbereiche hineinerstrecken und dadurch den zweiten Bock in der Ausklinkung festhalten, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmstifteinrichtungen von dem Scharnierstift gebildet werden. Ist nun der vom U-förmigen Lagerbock umgriffene Bock der am Türrahmen (oder Maschinengehäuse) befestigte Lagerbock, ist dieser Bock im wesentlichen so gestaltet, daß er L-förmigen Querschnitt aufweist und daß das eine Bein des L-Querschnitts nahe seinem Ende eine achsiale Bohrung für den Scharnierstift und das andere Bein nahe seinem Ende eine senkrecht zur Scharnierstiftachse verlaufende Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube oder eines Befestigungsniets trägt. Dadurch wird die Achse des Befestigungsniets oder der Befestigungsschraube gegenüber der senkrecht dazu liegenden Achse des Scharnierstiftes soweit versetzt, und die beiden zugehörigen Bohrungen soweit zueinander verschoben, daß sie sich nicht mehr schneiden. Damit wird Freiheit gewonnen für die Anordnung des Befestigungsniets oder der Befestigungsschraube, was die Gestaltungsfreiheit verbessert. the construction as described in European patent publication 0223871 is even more compact and smaller and in particular allows a smaller bending width. The hinge achieved in this way is e.g. B. a 180" hinge with a hinge pin according to one of the preceding claims _f with a first bearing block attached to the cabinet housing or also to the machine housing and a second bearing block hinged to the first bearing block and attached to the door leaf or flap by means of clamping pin devices, wherein the one bearing block is surrounded by the other bearing block in a U-shape and the second bearing block is inserted into a notch provided in the bent area of the door leaf or flap and thereby encloses the notch edges, wherein the clamping pin devices extend beyond the notch area into the corner areas formed by the bent area and thereby hold the second block in the notch, characterized in that the clamping pin devices are formed by the hinge pin. If the block surrounded by the U-shaped bearing block is the bearing block attached to the door frame (or machine housing), this block is essentially designed in such a way that it has an L-shaped cross section and that one leg of the L-cross section near its end has a axial hole for the hinge pin and the other leg near its end has a hole perpendicular to the hinge pin axis for receiving a fastening screw or a fastening rivet. This means that the axis of the fastening rivet or fastening screw is offset from the axis of the hinge pin, which is perpendicular to it, and the two corresponding holes are moved towards each other so that they no longer intersect. This gives freedom for the arrangement of the fastening rivet or fastening screw, which improves design freedom.

¹ Gemäß einer noch anderen Weiterbildung ist die Bohrung für ¹ die Befestigungsschraube oder den Befestigungsniet an der von ¹ According to yet another development, the hole for ¹ the fastening screw or the fastening rivet is on the

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&iacgr; der Befestigungsfläche abgewandten Seite mit einer Einsenkung ! versehen, deren Umrandung sich in das Material des anderen&iacgr; the side facing away from the mounting surface is provided with a recess ! whose border is in the material of the other

j Beins parallel zur Bohrungsachse fortsetzt und nahe an der Innenfläche der Bohrung für den Scharnierstift vorbeiläuft. Diese Anordnung ermöglicht es, zur Vereinfachung der Montage einen Schraubbolzen oder einen Niet so einzustecken, daß er zunächst durch das Scharnierteil und erst dann durch eine entsprechende Bohrung im Schrankgehäuse hindurchgesteckt wird, was den BefestigungsVorgang am Schrankgehäuse oder Maschinengehäuse wesentlich erleichtert. Da der verwendete Klemmstift in einfacher Weise montierbar und wieder demontierbar ist und es dabei gleichgültig ist, ob er von unten oder von oben in die Scharnierbohrungen eingeschoben wird, ist es nicht mehr erforderlich, die Befestigung des am Schrankkörper anzubringenden Scharnierteils wieder lösbar zu gestalten, wie es beim Stand der Technik zweckmäßig erschien. Dadurch ist auch eine Vernietung möglich, und diese Vernietung wird am günstigsten so vorgenommen, daß das Stauch- ! ende des Niets auf der Schrankinnenseite, abgewandt von dem Scharnierbock, vorgesehen, wird. Der scharnierbock gemäß dem Stand der Technik erlaubt dieses nicht.j leg parallel to the hole axis and runs close to the inner surface of the hole for the hinge pin. This arrangement makes it possible to insert a screw bolt or rivet in such a way that it is first inserted through the hinge part and only then through a corresponding hole in the cabinet housing, which makes the fastening process on the cabinet housing or machine housing much easier. Since the clamping pin used can be easily assembled and disassembled and it does not matter whether it is inserted into the hinge holes from below or from above, it is no longer necessary to make the fastening of the hinge part to be attached to the cabinet body detachable again, as seemed appropriate in the state of the art. This also makes riveting possible, and this riveting is best done so that the compression end of the rivet is on the inside of the cabinet, facing away from the hinge block. The hinge bracket according to the state of the art does not allow this.

&iacgr;
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen &iacgr;
The invention will now be explained using embodiments

s &igr; näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. s &igr; which are shown in the drawings.

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Es zeigt:&igr;
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It shows:

j Fig. 1 in einer Seitenansicht ein 180'-Scharnier, dasj Fig. 1 shows a side view of a 180' hinge, which

ähnlich wie das der europäischen Patentveröffent-¹ichung 0223871 ausgebildet ist, aber einen erfindungsgemäß ausgestalteten Scharnierbolzen besitzt;similar to that of European Patent Publication ¹ 0223871, but having a hinge pin designed according to the invention;

Fig. 2 das Scharnier der Fig. 1 in einer senkrecht zurFig. 2 the hinge of Fig. 1 in a perpendicular to the

Scharnierachse liegenden Schnittansicht; i
j
! Fig. 3 die Ausklinkung im Türblatt, in die da,· eineSectional view of hinge axis; i
j
! Fig. 3 the notch in the door leaf, into which there,· a

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Scharnierteil (hier der ü-förmige Lagerbock) montierbar ist;Hinge part (here the U-shaped bearing block) can be mounted;

Fig. 4 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 ein 180°- Scharnier, das auch für Reihenschränke geeignet ist und, bis auf den erfindungsgemäß ausgestalteten Scharnierstift, eine ähnliche Form aufweist, wie der entsprechende Bock gemäß der europäischen Patentveröffentlichung 0223871, wobei hier der Scharnierstift andersherum eingesteckt ist als bei Fig. 1;Fig. 4 in a similar view to Fig. 1 a 180° hinge which is also suitable for row cabinets and, apart from the hinge pin designed according to the invention, has a similar shape to the corresponding bracket according to European patent publication 0223871, whereby here the hinge pin is inserted the other way round than in Fig. 1;

Fig. 5 die Ausführungsform der Fig. 4, jedoch in einer Schnittansicht ähnlich der Fig. 2, wobei ein zweiter Reihenschrank gestrichelt neben dem ersten Reihenschrank wiedergegeben ist, außerdem die geschlossene Stellung der Tür sowie in gestrichelter Darstellung die um 180· offene Stellung der Tür;Fig. 5 shows the embodiment of Fig. 4, but in a sectional view similar to Fig. 2, with a second row cabinet shown in dashed lines next to the first row cabinet, as well as the closed position of the door and the position of the door open by 180° shown in dashed lines;

Fig. 6 eine Ansicht von oben auf die Anordnung der Fig. 4;Fig. 6 is a top view of the arrangement of Fig. 4;

Fig. 6a eine vergrößerte Darstellung des Scharnierbereichs der Fig. 6;Fig. 6a is an enlarged view of the hinge area of Fig. 6;

Fig. 7 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1 eine gegenüber der Konstruktion von Fig. 1 erfindungsgemäß abgewandelte Scharnierausführungsform mit einer weiteren Ausführungsform eines Scharnierstiftes; Fig. 7 in a similar representation to Fig. 1, a hinge embodiment modified according to the invention compared to the construction of Fig. 1 with a further embodiment of a hinge pin;

Fig. 8 eine achsiale Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 7;Fig. 8 is an axial sectional view of the arrangement according to Fig. 7;

Fig. 9 eine Einzelteildarstellung des in den Figuren 7 und 8 verwendeten Scharnierstiftes in Seitenansicht;Fig. 9 is a side view of the hinge pin used in Figures 7 and 8;

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Fig. 9a eine Abwandlung des Kopfbereichs des Stiftes gemäß Fig. 9;Fig. 9a shows a modification of the head region of the pin according to Fig. 9;

Fig. 10 den Stift der Fig. 9 in einer Ansicht von links;Fig. 10 shows the pin of Fig. 9 in a view from the left;

Fig. 11 eine noch andere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Scharnierstiftes mit in einer Ringnut einbringbaxen, eine Anschlagnase bildenden Feder;Fig. 11 shows yet another embodiment of a hinge pin designed according to the invention with a spring that can be inserted into an annular groove and forms a stop lug;

Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Feder gen-'iß Fig. 11 in einer i.isicht von oben und in einer Sextenansicht ;Fig. 12 is an enlarged view of the spring Fig. 11 in a view from above and in a sixth view ;

Fig. 13 in einer ähnlichen Darstellungsweise wie Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform der Feder; undFig. 13 shows a modified embodiment of the spring in a similar representation to Fig. 12; and

Fig. 14 einen an sich bekannten Scharnierstift für verdeckt liegende, anschraub- oder anschweißbare Scharniere.Fig. 14 shows a known hinge pin for concealed, screw-on or weld-on hinges.

In Fig. 1 ist in einer Vorderansicht eine erste Ausführungsform eines Scharniers, das eine Türöffnung um 180" für einen einzeln stehenden Schaltschrank ermöglicht, zu erkennen, wobei das Scharnier 10 aus einem ersten, am schrank- oder Maschinengehäuse 14 befestigten Lagerbock 16 und einem zweiten, am ersten Lagerbock 16 angelenkten, am Türblatt oder Klappe 12 mittels Klemmstifteinrichtungen 20 befestigten Lagerbock 24 besteht, wobei der eine Lagerbock, hier ist es der zweite Lagerbock 24, von dem anderen Lagerbock U-förmig umgriffen ist und der zweite Lagerbock 24 in eine im Abkantbersich 22 des Türblatts oder der Klappe 12 angebrachte Ausklinkung eingeschoben ist, wie auch die Fig. 2 erkennen läßt. Der zweite Lagerbock 24 umschließt dabei die Ausklinkungskanten 26, 28, wobei der Klemmstift 20 sich über die Breite der Ausklinkung 18 hinaus bis in die von der Abkantung 22 gebildeten Eckbereiche 30 hineinerstreckt und dadurch den zweiten Lagerbock 24 in der Ausklinkung 18 festhält.In Fig. 1, a front view of a first embodiment of a hinge that allows a door to be opened by 180" for a stand-alone control cabinet can be seen, the hinge 10 consisting of a first bearing block 16 attached to the cabinet or machine housing 14 and a second bearing block 24 hinged to the first bearing block 16 and attached to the door leaf or flap 12 by means of clamping pin devices 20, the one bearing block, here it is the second bearing block 24, being surrounded by the other bearing block in a U-shape and the second bearing block 24 being inserted into a notch provided in the bent area 22 of the door leaf or flap 12, as can also be seen in Fig. 2. The second bearing block 24 encloses the notch edges 26, 28, the clamping pin 20 extending over the width of the notch 18 extends into the corner regions 30 formed by the bevel 22 and thereby holds the second bearing block 24 in the notch 18.

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Der zweite Lagerbock besitzt, wie in Fig. 1 erkennbar, eine derartige U-Form, daß er den ersten Lagerbock 16 gabelförmig mit nur geringem Achsialspiel umschließt, wobei in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Stift 20 gleichzeitig den Gelenkstift für das Scharnier 10 bildet und dabei Bohrungen in den beiden U-Schenkeln des zweiten Bockes 24 sowie in den dazu ausgerichteten Durchbruch im ersten Lagerbock 16 durchdringt. Der erste Lagerbock 16 ist dabei mittels einer Kopfschraube 13, siehe Fig. 2, die das Schrankgehäuse 14 durchstößt, nahe der äußeren Seitenfläche 40 befestigt, zu ^: welchem Zweck der erste Lagerbock 16 eins Gewindebohrung &igr; aufweist. Der zweite Lagerbock besitzt außerdem zum Umschließen der senkrechten Türblattausklinkungskante 28 imThe second bearing block, as can be seen in Fig. 1, has such a U-shape that it encloses the first bearing block 16 in a fork-like manner with only a small axial play, whereby in the position shown in Fig. 1 the pin 20 simultaneously forms the joint pin for the hinge 10 and penetrates holes in the two U-legs of the second block 24 as well as in the opening aligned therewith in the first bearing block 16. The first bearing block 16 is fastened by means of a cap screw 13, see Fig. 2, which penetrates the cabinet housing 14, near the outer side surface 40, ^for which purpose the first bearing block 16 has a threaded hole &igr;. The second bearing block also has a threaded hole &igr; for enclosing the vertical door leaf notch edge 28 in the

■ Stegbereich des U eine Nut und zum Umschließen der waage-■ The web area of the U has a groove and to enclose the horizontal

; rechten Türausklinkungskanten 26 jeweil-i eine im Schenkel- 'i bereich des U liegende zweite Nut, siehe die Darstellung der ! bereits erwähnten europäischen Patentveröffentlichung; right door notch edges 26 each have a second groove in the leg area of the U, see the illustration of the European patent publication already mentioned

; 0223871. Es kann zweckmäßig sein, ähnlich wie bei dieser; 0223871. It may be appropriate, similar to this

■ Druckschrift dargestellt und wie auch bei der Ausführungsform &igr; gemäß Fig. 7 zu erkennen, einen in Aufschiebrichtung abfallenden Keil 54 auf der einen Seite der zweiten Nut vorzusehen, so daß der zweite Lagerbock 24 in der Ausklinkung ; derart eingeschoben werden kann, daß während des Eindringens &iacgr; der Kanten 26 der Ausklinkung 18 diese sich auf die beiden sich gegenüberliegenden keilartigen Vorsprünge 24 aufschieben (wobei die Schenkel der U-förmigen Lagerbockes 24 geringfügig zusammengedrückt werden), bis die Kanten 26 in die beiden Nuten 52 einrasten, die dort gebildet sind, und sich dabei einerseits an die eine Seite der Nut 52, andererseits an die überstehende Seitenwand 56 des zweiten Lagerbockes 24 anlegen, siehe Fig. 8.■ As shown in the publication and as can also be seen in the embodiment according to Fig. 7, a wedge 54 sloping in the sliding direction is provided on one side of the second groove, so that the second bearing block 24 can be pushed into the notch 18 in such a way that as the edges 26 of the notch 18 penetrate, they slide onto the two opposite wedge-like projections 24 (the legs of the U-shaped bearing block 24 being slightly pressed together) until the edges 26 snap into the two grooves 52 that are formed there, and in doing so rest on one side of the groove 52 on the one hand and on the protruding side wall 56 of the second bearing block 24 on the other, see Fig. 8.

Während das 180"-Scharnier gemäß der Fig. 1 und 2 für Einzelschränke und das der Fig. 7 und 8 für Einzelschränke und für Maschinengehäuse vorgesehen ist, läßt sich bei Reihenschrankanordnungen die Ausführungsform gemäß der Fig. 4 bis 6 einsetzen, es sei dazu auf die entsprechenden Ausführungen inWhile the 180" hinge according to Fig. 1 and 2 is intended for individual cabinets and that of Fig. 7 and 8 for individual cabinets and for machine housings, the design according to Fig. 4 to 6 can be used for row cabinet arrangements; please refer to the corresponding designs in

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der europäischen Patentveröffentlichung 022 3871 verwiesen. Von Bedeutung ist hier, daß der abweichend von der genannten Druckschrift ausgestaltete Klemmstift 20 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4, 5 und 6 nicht gleichzeitig auch die Schwenkachse des Scharniers bildet, sondern ein gesonderter Scharnierbolzen 21 für diesen Zweck vorgesehen ist, der durch Verpressen, siehe beispielsweise Bezugszahl 23, des einen Endes dieses Bolzens 21 in einer entsprechenden Bohrung des Lagerbockes 24 festgehalten wird, so daß hier die Maßnahmen , uie ijöi dem 3t-n&agr;&idigr;iilei.&ogr;tift 20 vorgesehen sind, um diesen am Herausfallen zu hindern, nicht notwendig sind.European patent publication 022 3871. It is important here that the clamping pin 20, which is designed differently from the above-mentioned publication, does not simultaneously form the pivot axis of the hinge in the embodiment according to Figs. 4, 5 and 6, but a separate hinge pin 21 is provided for this purpose, which is held in place by pressing, see for example reference number 23, one end of this pin 21 in a corresponding bore in the bearing block 24, so that the measures provided for the clamping pin 20 to prevent it from falling out are not necessary here.

Es sei nun näher auf die Form des zur Verklemmung des in der Ausklinkung eingeschobenen Lagerbockes 24 bzw. 124 verwendeten Klemm- bzw. Scharnierstiftes 20 (Fig. 1, 2), 120 (Fig. 4, 5, 6), 220 (Fig. 7 bis 10) und 320 (Fig. 11 bis 13) näher eingegangen.The shape of the clamping or hinge pin 20 (Fig. 1, 2), 120 (Fig. 4, 5, 6), 220 (Fig. 7 to 10) and 320 (Fig. 11 to 13) used to clamp the bearing block 24 or 124 inserted into the notch will now be discussed in more detail.

Wie die Figuren erkennen lassen, besitzt das in dem Scharnier einzuschiebende Ende des Scharnierstiftes jeweils einen über den Stiftquerschnitt vorspringenden Ansatz 32, 132, 232 bzw. 332, der vorzugsweise in der gleichen Richtung vorspringt, wie das hakenförmige Ende 34 des Stiftes. Dieser Vorsprung ist in allen Fällen so gestaltet, daß er beim Einschieben in die kreisförmige Bohrung des Scharniers gegen Federkraft zurückweichen kann, und zwar in einen Rücksprung, der beim fertig montierten Scharnier außerhalb der Scharnierbohrungen liegt - im Gegensatz zu Fig. 14 -, und ,«rich nach Hindurchtreten durch die Scharnierbohrunc,en infolge der Federkraft sichernd an die entsprechende Scharnierstirnseite 36 anlegt oder über diese weg reicht.As the figures show, the end of the hinge pin to be inserted into the hinge has a projection 32, 132, 232 or 332 that protrudes beyond the pin cross-section and preferably protrudes in the same direction as the hook-shaped end 34 of the pin. In all cases, this projection is designed in such a way that when inserted into the circular hole in the hinge it can retreat against spring force, namely into a recess that lies outside the hinge holes when the hinge is fully assembled - in contrast to Fig. 14 - and after passing through the hinge holes, it rests securely against the corresponding hinge face 36 or extends beyond it as a result of the spring force.

Das den Anschlag bildende Teil kann aus dem Material des Scharnierstiftes 20 einstückig hervortreten. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Material des Scharnierstiftes ein ausreichend zäher Kunststoff ist. Als besonders gut geeignet hat sieh ein Künststoff erwiesen, der unter der BezeichnungThe part forming the stop can protrude in one piece from the material of the hinge pin 20. This applies in particular if the material of the hinge pin is a sufficiently tough plastic. A plastic known as

"Delrin" vertrieben wird. Näheres dazu und Literaturangaben finden sich beispielsweise in dem Chemielexikon von Hermann Römpp, Stuttgart, 1966, (6. Auflage), Seite 1370."Delrin". Further details and references can be found, for example, in the chemistry encyclopedia by Hermann Römpp, Stuttgart, 1966, (6th edition), page 1370.

Bei einem derartigen Material kann beispielsweise gemäß den Fig. 4 bis 6 und 6a ein Span 38 von einem Ringumfang mit einem Unifangswinkel zwischen 90 und 180° herausstehend gespritzt sein, siehe Fig. 6a, so daß einerseits ein den Span seitlich abstützender Ringausschnitt 40 entsteht, andererseits der Span durch die hfirausstehende Länge eine aewisse Federwirkung bekommt. Da der Span 38 durch das Herausfedern aus seiner ursprünglichen ringförmigen Einsenkung 40 über den Querschnitt des Stiftes 20 hinausragt, bildet er den gewünschten gegen Federkraft in die Einsenkung 40 rückführbaren Ansatz 32. Der Ansatz kann in seiner Achsialerstreckung parallel zur Achse 42 des Stiftes 20 verlaufen, wie es z. B. die Fig. 4 zeigt, oder zusätzlich schräg gebogen sein, derart, daß der Abstand des Spanendes 38 von der Achse 42 des Stiftes 20 an dem unteren Ende des Stiftes 44 geringer ist als an dem von diesem Ende 44 abgewandten Ende, wie in Fig. zu erkennen und in Fig. 6a bei 46 gestrichelt dargestellt. Der Vorteil dieser schrägen, keilförmigen Ausbildung des den Ansatz 32 bildenden Spans 3S ist der, daß das Einführen d(=-s Stiftes 20 in die zugehörige Scharnierbohrung erleichtert wird, (indem z. B. beim Einführen mit der Hand der Span 32 soweit angedrückt wird, daß das untere Ende des Spans 32 in den rückspringenden Bereich 40 vollständig eindringt und dadurch der Span hier über den Querschnitt des Stiftes 20 nicht mehr hinausragt, wobei während des Einschiebens auch der Rest des schräg stehenden Spans durch die Bohrungswände in den Einschnitt 40 hineingedrückt wird), andererseits hat diese Form den Vorteil, daß bezüglich der Anschlagfläche 36 ein weiter abstehendes Nasenteil 48 zur Verfügung steht.With such a material, for example, according to Fig. 4 to 6 and 6a, a chip 38 can be injection molded so as to protrude from a ring circumference with a circumferential angle of between 90 and 180°, see Fig. 6a, so that on the one hand a ring cutout 40 is created which supports the chip laterally, and on the other hand the chip is given a certain spring effect due to the protruding length. Since the chip 38 protrudes beyond the cross section of the pin 20 due to the springing out of its original ring-shaped depression 40, it forms the desired shoulder 32 which can be returned to the depression 40 against spring force. The shoulder can run in its axial extension parallel to the axis 42 of the pin 20, as is the case, for example, with FIG. B. as shown in Fig. 4, or additionally bent obliquely, such that the distance of the chip end 38 from the axis 42 of the pin 20 at the lower end of the pin 44 is smaller than at the end facing away from this end 44, as can be seen in Fig. and shown in dashed lines at 46 in Fig. 6a. The advantage of this oblique, wedge-shaped design of the chip 3S forming the projection 32 is that it facilitates the insertion of the pin 20 into the associated hinge bore (e.g. when inserting the chip 32 by hand, it is pressed so far that the lower end of the chip 32 completely penetrates the recessed area 40 and the chip therefore no longer protrudes beyond the cross section of the pin 20, and during insertion the rest of the obliquely positioned chip is also pressed through the bore walls into the recess 40). On the other hand, this shape has the advantage that a nose part 48 which protrudes further away from the stop surface 36 is available.

Man kann auch soweit: gehen, daß der untere Nasenteil 50 im wesentlichen im Rücksprungbereich 40 verbleibt und so ein Einschieben ohne Handbetätigung ;aöalich wird. wobei die One can also go so far that the lower nose part 50 remains essentially in the recess area 40 and thus an insertion without manual operation becomes possible.

Bohrungswände dann den Rest des Spans, insbesondere dessen oberes Teil 4S beir Einschieben in den Rücksprung 40 hii-eindrücken, nach Hindurchschieben des Stiftes steht dann andererseits das Ende 48 ausreichend vor, um einen Anschlag an die Fläche 36 zu bilden, wobei hier eine besonders große Stabilität dadurch entsteht, daß sich der Span 38 in seiner im wesentlichen gesamten unteren Ringfläche auf die Unterwand 58, die durch den Rücksprung gebildet wird, abstützen kann.Bore walls then press the rest of the chip, in particular its upper part 4S, into the recess 40 when it is pushed in. After the pin has been pushed through, the end 48 then protrudes sufficiently to form a stop on the surface 36, whereby a particularly high level of stability is created here because the chip 38 can support itself in its essentially entire lower ring surface on the lower wall 58, which is formed by the recess.

üirie rtiiuei'fc! Muyiitniktiii. leiy't dit; Ddia Lei lüny uci F iy . 7 faxe 10. i;er dort widergegebene Stift 220 bildet einen herausfedernden Vorsprung oder Ansatz 232, der durch Herausarbeiten eines achsialen Stückes aus der Umfangsflache des unteren Endes des Stiftes 220 gewonnen ist. Auch hier ist der Ansatz 232 mit dem Rest des Stiftes 220 einstückig, wobei der Stift vorzugsweise wiederum aus Kunststoff wie Delrin gefertigt ist. Hier ergibt sich automatisch ein ohne Andrücken des Ansatzes 232 von Hand mögliches Einschieben des Stiftes 220 in die Scharnierbohrung, weil konstruktionsbedirgt am Einschubende des Stiftes der Querschnitt des Stiftes nicht überschritten wird und wiederum der Ansatz 232 beim Einschieben durch die Bohrungswände in seine Rücksprungöffnung 24Ö eingedrückt wird. Auch hier bildet die Formgebung eine besonders stabile achsiale Abstützung der Nase 2 32 an ihre &lgr; unteren Ende, während das obere Ende 24ß den Anschlag für die Anschlagfläche 36 darstellt. Bei der hier wiedergegebenen Ausfuhrungsform besitzt der Stift 220 an seinem oberen, in einen Haken auslaufenden Ende eine Hinterschneidung 60, siehe Fig. 9a, die allein bereits sicherstellen kann, daß sich eine im wesentlichen ebene Anschlagfläche 62 bildet, das heißt, daß nicht ein Undefinierter gekrümmter Bereich, siehe Bezugszahl 64 in Fig. 9a sowie in Fig. 11, als Anschlag für di-, in Fig. 7 obere Stirnfläche 66 des Scharniers benutz*- «sr "en muß.üirie rtiiuei'fc! Muyiitniktiii. leiy't dit; Ddia Lei lüny uci F iy . 7 faxe 10. i;he pin 220 shown there forms a spring-protruding projection or shoulder 232, which is obtained by machining an axial piece out of the circumferential surface of the lower end of the pin 220. Here too, the shoulder 232 is in one piece with the rest of the pin 220, whereby the pin is again preferably made of plastic such as Delrin. Here, the pin 220 can automatically be pushed into the hinge hole without pressing the shoulder 232 by hand, because due to the design, the cross section of the pin is not exceeded at the insertion end of the pin and the shoulder 232 is again pressed into its recess opening 24Ö when pushed in through the walls of the hole. Here too, the shape forms a particularly stable axial support of the nose 232 at its lower end, while the upper end 24ß represents the stop for the stop surface 36. In the embodiment shown here, the pin 220 has an undercut 60 at its upper end, which ends in a hook, see Fig. 9a, which alone can ensure that an essentially flat stop surface 62 is formed, i.e. that an undefined curved area, see reference number 64 in Fig. 9a and in Fig. 11, does not have to be used as a stop for the upper end face 66 of the hinge in Fig. 7.

! Noch günstiger ist es, eine besondere Anschlagnase 68 unabhängig von der Fläche 62 vorzusehen _i weil dadurch der den! It is even more advantageous to provide a special stop lug 68 independent of the surface 62 _i because this

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Handhabunasansatz bildende Haken 70 von der Anschlagfläche einen Abstand 70 beibehält, was das Umfassen dieses Hakens zum Zwecke des HerausZiehens (unter Andrücken des Vorsprungs 232 in den Rücksprung 240) erleichtert, wenn z. B. eine Demontage der Tür 12 vom Schrankkörper 14 vorgenommen werden soll.The hook 70 forming the handling attachment maintains a distance 70 from the stop surface, which makes it easier to grasp this hook for the purpose of pulling it out (by pressing the projection 232 into the recess 240), for example if the door 12 is to be dismantled from the cabinet body 14.

Eine noch andere Möglichkeit, den Scharnierstift auszugestalten, zeigt die Fig. 11 in Verbindung mit den Fig. 12 und 13. In Fig. 11 ist ein Stift 320 zu erkennen, der wiederum Hakenform besitzt, an seinem unteren Ende jedoch eine ringförmige, oder doch zumindest fast ringförmige (bis an beispielsweise einen achsialen Quersteg zu Zentrierungszwecken an dem vom Haken 34 abgewandten Bereich des Umfangs des Stiftes 320) Umfangsnut aufweist, in welche Umfangsnut 74 ein rohrförmiger, einen achsialen Schlitz 76 aufweisender Federring eingeschoben ist. Der Federring besitzt eine Länge 78, die der achsialen Länge der Umfangs- oder Ringnut angepaßt ist, sowie einen derartigen Außenumfang und eine derartige Rohrstärke, daß der Federring bis auf einen die Nase 232 bildenden Bereich den Außenquerschnitt des Stiftes 320 nicht überragt. Die Nase 2 32 kann dabei z. B. durch zwei achsiale, eng beieinanderliegende, zum hakenförmigen Ende des Stiftes offene Einschnitte 80 und Herausbiegen des dadurch zwischen diesen Einschnitten 80 gebildeten Zungenteils 82 entstanden sein, wobei der Schlitz 76 auf der gegenüberliegenden Seite des Ringes zu liegen kommt. In den Bereich des Schlitzes 76 würde dann auch ein ggf. vorhandener Steg passen und dadurch die Ringfeder gegen Verdrehung sichern. Auf diese Weise könnte sichergestellt werden, daß der Vorsprung 332 stets in eine Richtung weist, nämlich in die Richtung des Hakens. Dies ist deshalb von Vorteil, weil dadurch in einfacher Weise sichergestellt wird, daß der Vorsprung 232 oder 332 stets in eine Richtung weist, in die auch das hakenförmige Ende des Stiftes gerichtet ist, nämlich in einer Richtung weg von den beiden verklemmenden Abkantecken 84, 86 (Fig. 8).Another possibility for designing the hinge pin is shown in Fig. 11 in conjunction with Figs. 12 and 13. In Fig. 11, a pin 320 can be seen which again has a hook shape, but at its lower end has an annular, or at least almost annular (up to, for example, an axial crosspiece for centering purposes on the area of the circumference of the pin 320 facing away from the hook 34) circumferential groove, into which circumferential groove 74 a tubular spring ring having an axial slot 76 is inserted. The spring ring has a length 78 which is adapted to the axial length of the circumferential or annular groove, as well as an outer circumference and a tube thickness such that the spring ring does not protrude beyond the outer cross section of the pin 320 except for an area forming the nose 232. The nose 232 can, for example, This could be achieved, for example, by two axial, closely spaced incisions 80 that are open to the hook-shaped end of the pin and by bending out the tongue part 82 that is formed between these incisions 80, with the slot 76 coming to lie on the opposite side of the ring. A web that may be present would then also fit into the area of the slot 76 and thereby secure the ring spring against twisting. In this way, it could be ensured that the projection 332 always points in one direction, namely in the direction of the hook. This is advantageous because it ensures in a simple way that the projection 232 or 332 always points in the same direction as the hook-shaped end of the pin, namely in a direction away from the two clamping beveled corners 84, 86 (Fig. 8).

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In Fig. 13 wird die Nase 232 dadurch gebildet, daß das zum hakenförmigen Ende des Stiftes weisende Ende 88 des Federringes an zumindest der einer Schlitzseite 90 nach außen weggebogen wird. In diesem Falle würde ein eventueller Zentrierungsachsialsteg in der Ringnut 74 zweckmäßigerweise in Richtung des Hakens zu liegen kommen.In Fig. 13, the nose 232 is formed by the end 88 of the spring ring pointing towards the hook-shaped end of the pin being bent outwards on at least one slot side 90. In this case, any centering axial web in the annular groove 74 would expediently come to lie in the direction of the hook.

Bei der in Fig. 14 dargestellten an sich bekannten Konstruktion eines aus Kunststoff bestehenden Scharnierstiftes ist das Stiftende geschlitzt, um zwei federnde Beine 92, 94 zu ! bilden, die an ihrem Ende jeweils auch einen nasenartigen ! Vorsprung 96 aufweisen. Der Schlitz bedeutet eine Materialschwächung im Stiftquerschnitt und erhöht die Abschergefahr. Scharniere, die bisher mit einem derartigen Stift ausgestattet werden konnten (z. B. zeigt das Prospektblatt C 090 vom April 1982 der Fa. EMKA, Wuppertal, ein derartiges Scharnier), lassen sich daher mit Vorteil dadurch verstärken, daß ein Stift gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Bei anderen Scharnieren bekannter Art gilt ähnliches.In the known design of a plastic hinge pin shown in Fig. 14, the end of the pin is slotted to form two springy legs 92, 94, each of which has a nose-like projection 96 at its end. The slot means a weakening of the material in the cross-section of the pin and increases the risk of shearing. Hinges that could previously be equipped with such a pin (e.g. brochure C 090 from April 1982 from EMKA, Wuppertal, shows such a hinge) can therefore be advantageously reinforced by using a pin according to the invention. The same applies to other known hinges.

Bei dem Stift gemäß Fig. 11 bis 13 kann das Material des Stiftes selbst Metall oder auch geeigneter Kunststoff sein, während die Ringfeder, die die Bezugszahl 100 trägt, vorzugsweise aus Federstahl gefertigt wird.In the case of the pin according to Fig. 11 to 13, the material of the pin itself can be metal or a suitable plastic, while the ring spring, which bears the reference number 100, is preferably made of spring steel.

Besonders gute Gleiteigenschaften für den Schwenkbetrieb des Scharniers ergeben sich dann, wenn die beiden Scharnierteile (erster und zweiter Lagerbock) aus Polyamidkunststoff bestshen, während der Scharnierstift aus dem Kunststoff Delrin ausgeführt wird.Particularly good sliding properties for the pivoting operation of the hinge are achieved when the two hinge parts (first and second bearing block) are made of polyamide plastic, while the hinge pin is made of Delrin plastic.

In Fig. 7 und 8 ist eine Konstruktion für ein Scharnier dargestellt, die für den beschriebenen Scharnierstift besonders günstige Eigenschaften aufweist. Diese günstigen Eigenschaften ergeben sich insbesondere durch die Ausbildung des am Türrahmen bzw. am Maschinengehäuse 14 befestigten Lagerbock«« Ilß^ der von dem u-förmigen Lagerbock (auchIn Fig. 7 and 8 a construction for a hinge is shown which has particularly favorable properties for the hinge pin described. These favorable properties arise in particular from the design of the bearing block attached to the door frame or the machine housing 14, which is supported by the U-shaped bearing block (also

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"Bügel" genannt) umgriffen wird. Dieser Bock 116 besitzt im wesentlichen L-förmigen Radialquerschnitt, wie die Fig. 8 erkennen läßt, wobei das eine Bein 104 des L-förmigen Querschnitts nahe seinem Ende eine achsiale Bohrung für den Scharnierstift 220 und das andere Bein 102 nahe seinem Ende eine senkrecht zur Scharnierachse verlaufende Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube oder eines Befestigungsniets 113 aufweist. Diese Bohrung 106 für die Befestigungsschraube oder den Befestigungsniet 113 besitzt an der von der Befestigungsfläche abgewandten Seite 108 eine Einsenkung 110. Die Umrandung dieser Einsenkung 40 setzt sich in das Material ( des anderen Beins parallel zur Bohrungsachse fort, -siehe Bezugszahl 112, wobei diese Zylinderfläche nahe an der Innenfläche der Bohrung für den Achsialstift 220 vorbeiläuft, diese aber zweckmäßigerweise nicht schneidet. Der Unterschied gegenüber der Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 1 bis 6 ist der, daß die Befestigungeinrichtung 13 bzw. 113 nicht mehr in der Ebene des Stifte* 220 liegt und daher die Bohrung für diese Befestigungseinrichtung 113 von beiden Seiten zugänglich wird, was die Befestigungsmöglichkeiten vervielfältigt, zum anderen entfällt die Notwendigkeit einer Sackbohrung im Bock 16 bzw. 116, was diesen Bock verhältnismäßig lang werden läßt und die Herstellung verteuert. Dadurch kann der Abstand zwischen dem Türblatt 12 und der Auflageebene 11 für den Bock 16 bzw. 116, siehe Bezugszahl 15 bzw. 115, verkleinert werden. Das hat insbesondere Vorteile bei Anwendung für Maschinengehäuseklappen, bei denen kein rückspringender Türbereich zur Verfügung steht, wie es bei Blechschranktüren üblicherweise der Fall ist, wie sie auch in den Fig. 1 bis 6 zur Anwendung gelangen. Derartige Klappen können im übrigen auch beliebige Orientierung bezüglich der Schwerkraft aufweisen, was wiederum denn erfindungsgemäßen Stift, der in beliebiger Stellung sich hält, eine günstige Anwendung liefert.This bracket 116 has a substantially L-shaped radial cross-section, as can be seen in Fig. 8, with one leg 104 of the L-shaped cross-section having an axial bore for the hinge pin 220 near its end and the other leg 102 having a bore running perpendicular to the hinge axis near its end for receiving a fastening screw or a fastening rivet 113. This hole 106 for the fastening screw or the fastening rivet 113 has a recess 110 on the side 108 facing away from the fastening surface. The edge of this recess 40 continues into the material (of the other leg parallel to the hole axis, see reference number 112, whereby this cylindrical surface runs close to the inner surface of the hole for the axial pin 220, but expediently does not intersect it. The difference compared to the embodiment according to Figs. 1 to 6 is that the fastening device 13 or 113 is no longer in the plane of the pin* 220 and therefore the hole for this fastening device 113 is accessible from both sides, which multiplies the fastening options, and on the other hand there is no need for a blind hole in the bracket 16 or 116, which makes this bracket relatively long and makes production more expensive. This allows the distance between the door leaf 12 and the support plane 11 for the bracket 16 or 116, see reference number 15 or 115. This has particular advantages when used for machine housing flaps where no recessed door area is available, as is usually the case with sheet metal cabinet doors, as are also used in Figs. 1 to 6. Such flaps can also have any orientation with respect to gravity, which in turn provides a favorable application for the pin according to the invention, which can be held in any position.

Das Scharnier gemäß Fig. 7 und 8 ist daher ein besonders günstiger Anwendungsfall für den erfindungsgemäßen Scharnier-The hinge according to Fig. 7 and 8 is therefore a particularly favorable application for the hinge according to the invention.

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stift. Der Scharnierstift kann aber auch sonst in all den Fällen eingesetzt we.rden kann, bei denen die Benutzung eines Klemmstiftes Vorteile bringt, also insbesondere bei Blechschrankscharnieren und sonstigen Scharnieren, die Klemmstifte einsetzen, wenn auch, wie bereits erwähnt, der erfindungsgemäße Scharnierstift auch Vorteile bringt, wenn er nur als Scharnierachse" und nicht auch als Klemmeinrichtung dient.pin. The hinge pin can also be used in all other cases where the use of a clamping pin brings advantages, i.e. in particular with sheet metal cabinet hinges and other hinges that use clamping pins, although, as already mentioned, the hinge pin according to the invention also brings advantages if it only serves as a hinge axis and not as a clamping device.

Um ein besonders günstiges Beispiel mit Bemaßungen anzugeben, sei erwähnt, daß Blechschranktüren mit Materialstärr~n von bis 1,25 oder auch von x,5 bis 2,0 mm günstig sind, wobei die &iacgr; ) Ausklinkung der Tür eine achsiale Länge von etwa 18 mm und eine Abknicklänge von etwa 16 mm aufweisen können. Die Materialstärke des Schrankkörpers oder auch des Maschinen-' gehäuses kann gleiche Stärke aufweisen oder auch wesentlich j stärker sein, wie es in Fig. 8 zu erkennen ist. Bei der Befestigungseinrichtung 113 kann es sich um eine Senkschraube beispielsweise mit dem Gewindemaß M5 oder auch um einen Blindniet mit dem Durchmesser von 5 mm handeln. Der Klemmstift besitzt dann vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 6 mm..To give a particularly favorable example with dimensions, it should be mentioned that sheet metal cabinet doors with a material thickness of ~n of up to 1.25 or also from x.5 to 2.0 mm are favorable, whereby the notch of the door can have an axial length of about 18 mm and a bending length of about 16 mm. The material thickness of the cabinet body or the machine housing can have the same thickness or can be significantly thicker, as can be seen in Fig. 8. The fastening device 113 can be a countersunk screw, for example with a thread size of M5, or a blind rivet with a diameter of 5 mm. The clamping pin then preferably has a diameter of about 6 mm.

ES/ag/wo 5ES/ag/wo 5

Claims

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drying. E¹RWSTdrying. E ¹ RWST

PATENTANWALT
D-4OOO DÜSSELDORF I SCHADOWPLATZ 9PATENT ATTORNEY
D-4OOO DÜSSELDORF I SCHADOWPLATZ 9

Düsseldorf, 20. September 1988Dusseldorf, 20 September 1988

Dieter Ramsauer
! 5620 Velbert 11Dieter Ramsauer
! 5620 Velbert 1 1

S c hut 7, ansprüche : S c hat 7, claims :

Scharnierstift (20, 120, 220, 320) zur Drehachsenbildung und/oder Befestigung von Blechschrankscharnieren (10), insbesondere für solche, bei denen der Scharnierstift als Klemmstift zur Befestigung des Scharniers in einer Ausklinkung im Abkantbereich (22) des Türblatts oder der TÜrkiappe oder des SchränkgehäüScö {14} oder eines Maschinengehäuses dient, wobei das eine Ende des Scharnierstiftes (34) an einer Seite über den Stiftquerschnitt unter Bildung eines Handhabungsansatzes, wie Hakens, weit hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Scharnier (10) einzuschiebende Ende (44) des Scharnierstiftes einen über den Stiftquerschnitt vorzugsweise in die gleiche Richtung wie die des Handhabungsansatzes (34) federnd vorspringenden Arretieransatz (32, 132, 232, 332) aufweist, der einerseits gegen Federkraft ein Einschieben des Stiftes in das Scharnier erlaubt, andererseits nach dem Einschieben des Stiftes infolge Federkraft sich sichernd an die entsprechende Scharnierstirnseite (36) gegen ein ungewolltes Zurückschieben anlegt.Hinge pin (20, 120, 220, 320) for forming a rotation axis and/or fastening sheet metal cabinet hinges (10), in particular for those in which the hinge pin serves as a clamping pin for fastening the hinge in a notch in the bent area (22) of the door leaf or door flap or cabinet housing {14} or a machine housing, wherein one end of the hinge pin (34) projects far beyond the pin cross-section on one side, forming a handling attachment, such as a hook, characterized in that the end (44) of the hinge pin to be inserted into the hinge (10) has a locking attachment (32, 132, 232, 332) which projects resiliently beyond the pin cross-section, preferably in the same direction as that of the handling attachment (34), which on the one hand prevents the pin from being pushed into the hinge against spring force. allows, on the other hand, after the pin has been pushed in, it rests against the corresponding hinge face (36) due to spring force to prevent it from being pushed back accidentally.

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Scharnierstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretieransatz (32, 132, 232, 332) eine an einer Seite des Stiftes (20, 120, 220, 320) angebrachte, mit dem Stift federnd verbundene und im entspannten Zustand von der Stiftspitze (44) weg schräg in Richtung auf Handhabungsansatz sich erstreckende Anschlagnase (32, 132, 232, 332) bildet, die gegen die Federkraft in eine Einsenkung (z. B. 40 in Fig. 6a) eingedrückt werden kann.Hinge pin according to claim 1, characterized in that the locking projection (32, 132, 232, 332) forms a stop nose (32, 132, 232, 332) which is attached to one side of the pin (20, 120, 220, 320), is resiliently connected to the pin and, in the relaxed state, extends obliquely away from the pin tip (44) in the direction of the handling projection, which can be pressed against the spring force into a recess (e.g. 40 in Fig. 6a).

Scharnierstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (332) von einem rohrförmigen, achsial geschlitzten (76) Federring (100) ausgeht, welcher Federring innerhalb des Endes des Scharnierstiftes in eine Ringnut (74) mit der Länge (78) des Rohrs und der Tiefe der Rohrstärke eingesetzt ist.Hinge pin according to claim 2, characterized in that the nose (332) extends from a tubular, axially slotted (76) spring ring (100), which spring ring is inserted inside the end of the hinge pin into an annular groove (74) with the length (78) of the tube and the depth of the tube thickness.

Scharnierstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (332) durch zwei achsiale, eng beieinander liegende, zum Handhabungsansatz (34) hin offene Einschnitte (80) und Herausbiegen des dadurch zwischen den Einschnitten (80) gebildeten Zungenteils (82) gebildet ist (Fig. 12).Hinge pin according to claim 3, characterized in that the nose (332) is formed by two axial, closely spaced incisions (80) open towards the handling attachment (34) and bending out the tongue part (82) thus formed between the incisions (80) (Fig. 12).

Scharnierstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (332) durch Herausbiegen der einen zum Handhabungsansatz (34) weisenden Schlitzseite (88, 90) gebildet ist (Fig. 13).Hinge pin according to claim 3, characterized in that the nose (332) is formed by bending out the one slot side (88, 90) facing the handling attachment (34) (Fig. 13).

Scharnierstift nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (320) aus Metall oder Kunststoff und der Federring (100) aus Federmetall gefertigt ist.Hinge pin according to one of claims 3 to 5, characterized in that the pin (320) is made of metal or plastic and the spring ring (100) is made of spring metal.

Scharnierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere bei Kunststoff als Stiftmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift an seinem, hakenartigenHinge pin according to one of claims 1 to 6, in particular when plastic is used as the pin material, characterized in that the pin is secured to its hook-like

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Handhabungsansatz eine im Kehlenbereich des Hakens befindliche Hinterschneidung (60) aufweist.Handling attachment has an undercut (60) located in the throat area of the hook.

Scharnierstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Hakenende, insbesondere von der Hinterschneidung ausgehend ein nasenartiger Vorsprung (68) vorgesehen ist, der annähernd die gleiche Anschlagfläche und Anschlagausrichtung besitzt, wie der am anderen Ende (44) des Stiftes vorgesehene Anschlag (232), wobei vorzugsweise die Nase oder Nasen mit dem Stift einstückig sind.Hinge pin according to claim 7, characterized in that near the hook end, in particular starting from the undercut, a nose-like projection (68) is provided, which has approximately the same stop surface and stop orientation as the stop (232) provided at the other end (44) of the pin, wherein the nose or noses are preferably integral with the pin.

180"-Scharnier mit einem Scharnierstift gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem am Schrank- oder Maschinengehäuse (14) befestigten ersten Lagerbock (16, 116) und einem zweiten, am ersten Lagerbock (16, 116) angelenkten, am Türblatt oder Klappe (12) mitteis Klemmstifteinrichtungen befestigten Lagerbock (24), wobei der eine Lagerbock (16 bzw. 24) von dem anderen Lagerbock (24 bzw. 16) U-förmig umgriffen ist und der zweite Lagerbock (24) in eine im Abkantbereich (22) des Türblatts oder der Klappe (12) angebrachten Ausklinkung (18) eingeschoben ist und dabei die Ausklinkungskanten (26, 28) umschließt, wobei die Klemmstifteinrichtungen sich über den Ausklinkungsbereich hinaus in die von der Abkantung (22) gebildeten Eckbereiche (30) hineinerstrecken und dadurch den zweiten Bock (24) in der Ausklinkung (18) festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifteinrichtungen von dem Scharnierstift (20, 120, 220, 320) gebildet werden.180" hinge with a hinge pin according to one of claims 1 to 8, with a first bearing block (16, 116) fastened to the cabinet or machine housing (14) and a second bearing block (24) hinged to the first bearing block (16, 116) and fastened to the door leaf or flap (12) by means of clamping pin devices, wherein the one bearing block (16 or 24) is surrounded by the other bearing block (24 or 16) in a U-shape and the second bearing block (24) is inserted into a notch (18) provided in the bevel area (22) of the door leaf or the flap (12) and thereby encloses the notch edges (26, 28), where the clamping pin devices extend beyond the notch area into the corner areas (30) formed by the bevel (22) and thereby hold the second bracket (24) in the notch (18), characterized in that the clamping pin devices are formed by the hinge pin (20, 120, 220, 320).

180'-Scharnier nach Anspruch 9, wobei der vom U-förmigen Lagerbock (24) umschlossene Bock (16, 116) der am Türrahmen oder Maschinengehäuse (14) befestigte Bock ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (116) im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist und daß das eine Bein (104) des L-Querschnitts nahe seinem Ende180' hinge according to claim 9, wherein the bracket (16, 116) enclosed by the U-shaped bearing bracket (24) is the bracket attached to the door frame or machine housing (14), characterized in that the bracket (116) has a substantially L-shaped cross section and that one leg (104) of the L-cross section near its end

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eine achsiale Bohrung für den Scharnier^tift (220) und das andere Bein (102) nahe seinem Ende eine serkrecht zur Scharnierstiftachse verlaufende Bohrung (106) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube oder eines Befestigunganiets (113) besitzt.an axial bore for the hinge pin (220) and the other leg (102) has near its end a bore (106) running perpendicular to the hinge pin axis for receiving a fastening screw or a fastening rivet (113).

11. 180"-Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (106) für die Befestigungsschraube oder den Befestigungsniet (113) an der von der Befestigungsfläche (11) abgewandten Seite (108) eine Einsenkung (110) aufweist, und daß die Umrandung der Einsenkung sich in das Material des anderen Beins parallel zur Bohrungpachse fortsetzt (112) und nahe an der Innenfläche der Bohrung für den Scharnierstift (220) vorbeiläuft. 11. 180" hinge according to claim 10, characterized in that the bore (106) for the fastening screw or the fastening rivet (113) has a depression (110) on the side (108) facing away from the fastening surface (11), and that the edge of the depression continues into the material of the other leg parallel to the bore axis (112) and runs close to the inner surface of the bore for the hinge pin (220).