DE8811772U1

DE8811772U1 - Kondom

Info

Publication number: DE8811772U1
Application number: DE8811772U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-09-16
Filing date: 1988-09-16
Publication date: 1988-11-10

Description

Gerhard Cordes

Ret .is L)U r.iStra Be

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Problem

Das Risiko der Aidsübertragung wird nach Ansicht der Fachleute und Behörden am wirksamsten durch den Gebrauch von Kondomen vermieden. Die Sicherheit der Kondome wird jedoch durch das mögliche Abrutschen während und nach dem Akt erheblich beeinträchtigt. Die Unsicherheit wiederum erhöht die Abneigung gegen den Gebrauch von Kondomen.

¥ersc|fi||dene Erfindungen der letzten Zeit versuchen, das Abrutschen zu verhindern.

Das .ß£jjjjl|i87 02634 schlägt eine Kappe mit Bändern und einem kleinen Gürtel vor. Diese Er^ndung dürfte zwar das Abrutschen wirksam verhindern, aber einen Handhabungsaufwand beim Anlegen erfordern, der der Situation nicht gerecht wird.

In noch höherem Maße gilt dies für das DE-GM 87 00272. Diese bekannten Kondome erfordern eine ruhige Hand, klaren Kopf und trockene Haut - Voraussetzungen, wie sie gerade kurz vor dem Akt nur selten zu finden sein dürften.

All diese Erfindungen mögen technisch richtig sein, psychologisch sind sie es nicht.

Zu bemerken ist noch, daß die geannten Erfindungen diesen Mangel zu kompensieren suchen, indem sie eine Verkleinerung des Kondoms vorsehen. Abgesehen davon, daß der taktile Vorteil einer solchen Verkleinerung schwer abzuschätzen ist, verringert sie den Schutzbereich und beeinträchtigt damit genau die Aufgabe, weswegen Kondome heute so notwendig gev/orden sind.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend vom Kondom in seiner gebräuchlichsten und daher gewohnten Form und Qualität - Länge bis zur Peniswurzel, se dünn wie es die Reißfestigkeit erfordert und befeuchtet - eine möglichst einfache Verbesserung zu schaffen, die das Abrutschen wirksam verhindert. Das verbesserte Kondom muß ajßtrdem einfach und billig herstellbar

Die Handhabung des Kondoms muß so unkompliziert gestaltet werden, daß sie, in Verbindung mit der Abrutschsicherheit, die verbreiteten Widerstände gegen den

Gebrauch von Kondomen abzubauen vermag.

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Die Erfindung wifd anhand dreien in Zeichnungen dargestellter Ausfühfungsbeispieie erläutert«

Es zeigt;

Fig 1 die Befestigung eines Zusatzteils a* welches als Halteschlaufe an der Rückseite des Kondom-Verstärkungsrings angebracht isti Die Halteschlaufe wird über den Hodensack um die Peniswurzel gelegt.

Fig, 2 die Befestigung eines als Halteschlaufe ausgebildeten Zusatzteils a..an;der | Vorderseite des Kondom-Verstarkunsgrings b, Die Halteschlaufe wird um den Hodensack gelegt.

Fig 3 die Befestigung eines als Halteschlaufe ausgebildeten Zusatzteils a an den Seiten des Kondom-Verstärkungsrings b.

Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit können auch die in Fig.I₁ Fig 2 und/oder Fig. 3 gezeigten Befestigungen eines als Hälteschlaufe ausgebildten Zusatzteils a |

kombiniert werden.

Claims

Gerhard Cordes üssgner 9 Reiis&uristraöa 16% 7 Stuttgart J Kondom mit Haiteschlaufe Die Erfindung betrifft ein Kondom mit Halteschlaufe, zum rutschsicheren Festlegen. Schutzansprüche

1. Kondom mit Verstärkungsring, dadurch g°kennzeichnet, daß mindestens ein Zusatzteil (a), an mindestens einem Punkt mit dem Verstärkungsring (b) verbunden, mindestens eine Halteschlaufe bildet, die über den Hodensac.k gelegt wird.

2. Kondom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zusatzteil (a) aus einem elastischen Material, vorzugsweise dem gleichen Material wie der Verstärkungsring besteht.

3. Kondom nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschlaufe in der Weise mit eingerollt ist, daß sie nach dem vollständigen Abrollen des Kondoms über dem Penis leicht greifbar ist.