DE8807555U1 - Oberbekleidungszubehör - Google Patents

Oberbekleidungszubehör

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DE8807555U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/01Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with reflective or luminous safety means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D23/00Scarves; Head-scarves; Neckerchiefs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Patentanwalt
WOLFGAHG MARYHIOK Dipl.-Ing.
Kuhbergstr. 21 8640 Kronach 6 388
BodenechatE Oberbekleidungs zubehör
Die Neuerung betrifft ein Oberbekleidungszubehör, wie Schal, Kopftuch oder Halstuch aus textilem Gewebe.
Es ist bei Oberbekleidung, insbesondere bei Arbeitsbekleidung, bekannt, auf diese zur Sichtbarmachung von Personen bei Dämmerung und Dunkelheit Reflexgewebe, Reflexfolien und reflektierende Gegenstände aufzubringen, die auftreffendes Licht bündeln und zur Lichtquelle zurückstrahlen. Derartige Reflexgewebe Bind auf das Oberbekleidungsstück aufgenäht. In gleicher Weise sind sie auf Armstreifen, Stulpen und Leibriemen befestigt. Sie können aber auch aufgeklebt sein. Darüber hinaus ist vorgeschlagen worden, derartige Reflexgewebe als Mützenbezüge zu verwenden. Anstelle von Reflexgeweben können auch Reflexfilme und Reflextransferfilme sowie Folien aus reflektierendem Material oder fluoreszierende Farben verwendet werden, die auf das Oberbekleidungsstück oder den Gegenstand aufgeklebt werden. Zur besseren Handhabung und zum Schutz ist die Reflexseite mit einem Papierträger und der Klebstoff mit einer Polyäthylenfolie abgedeckt. Eingesetzt werden derartige Reflexfilme oder Reflextransferfilme insbebesondere bei Warnkleidung, Feuerwehrbekleidung usw. Sie können auf den meisten beschichteten oder unbeschichteten Geweben und Gewirken appliziert werden. Fixierdauer, -temperatur und -druck sind so zu wählen, daß eine optimale Verklebung mit dem Untergrund erzielt wird. Reflexgewebe haben darüber hinaus den
/orteil, daß sie in verschiedenen Farben herstellbar sind, so daß sie sich bei normalem Tageslicht bei Anpassung an die Grundfarbe des Oberbäkleidungsstückes nicht signifikant abheben. Ihre Wirkung tritt erst ein in der Dämmerung und bei Dunkelheit/ wenn Fremdlicht darauffällt und dieses zur Lichtquelle zurück- reflektiert wird. Besonders altere Menschen bevorzugen gedämpfte Farbtöne, Kinder hingegen starke Kontraste zwischen der Hintergrundfarbe des Gewebes und der Applikation. Jede Kombination ist möglich.
Darüber hinaus ist es bekannt, z.B. Knöpfe aus lichtreflektierendem Material insbesondere auf der Rückenpartie eines Oberbekleidungsstück aufzubringen, die ebenfalls eine Personenschutz funktion in der Dämmerung und bei Dunkelheit bieten. Be werden auch Flächenelemente aus Reflektionsmaterial, die in einem Rahmen eingelegt sein können, ebenfalls auf Gegenständen oder Oberbekleidungsstücken aufgebracht, wodurch eine ein solches Oberbekleidungsstuck tragende Person in der Dämmerung und bei Dunkelheit für einen Kraftfahrer leichter zu erkennen ist.
Derartige Reflexmaterialien für den Personenschutz werden überwiegend in Verbindung mit Oberbekleidungsstücken, inssondere Arbeitsanzügen, und in Verbindung mit Schuhen verwendet. Dabei werden unter dem Begriff "Oberbekleidungsgegenstände M hauptsächlich Jacken, Mäntel, Hosen und Westen verstanden, also relativ großflächige Bekleidungsstücke bei denen unter modischen Aspekten die aufgetragenen Reflexmaterialien oder Leuchtstreifen in der Regel als störende Elemente angesehen werden, deshalb sind derartige Schutzmaßnahmen auch fiberwiegend nur bei Arbeitsoberbekleidung zu finden.
Abweichend hiervon sieht nun die Neuerung nach dem Anspruch 1 vor, daß derartige Reflexmaterialien auf der nach außen sichtbaren Oberfläche des textlien Flächengewebes in Form von Applikationen, wie Streifen oder Motive, in mindestens einem Teilbereich auf dem textlien Gewebe aufgebracht und auf diesem befestigt sind.
Die Neuerung bietet den Vorteil, daß ein Schal bzw. ein Halstuch oder ein Kopftuch neben der Funktion der Härmebindung zugleich dem Personenschutz dient. Bei der Verwendung von Reflexgeweben ist zudem der Vorteil gegeben, daß diese von Hand oder auch im Stapel zu Motiven oder Streifen zugeschnitten werden können. Die so gebildeten Vorlagen für die Applikationen werden dann auf das Gewebe des Schals bzw. des Halstuchs oder des Kopftuchs aufgenäht, und zwar an solchen Flächenteilen, die sichtbar nach außen getragen werden. Die Reflexgewebe und Reflexfilme weisen darüber hinaus den Vorteil auf, daß sie in verschiedenen Farben angeboten werden und mit transparenter Druckfarbe bedruckt werden können, ohne daß dabei ihre lichtreflektierende Wirkung beeinträchtigt wird. Dadurch ist es möglich, die Applikation farblich auf das Flächengewebe des OberbekleidungsZubehörs so abzustimmen, daß sie selbst zur modischen Verzierung wird, zugleich aber die Personenschutzfunktion in der Dämmerung und bei Dunkelheit bewirkt. Die Motive und Formen der Applikationen einschließlich der Farben können dabei den Zielgruppen, z. B. ältere Menschen oder Kinder, angepaßt sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen angegeben. Nach Anspruch 2 isc darüber hinaus vorgesehen, daß anstelle von auftragbaren Folien oder Geweben die Reflexmaterialien unmittelbar auf das Gewebe in Form eines Granulates, z.B. katadioptrisch wirkende Glaskugeln, aufgeklebt werden, also einem gleichen Reflektionsmaterial, wie es für die Herstellung von Reflexgeweben und Reflexfilmen verwendet wird. Andere Granulate, wie Flittermetall, sind ebenfalls auftragbar. Nach Anspruch 7 ist die Applikation durch Einbringung oder Auftragung fluoreszierender Farben gebildet.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert&igr;
In der Zeichnung let in den Figuren 1 bis 3 jeweils ein Schal 1 symbolisch dargestellt, der z.B. die Länge 132 cm aufweisen kann. Das textile Gewebe der Schals kann z.B. aus Wolle, Baumwolle, Wollmischqualitäten, Acryle und anderen synthetischen Fasern bestehen. In Fig. 1 sind auf den Schalenden deutlich sichtbar Applikationen für den Personenechutz in Form von jeweils drei Streifen 2 aufgebracht. Es ist ersichtlich, daß beim umlegen des Schale 1 um den Hals, dann, wenn die Schalenden über das darunter befindliche Oberbekleidungsstück zur Auflage kommen, die Applikationen nach außen wirken und auftreffendes Licht in Richtung der Lichtquelle reflektieren, so daß die Person, die einen solchen Schal 1 trägt, von einem Autofahrer in der Dämmerung und bei Dunkelheit von weitem im Lichtkegel der Autoscheinwerfer erkannt wird.
In Fig. 2 iet die Applikation in Form eines Längsstreifens auf einem Schal 1 aufgenäht bzw. auf diesen aufgeklebt. Der Längsstreifen hat die gleiche Wirkung wie die Applikationen auf dem Schal 1 in der Fig. 1. Dasselbe trifft auch für die Querstreifen 4 an den Enden des Schale in Fig. 3 zu. Die Aufbringung der Applikationen auf dem Schal 1 nach der Neuerung hat weiterhin den Vorteil, daß dann, wenn diese nicht in Erscheinung treten sollen, durch ein Oberbekleidungsstück, wie Hantel oder Jacke, voll verdeckt werden können. Im Bedarfsfall ist es dann möglich, das Schalende oder das HaIstuch bzw. das Kopftuch so über das Oberbekleidungsstück zu legen, daß die Applikationen zum Schutz der Person sichtbar hervortreten.

Claims (5)

Patentanwalt HQLfGAHG MARYMICK Dipl.-Ing. Kuhbergstr. 21 8640 Kronach G 88 07 555.9 webotex 18. Juli 1988 Schutzansputfche
1. Oberbekleidungszubehör, wie Schal, Kopftuch oder Halstuch, aus textilem Gewebe mit Applikationen, wie Streifen, Motive oder Zierknöpfe, gekerniiteichnet durch Applikationen (2,3,4) zum Personenschutz aus reflektierenden Materialien, in Rahmen gefaßte Reflektoren oder reflektierende Zierknöpfe, die nach außen sichtbar auf der Oberfläche des textlien Flächengewebes mindestens in einem Teilbereich aufgebracht sind.
2. Oberbekleidungezubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Flächengewebe ein Haftkleber aufgetragen ist und auf diesen die Applikation in Form einer Schicht aus reflektierendem Granulat, wie Flittermetall oder katadioptrisch wirkende Glaskugeln, aufgetragen ist.
3. Oberbekleidungszuhör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikation aus einem Reflexgewebe, einem Reflextransferfilm oder einem Reflexfilm besteht und auf das Gewebe aufgenäht, aufgeklebt oder aufgebügelt ist.
4. Oberbekleidungszubehör, insbesondere Schal, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationen auf mindestens einem Ende des Schale aufgebracht sind.
5. Oberbekleidungszubehör, insbesondere Schal, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationen beidseitig auf dem Flächengewebe aufgebracht sind.
6, Oberbekleidungszubehör nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Applikation aus einer Schicht aus fluoreszierender Farbe besteht oder in die textile Faser des Gewebes eingefärbt ist.
DE8807555U 1988-06-10 1988-06-10 Oberbekleidungszubehör Expired DE8807555U1 (de)

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