DE880678C - Galvanoplastisches Verfahren zur Herstellung eines Metallgitters - Google Patents
Galvanoplastisches Verfahren zur Herstellung eines MetallgittersInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
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Description
Die Erfindung betrifft ein galvaniaplastisches Verfahren
zur Herstellung· eines Metallgitters sehr geringer
Maschenweite,, das insbesondere für Elektronenröhren oder Kathodenstrahlröhren mit einem
Mosaikschirm verwendet werden kann. Eine Kathodenstrahlröhre, wie sie für Bildübertragung benutzt
wird, enthält z. B. -eine Mosaikelektrode in Form eines Metallgitters, das mit einem isolierenden
Stoff bekleidet ist und in seinen Maschen isolierte Metallelemente enthält. Die eine Seite jedes
der Mosai.kelemente ist dabei mit einem photoelektrisch aktiven Stoff bekleidet. Derartige Mosaikschirme
erfordern eine besonders feine Maschenteilung. Dabei können die Maschen selbst mit den
isolierten lichtempfindlichen Elementen. übereinstimmen. Es kann direkt über dem Mosaik ein
Gitter vorgesehen sein, das die gleiche feine Unterteilung wie der Mosaikschirm selbst besitzen soll
und das dazu dient, die Mosaikelemenüe auf einem gewünschten Potential zu halten bzw. zu verhindern,
daß Sekundärelektronen, die durch Aufprall des abtastenden Kathodenstrahls von den Mosaikele-
nienten frei gemacht werden, sich auf benachbarte
Elemente ausbreiten und dadurch den Betrieb der Rohre verschlechtern.
Die Herstellung derartig feiner Metallgitter birgt verschiedene technische Schwierigkeiten in
sich, die durch die vorliegende Erfindung überwunden
werden sollen. Gemäß der Erfindung· wird ein galvanoplastisches Verfahren zur Herstellung
eines derartigen Metallgitters verwendet, bei dem
ίο eine elektrisch leitende Matrize verwendet wird.
Diese Matrize weist Nuten auf, die dem fertigen Gitter entsprechen und die mit Metall ausgefüllt
werden. Dies geschieht derart, daß die Matrize zunächst auf der mit den Nuten versebenen Seite vollständig
mit einer Metallschicht bekleidet wird und daß dieser Metallüberzug dann durch Schleifen
od. dgl. zwischen den Nuten abgetragen wird, worauf die Matrize von dem so hergestellten Metallgitter
entfernt wird.
zo Das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung soll im folgenden an Hand der Abb. ι bis 7 näher
erläutert weiden. Abb. r und 2 zeigen eine Matrize 40 aus Kupfer im Schnitt iind in Übersicht. Diese
Matrize ist mit sich kreuzenden Nuten 40« und 40* versehen, die dem gewünschten Gittermuster entsprechen.
Die Nuten haben beispielshalber einen Abstand von 0,25 mm 'und können entweder, wie
gezeichnet, einen U-förmigen Querschnitt haben oder einen dreieckigen, teilweise runden oder trapezförmigen
Querschnitt mit nach auswärts genieigten Flanken besitzen. Zweckmäßig haben beide Nutenscheren,
gleiche Tiefe. Diese Matrize wird auf ihrer mit den Nuten versehenen Seite mit einem geeigneten
Metall, beispielsweise mit Nickel, bis zu einer Dicke von 0,08 mm elektrolytisch plattiert. Nickel
eignet sich besonders dann, wenn das Gitter, für seine weitere Verwendung anschließend emailliert
werden soll. Wenn die gewünschte Schichtdicke erreicht ist, wird die vernickelte Matrize aus. dem
Bad herausgenommen und besitzt dann das Aussehen entsprechend 'dem Querschnitt der Abb. 3,
wo der Nickelniederschlag mit 41 bezeichnet ist.
Der nächste Schritt des Verfahrens besteht im Schleifen oder Schwabbeln der vernickelten Ober-
4-5 fläche der Matrize. Dies dient dem Zweck, den
Nickelüberzug von der Oberfläche zu entfernen, so daß nur 'die Nuten 40" und 40* mit Nickel gefüllt
zurückbleiben. Wenn auf diese Weise das Nickel weggescbliffen ist, hat der Querschnitt die Form
der Abb. 4. Man sieht eine karierte" Ebene von quadratischen Kupfer flächen, die von Nickellinien
der gewünschten Breite durchkreuzt werden.
Es ist wesentlich, darauf zu achten, daß beim Schleifen keine Nickelzungen in die quadratischen
Kupfergebiete hineinragen, sonst würde das fertige Gitter unregelmäßige Maschen aufweisen, was
Schwierigkeiten beim Emaillieren zur Folge haben würde. Bei Verwendung des richtigen Schleifmittels
kann 'diese Gefahr vermieden werden.
Wenn Nuten von dreieckigem oder halbkreisförmigem oder einem sonstigen schrägflanikigen
Querschnitt verwendet werden, bestimmt sich die Breite der Nickelbänder durch das Maß des Schleifens;
wenn die Platte in ihrer Dicke verringert wird, wird die Breite der Bänder entsprechend verringert,
und es kann so eine Einstellung der Größe der Öffnung und der Drahtstärke bewirkt werden. Das
Maß des Abschleifens kann durch Meßmikroskope bestimmt werden. Wenn andererseits die Nuten, wie
dargestellt, U-förmigen Querschnitt haben,wird eine Veränderung des Schleifens nicht das Verhältnis
der Breite des Nickelbandes zu der Größe der Maschen verändern. Wenn die Kupferelektrotypie
40 vollständig entfernt ist, bleibt ein, Nickelgitter übrig, wie es in Abb. 5 und 6 mit 41" bezeichnet ist
und dessen Farm und Größe der Nutenanordnung an der ursprünglichen Matrize entspricht. Dieses
Gitter ist vollkommen eben und ganz homogen, da es durch einen gleichmäßigen Niederschlag van
Nickel gebildet ist. Der Querschnitt der Gitterdrähte ist auch derselbe wie der der Nuten, und
infolgedessen kann für ein gegebenes Metallgewicht ein Schirm von großer Steifheit gemacht werden.
Der Nickelniederschlag kann so dünn sein, daß er nicht die Nuten ausfüllt, wie bei 41' in Abb. 7
angegeben, so· daß die Masebendrähte Kanalquerschni'tt
haben. Auf diese Weise kaum man erforderlichenfalls ein leichtes und starkes Gitter herstellen.
Das Kupfer wird dadurch entfernt, daß die mit den Nuten versehene Oberfläche mit einem widersitandsfähigen
Firnis abgedeckt und die Kupferelektrotypie zur Anode in einem Kupferbad gemacht
wird, wobei etwaiges schließlich vorhandenes Kupfer in einer Lösung von Ferrochlorid oder
Ammoniumpersulfat entfernt wird, welche Stoffe eine vernachlässigbare Wirkung auf das Nickel
ausüben.
Der Schirm wird nun in ein Salpetersäurebad gelegt, das die scharfe Kante entfernt, die durch
das Schleifen gebildet worden ist. Die Entfernung dieser Kante ist notwendig, um an diesem Punkt
ein Spalten der später aufzubringenden emaillierten Oberfläche zu verhindern. Die Säure raubt auch
die Oberfläche auf, wodurch das Anhaften der Emaille 'unterstützt wird; es muß aber dafür gesorgt
werden, die Wirkung der Säure zu beschränken.
Der Schirm kann nun montiert werden, indem man zwei Nickel dr ah trechtecke von geeigneter
Form mit dem Schirm dazwischen aufeinanderlegt und diie Ecken der Drahtgestelle durch
Widerstandschweißüng miteinander verbindet. Die Ecken des Schirmes werden abgeschnitten, damit
die Drahtgestelle an diesen Punkten direkt miteinander verschweißt werden können. Die elektrische
Verbindung zwischen diesen Drähten und dem Schirm kann erforderlichenfalls dadurch hergestellt
werden, daß man das Drahtgestell an wenigen Punkten längs der Kante mit dem Schirm verschweißt.
Ein anderes Verfahren zur M änderung ist folgendes:
Nachdem das Schwabbeln und Schleifen vollzogen ist, wird das Kupferpositiv, das sich in dem
Stadium gemäß Abb. 4 befindet, auf seiner genuteten Oberfläche abgedeckt, wobei eine geeignete
Randbreite frei bleibt. Dieses Abdecken kann etwa
dadurch geschehen., daß man1 eine dünne rechtwinklige
Scheibe von Ebonit oder Paxolin auf der abzudeckenden Fläche mittels eines Stoffes fest- j
klebt, der nicht durch die Nickellösung beeinträchtigt
wird. Das Positiv wird nun in ein Nickel bad gelegt und die Kante plattiert, bis ein Gestell her- ι
gestellt ist, das dick genug ist, um den Schirm zu J tragen, wenn das Kupfer, wie oben beschrieben, j
endgültig· entfernt wird. Nunmehr werden Stütz- j
ίο drähte an den Schirm angeschweißt, der nun fertig ι
zum Emaillieren ist. j
Bevor auf die Metallflächen ein Glasemail aufgebracht wird, wird zweckmäßig· ein Oxydfilm
darauf aufgebracht. Diesen Film kann man leicht dadurch erzeugen, daß man den Schirm in einer
Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre erhitzt, bis sich auf dem blanken Nickel eine tiefblaue Farbe bildet.
Wesentlich ist natürlich, daß der Schirm vollkommen frei von Fett ist; die entsprechende Reinigung
kann durch ein elektrolytisches Bad bewirkt werden.
Das Email kann von handelsüblicher Art sein. Es ist nicht fein genug, wie man es vom Händler
bezieht, und muß deshalb in einer Kugelmühle weitergemahlen werden. Das Email wird dann mit
zusätzlichem Wasser gemischt, und man erhält durch die üblichen Abgießverfahren eine Suspension
von sehr kleinen Teilchen. Diese Suspension wird auf den Schirm gespritzt und der Überzug getrocknet,
wobei seine Dicke vor dem Erhitzen durch ein Mikroskop gemessen wird.
Man kann jeden Ofen verwenden, wenn er eine Temperaturregelung ermöglicht; vorgezogen werden
elektrische Strahlungsofen. Das im Schmelzzustand befindliche Email bedeckt den Schirm, vorausgesetzt,
daß die Oxydation vollständig ist, mit Ausnahme von kleinen Stellen, die hier und dort auftreten
können. Diese können durch einen zweiten Überzug abgedeckt werden.
Es hat sich gezeigt, daß ein leichter Kupferniederschlag auf dem Nickel die vollständige Bedeckung
stark erleichtert, wobei das Kupfer vor der Emaillierung· thermisch oxydiert wird. Wo es
jedoch wichtig ist, die elektrisch isolierenden Eigenschäften des Emails aufrechtzuerhalten, soll dieser
Kupferüberzug sehr dünn sein. Der Emailüberzug wird im Vakuum geschmolzen, damit kleine Gasblasen
beseitigt werden.
Schirme, die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt sind, können für viele Zwecke
verwendet werden.
Beispielsweise wird bei der Herstellung von Druckstöcken für photographische Reproduktion
von Bildern usw. in der Druckindustrie von feinmaschigen Schirmen Gebrauch gemacht, die gewöhnlich
durch ein Photo-Ätz-Verfahren hergestellt sind. Solche Schirme haben gewisse Mängel, die
in erster Reihe von der Unregelmäßigkeit der Wirkung des Lichtes auf den lichtempfindlichen Überzug
herrühren, der durch diese Mittel unlösbar gemacht ist. Es ist sehr schwierig, eine Streuung
des Lichtes zu verhindern, und es werden infolgedessen die Kanten des Gitters, wenn die unbeeinflußten
Teile weggelöst werden, etwas rauh. Diese rauhen Kanten werden noch weiter durch den Atzprozeß
hervorgehoben, da die Wirkung der Säure innerhalb feiner Grenzen selbst unregelmäßig ist.
Bei dem vorliegenden Verfahren tritt wegen der Unterstützung, die dem Nickelgitter durch die
Kupfermatrize beim Abschleifen gegeben wird, diese Rauheit nicht" auf, vielmehr schließt das Nickel
die Räume ganz gerade und genau ab.
Eine weitere Verwendung solcher Schirme ergibt sich bei dem Sichten von körnigen Stoffen durch
Sieb verfahren. Bei einem Gewebestoff von guter Qualität, wie er für diesen Zweck benutzt wird,
treten notwendigerweise große Abweichungen bezüglich der Maschenweite auf, und es können
infolgedessen Teilchen durch das Gewebe hindurchgehen, die beträchtlich die nominale Größe überschreiten,
oder es wird andererseits der Siebprozeß dadurch verzögert, daß nur ein Teil des Gewebes
tatsächlich verwendet wird. Zusätzlich zur Beseitigung dieses Nachteils gestattet es die vorliegende
Erfindung, solche Gitter viel fester zu machen, als man sie mit gewebtem Draht machen
kann, da die Tiefe der die Maschen bildenden Elemente um ein Mehrfaches größer ist als ihre
Breite in der Gitterebene.
Es ist manchmal erwünscht, bei Kathodenstrahlröhren einen offenen Maschenschirm aus Metall zu
verwenden, der nicht leicht oxydiert, und diesen Schirm in der Nähe einer anderen Elektrode, z. B.
eines Mosaikschirmes, aber mit einem gewissen Abstand davon, zu montieren.
Zur Herstellung solches Schirmes eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren besonders, wobei
an die Stelle der Nickelplattierung Goldplattierung gesetzt wird. Die Kupfermatrize kann, nachdem das
Abschleifen vollzogen ist, dadurch entfernt werden, daß das Plattenaggregat in Salpetersäure gelegt
wird. Da der auf diese Weise hergestellte Goldschirm verhältnismäßig zerbrechlich ist, wird er
zweckmäßig auf ein Montierungsgestell aufgebracht, bevor die Stützschicht des Matrizenmetalls ganz
entfernt wird. So kann die Kupfermatrize weggelöst werden, bis ihre Dicke ungefähr 0,06 mm beträgt.
Dann wird die Platte gewaschen und getrocknet und ihre Goldseite an einen Metallrahmen geschweißt,
der beispielsweise aus 1,5-mm-Nickeldraht besteht und so gestaltet ist, daß er die Gitterfiäche
umgibt. Dieser Rahmen kann mit Isolation durch Glaskügelchen versehen sein, wodurch er nachher
mit einem Mosaikschirm od. dgl. verbunden werden kann. Der Rahmen und der Goldschirm werden
dann in das Salpetersäurebad getaucht, bis das ganze Kupfer aufgelöst ist; da die Kupferschicht
dünn ist, ist die Verringerung der Nickelstärke durch die Säure unwichtig.
Nach einer anderen Monitierungs.weise kann der Nickelrahmen an das Goldgitter angeschweißt
werden, bevor die Kupfermatrize beseitigt ist oder nachdem die Matrize in ihrer Dicke teilweise verringert
ist. Dann wird auf die ganze Gitterfiäche ■und die Kupferstützschicht ein Überzug von
Asphaltfirnis aufgebracht und dann das aus Platte
und Riahmen bestehende Aggregat in ein Goldbad
gelegt 'und ein säurebeständiger Überzug auf den Rjahnien und die Schweißstellen aufgebracht. Sodann wird der Asphalt durch Kochen in Äther
entfernt und das Ganze schließlich in das Salpetersäurebad
gebracht, wo das gesamte Kupfer ohne Schaden für den Rahmen entfernt wird,
Ein anderes Verfahren zur Beseitigung der Kupfermatrize, das bei der Herstellung von Sehirmen
aus Nickel oder Gold verwendet werden kann, besteht darin, die Matrize mit dem darin hergestellten
Schirm und erforderlichenfalls einem daran befindlichen Nickelrahmen in eine Lösung
von Ammoniumpersulfat (etwa 20o/o bei 250 C) zu
legen. Diese Lösung hat aber gegenüber Nickel einen, etwas lösenden Effekt.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE: 20i. Galvanoplastisches Verfahren zur Herstellung eines Metallgitters, insbesondere für Elektronenröhren oder Kathodenstrahlröhren mit einem Mosaikschirm, bei dem eine elektrisch leitende Matrize verwandt wird, die Nuten aufweist, die deim fertigen Gitter entsprechen und die mit Metall ausgefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize auf der mit den Nuten versehenen Seite vollständig mit einer Met&llschieht. bekleidet wird und daß der Metallüberzug von den Teilen der Matrize zwischen den Nuten abgetragen wird, worauf -die Matrize von den! so hergestellten Metallgitter entfernt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Metallüberzug eine solche Dicke erhält, daß die Nuten in der Matrizenplatte nur teilweise ausgefüllt werden (Abb. 7).
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Matrize aus Kupfer und das 'die Nuten ausfüllende Metall aus Nickel oder Gold bestehen 'und daß diie Ablösung" des Gitters von der Matrize durch Eintauchen in eine Lösung von Ammoniumpersulfat geschieht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen an dem Gitter angebracht wird, bevor dieses teilweise oder ganz von der Matrkenplatte entfernt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize mit dem darauf niedergeschlagenen Gitter mit Ausnahme eines Randteiles abgedeckt wird 'und daß auf dem frei gebliebenen Randteil der Rahmen galvanoplastisch niedergeschlagen, wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenplatte teilweise durch Ätzen 'entfernt wird, dann das. Gitter mit einem verhältnismäßig dicken Rahmen versehen wird 'und darauf der Rest der Matrizenplatte weggeätzt wird. ■
- 7. Verfahren nach Anspruch 4 zur Herstellung eines Gitters aus säurefestem Metall, 'dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen an dem Gitter angebracht wird, während es noch von der in Säure löslichen Matrizenplatte getragen wird, daß dann die Matrizenplatte und der Metallteil des Gitters abgedeckt werden, darauf das ganze Gebilde mit einem säurebeständigen Metall galvanoplastisch überzogen wird und daß zum Schluß nach Entfernung der Abdeckung. die Matrizenplatte in einem Säurebad aufgelöst wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden zur Herstellung eines Nickelgitters, dadurch gekennzeichnet, daß Z1Ur Beseitigung scharfer Kanten das Nickelgitter anschließend an die Herstellung leicht geätzt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 -oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter mit einem im Vakuum aufgeschmolzenen Emailüberzug versehen wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das Nickelgitter zunächst mit einem dünnen Kupferüberzug versehen wird, welcher thermisch oxydiert wird, bevor das Gitter emailliert wird. ·Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr, 619 465.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5204 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB15103/35A GB458675A (en) | 1935-05-23 | 1935-05-23 | Improvements in or relating to metal mesh screens for example for use in cathode ray tubes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880678C true DE880678C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=10053091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE2305D Expired DE880678C (de) | 1935-05-23 | 1936-05-24 | Galvanoplastisches Verfahren zur Herstellung eines Metallgitters |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880678C (de) |
FR (1) | FR805667A (de) |
GB (2) | GB458675A (de) |
NL (1) | NL46342C (de) |
Cited By (3)
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DE1182690B (de) * | 1961-05-19 | 1964-12-03 | Siemens Ag | Anwendung eines galvanoplastischen Verfahrens zur Herstellung von Profilgittern zur Farbsteuerung bei Farbbildroehren |
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US3476658A (en) * | 1965-11-16 | 1969-11-04 | United Aircraft Corp | Method of making microcircuit pattern masks |
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DE619465C (de) * | 1933-05-10 | 1935-10-01 | Telefunken Gmbh | Verfahren zur Herstellung von durchbrochenen Elektroden fuer elektrische Entladungsgefaesse |
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0
- NL NL46342D patent/NL46342C/xx active
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- 1935-05-23 GB GB15103/35A patent/GB458675A/en not_active Expired
- 1935-05-23 GB GB1716436A patent/GB458736A/en not_active Expired
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- 1936-05-24 DE DEE2305D patent/DE880678C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB458675A (en) | 1936-12-23 |
FR805667A (fr) | 1936-11-26 |
NL46342C (de) | |
GB458736A (en) | 1936-12-23 |
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