DE8806721U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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DE8806721U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/003Attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1613Component parts
    • A61B17/1633Sleeves, i.e. non-rotating parts surrounding the bit shaft, e.g. the sleeve forming a single unit with the bit shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B17/1635Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans for grafts, harvesting or transplants
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    • A61B17/1637Hollow drills or saws producing a curved cut, e.g. cylindrical

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Description

Die Neuerung betrifft ein chirurgisches Instrument zur Präparation von Knochendübeln oder zum Einbringen von Bohrungen in Knochenmaterial oder Gewebe mit einem elektromotorisch rotierend oder oszillierend angetriebenen Schneidwerkzeug .
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Derartige Instrumente werden in Form von sogenannten Trephinen benutzt, um sacklochförmige Bohrungen in Knochenmaterial einzubringen und Knochenmaterial in Dübelform herauszupräparieren. Es handelt sich dabei in der Regel um Instrumente, die im offenen Operationsbereich eingesetzt werden.
In zunehmendem Maße werden Operationen durchgeführt, ohne daß zu bearbeitende Körperbereiche freigelegt werden. Um den Zugang zum Operationsbereich trotzdem zu ermöglichen, werden rohrförmige Kanülen in den Körper eingesetzt, durch die
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hindurch über geeignete optische Elemente der Operationsbereich ausgeleuchtet und betrachtet werden kann und durch die hindurch auch Operationswerkzeuge in den Operationsbereich eingeführt werden. Derartige Techniken werden beispielsweise verbreitet eingesetzt zur Behandlung von Gelenken, insbesondere von Kniegelenken, und neuerdings auch bei chirurgischen Eingriffen an der Wirbelsäule.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein chirurgisches Instrument der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sein Einsatz auch in solchen Operationen möglich ist, in denen der Operationsbereich nicht freigelegt wird, sondern nur durch Kanülen zugänglich ist.
Diese Neuerung wird bei einem chirurgisches Instrument der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem den Antriebsmotor und gegebenenfalls ein Getriebe aufweisenden Handstück ein zylindrisches Rohr gehalten ist und daß in diesem geführt ein vom Antrieb um seine Längsachse gedrehter Schaft angeordnet ist, der aus dem zylindrischen Rohr hervorsteht, an seiner Stirnseite offen ist und einen schneidenförmigen Rand aufweist, der durch Einschnitte zahnförmig unterteilt ist.
Ein solches Instrument kann mit seines Rohr und dem darin angeordneten, gleichsinnig oder mit sich periodisch veränderndem Drehsinn rotierenden Schaft durch eine Kanüle in den Operationsbereich eingeführt werden, wobei der sich gleichsinnig oder oszillierend drehende Schaft des Instrumentes durch das ihn umgebende Rohr des Instrumentes geschützt ist. Der Außendurchmesser dieses Rohres kann dem Innendurchmesser
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der Kanüle entsprechen, so daß ein geführtes Vorschieben des Instrumentes in der Kanüle möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schaft in seinem aus dem Rohr hervorstehenden Teil einen größeren Durchmesser aufweist als im übrigen Bereich seiner Länge, vorzugsweise kann der Außendurchmesser des Schaftes im erweiterten Bereich dem Außendurchmesser des Rohres entsprechen. Dadurch kann trotz der Anordnung eines den rotierenden Schaft umgebenden Rohres der volle Innendurchmesser der KanUle ausgenutzt werden, außerdem ist es möglich, auch den erweiterten Bereich an der Innenwand der Kanüle zu führen.
Es ist vorteilhaft, wenn sich der erweiterte Bereich des Schaftes unter Ausbildung eines schmalen Spaltes an das Rohr anschließt; die Gefahr, daß Knochenspäne in den Zwischenraum zwischen erweitertem Bereich und feststehendem Rohr des Instrumentes gelangen, ist dann besonders klein.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Die Zeichnung zeigt in teilweise aufgebrochener Darstellung ein chirurgisches Instrument zur Präparation von Knochendübeln oder zum Einbringen von Boh rungen in Knochenmaterial.
Das in der Zeichnung dargestellte chirurgisches Instrument umfaßt ein Handstück 1 mit einem kreiszylindrischen Gehäuse 2, in dem ein Elektromotor 3 und gegebenenfalls ein Getriebe angeordnet sind. Auf die aus dem Gehäuse 1 hervorstehende Motorwelle 4 ist mittels einer in der Zeichnung nicht näher
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dargestellten formschlüssigen Steck-Kupplung ein länglicher, zylindrischer Schaft 5 aufgesteckt, der von einem Rohr 6 koaxial umgeben ist. Das Rohr 6 ist unverdrehbar mit dem Gphäuse 2 verbunden. Schaft 3 und Rohr 6 werden mittels eines Überwurfringes 7 in ihrer Position gehalten. Der Uberwurfring 7 ist lösbar, so daG nach Entfernen des Überwurfringes 7 Schaft und Rohr vom Gehäuse abgenommen werden kennen.
Der Außendurchmesser des Schaftes 5 ist so bemessen, daß der Schaft im Rohr 6 geführt wird. Am offenen Ende des Rohres steht der Schaft 5 aus dem Rohr 6 hervor und weist in diesem Teil einen erweiterten Bereich 8 auf, dessen Außendurchmesser vorzugsweise dem Außendurchmesser des Rohres 6 entspricht. Zwischen dem erweiterten Bereich 8 und dem Ende des Rohres 6 ist ein schmaler Spalt 9 ausgebildet.
Der Schaft 5 ist in seinem offenen Bereich 8 stirnseitig offen, der diese stirnseitige öffnung umgebende Rand ist als Schneide 10 ausgebildet. Die Schneide 10 ist durch dreieckförmige Einschnitte 11 in einzelne Zähne 12 unterteilt, wobei die schräg nach innen verlaufenden Kanten 13 der Zähne 12 angeschliffen sein können, so daß sie ebenfalls Schneiden bilden.
Der Außendurchmesser des Rohres 6 liegt bei einigen mm, die Länge des Rohres ist erheblich größer, beispielsweise kann diese bei 10 bis 20 cm liegen.
Im Betrieb werden Rohr und Schaft des Instrumentes in len eingeschoben, die in den Körper eingesetzt sind «..u auf
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die zu bearbeitenden Knochenbereiche gerichtet sind. Dadurch wird der Schaft in der Kanüle exakt geführt und kann bis zu dem zu bearbeitenden Knochen vorgeschoben werden, ohne daß eine öffnung des Operationsbereiches notwendig ist.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Chirurgisches Instrument zur Präparation von Knochendübuln oder zum Einbringen von Bohrungen in Knochenmaterial mit einem elektromotorisch rotierend oder oszillierend angetriebene.] Schneidwerkzeug,
    dadurch gekennzeichnet, daß an einem den Antriebsmotor (3) und gegebenenfalls ein Getriebe aufweisenden Handstück (1) ein zylindrisches Rohr (7) gehalten ist und daß in diesem geführt ein von dem Antrieb um seine Längsachse gedrehter Schaft (5) angeordnet ist, der aus dem Rohr (6) hervorsteht, an seiner Stirnseite offen ist und einen schneidenförmigen Rand (10) aufweist, der durch Einschnitte (11) zahnförmig unterteilt ist.
    2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (5) in seinem aus dem Rohr (6) hervorstehenden Teil (8) einen größeren Durchmesser aufweist als im übrigen Bereich seiner Länge.
    48077.3 u - 2 - HOEGER,STELLRECHT,
    |_ 3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch
    I gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Schaftes
    I im erweiterten Bereich (8) dem Außendurchmesser des
    f 05 Rohres (6) entspricht.
    4. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüah^ 2
    oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erweiterte 10 Bereich (8) des Schaftes (5) unter Ausbildung eines schmalen Spaltes (9) an das Rohr (6) anschließt.
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