DE8801143U1 - Vorrichtung zum Aufstecken auf eine mit brennbarem Lampenöl gefüllten Flasche zum Herstellen einer Lampe - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstecken auf eine mit brennbarem Lampenöl gefüllten Flasche zum Herstellen einer Lampe

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DE8801143U1
DE8801143U1 DE8801143U DE8801143U DE8801143U1 DE 8801143 U1 DE8801143 U1 DE 8801143U1 DE 8801143 U DE8801143 U DE 8801143U DE 8801143 U DE8801143 U DE 8801143U DE 8801143 U1 DE8801143 U1 DE 8801143U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstecken auf eine mit brennbarem Lampenör gefüllte Flasche zum Herstellen einer Lampe.
Öllampen mit Dochtschnüren, die mit einem brennbaren Lampenöl gefüllt sind, sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Ebenso sind als Gartenleuchten verwendbare Flaschen mit Schraubhälsen bekannt, die einen Drehverschluß aufweisen, der ein Loch besitzt, durch welches eine Dochtschnur gesteckt ist, die in das Lampenöl innerhalb der Flasche eintaucht. Die Halterung des Dochtes ist jedoch nicht sicher genug, da dieser nur innerhalb der dünnen Blechstärke des Drehverschlusses gehaltert ist und deshalb leicht in die Flasche gleiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zum Herstellen einer Lampe zu schaffen, die zum einen für beliebige Flaschen verwendbar ist und bei de· zum anderen die Dochtschnur sicher gehaltert sein soll, ohne daß dieselbe in die Flasche zurückgleiten kann und die auch einen sicheren Umgang mit der mit Lampenöl gefüllten Flasche gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, wobei der Anspruch 3 eine derartige Flasche als Lampe betrifft.
., Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß dieselbe praktisch bei jeder Flasche angewendet und aus jeder Flasche eine Lampe gemacht werden kann, indem einfach ein entsprechender Korken zum Verbchließen der Flaschenhalsöffnung mit einer Durchgargsöffnung längs der Längsachse des Korkens versehen und in die das Metallröhrchen eingesteckt ist, durch welches und somit gleichzeitig durch den Korken die Dochtschnur nach oben und unten herai'sragend gezogen ist. Damit kann praktisch jede Flasche in eine Lampe verwandelt werden, womit insbesondere ästhetisch geformte oder alte, nicht mehr benötigte Flaschen, nachdem sie leer sind, einem neuen Verwendungszweck als Lampe, beispielsweise zu Dekorationsz^ecken in Gastwirtschaften, zugeführt werden können.
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In vorteilhafter Weise kann das Metallröhrchen als oberer Kegel ausgebildet sein, dessen Grundfiäche ungefähr dem Durchmesser des Korkens entspricht, wobei auf der Grundfläche des Kegels mittig ein im Durchmesser geringeres Rohrstück angeordnet ist, das in das Durchgangsloch des Korkens gesteckt ist und durch welches wiederum die Dochtschnur gezogen ist.
Die Gestaltung des Metallröhrchens, welches in den Korken gesteckt ist, kann bsiiebfg, insbesondere der röffn des Fiäscnennäisös angepaisi sein. Die Ausgestaltung mittels Kegel, auf dessen Grundfläche mittig ein Rohrstück angeordnet ist, hat den Vorteil, daß die Grundfläche des Kegeis gleichzeitig als Anschlag oder Flasch für den Korken dient, so daß der Kegel auf dem Korken aufsitzt.
In vorteilhafter Weise ist der Au ßendurch messer des Metällröhrahens bzw. des Rohrstücks am Kegel derart gewählt, daß dieses innerhalb der Durchgangsbohrung des Korkens festsitzt. Dieser feste Sitz wird noch dadurch vergrößert, indem der Korken in den Flaschenhals der Flasche eingepreßt wird, so daß praktisch zwischen dem Metallröhrchen bzw. dem Rohrstück und dem Korken und dem Flaschenhals ein Preßsitz entsteht. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Auslaufen des Lampenöls aus der Flasche verhindert, auch wenn einmal die Flasche versehentlich umfallen sollte. Ebenso kann eine derartige Lampe einfach gehandhabt werden, da das Lampenöl bei verschlossener Flasche nicht herauslaufen kann.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Explosionszeichnung eines Metallröhrchens, eines daraufsitzenden
Korkens und einer Flasche, wobei durch das Metallröhrchen und den
Korken eine Dochtschnur gezogen ist, die in die Flasche eintaucht
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Metallröhrchen und den Korken gemäß der Figur 1 mit Dochtschnur und
Bjur 3 einen Korken in Form eines Kegelstumpfes mit zwei Deckflächen unter-
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schiedliehön Durchmessers, der für eine Vielzahl von Flaschen mit verschiedenen Fläschenhalsweiten verwendet werden kann.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht die Vorrichtung zum Herstellen einer Lampe aus einer Flasche aus einem Metallröhrchen 1, das z.B. aus einem Kegel 2 besteht, an welches sich ein Röhrstück 3 anschließt, das mittig auf der Grundfläche des Kegels 2 angeordnet ist und einen geringeren Durchmesser als der Durchmesser der Grundfläche besitzt. Durch das Metailröhrchen 1 geht mittig eine Durchgangsbohrung 10 hindurch, durch die eine Dochtschnur 4 gezogen ist.
Auf das Rohrstück 3 des Metallröhrchens 1 ist ein Korken 5 aufgesetzt, der eine Durchgängsbohrung 9 in Richtung seiner Längsachse aufweist. Diese Durchgangsbohrung 9 besitzt eino lichte Weite, die vorzugsweise etwas geringer ist, als der Durchmesser des Rohrstücks 3, so daß beim Einpressen des Rohrstücks 3 in das Durchgangsloch 9 des Korkens 5 derselbe fest auf dem Rohrstück 3 sitzt und dort unverlierbar angeordnet ist. Der Korken 5 zusammen mit dem Metallröhrchen 1 und die Dochtschnur 4 sind in die Flaschenöffnung 8 einer Flasche 6 gepreßt, von der in Figur 1 nur der Flaschenhals 7 dargestellt ist.
Zur leichten Herstellung des Metallröhrchens 1 ist dasselbe vorzugsweise ein rotationssymmetrisches Drehteif.
Figur 3 zeigt einen bevorzugt verwendeten Korken 11, der als Kegelstumpf 12 ausgestaltet ist mit zwei Deckflächen verschieden großen Durchmessers und durch den mittig längs der Rotationsachse ein Durchgangsloch 13 verläuft. Dieser Korken 11 kann für eine Vielzahl von Flaschen mit unterschiedlichen Flaschenhalsweiten Verwendung finden, wobei nach Einpassen des Korkens 11 in den Flaschenhais der überstehende Teil abgeschnitten wenden kann. Auf diese Weise brauchen zum Beispiel nur wenige Korken mit verschieden großer Gestaltung als Kegelstumpf als Lagerware für eine Vielzahl von Flaschen zur Verfügung stehen.
Liste der Bezugszeichen
1 Metallröhrchen
2 Kegel
3 Rohrstück
4 Dochtschnur
5 Korken
D Flasche
7 Flaschenhals
8 Flaschenöffnung
9 Durchgangsloch innerhalb des Korkens
10 Durchgangsbohrung innerhalb des Metällröhrchens
11 Korken
12 Kegelstumpf
13 Durchgangsloch innerhalb des Korkens

Claims (5)

nspruche:
1. Vorrichtung zum Aufstecken auf ein« mit brennbarem Lampenöi gefüllte Flasche (6) zum Herstellen einer Lampe, bestehend aus einem Metallröhrchen (1), welches in ein Durchgangsloch (9) eines Korkens (5) eingesteckt ist, das in Richtung der Längsachse desselben verläuft, wobei aurch den Korken (5) und das Metallröhrchen (1) eine Dochtschnur (4) gezogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallröhrchen aus einem Kegel (2) besteht, dessen Grundfläche ungefähr dem Durchmesser des Korkens (5) entspricht, wobei auf der Grundfläche des Kegels (2) ein im Durchmesser geringeres Rohrstück (3) als der Durchmesser der Gaindfläciie angeordnet ist und das Rohrstück (3) in das Durchgangsloch (9) des Korkens (5) gestecht ist.
3. Flasche mit Flaschenöffnung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschenöffnung (8) mit dem Korken (5) verkorkt ist, der ein Durchgangsloch (9) aufweist, in welches das Metallröhrchen (1) gesteckt ist, durch das die Dochtschnur (4) gezogen ist, die in das Lampenöi innerhalb der Flasche (6) eintaucht.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallröhrchen (1) bzw. das Rohrstück (3) fest in das Durchgangsloch (9) des Korkens (5) gepreßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korken (11) als Kegelstumpf (12) gestaltet ist.
DE8801143U 1988-02-01 1988-02-01 Vorrichtung zum Aufstecken auf eine mit brennbarem Lampenöl gefüllten Flasche zum Herstellen einer Lampe Expired DE8801143U1 (de)

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DE8801143U1 true DE8801143U1 (de) 1988-03-31

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DE (1) DE8801143U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515564U1 (de) * 1995-09-29 1995-11-30 Zawalski, Thomas, 23569 Lübeck Flaschenaufsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29515564U1 (de) * 1995-09-29 1995-11-30 Zawalski, Thomas, 23569 Lübeck Flaschenaufsatz

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