DE878150C - Geigenhalter - Google Patents

Geigenhalter

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Publication number
DE878150C
DE878150C DEW4979A DEW0004979A DE878150C DE 878150 C DE878150 C DE 878150C DE W4979 A DEW4979 A DE W4979A DE W0004979 A DEW0004979 A DE W0004979A DE 878150 C DE878150 C DE 878150C
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DE
Germany
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plate
violin
attached
shoulder piece
holder according
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Expired
Application number
DEW4979A
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English (en)
Inventor
Georg Wittmann
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/18Chin-rests, hand-rests, shoulder rests or guards being removable from, or integral with the instrument

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Geigenhalter Die Erfindung betrifft eine Z#,Teiterbildung und Verbesserung des Geigenhalters nachPatentS7i 104, der aus einem muschelförmigen, den Geigenboden mit Abstand überspannenden, nur an dessen Rand befestigten Teller und einem an dem Teller befestigten Schulterstück besteht, dessen Anlagefläche der anatomischen Beschaffenheit der linken Schulterdes Spielers entsprechend ausgebildet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Geigenhalter so auszubilden, daß er auf einfache Weise an jeder Geige angebracht, .die Geige in jeder gewünschten Winkelhaltung gespielt und der Abstand zwischen dem Schulterstück und dem Geigenboden so, werden kann, daß die Geige auch mit völlig entspannter linker Schulter gespielt werden kann. Zu diesem Zweck sind am Rande des zur Befestigung dienenden Tellers Instrumentenhalteen angebracht, die seitlich gegen den: Rand des Geigenbodens. verstellbar sind. Das Schulterstück ist vorzugsweise lösbar mit dem Teiler verbunden, wobei das lösbare Verbindungsmittel zwi,sdhen Schulterstück und Geigenhalter zweckmäßig so ausgebildet ist, daß derTeller gegenüber demSchulterstück verkantet werden kann und an verschiedenen Stellen der Unterseite des Tellers ansetzbar ist. Beispielsweise kann das Verbindungsmittel von einem an dem Schulterstück befestigten Gummisauger gebildet werden der auf der Unterseite des Tellers arnsetzbar ist.
  • Um den Abstand zwischen der Schulter und dem Geigenboden zu variieren, können an der Unterseite des Tellers Zwischenstücke anbringbar sein, z. B. plattenförmige Zwischenlagen, die in. Nuten an der Unterseite des Tellers einschiebbar sind. An diesen Zwischenlagen. -ist-,dann _das- Schulterstück anbringbar.' In der Zeichnung sind die den. Geigen-haltert-bilY-den@den Teile als Ausführungsbeispiel der Erfindung. dargestellt. _ -' ... _- - ... . . . . -Fig. i zeigt den an der Geige zu befestigenden ' Teller in- L7raüfsidht; Fig. 2-- ist ein. Querschnitt nach Linie II-II der Fig: -i; Fig. 3 ist ein Längsschnitt mach Linie III-IZI der Fig. i ; _ Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach Linie IV-IV der Fig. i ; Fi-g. 5 und 6 zeigen ein Zwischenstück in Seitenansicht und in Draufsicht; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das Schulterstück ohne den Gummisauger; Fig. 8 ist ein, Querschnitt .nach Linde VIII-VIII der Fig. 7 mit eingebautem Gummisauger.
  • Der Teller i besteht z. B. aus einem Kunstharzpreßstück.Erhat einen aufwärts gebogenenRand2, der von den Irnstrumentenhaltewinkeln 3 überragt wird. Der eine Schenkel dieser Hälteiinkel -steht senkrecht zur Tellerebene und ist mit einer weichen-Bekleidung, z. B. mit Gummihüllen 4, versehen, -wälhrend der andere-Schenkcl 5.gabelförmig ausgebildet und mittels der in Durchbrechungen des Tellers gelagerten Klemmschrauben, 6 in verschiedenen Auszugstellungen feststellbar ist. Um einVerdrehen der Instrumentenhaltewinkel zu verhüten, sind .deren Schenkel 5 zwischen, Rippen 7 an der Unter-. Seite des .Tellers geführt.
  • An: der Unterseite des Tellers ist ein Nutenpaar 8 vorgesehen, in welches Zwischenstücke g der in Fig. 5 und, 6 dargestellten Art mit ihren leisten förmigen Rändern io, einschiebbar sind. Diese Zwischenstücke können; verschiedene Höhe haben, sie können auch schräg ausgebildet sein, wie in Fig. 5 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
  • Auf .der ebenen Fläche .des Zwischenstückes 9 wird das Schulterstück i i befestigt. Das Schulterstück kann ebenfalls aus Kunstharz gepreßt sein. Seine Anlagefläche ist mit einem SchwammgummibeFag i2 versehen. Durch die Lochung 13 greift der Schaft des Gummisaugers 14, welcher gestattet,-das-Schulterstück auf jeder beliebigen Stelle der Fläche des Zwischenstückes 9 änzubririgen. Natürlich kann das Schulterstück i i mittels des. Gummisaugers 14 auch unmittelbar an der Unterfläche* des Tellers i befestigt -werden. Der Gummisauger gestattet; den Geigenteller mit dem eingespannten" Instrument gegenüber dem Schulterstück in gewissen Grenzen zu verkanten.
  • . Ein besonderer Vorteil des im vorstehenden beschriebenen besteht darin, d'aß er kehle Dämpfung auf den Geigenboden ausübt. Um den 'Ton frei austreten zu lassen, ist der Teller i an der dem Geigengriff zugekehrten Seite bogenförmig ausgeschnitten, wie aus Fig. i ersichtlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geigenhalter nach Patent 871 io4, dadurch gekenn,aeic'hnet, daß am Rand des Tellers: Instrizmentenhaltewinlzel angebracht sind, die seitlich.- gegen den Rand des Geigenbodens verstellbar sind.
  2. 2: -Geigenhalter mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schulterstück lösbar mit dem Teller verbunden ist.
  3. 3.yCieigenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Verbindungsmittel zwischen Schulterstück und Geigenteller so ausgebildet ist, daß der Teller gegenüber dem Schulterstück verkantet werden kann.
  4. 4. Geigenhalter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das. Verbindungsmittel an verschiedenen Stellen der Unterseite des Tellers ansetzbar ist.
  5. 5. Geigenhalter nach den Ansprüchen :2 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel. vorn einem an ,dem Schulterstück befestigten Gummisauger gebildet wird, der auf der Unterfläche des Tellers ansetzbar ist.
  6. 6. Geigenhalter nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Tellers Zwischenstücke anbringbar sind, um den Abstand zwischen der Auflagefläche des Schulterstückes und der Geige zu verändern. .
  7. 7. Geigenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Tellers Nuten für den Einschub von plattenförmigen Zwischenlagen angeordnet sind, an denen das Schulterstück anbringbar ist. B. Geigenhalter nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller an -der dem Geigengriff zugekehrten Seite z. B. bogenförm-ig ausgeschnitten ist.
DEW4979A 1951-01-18 1951-01-18 Geigenhalter Expired DE878150C (de)

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DE878150C true DE878150C (de) 1953-06-01

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DE (1) DE878150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950424C (de) * 1952-10-22 1956-10-11 Ernoe Meir Goldberger Schulterstuetze fuer Violinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950424C (de) * 1952-10-22 1956-10-11 Ernoe Meir Goldberger Schulterstuetze fuer Violinen

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