DE875694C - Kathodenstrahlroehre, insbesondere fuer Fernseh- und oszillographische Zwecke - Google Patents

Kathodenstrahlroehre, insbesondere fuer Fernseh- und oszillographische Zwecke

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DE875694C
DE875694C DET2272D DET0002272D DE875694C DE 875694 C DE875694 C DE 875694C DE T2272 D DET2272 D DE T2272D DE T0002272 D DET0002272 D DE T0002272D DE 875694 C DE875694 C DE 875694C
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cathode ray
television
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glass
oscillographic
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Kathodenstrahlröhre, insbesondere für Fernseh- und oszillographische Zwecke Die gebräuchlichste Form ,der Kathodenstrahlröhre für Fernsehen und oszillographi.sche Zwecke mit Anodenspannungen bis zu einigen tausend Volt ist ein kegelförmiger Glaskörper mit an, .der Spitze angesetztem zylindrischem Glashals, der die Elektroden enthält. Auf dem Boden des Glaskegels befindet sich die Leuchtsubstanz. Die Größe der Fernsehbild,er und Oszillogramme ist begrenzt durch den Bodendurchmesser. Man ist bestrebt, den Glasbodenplan auszubilden oder derjenigen Kugelform anzupassen, deren Radius gleich ist dem Abstand vom Boden bis zudem im Ablenksystem liegenden Drehpunkt .des Kathodenstrahls. Mit Vergrößerung des Bodendurchmessers wird der Winkel, ,den, .das Glas am Rand des Bodens beim Übergang vom Boden zum Mantel des Kegels bildet, ;sehr spitz, falls man den Halsdurchmesser des Glaskörpers nicht wesentlich vergrößern will. Am Überbang vom Boden zum Mantel des Glaskörpers liegt die größte Spannung im Glas. Je spitzwinkliger der Übergang ist, desto höher ist die Bruchgefahr. Vergrößerung ,des Bodendurchmessvers bedingt aber nicht nur Erhöhung der Bruchgefahr durch Spannungen, im Glas, sondern auch durch Zunahme der Belastung des Bodens durch den äußeren Luftdruck bei ,den evakuierten Röhren. Geringe Stöße können Implosionen auslösen, die durch die Splitterwirkung gefährlich «-erden.
  • Es iist bekannt, eine Braunsche Röhre von der üblichen kegelstumpfarti,gen Gestalt in einen zylindrischen Blechmantel einzuschließen. Diese Anordnung :besitzt einen erheblichen Platzbedarf, da der Zylinder überall denselben Durchmesser hat wie der Boden: oder Röhre.
  • Bei :der Erfindung handelt es sich demgegenüber um ein Problem, :das mit einem zylindrischen Schutzmantel nicht zu lösen ist. Um nämlich die Widerstandsfähigkeit desGlases gegen mechanische Beanspruchungen zu erhöhen, wind gemäß der Erfindung der Glaskolben,der- Röhre mit einem zweckmäßig aus Textilstoffen oder Metall bestehenden Geflecht umhüllt, das eine bandagenähnliche Wirkung .ausübt. Außerdem werden .durch ein derartiges Geflecht auch noch für dem. Fall, daß ausnahmsweise doch eine Explosiion stattfinden: sollte, die Glassplitter stark abgebremst oder vollständig zurückgehalten. Auch der Platzbedarf ist geringer als beider bekannten Anordnung. Auf dem Boden des Glaskegels nimmt man entweder sehr grobes Gewebe, .um das Bild :auf dem Schirm möglichst wenig in der Gesamtwirkung zu beeinträchtigen, oder man legt über den Baden eine klare Cellophan-oder Glimme rscheibe. Fertigt man die Hülle aus Metall (Blech oder Gaze), das man mit der Anode verbindet, so hat man noch -den Vorteil, elektrische Störfelder abzuschirmen und dynamische; Wandlaidungen an .der Innenwand des Glaskolbens zu kompensieren. Ist,die Hülle aus ferromagnetischen Materialien, ,so hält slie auch magnetische Störfelder von ,der Röhre fern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kathodenstrahlröhre, insbesondere für Fernseh- und oszillegraphische, Zwecke mit einer das Gefäß umgebenden Schutzhülle, da-,durch gekennzeichnet, daß der Glaskolben mit einem aus Textilfasern oder Metalldraht bestehenden Geflecht umhüllt ist. a. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß das Geflecht der Hülle am Boden .des: kegelförmigen Glaskolbens grobmaschiger ist als. an den Mantelflächen. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle ein ,den Bodendes Glaskegels bedeckendes liehtdurchlässiges Cellophan- oder Glimmerstück enthält.
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