DE874079C - Pressure device for time recorders with a mechanical energy storage device for the print hammer - Google Patents

Description

Druckvorrichtung für Zeitregistrierapparate mit einem mechanischen Kraftspeicher für den Druckhammer Die Erfindung betrifft Druckvorrichtungen, bei denen die Auslösung eines Druckhammers durch eine als Aufzeichnungsträger dienende Registrierkarte, wie sie z. B. bei Arbeitszeitkontrollapparaten, Zeitstempeln u. dgl. üblich ist, bei deren Einführung in die Druckvorrichtung erfolgt und die mit einem Kraftspeicher zur Zurückführung des Druckhammers in dessen Grundstellung ausgerüstet sind.Printing device for time recorders with a mechanical one Energy storage device for the print hammer The invention relates to printing devices where the triggering of a print hammer by one serving as a recording medium Registration card as z. B. with working time control devices, time stamps and the like. Like. Is common, when they are introduced into the printing device and with equipped with an energy storage device to return the print hammer to its basic position are.

Bei bisher benutzten Druckvorrichtungen dieser Art erfolgt der Hammeranschlag mittels eines Elektromagneten, in dessen Stromkreis elektrische Kontakte vorgesehen sind, die bei der Einführung einer Registrierkarte in den Kartentrichter geschlossen werden, wodurch die Erregung des Druckmagneten herbeigeführt wird. Hierbei hat sich gezeigt, daß diese Druckvorrichtungen mehr oder weniger von elektrischen Störungen, wie Funkenbildungen an den Kontakten, Durchbrennen der Magnetwicklungen, vollständiges Versagen bei Spannungsausfall usw. abhängig sind. Die unter Anwendung eines sehr geringen Druckes schließbaren elektrischen Kontakte ermöglichen es zwar, den Druckvorgang mittels eines äußerst dünnen Aufzeichnungsträgers, wie z. B. eines dünnen Papierblattes, auszulösen, jedoch wiegt dieser Vorteil die ganannten Nachteile nicht auf, zumal bei zu großer Empfindlichkeit der Kontakte ein wiederholtes Ansprechen des Druckmagneten beim Einführen des Aufzeichnungsträgers schwer zu vermeiden ist. Und da der Druckmagnet verhältnismäßig sehr kräftig sein muß, um den nötigen Druckaufschlag zu erzeugen, besteht infolge der unvermeidlichen Induktionskräfte erhöhte Gefahr der Funkenbildung an den Kartenkontakten und damit die Möglichkeit der Beschädigung der Karten.In previously used printing devices of this type, the hammer is hit by means of an electromagnet in whose circuit electrical contacts are provided that are closed when a registration card is inserted into the card funnel , whereby the excitation of the print magnet is brought about. Here has shown that these printing devices are more or less affected by electrical interference, such as sparks on the contacts, burning of the magnet windings, complete Failure in the event of a power failure, etc. The applying a very Low pressure closable electrical contacts allow the printing process by means of an extremely thin recording medium, such as. B. a thin sheet of paper, trigger, but it weighs Advantage the aforementioned disadvantages not, especially if the contacts are too sensitive, a repeated response the pressure magnet is difficult to avoid when inserting the recording medium. And since the pressure magnet has to be relatively strong in order to achieve the necessary pressure surcharge to generate, there is an increased risk due to the inevitable induction forces the formation of sparks on the card contacts and thus the possibility of damage of the cards.

Aus den vorgenannten Gründen geht die Erfindung von einem Druckmechanismus aus, der hinsichtlich der Druckauslösung auf der rein mechanischen Bauart beruht, bei der eine Berührung der Registrierkarte mit elektrischen Kontakten von vornherein ausgeschlossen ist.For the foregoing reasons, the invention proceeds from a printing mechanism which is based on the purely mechanical design in terms of pressure release, when touching the registration card with electrical contacts from the outset is excluded.

Bei Anwendung der rein mechanischen Druckbetätigung muß dafür gesorgt werden, daß bei der Druckauslösung mittels der Registrierkarte an die letztere nicht allzu hohe mechanische Anforderungen gestellt werden, da sonst die mechanische Widerstandsfähigkeit des normalen Kartenpapiers nicht ausreichen würde, den Druckauslösehebel im Kartentrichter der Druckvorrichtung zu bewegen und daher Karten aus besonderem Stoff oder von besonderer Stärke beschafft werden müßten, was unwirtschaftlich wäre.If purely mechanical pressure actuation is used, this must be ensured that when the print is triggered by means of the registration card to the latter not the mechanical requirements are too high, otherwise the mechanical resistance normal card paper would not be sufficient, the pressure release lever in the card funnel to move the printing device and therefore cards made of special material or of special Strength would have to be procured, which would be uneconomical.

Die Erfindung sieht von einer elektrischen Auslösung des Druckvorganges wegen der damit verbundenen Nachteile ab und benutzt dabei mechanische Mittel, die so ausgebildet sind, daß mit dem Aufzeichnungsträger nur ein äußerst geringer Druck auf das Auslöseelement übertragen zu werden braucht, um den Druckvorgang herbeizuführen. Sie besteht darin, daß bei einer Druckvorrichtung mit einem Druckhammer, der beim Einführen der Registrierkarte in den Kartentrichter ausgelöste und durch einen mechanischen Kraftspeicher (Zugfeder) gegen die Registrierkarte geschleudert wird, während eines Druckvorganges der Hammer einen Kraftantrieb auslöst, durch den unter Überwindung des den Hammeranschlag bewirkenden Kraftspeichers der Hammer in- seine Bereitschaftsstellung für einen neuen Druckvorgang zurückgeführt wird. Es wird somit gemäß der Erfindung der bei Zeitregistrierapparaten an sich bekannte mechanische Kraftspeicher durch einen Kraftantrieb in seinen Bereitschaftszustand zurückgeführt, wobei der Kraftantrieb bei jedem Druckvorgang ausgelöst wird.The invention provides for an electrical triggering of the printing process because of the disadvantages involved, using mechanical means that are designed so that only an extremely low pressure with the recording medium needs to be transferred to the trigger element to bring about the printing. It consists in the fact that in a printing device with a print hammer that when Insertion of the registration card into the card funnel and triggered by a mechanical Energy storage device (tension spring) is thrown against the registration card during a Printing process the hammer triggers a power drive through which it is overcome of the energy store causing the hammer stop, the hammer in its ready position is returned for a new print. It is thus in accordance with the invention the mechanical energy storage device known per se in time registration apparatus a power drive returned to its standby state, the power drive is triggered every time you print.

In den Zeichnungen ist ein Kartenkontrollapparat als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Kontrollapparat, aus dem eine kartengesteuerte Druckeinrichtung zu ersehen ist, Fig. 2 eine Ansicht auf Einzelteile der Druckeinrichtung, die der Auslösung der Hammerrückführung dienen, Fig.3 eine Vorderansicht der Druckeinrichtung, Fig.4 eine Ansicht auf Einzelteile der Hammerrückführungseinrichtung.In the drawings is a card checking apparatus as an embodiment shown, namely Fig. i shows a vertical section through the control apparatus, from which a card-controlled printing device can be seen, FIG. 2 is a view on individual parts of the pressure device that are used to trigger the hammer return, 3 shows a front view of the printing device, FIG. 4 shows a view of individual parts the hammer return device.

Wie aus Fig. i zu ersehen ist, ist an einem Tragrahmen io in einfacher Weise eine Kartenführung befestigt, die an ihrem oberen Ende aus einem für das bequeme Einführen von Registrierkarten C besonders geformten Einführtrichter ii gebildet ist. Am unteren Ende der Kartenführung befindet sich ein Begrenzungsstück 12 für den unteren Rand einer eingeführten Karte. Dieses Begrenzungsstück ist in üblicher Weise in der Höhe einstellbar, wie das bei bekannten Kontrollapparaten auch geschieht, um z. B. in Abhängigkeit von den Wochentagen verschiedene Druckzeilen auf der Kaste auswählen zu können. An einer Lagerstütze 13 am Begrenzungsstück 12 ist ein Winkelhebel i4 angelenkt, der mit seinem linken Arm (Fig. i) in die Bahn einer eingeführten Registrierkarte C hineinragt. Der andere Arm des Winkelhebels 14 ist an seinem Ende mit einem Gleitstück i4a versehen, das in einer senkrechten Führung 15 geführt ist, die drehbar in einem Halter 16 gelagert ist. Der Halter 16 ist mit dem Tragrahmen io verschraubt. Am unteren Ende der Führung 15 ist ein Hebel 17 angelenkt, der mit seinem Ende durch einen Führungsausschnitt in einem Ansatz x8 eines auf einer Achse 2o lose gelagerten Klinkenteiles ig hindurchragt. Der Klinkenteil i9 sperrt normalerweise einen Druckhammer 21 durch unmittelbares Zusammenwirken mit einer Nase eines Hammerteiles 2111. Eine starke Feder 22 hat das Bestreben, den Hammer 21 in Richtung auf einen Typenträger 23 zu bewegen. Wird der Klinkenteil ig nach Fig. i entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt, so wird dadurch der Hammer 21 entsperrt, so daß er unter der Wirkung der Feder 22 gegen die Karte C schlägt und einen Abdruck von dem Typenträger 23 auf der Karte C herbeiführt. Diese Vorbewegung des Hammers 21 bewirkt eine Betätigung eines auf der Achse 2o festsitzenden Armes 24 (Fig. 3) mittels des Hammerteiles 21a, wodurch die Achse 2o entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Ein ebenfalls auf der Achse 2o festsitzender Arm 2oa bewegt sich dabei abwärts und drückt auf den Hebel 17, so daß dieser in eine unwirksame Stellung gebracht wird. Am äußeren rechten Ende der Achse 2o (Fig. 3) ist ein Arm 25 befestigt, den eine Feder 25a (Fig. 4) in eine Stellung zu ziehen sucht, in der der auf der gleichen Achse sitzende Klinkenteil ig den Hammer 21 sperrt. Der Arm 25 betätigt bei einer Drehung der Achse 2o durch den Hammerteil Zia (Fig. 2) einen Kontakt 26 (Fig. 4), der mittels eines Winkels an dem Tragrahmen io befestigt ist. Der Kontakt 26 liegt im Stromkreis eines nicht gezeigten Antriebsmotors, so daß dieser eingeschaltet wird, wenn die Achse 2o gedreht wird. Gleichzeitig mit der Schließung des Kontaktes 26 gibt der Arm 25 eine Klinke 27 frei, so daß diese sich durch den Zug einer Feder 28 in die Sperrverzahnung eines Rades 29, das auf einer vom Motor angetriebenen Welle 31 sitzt, einlegt. Die Klinke 27 ist an einer mit dem Rad 29 verbundenen Nockenscheibe 32 gelagert, die sich nach der Einlegung der Klinke 27 mit der Motorwelle 31 dreht.As can be seen from Fig. I, a card guide is attached in a simple manner to a support frame io, which is formed at its upper end from an insertion funnel ii specially shaped for the convenient insertion of registration cards C. At the lower end of the card guide is a delimitation piece 12 for the lower edge of an inserted card. This limiting piece is adjustable in height in the usual way, as also happens with known control devices to, for. B. to be able to select different print lines on the box depending on the days of the week. An angle lever i4 is articulated on a bearing support 13 on the delimitation piece 12 and protrudes with its left arm (FIG. I) into the path of an inserted registration card C. The other arm of the angle lever 14 is provided at its end with a slider 14a which is guided in a vertical guide 15 which is rotatably mounted in a holder 16. The holder 16 is screwed to the support frame io. At the lower end of the guide 15, a lever 17 is articulated, the end of which protrudes through a guide cutout in an extension x8 of a pawl part ig loosely mounted on an axis 2o. The pawl part 19 normally blocks a print hammer 21 through direct cooperation with a nose of a hammer part 2111. A strong spring 22 tends to move the hammer 21 in the direction of a type carrier 23. If the pawl part is moved counterclockwise according to FIG. This forward movement of the hammer 21 causes an arm 24 (FIG. 3) which is fixedly seated on the axis 2o to be actuated by means of the hammer part 21a, as a result of which the axis 2o is rotated counterclockwise. An arm 2oa, which is also firmly seated on the axis 2o, moves downwards and presses on the lever 17 so that it is brought into an inoperative position. At the outer right end of the axis 2o (Fig. 3) an arm 25 is attached, which a spring 25a (Fig. 4) seeks to pull into a position in which the pawl part ig seated on the same axis locks the hammer 21. When the axis 2o is rotated by the hammer part Zia (FIG. 2), the arm 25 actuates a contact 26 (FIG. 4) which is fastened to the support frame 10 by means of an angle. The contact 26 is in the circuit of a drive motor, not shown, so that this is switched on when the axis 2o is rotated. Simultaneously with the closure of the contact 26, the arm 25 releases a pawl 27, so that this is inserted by the tension of a spring 28 in the locking teeth of a wheel 29 which is seated on a shaft 31 driven by the motor. The pawl 27 is mounted on a cam disk 32 which is connected to the wheel 29 and which rotates with the motor shaft 31 after the pawl 27 has been inserted.

Die Welle 31 kann anstatt durch einen Elektromotor durch eine Handkurbel gedreht werden, falls dies eine unbeabsichtigte Stromunterbrechnung in der Motorspeiseleitung erforderlich macht.The shaft 31 can use a hand crank instead of an electric motor be turned if this is an unintentional power cut in the motor feed line makes necessary.

Mit dem Rad 29 und der Nockenscheibe 32 ist an letzterer anliegend noch eine Exzenterscheibe 33 (Fig.4) verbunden, die bei ihrer Drehung einer Exzenterschiene 34 senkrechte Bewegungen erteilt. Die Schiene 34 ist an einem auf der Hammerachse 36 festsitzenden Schwingarm 35 angelenkt, so daß die Hammerachse 36 bei den Bewegungen der Exzenterschiene 34 Schwingbewegungen ausführt, die dazu führen, daß der Hammerteil 21a in seine Sperrstellung, in der er durch den Klinkenteil ig erfaßt wird, zurückgeführt wird. Der Hammermechanismus ist in solcher Weise auf der Achse 36 angeordnet, daß er sich in der Schlagrichtung frei auf der Achse bewegen kann, solange diese in die eine Endstellung gedreht ist, jedoch bei einer Drehung der Achse im Uhrzeigersinne (Fig. i) von dieser in seine Sperrstellung zurückgeführt wird. Neben dem Arm 25 ist auf der Achse 2o ein zweiter Arm 37 drehbar gelagert, der ebenfalls auf den Kontakt 26 einwirkt. Der Zweck des Armes 37 ist, unabhängig von der Stellung der Achse 2o, den Kontakt 26 so lange geschlossen zu halten, bis nach Einlegung der Klinke 27 in das Rad 29 die Antriebswelle 31 eine Umdrehung beendet hat. Der Arm 37 wird durch die Nockenscheibe 32 gesteuert, die in ihrer Ausgangsstellung mittels einer Aussparung 32a mit dem Arm 37 zusammenwirkt. Bei Beendigung einer Hammerrückführung legt sich unter der Wirkung einer Feder 37a das untere Ende des Armes 37 in die Aussparung 32a, so daß der Arm 37 verschwenkt wird und dabei den Kontakt 26 im Stromkreis des Antriebsmotors öffnet. Bei Beendigung der Hammerrückführung kann auch wieder der Klinkenteil ig unter der Wirkung der Feder iga in seine Sperrstellung zum Hammermechanismus treten. Dabei ist zu bemerken, daß der Hammerteil 2i11 bei der Rückführung zunächst etwas über seine Sperrstellung hinaus bewegt wird, so daß der Klinkenteil ig sicher hinter den Hammerteil 2i11 treten kann, worauf sich der Teil 2i11 an den Teil ig anlegt. Der Hammermechanismus entspricht im übrigen den bei Kontrollapparaten bekannten Ausführungen.With the wheel 29 and the cam disk 32 is adjacent to the latter still an eccentric 33 (Figure 4) connected, which when rotated a Eccentric rail 34 vertical movements granted. The rail 34 is on one on the hammer axis 36 fixed swing arm 35 articulated so that the hammer axis 36 during the movements the eccentric 34 performs oscillating movements that lead to the hammer part 21a returned to its blocking position in which it is gripped by the pawl part ig will. The hammer mechanism is arranged on the axis 36 in such a way that he can move freely on the axis in the direction of impact as long as it is in one end position is rotated, but with a clockwise rotation of the axis (Fig. I) is returned by this in its blocking position. Next to the arm 25 a second arm 37 is rotatably mounted on the axis 2o, which is also on the Contact 26 acts. The purpose of the arm 37 is, regardless of the position of the Axis 2o to keep the contact 26 closed until after inserting the The pawl 27 in the wheel 29, the drive shaft 31 has completed one revolution. The arm 37 is controlled by the cam disk 32, which in its initial position by means of a recess 32a cooperates with the arm 37. Upon completion of a hammer return lies under the action of a spring 37a, the lower end of the arm 37 in the Recess 32a, so that the arm 37 is pivoted and thereby the contact 26 in the circuit of the drive motor opens. At the end of the hammer return can also be done again the pawl part ig under the action of the spring iga in its locked position to the hammer mechanism step. It should be noted that the hammer part 2i11 is initially returned when returning something is moved beyond its locked position, so that the pawl part ig safe can step behind the hammer part 2i11, whereupon the part 2i11 to the part ig applies. The hammer mechanism is otherwise the same as that known from control devices Executions.

Das Einführen einer Karte C in den Trichter ii und das Niederdrücken dieser Karte bewirkt eine Drehung des Winkelhebels 14 und damit eine Schwenkung der senkrechten Führung 15. Dadurch wird der Hebel 17 in seiner Längsrichtung nach rechts (Fig. i) bewegt und von ihm der Klinkenteil ig genügend gedreht, um den Hammer 21 zur Herstellung eines Abdruckes freizugeben. Der Hammer 21 betätigt bei seiner Bewegung zur Herstellung eines Abdruckes einen Arm 24, so daß die Achse 2o verschwenkt wird. Der auf der Achse 2o festsitzende Arm 2o11 drückt dabei auf den Hebel 17 und bringt durch Ausklinken des Hebels 17 aus dem Klinkenteil 18 diesen in Bereitschaft zum Wiedereinklinken unabhängig von der Dauer der Betätigung des Winkelhebels 14 durch die Karte C. Die Verschwenkung der Achse 2o bewirkt auch mittels des Armes 25 eine Einschaltung des Antriebsmotors durch den Kontakt 26 und eine Ankupplung der Nockenscheibe 32 und des Exzenters 33 an die Antriebsachse 31 mit Hilfe der Klinke 27 und des Rades 29. Der Arm 37 tritt aus der Aussparung 32a der Scheibe 32 heraus und hält den Kontakt 26 geschlossen. Die Hammerachse 36 macht eine Schwingbewegung zur Rückführung des Hammers 21 infolge einer Bewegung der Schiene 34 durch den Exzenter 33. Am Ende der Rückbewegung des Hammers 21 schnappt der Klinkenteil ig durch die Wirkung der Feder 1911 wieder hinter die Nase des Hammerteiles 2111 und sperrt den Hammer gegen eine Druckbewegung. Der Arm 25 hebt die Klinke 27 aus dem Rade 29 heraus, so daß die Scheiben 32 und 33 von der Antriebsachse 31 wieder entkuppelt werden, und der Arm 37 öffnet den Kontakt 26 zum Abschalten des Antriebsmotors.Inserting a card C into funnel ii and depressing it this card causes a rotation of the angle lever 14 and thus a pivot the vertical guide 15. This causes the lever 17 to move in its longitudinal direction moved to the right (Fig. i) and from him the pawl part ig rotated enough to the hammer 21 to be released for the production of an impression. The hammer 21 operated at his Movement for making an impression an arm 24 so that the axis pivots 2o will. The arm 2o11 fixed on the axis 2o presses on the lever 17 and brings it into readiness by releasing the lever 17 from the latch part 18 to re-latch independently of the duration of the actuation of the angle lever 14 through map C. The pivoting of the axis 2o is also effected by means of the arm 25 an activation of the drive motor through the contact 26 and a coupling the cam 32 and the eccentric 33 to the drive shaft 31 with the help of The pawl 27 and the wheel 29. The arm 37 emerges from the recess 32a of the disc 32 out and keeps the contact 26 closed. The hammer shaft 36 makes an oscillating movement for returning the hammer 21 as a result of a movement of the rail 34 by the eccentric 33. At the end of the return movement of the hammer 21, the latch part snaps through the ig Effect of the spring 1911 again behind the nose of the hammer part 2111 and locks the Hammer against a pressure movement. The arm 25 lifts the pawl 27 out of the wheel 29, so that the disks 32 and 33 are decoupled from the drive axle 31 again, and the arm 37 opens the contact 26 to switch off the drive motor.

Wenn die Karte C -in der eingeführten Lage festgehalten wird, dann können außer einem keine weiteren Druckvorgänge erfolgen, da der Hebel 17 durch den Arm 2o11 außer Eingriff mit dem Klinkenteil ig gebracht worden ist und erst durch Bewegung des Hebels 17 nach links (Fig. i) wieder in Eingriff gebracht werden kann. Diese Bewegung des Hebels 17 kann aber nur erfolgen, wenn sich der Winkelhebel 1.11. im Uhrzeigersinne drehen kann. Dies ist wiederum nicht möglich, solange der untere Kartenrand dies verhindert. Infolgedessen ist für jedes Einführen einer Karte eine nur einmalige Betätigung des Klinkenteiles zur Auslösung des Hammers gesichert.If card C-is held in the inserted position, then Apart from one, no further printing processes can take place, since the lever 17 is through the arm 2o11 has been brought out of engagement with the latch part ig and only be brought back into engagement by moving the lever 17 to the left (Fig. i) can. This movement of the lever 17 can only take place when the angle lever 1.11. can rotate clockwise. Again, this is not possible as long as the the lower edge of the card prevents this. As a result, a card is inserted every time a single actuation of the pawl part secured to trigger the hammer.

In manchen Fällen ist es wünschenswert, einen Druckvorgang vollkommen zu verhindern, und zwar wenn der Kartenaufnehmer seitlich verschoben ist, so daß kein genauer Abdruck auf die Karte erfolgen kann, oder wenn der Typenträger sich gerade in Bewegung befindet, um eine andere Type in Druckstellung zu bringen, oder wenn gerade eine Hammerrückbewegung stattfindet. In allen diesen Fällen wird ein links vom Druckmechanismus vorgesehener senkrechter Riegel 40 zur Druckverhinderung benutzt. Der Riegel 40 wird beim Typenwechsel von der Achse 41 mittels der Nocke 42 während eines Druckvorganges von der Hammerachse 36 mittels der Nocke 43 und beim seitlichen Verschieben des Kartenaufnehmers von dem Bügel 46 an der Achse 45 mittels des Winkelhebels 47 bewegt. Für das Zusammenwirken der Nocken 42 und 43 und des Hebels 47 mit dem Riegel 40 sind am Riegel Stifte q.011 und 40b vorgesehen. Eine Feder 48 zieht den Riegel 4o nach oben, solange er nicht durch einen der Vorgänge, bei denen ein Druck verhindert werden soll, nach unten gedrückt wird.In some cases it is desirable to have a print run completely to prevent, namely when the card holder is shifted sideways, so that no exact imprint can be made on the card, or if the type carrier is is currently in motion to bring another type into printing position, or when a hammer back movement is taking place. In all of these cases a vertical bolt 40 provided to the left of the printing mechanism to prevent printing used. When the type is changed, the bolt 40 is moved from the axis 41 by means of the cam 42 during a printing process from the hammer axis 36 by means of the cam 43 and when moving the card holder laterally from the bracket 46 on the axis 45 moved by means of the angle lever 47. For the interaction of the cams 42 and 43 and of the lever 47 with the latch 40, pins q.011 and 40b are provided on the latch. A spring 48 pulls the bolt 4o upwards as long as it is not through one of the processes which are to be prevented from printing, is pressed down.

Ein lose auf der Achse 2o gelagerter Bügel 50 wird von einem Stift 49 am Riegel 4o bei dessen Abwärtsbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne (Fig. i) gedreht. Ein Vorsprung 5o11 am rechten Ende des Bügels 50 (Fig. 3) drückt bei dieser Drehung auf den Hebel 17 und löst in derselben Weise, wie beim Hebel 2o11 beschrieben, die Wirkungsverbindung zwischen dem Hebel 17 und dem Klinkenteil ig aus, so daß eine Auslösung des Druckhammers verhindert ist. A bracket 50 loosely mounted on the axis 2o is rotated counterclockwise by a pin 49 on the bolt 4o during its downward movement (FIG. I). A projection 5o11 at the right end of the bracket 50 (Fig. 3) presses on the lever 17 during this rotation and triggers the operative connection between the lever 17 and the pawl part ig in the same way as described for the lever 2o11, so that a release the print hammer is prevented.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Druckvorrichtung für Zeitregistrierapparate mit einem Druckhammer, der beim Einführen des Aufzeichnungsträgers in die Druckvorrichtung ausgelöst und durch einen mechanischen Kraftspeicher gegen die Druckunterlage geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (21) bei einem Druckvorgang einen Kraftantrieb (mit Welle 34 auslöst, durch den unter Überwindung des den Hammeranschlag bewirkenden Kraftspeichers der Druckhammer in seine Bereitschaftsstellung für einen neuen Druckvorgang zurückgeführt wird. PATENT CLAIMS: i. Printing device for time recorders with a printing hammer, which is triggered when the recording medium is inserted into the printing device and is thrown against the printing substrate by a mechanical energy storage device, characterized in that the printing hammer (21) triggers a power drive (with shaft 34 through which the Overcoming the force accumulator causing the hammer stop, the print hammer is returned to its ready position for a new printing process. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daB ein. in @ die Einführungsbahn des Aufzeichnungsträgers ragender Hebel (1q.) zur Auslösung des Kraftspeichers an einem in senkrechter Richtung geführten und für den unteren Rande des Aufzeichnungsträgers als Anschlag dienenden Begrenzungsstück (x2) gelagert ist. 2. Printing device according to claim x, characterized in that a. in @ the entry path of the recording medium protruding lever (1q.) for triggering the energy storage device on one in a vertical direction guided and serving as a stop for the lower edge of the recording medium Limiting piece (x2) is stored. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch = und 2, dadurch gekennzeichnet, daB ein Arm (1q_11) des Auslösehebels (_¢) in einer in waagerechter Richtung schwenkbaren senkrechten Führung (x5) gleitbar ist und an dieser Führung ein Übertragungsriegel (x7) zur Übertragung der Bewegung des Auslösehebels auf eine Auslöseklinke (x9) für den Druckhammer (2x) angelenkt ist. ¢. Druckvorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Übertragungsriegel (x7) mit der Auslöseklinke (x9) lösbar verbunden ist und die Lösung der Verbindung bei der Druckbewegung des Hammers die Wiederherstellung der Verbindung beim Zurückgehen des durch den Aufzeichnungsträger gedrehten Auslösehebels erfolgt. ,3. Printing device according to claim = and 2, characterized marked that one arm (1q_11) of the release lever (_ ¢) in a horizontal position Direction of pivotable vertical guide (x5) is slidable and on this guide a transmission bar (x7) for transmitting the movement of the release lever to a Release latch (x9) for the print hammer (2x) is hinged. ¢. Printing device according to Claim z to 3, characterized in that the transmission bar (x7) with the The release pawl (x9) is releasably connected and the connection is released during the pressure movement of the hammer to restore the connection when going back through the Recording medium rotated release lever takes place. ,