DE873169C - Haltestange fuer Geraete zur Baumpflege und zum Ernten von Baumfruechten - Google Patents

Haltestange fuer Geraete zur Baumpflege und zum Ernten von Baumfruechten

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Publication number
DE873169C
DE873169C DESCH5239A DESC005239A DE873169C DE 873169 C DE873169 C DE 873169C DE SCH5239 A DESCH5239 A DE SCH5239A DE SC005239 A DESC005239 A DE SC005239A DE 873169 C DE873169 C DE 873169C
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DE
Germany
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rods
tree
devices
push
bayonet
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Expired
Application number
DESCH5239A
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English (en)
Inventor
Erwin Schaefer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/247Manually operated fruit-picking tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltestange für Geräte zum Pflegen von Bäumen und zum Ernten von Baumfrüchten.
In Obstbaumgütern werden Geräte verwendet, die z. B. aus einem Obstbrecher und einer Stange zum Aufstecken des Obstbrechers bestehen. Der Obstbrecher hat beispielsweise eine Drahtspirale als Fassung für die Stange, die aber beim Kauf des Obstbrechers nicht mitgeliefert wird. Der Landwirt muß demnach aus seinen Astabstützstangen ein Exemplar aussuchen, das sich als Träger des ■ Obstbrechers eignet. Die Folge davon ist aber immer die Wahl einer Stange, die irgendeinen schwerwiegenden Nachteil aufweist. Die Stange ist entweder zu lang oder zu kurz. Stehen auf dem Baumstück Halb- und Hochstämme sowie junge und alte Bäume gemischt, so müssen mehrere Stangen griffbereit gehalten werden. Das Umsetzen des Obstbrechers von einer Stange auf die andere ist umständlich und zeitraubend. Soll ein Baum ausgeputzt werden, so muß der Baum mit Scheren und Sägen bestiegen werden.
Nach der Erfindung wird statt dessen eine Haltestange verwendet, die aus einer oder mehreren kuppelbaren Stangen besteht und mit je einem mit einem Ansatzstück versehenen Arbeitsgerät mit Hilfe von an sich bekannten Steck- oder Renkverschlüssen kuppelbar ist.
Die derart ausgebildete Haltestange hat den Vorteil, daß das jeweils benötigte Arbeitsgerät aus mitgeführten Ansatzgeräten und Stangen erst auf dem Baumstück rasch und bequem zusammengebaut
werden kann. Federbelastete Verschlüsse,.-bei dienen die Federungen, z. B. Kugelschnäpper, Blattfedern od. dgl., 'dem Lösen der Verbindungen entgegenwirken, sichern die Verbindung der Teile untereinander.
Zweckmäßigerweise werden für die Stangen . Hohre aus Leichtmetall verwendet. Die die Bauteile für die Verschlüsse aufweisenden Enden- der vorzugsweise unterschiedlich langen Stangen werden darüber hinaus noch am besten durch Stahlrohrstücke verstärkt, wodurch dem Verschleiß der verhältnismäßig hoch beanspruchten Verschlüsse entgegengewirkt wird. Zweckmäßig werden die Rohre von Stahlrohrstücken umfaßt. Die Steck- bzw. Renkverschlüsse können auch im Zusammenhang mit Kegelsitzen angewendet werden.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin,
daß die einzelnen Stangen nadh Gebrauch auch in kleinen· Geräteschuppen untergebracht werden können und daß die Haltestange außergewöhnlich leicht und handlich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit zwei Ausführungsbeispielen der Kupplung dargestellt. Es zeigt . -
Abb. ι ein Auf Steckschema,
Abb. 2 ein aus einem Ansatzgerät '(Baumhaken) und zwei Stangen bestehendes Gerät vor dem Zusammenstecken,
Abb. 3 einen Renkverschluß im zusammengesteckten Zustand (im größeren Maßstab 'gezeichnet) und Abb. 4 einen anderen Renkverschluß im zusammengesteckten Zustand (ebenfalls in größerem Maßstab).
Die Stangen sind aus dem aus Leichtmetall gefertigten Rohr 1, den Stahlrohrstücken 2, den Bolzen 3, den Zapfen-4, dem Einsatz 5, der Feder 6, - dem Bolzen 7 und1 den Sicherungsstiften 8 zusammengesetzt. Die Zapfen 4 und die Nuten 9 bilden Renkverschlüsse. Die Teile 1 und 2 bzw. die Teile 1 und 3 sind durch Schrauben, Niete, Stifte od. dgl. verbunden.
Bei, der Ausführung nach Abb. 4 ist gezeigt, wie die einzelnen Stangen durch Kegelsitzpassungen aneinander gekuppelt werden können. Mit dem Rohr ι ist mit Hilfe der Sahraube 10 die innen kegelig ausgedrehte Büchsen verspannt; die Büchse ist in das Rohr 1 eingepreßt. Bevor die Schraube ro eingeschraubt" wird, muß die Verschlußhülse 12 auf das Rohrende so aufgesteckt werden, daß die Schraube 10 durch das Loch 13 hindurch in das Schraubegewinde einführbar ist. Die Verschlußhülse Ί2 sitzt also drehbar auf dem Rohr ·ΐ. Wird nun der ein Arbeitsgerät tragende Bolzen 3 in das Rohrende eingeführt, dann gleitet der Zapfen 4 in den Schlitz 14 hinein. Eine Drehbewegung der Verschlußhülse 12 'bewirkt dann die Verspannung des Bolzens 3 mit dem Rohr' 1, da der Schlitz in an sich bekannter Weise eine schräg nach oben verlaufende Anlauffläche 15 hat.-
Der Erfimdungsgegenstand wird um so besser ausgewertet, je mehr Arbeitsgeräte mit passenden Ansatzstücken zum Arbeitseinsatz bereit stehen. Die Ansatzgeräte mit entsprechenden Ansatzstücken können nach und nach beschafft werden. Es ist sogar denkbar, zur Schädlingsbekämpfung dienende Flüssigkeiten oder staubförmige Mittel durch die Stangen hindurch einem Ansatzgerät zuzuleiten, das die genannten Stoffe versprüht oder verstäubt. Auf diese Weise kann z. B. der Obstbauer Baumstämme mit Kalkmilch versehen.
Man wird also zunächst zwei oder mehr Stangen und einen Baumhaken beschaffen und diese an sich schon gebrauchsfertige Vorrichtung im Laufe der Zeit durch weitere Ansatzgeräte, wie Sägen, Scheren, Raupenlampen, Obstbrecher, Kratzer, Bürsten, Pinsel, Spachteln, Asthalter usw. ergänzen. Die Haltestange kann mit einem entsprechenden Ansatzgerät auch für andere Arbeiten benutzt werden, z. B. für Arbeiten beim Instandsetzen von Häusern (Tünchen von Decken usw.).

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Haltestange für Geräte zum Pflegen von Bäumen und zum Ernten von Baumfrüchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange aus einer, vorzugsweise aber aus mehreren kuppelbaren Stangen (ί) besteht und mit je einem mit einem Ansatzstück versehenen Arbeitsgerät, z. B. Haken, Sägen, Scheren od. dgl., mit Hilfe von an sich bekannten Steck- oder Renkverschlüssen kuppelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- bzw. Renkverschlüsse felderbelastet sind, wobei die Federungen dem Lösen dieser Kupplungen entgegenwirken.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (1) aus Leichtmetallrohren bestehen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die die Bauteile für die Steck- bzw. Renkverschlüsse aufweisenden Enden der vorzugsweise unterschiedlich langen Stangen (1) durch Stahlrohrstücke verstärkt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stahlrohrstücke (2) die Enden der Stangen (1) umfassen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen ί bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der no Steck- bzw. Renkverschlüsse Kegelsitze als Mittel zum Zentrieren der Stangen (·ΐ) bzw. der Stangen und der Ansatzgeräte ineinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5828 3.53
DESCH5239A 1950-11-21 1950-11-21 Haltestange fuer Geraete zur Baumpflege und zum Ernten von Baumfruechten Expired DE873169C (de)

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DE (1) DE873169C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5566538A (en) * 1994-12-06 1996-10-22 Frazier; Ian A. Apparatus and method for removing plastic bags and other debris from trees

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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