DE871782C - Elektrischer Installationsschalter mit Rueckholfeder - Google Patents

Elektrischer Installationsschalter mit Rueckholfeder

Info

Publication number
DE871782C
DE871782C DEST1549D DEST001549D DE871782C DE 871782 C DE871782 C DE 871782C DE ST1549 D DEST1549 D DE ST1549D DE ST001549 D DEST001549 D DE ST001549D DE 871782 C DE871782 C DE 871782C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
spring
stop
switching
return spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST1549D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schachtner
Rudolf Woertche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DEST1549D priority Critical patent/DE871782C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871782C publication Critical patent/DE871782C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrischer Installationsschalter mit Rückholfeder Die gebräuchlichen elektrischen Installationsschalter besitzen, soweit es sich nicht um Drehschalter mit um volle 36o° wahlweise nach rechts und links drehbarem Schalträdchen handelt, durch einen Kipphebel, einen Druckknopf oder beispielsweise einen Schwenkgriff abwechselnd nach ent---egengesetzten Richtungen hin um ein ortsfestes Lager verstellbare Schaltstücke und sind bei hochleistungsfähigen Ausführungen mit einem unverzögerbarem Momentschaltwerk versehen. Als solche kommen hauptsächlich Kniehebelschnappvorrichtungen oder Riegelgesperre in Frage. Die bei Momentschaltern vorgesehene Schnellschaltfeder kann, wie insbesondere bei Kipphebel- oder Druckknopfschaltern üblich ist, eine Schraubendruck-oder -zugfeder sein, bei Schwenkschaltern ist es ebenfalls möglich, Kniehebelschaltwerke mit einer Schraubendruckfeder zu verwenden oder in Anlehnung @an die gebräuchlichen Drehschalter eine Schraubenfeder vorzusehen, die mit ihren freien Emden einerseits zu beiden Seiten eines mit dem Handgriff verbundenen Mitnehmers, anderseits an einem am Schaltstück angebrachten Vorsprung anliegt, so daß beim Schalten nach der einen oder anderen Richtung stets das eine Federende mitgenommen werden muß, das andere Federende bis zur Freigabe des zunächst noch gesperrten Schaltstücke zurückgehalten wird. Mitunter sind die bekannten Installationsschalter mit Kipphebel, Druckknopf oder Schwenkgriff, wenn es sich nicht um einfache Aus-, Um- oder beispielsweise Wechselschalter handelt, mit mehr als zwei Schaltstellungen versehen, z. B. mit einer mittlerenAusschaltstellung und zwei durch Verstellen des Schaltgriffs nach entgegengesetzten Richtungen erreichbaren Endstellungen, in denen zwei verschiedene, gegebenenfalls für Anzeige- oder Prüfzwecke verwendete Stromkreise geschlossen oder geöffnet werden. Solche Installationgsch-alter mit zwei oder mehr Schaltendstellungen sind,auch mit Rückholfeder bekannt, die das Schaltstück nach Erreichen. der Schaltendstellung und Freigabe des Schaltgriffs wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt, gegebenenfalls unter Vermittlung eines Momentschaltwerks. Bei Druckknopfschaltern cd. dgl. ist die Rückholfeder meist eine einfache Schraubendruckfeder; diese kann wie bei bekannten Kipphebelscha-ltern mit einer Mittel- und zwei Endstellungen auch eine Schnellschaltzugfeder sein. Installationsschalter mit Rückholfeder nehmen also bei Freigabe des Schaltgriffs stets ein und dieselbe, in der Regel die Ausschaltstellung ein, sie werden stets entgegen der Einwirkung -der Rückholfeder geschaltet.
  • Installationsschalter mit Rückholfeder stellen Sonrderau.sführungen dar"die nur für seltenere Fälle benötigt und daher in geringerer Anzahl, also unwirtschaftlicher hergestellt werden. Es geht bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art nicht an, die Rückholfeder, um einen in jeder Endstellung stehenbleibenden Schalter zu :schaffen, einfach wegzulassen oder auszubauen, weil dann -das ganze Schaltwerk nicht mehr arbeitsfähig wäre. Andererseits wird häufig gefordert, daß ein uiid derselbe Stromkreis, der, um eines von vielen Beispielen zu nennen, etwa zu Prüf- oder Anzeigezwecken bei Tage nur vorübergehend zu schließen ist, bei Nacht jedoch dauernd geschlossen bleiben soll. In solchen Fällen müßte man in den Stromkreis zwei parallel zueinander geschaltete Schalter vorsehen, von denen nur der eine mit einer Rückholfeder versehen ist.
  • Bei den Installationsschaltern mit und ohne Rückholfeder handelt es sich um ausgesprochene Massenerzeugnisse," die einheitlich herzustellen unter Umständen ein dringendes Bedürfnis darstellt. Die Erfindung befaßt sich mit dieser Aufgäbe und betrifft einen elektrischen Installationsschalter mit einem durch einen kipp- oder schwenkbaren oder durch Druck zu bedienenden Schaltgriff hin .und her bewegbaren Schaltstück und mit einer Rückholfeder. Sie schlägt vor, ,der auf der Schalterachse lose angeordneten Rückholschrawbenfeder, deren freie Enden zu beiden Seiten eines mit dem Schaltgriff verbundenen Mitnehmers angeordnet sind; einen wahlweisen einsetzbaren Anschlag zuzuordnen, der in der Gebrauchslage mindestens an einem der beiden Federenden anliegt. Als Rückholfeder wird demnach .gemäß der Erfindung eine Schraubenfeder verwendet, wie sie, mit ihren freien Enden an Schalbwerksteilen anliegend bei gewöhnlichen Drehschaltern als Schnellschaltfeder gebräuchlich ist, doch wird,die Rückhclfeder nach der Erfindung nicht angeordnet zwischen einem Mitnehmer am Schaltgriff und dem Schaltstück, sondern sie wird in Verbindung gebracht mit einem wahlweise und je nach Bedarf erforderlichen Anschlag, der in das Schaltergehäuse, die Schalterbrücke oder in einen sonstigen ortsfesten Teil leicht einsetzt, gegebenenfalls verstellt und im Bedarfsfall mit wenigen Handgriffen ausgebaut werden kann. Befindet sich der Anschlag in Gebrauchslage, so wird die Rückholfeder wirksam, sie füh @rt, wie dies bei bekannten Installationsschaltern mit Rückholfedern geschieht, das unter,dem Einfluß irgendeiner Ausschaltfeder, gegebenenfalls unter Vermittlung eines Momentschaltwerks stehende Schaltstück aus seiner Schaltendstellung wieder in die Ausgangslage zurück. Entfernt man aber den Anschlag, so bleibt die Rüekholfeder wirkungslos. Der Schalter arbeitet dann derart, daß er in jeder der gewählten Schaltstellungen stehenbleibt. Es lassen sich also im Wege der Erfindung einheitlich Installationsschalter mit Kipphebel, Druckknopf oder Schwenkgriff herstellen ohne -Rücksicht darauf, ob dieser Schalter später nur zur vorübergehenden Schaltung irgendwelcher Stromkreise .dienen soll oder zum dauernden Schließen und Öffnen der angeschlossenen Stromverbraucher.
  • Die Erfindung ist anwendbar bei solchen Installations,schaltern der erwähnten Art, die, wie beispielsweise vor allen bei Kipphebel- oder -Druckknopfschaltern, nur zwei mögliche Schaltstellungen besitzen; die Erfindung ist aber auch anwendbar bei Schaltern mit Druckknopf-; Kipphebel- oder Sehwenkgriffbedienung, die mehr als zwei, bei spiel.sweise drei oder vier Schaltstellungen aufweisen. Man kann dann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit sehr einfachen Mitteln erreichen, daß der Schalter mit beispielsweise drei Schaltstellungen aus seiner mittleren Ruhelage nur vorübergehend in, die eine Schaltendstellung, dauernd jedoch in die andere Schaltendstellung gebracht werden kann. Es gelingt dies, wenn der Anschlag wahlweise innerhalb oder außerhalb des von dem M.itnehmer beim Schalten beschriebenen Kreisbogens einsetzbar gemacht und nur ,das eine Ende der Rückholfeder derart verlängert wind, daß es in den beiden Cebrauchslagen des Anschlags an diesem zur Anlage kommt. Man kann derartige Schalter durch Fortnehmen, Versetzen us"v, des Anschlags sehr leicht auf die eine oder andere Arbeitsweise umstellen. Man kann ferner als Anschlag für ,die Enden der Rückholfeder auch zwei Bolzen auf einen innerhalb oder außerhalb des, vom Mibnehmer beim Schalten besohriebenen Kreisbogens einsetzbar anordnen, an ,denen je eines der den iMntnehmer umschließenden Federenden anliegt. Setzt man beide Anschlagbolzen ein, so wird der Schalter in beiden Schaltrichtungen nur vorübergehend geschaltet, entfernt man den einen der beiden Anschlagbolzen, so erfolgt in der zugehörigen Schaltrichtung ,ein dauerndes Schließen oderÖffnen des angeschlossenen Stromkreises, in der anderen Schaltrichtung nur ein vorübergehendes Schalten. Entfernt man beide Anschlagbolzen, so bleibt das Schaltstück in jeder der möglichen Schaltendstellungen stehen. Die Erfindung ermöglicht daher mit sehr einfachen Mitteln -die Anpassung ein und desselben Installationsschalters an die verschiedensten Bedarfsfälle und erreicht dieses Ziel bei gleichzeitiger Vereinheitlichung im Aufbau und in der Herstellung -dieses Massenerzeugnisses. Die Zeichnung läßt, ohne dabei für die Erfindung unwesentliche Teile zu. veranschaulichen, verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes 0 erkennen. Abb. i bis 4 zeigen in vier verschiedenen Darstellungen eine der möglichen Ausführungsformen; Abb. 5 bis 7 lassen eine abgeänderte Ausführung in drei möglichen Anordnungen erkennen; Abb. 8 bis i i geben eine weitere Ausführungsmöglichkeit an.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 4 ist ein Kipphebelschalter mit drei Schaltstellungeno, I, 1I angenommen mit einer Schalterachse 2, um die ein wie bei Kipphebelschaltern übliches Schaltstück unter Vermittlung einer nicht dargestellten Schnellschaltzugfeder und eines ebenfalls nicht dargestellten Gesperres drehbar gelagert ist. Mit der Schalterachse :z ist ein Bügel 3 verbunden, der den Kippschaltgriff 4 und ferner einen Mitnehmersatz 5 trägt. Auf der Schalterachse 2 ist ferner lose drehbar eine Rolle 6 gelagert, um deren Umfang eine Rückholfeder 7 geschlungen ist. Diese besitzt zwei freie, etwa parallel zueinander abgebogene Enden 8, 9, die zu beiden Seiten des Mitnehmeransatzes 5 anliegen. In das Schaltergestell io, das zum Tragen und Umschließen,des Schaltwerks, des Schalterstücks u. dgl. dient, ist ein Anschlagbolzen i i mit Gewinde eingesetzt, der mit einer Schlitzung 1,2 versehen ist, so daß der Bolzen i i leicht von außen in und außer Arbeitsstellung gebracht werden kann. Bei der aus- Abb. @i ersichtlichen Gebrauchslage des Bolzens i i liegt dieser innerhalb des von dem Mitnehmer 5 beim Schalten um die Achse 2 beschriebenen Kreisbogens zwischen den beiden Federenden 8, 9 (Abb. 3). Wird demgemäß der Schaltgriff 4. aus der Stellung o in die Schaltendstellung I (Abb. 4) gebracht, wobei die Ausschaltfeder unter Vermittlung des Schalterauf das Schaltpendel zur Einwirkung kommt und dieses schnell in die Schaltendstellungbringt, so hält der Bolzen i i das Federende 9 zurück, während der Mitnehmeransatz 5 das Federende 8 in der Schaltrichtung mitnimmt, also die Rückholfeder 7 spannt (Abb. 4). Läßt man in der Stellung I .den Handgriff 4 wieder frei, so führt also die Rückholfeder 7 überden Bügel 3 ,denHandgriff 4 und zugleich auch über die Achse 2 und das Schaltergesperre das Schaltstück in die Ausgangslage o zurück. Entfernt man jedoch den Anschlagbolzen ii (Abb. 2), so ist die Rückholfeder 7 völlig unwirksam; beim Umlegen des Schalthebels 3, 4 bleiben beide Federenden 8, 9 beiderseits des VIltnehmers 5 liegen, ,die Rückholfeder 7 wird als loser Teil in die gewählte Schaltstellung I oder II mitgenommen. Das Schaltstück verbleibt dann, bis ein Zurückführen des ganzen Schalters von Hand in die Ausgangslage erfolgt, in der gewählten Schaltstellung.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 bis 7 unterscheidet sich von idemjenigen nach Abb. i bis 4 dadurch, daß das eine Federende 9: der Rückholfeder 7 mit einer Verlängerung 13 versehen ist, die in radialer Richtung zur Schalterachse 2 weit über dem Mitnehmeransatz 5 hervorsteht. Fehlt wie bei der Darstellung nach Abb. 5 jeglicher Bolzen i i, so ist die Rückholfeder 7 wirkungslos, der Schalter bleibt dann in jeder der gewählten Schaltstellungen stehen. Setzt man jedoch den Anschlagbolzen i i in der Art nach Abb. 6 innerhalb des von dem Mitnehmeransatz 5 beim Schalten beschriebenen Kreisbogens zwischen die beiden Federenden 8, 9, ein, so wird die Rückholfeder 7 in beiden Schaltrichtungen, ob der Schaltgriff 4 rechts herum oder links herum bewegt wird, durch Zurückhalten des entsprechenden Federendes gespannt, sie bringt also diesen Schalter aus jeder der möglichen Schaltstellungen I oder II nach Freigabedes . Handgriffs in .die Mittellage o zurück. Setzt man aber gemäß Abb. 7 den Anschlagbolzen u i außerhalb des vom Mitnehrneransatz 5 beschriebenen Krefsbogens in das Gestell io ein, so liegt nur das Federende 9 mit seiner Verlängerung 13 an ,dem Anschlagbolzen i i an. Erfolgt nunmehr ein Schalten entgegen dem Uhmeigersinn (Abb. 7), so bleibt der Schalter, da die Rückholfeder 7 nicht gespannt wurde, in dieser gewählten Stellung stehen. Schwenkt man jedoch den Schaltgriff aus der Stellung nach Abb. 7 im Sinne des Uhrzeigers, so wird das Federendie 9., i.3 durch den Anschlagbolzen i i zurückgehalten, die Rückholfeder 7 gespannt, also der Schalter aus dieser Schaltendstellung nach Freigabedes Handgriffs in die Ausgangslage zurückgebracht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 8 bis i i ist angenommen, d aß wieder wie bei der Anordnung nach Abb. i bis 4 eine Rückholfeder 7 mit gleich langen Federenden 8, 9 gewählt ist, denen jedoch gegebenenfalls zwei Anschlagbolzen i i, q.ia zugeordnet werden können. Die Federenden 8, 9 sind daher in Ruhelage (Abb. 8) nicht parallel zueinander liegend gebogen, sie schließen vielmehr einen stumpfen Winkel ein, entsprechend ist der Mitnehmeransatz 5a weiter gehalten, um dadurch, übrigens ohne Inkaufnahme zusätzlichen Raumes, Raum für die Unterbringung der beiden Anschlagbolzen i i, -i ja zu schaffen. Fehlt jeder Anschlagbolzen, wie d ies in Abb. 8 angenommen :ist, so bleibt die Rückholfeder 7 in jeder der möglichen Schaltrichtungen unwirksam, der Schalter bleibt daher in der einen oder anderen der gewählten Schaltendstellungen stehen. Setzt man gemäß Abb.9 beide Anschlagbolzen m, i ja in das Gestell io ein, so erfolgt beim Umlegen des Schaltgriffs in der einen oder in der anderen Schaltrichtung ein Zurückhalten, sei es des einen Federendes 8, sei es des anderen Federendes 9, also je:desmal ein Spannen der Rückholfeder 7, und nach Freigabe des Schaltgriffs ein Zurückgehen des Schalters in seine Ausgangslage. Setzt man gemäß Abb. io, lediglich den Anschlagbolzen,i i ein, so verbleibt der Schalter in der gewählten Schältendstellung I auch nach Freigabedes Schaltgriffs, da, in diesem Fall kein Spannen der Rücldlolfeder stattgefunden hat. Schwenkt man jedoch den gleichen Schalter nach Abb. ioi im Sinne entgegen dem Uhrzeiger, so wird das Federende 8 zurückgehalten, die Rückholfeder 7 gespannt und der Schalter aus der Stellung nach II in die Ausgangslage zurückgeführt. Umgekehrt ist es bei der Anordnung nach Abb. m, in der angenommen ist, daß nur der Bolzen i ia in das Gestell io eingesetzt ist. Beim Schalten im Sinne ,des Uhrzeigers erfolgt eine Rückholung des Schaltstücks, beim Schalten im Sinne entgegen,dem Uhrzeiger bleibt jedoch der Schalter in der gewählten Schaltstellung.
  • Mit einfachen Mitteln bietet daher die Erfindung die Möglichkeit, jeden Schalter durch wahlweisen Einsatz eines oder mehrerer Anschlagbolzen so abzuändern, daß er nach Bedarf in jeder der gewählten Schaltendstellungen verbleibt oder aus der einen oder anderen oder andererseits aus jeder der gewählten Schaltendstellungen unter dem Einfluß der Rückholfeder in seine Ausgangslage wieder zurückkehrt. Das Ausführungsbeispiel läßt einen Kipphebelschalter mit drei Schaltstellungen, einer mittleren Ruhelage o und zwei SchaltendstellungenI und II erkennen. Die Erfindung ist ebenso auch anwendbar bei Installationsschaltern der erwähnten Art, die nur zwei oder andererseits mehr als drei Schaltstell.ungenaufweisen. Es istselbstvenständlich für die Erfindung gleichgültig, für welche Stromkreise der Installationsschalter verwendet wird, ob für Licht oder Kraft, für Anzeige- oder Prüfzwecke u. dgl. -Die Art !des Gesperres ist für die Erfindung ebenso nebensächlich. Bei Schaltern, wie sie in Schwachstromkreisen zulässig sind, könnte jede Sch.nellschaltfe@der und ebenso auch jedes Schaltergesperre überhaupt fehlen. Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht auch darin, daß die Unterbringung der erforderlichen Teile, äls welche lediglich die Rückholfeder 7 und ein oder zwei Anschlagbolzen i z, i ia in Frage kommen, auf kleinstem Raum möglich ist, so daß gegebenenfalls bereits vorhandene Installationsschalter nachträglich im Sinne der Erfindung -.ausgestaltet werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Installationsschalter miteinem durch einen kipp- oder schwenkbaren oderdurch Druck zu bedienenden Schaltgriff hin und her bewegbaren Schaltstück und mit einer Rück'holfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Schalterachse (2) lose angeordneten Rückholschraubenfeder (7), deren freie Enden,(8, 9) zu beiden Seiten eines mit dem Schaltgriff (¢) verbundenen Mitnehmers (5) angeordnet sind, ein wahlweise einsetzbarer Anschlag (iii, rill) zugeordnet ist, der in Gebrauchslage mindestens an einem der beiden Federenden (8, 9) anliegt.
  2. 2. Elektrischer Installationsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Anschlag (iz) wahlweise innerhalb oder außerhalb des von dem Mstnehmer (5) beim Schalten beschriebenen Kreisbogens einsetzbar und nur das eine Federende (9) derart verlängert ist, daß es in beiden Gebrauchslagen des Anschlags (i) an diesen zur Anlage kommt. '3. Elektrischer Installationsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeicihnet, @daß als Anschlag zwei Bolzen (iz, iia) auf einem innerhalb oder außerhalb des vom Mitnehmer (5a) beim Schalten beschriebenen Kreisbogens einsetzbar sind, an deren jedem eins der den Mitnehmer (5a) umschließenden Federenden (8, 9) anliegt.
DEST1549D 1943-06-19 1943-06-20 Elektrischer Installationsschalter mit Rueckholfeder Expired DE871782C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST1549D DE871782C (de) 1943-06-19 1943-06-20 Elektrischer Installationsschalter mit Rueckholfeder

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE940584X 1943-06-19
DEST1549D DE871782C (de) 1943-06-19 1943-06-20 Elektrischer Installationsschalter mit Rueckholfeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE871782C true DE871782C (de) 1953-03-26

Family

ID=25961939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST1549D Expired DE871782C (de) 1943-06-19 1943-06-20 Elektrischer Installationsschalter mit Rueckholfeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE871782C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150742B (de) * 1960-04-08 1963-06-27 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Antriebsvorrichtung fuer elektrische Schalter
DE10117597C1 (de) * 2001-04-07 2002-11-28 Itt Mfg Enterprises Inc Wippschalter
WO2007116132A1 (fr) * 2006-04-12 2007-10-18 Bosch Rexroth D.S.I. Dispositif de controle rotatif pour une telecommande d'engin mobile

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150742B (de) * 1960-04-08 1963-06-27 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Antriebsvorrichtung fuer elektrische Schalter
DE10117597C1 (de) * 2001-04-07 2002-11-28 Itt Mfg Enterprises Inc Wippschalter
US6566619B2 (en) 2001-04-07 2003-05-20 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Rocker switch with centering torsion spring
WO2007116132A1 (fr) * 2006-04-12 2007-10-18 Bosch Rexroth D.S.I. Dispositif de controle rotatif pour une telecommande d'engin mobile
FR2899995A1 (fr) * 2006-04-12 2007-10-19 Bosch Rexroth D S I Soc Par Ac Dispositif de controle rotatif pour une telecommande d'engin mobile, en particulier engin de travaux publics, engin agricole ou de manutention
US8030587B2 (en) 2006-04-12 2011-10-04 Bosch Rexroth D.S.I. Rotary control device for moving vehicle remote control
CN101421807B (zh) * 2006-04-12 2012-07-04 博世力士乐Dsi公司 用于遥控移动车辆的旋转控制装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19602690C1 (de) Sicherheitsschalter
DE2756322A1 (de) Selbstschalter
DE102014211549B4 (de) Feststellvorrichtung für einen Flügel
DE102012203294A1 (de) Schaltschloss eines Leistungsschalters
DE871782C (de) Elektrischer Installationsschalter mit Rueckholfeder
DE3402836C2 (de)
DE696094C (de) Ausloeser fuer Ruhe- und Arbeitsstrom
DE823622C (de) UEberstromschalter, insbesondere mit selbsttaetiger Wiedereinschaltung
DE741430C (de) Rollengesperre fuer elektrische Drehschalter
DE1004963B (de) Verschluss fuer Kuehlschraenke od. dgl.
DE1574391B2 (de) Kabelwinde, insbesondere zum einbau in haushaltsgeraete
DE173370C (de)
DE479110C (de) Schaltspeicher, insbesondere fuer Ablaufberge
DE838155C (de) Elektrischer Schalter
DE444812C (de) Sicherheitseinrichtung fuer gekapselte elektrische Apparate, Maschinen, Transformatoren u. dgl.
DE948622C (de) Elektromagnetischer Gebuehrenzaehler in Fernmeldeanlagen
DE655471C (de) UEberwachungseinrichtung fuer Weichen und Signale
DE849215C (de) Filmfuehrung fuer kinematografische Vorfuehrgeraete
DE966324C (de) Antriebsvorrichtung fuer elektrische Schalter
DE2039846C (de) Verriegelungseinrichtung
DE1040650B (de) Leuchttaste
DE625781C (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Taetigkeit hydraulisch gesteuerter Schieber
AT83327B (de) Auslösevorrichtung für selbsttätige elektrische Schalter.
DE646349C (de) UEberstromselbstschalter mit Freiausloesung
DE966661C (de) Von Hand zu betaetigender Nockensteuerschalter zum mehrstufigen Schalten der Anlasswiderstaende von Elektromotoren