DE8717311U1 - Gewindeeinsatz - Google Patents

Gewindeeinsatz

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DE8717311U1
DE8717311U1 DE8717311U DE8717311U DE8717311U1 DE 8717311 U1 DE8717311 U1 DE 8717311U1 DE 8717311 U DE8717311 U DE 8717311U DE 8717311 U DE8717311 U DE 8717311U DE 8717311 U1 DE8717311 U1 DE 8717311U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
    • F16B37/125Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

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Beschreibung Gewindeeinsatz
Die Erfindung betrifft einen Gewindeeinsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei seLbstschneidenden Gewindeeinsätzen der vorgenannten Art ist die Form des Außengewindes üblicherweise angepaßt an das Material, das die Aufnahmebohrung aufweist, in die der Gewindeeinsatz eingeschraubt werden s^ll. Beim Einschrauben des Gewindeeinsatzes in die Aufnahmebohrung schneidet das Außengewinde des Gewindeeinsatzes ein Gewinde in die Aufnahmebohrung ein. Das Innengewinde dient dann zur Aufnahme eines Schraubbolzens. Der Schraubbolzen wird hierdurch sicherer gehaltenjSls wenn er direkt in die Aufnahmebohrung eingeschraubt werden würde. Ries gilt insbesondere, wenn das Material der Aufnahmebohrung relativ weich ist, beispielsweise aus Holz oder Kunststoff besteht.
Bei dem Innengewinde des Gewindeeinsatzes handelt es sich üblicherweise um ein Hormgewinde, da die einzuschraubenden Schraubbolzen üblicherweise ebenfalls ein entsprechendes Normgewinde aufweisen,.
Bei den bekannten Gewindeeinsätzen wird die Form und die Orientierung von Innen- und Außengewinde unabhängig voneinander festgelegt. Bei dem Außengewinde handelt ts sich üblicherweise um «ir hichtgenormtes Gewinde. Beispielsweise weisen die Außengewinde mit einem AuSendurchmesser zwischen 10 mm und 36 mm jeweils eine Gewindesteigung von 1,5 mm auf, bei einem Innengewinde zwischen M 6 und M 30.
Bei diesen Gewindeeinsätzen ist nachteilig, daß sie relativ Schwer sind/ was sich insbesondere däfm nachteilig aus*
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yirkt/ wenn die Gewindeeinsätze aus hochwertigem Material hergestellt werden* So Wiegen beispielsweise Gewindeein" sätze mit einem Innengewinde M 6, einem Außendurdhmesser
Von 1Ö mm Und einer Länge vöfi 14 mm 0,36 Kg, Wenn Sie
aus Stahl bestehen* Einhundert Stück der vorgenannten
Gewindeeinsatz^ mit einem Innengewinde Von M 30 und einer Länge
von 40 mm wiegen bereits 9,5 Kg. Diese Angäben beziehen sich auf 100 Stück.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Gewindeeinsätze besteht darin; d»ß si? "in 4^B Aufnahmehohrung nicht mit vorhandenen Gewindeschneidautomaten wegen der unterschiedlichen Steigungen zwischen Innen- und Außengewinde eingedreht werden können.
Es besteht die Aufgabe, den Gewindeeinsatz so zu verbessern, daß sein Gewicht wesentlich verringert wird und er außerdem mit vorhandenen Gewindeschneidautomaten in Aufriahmeböhrungen einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Ünteransprüchen entnehmbar.
Es sind bereits gedruckte Rohrgewinde bekannt, bei denen ein dünnwandiges Rohr durch Eindrücken von Gewindegängen mit einem Gewinde versehen ist. Hierzu wird beispielsweise verwiesen auf das Buch Richter - von Voss - Koze "Bauelemente der Feinmechanik" 1959, BiLd 262.5. Hierbei werden Innen- und Außengewinde durch einen Biegevorgang an der Rohrwandung im gleiche Arbeitsgang hergestellt. Ein solches gedrücktes Rohrgeyinde ist jedoch mit einem selbstschneidenden Gewindeeinsatz nicht vergleichbar, denn wegen der Dünnwandigkeit des Rohres ist es nicht möglich, in eine Aufnahmebohrung ein Innengewinde einzuschneiden.
AusführungsbeispieLe der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erLäutert. Es zeigen:
fig· 1 einen Schnitt durch die Wandung einer ersten Äusführungäform eines Gewindeeinsatzes;
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt zuf Darstellung zweier Weiterer
Ausführlingsfofmeh eines: Gewindeeinsatzes Und
Fig. 3 eine weitere Ausfühfüngsform in Schfiittdärstellung.
Gemäß Fig. 1 weist das Innengewinde 1 und daö Außengewinde 2 gleiche Steigungen T auf. Beide Gewinde 1/ 2 steigen In gleicher nTcritüng äfr. wer Oewi nrieg r UfiCJ 3 des Innengewindes 1 verläuft im Bereich der Gewindespitze 4 des Außengewindes 2. Bei dem Innengewinde handelt es sich um ein Nörmgewinde 2.B. um ein Gewinde M 4 mit einer Steigung von 0,7 mm nach DIN 13. Das Außengewinde weist dann ebenfalls eine Steigung von 0,7 mm auf, wobei es sich um ein Spezialgewinde mit 6 mm Durchmesset* und einer Steigung von 0,7 mm handelt.
Die Gewindespitze 4 des Außengewindes 2 weist eine Abflachung 5 auf. Die Gewindespitze 6 des Innengewindes ist ebenfalls mit einer Abflachung 7 versehen. Der Gewindegrund 3 des Innengewindes 1 weist eine Verrundung 8 und der Gewindegrund 9 ebenfalls eine Verrundung 10 auf. Die Abflachungen 7 des Innengewindes 1 sind größer als die Abflachungen 5 des Außengewindes 2. Die Verrundungen 10 des Außengewindes 2 haben einen größeren Durchmesser eis die Verrundungen 8 des Innengewindes 1.
Bei den erwähnten Verhältnissen mit einem Innengewinde H 4 und einem Außengewinde 6 mm mit jeweils einer Steigung von ö F7 mm betragt der Abstand zwischen dem Getfindegrund 3 des Innengewindes 1 und der Gewindespitze 4 des Außengewindes 2 1,04 mm. Die jeweils geringste Materialstärke der Wandung besteht in der direkten Verbindung zwischen den Gewindegründen 3,
9, die 0,68 mm lang ist. Es handelt sich hierbei um Werte ohne Berücksichti der Toleranzen.
Der Gewindeeinsatz mit den vorgenannten Maßen erbringt eine etwa 40Xige Gewichtsreduzierung gegenüber einem
e if ««ti
herkömmli cihen Gewindeeinsatz mit einem Innengewinde M 4 und einem Außengewinde mit einem Auflendurchmessef 6,5 mm und einer Steigung von 0,75 mm.
Eine weitere Wandstärken- und damit Gewichtsreduzieruhg läßt sich erzielen, wenn die Verhaltnisse nach Fig. 2 gewählt werden. Zuerst seien die &idigr;&igr;&idiagr; Fig. 2 ausgezogen dargestellten GewindeprofiLe erläutert. Der Unterschied lur Gewindeprofilanordnung nach Fig. 1 besteht darin, daß der radiale Abstand des Gewindegrunds 3 des Innengewindes 1 zur Achse 11 des Gewindeeinsatzes größer ist als der radiale Abstand des Gewindegrunds 9 des Außenge- * Windes 2. Im übrigen entsprechen die Verhältnisse den
jenigen nach Fig. 1. Gemäß einem Beispiel weisen Innen-
und Außengewinde 1, 2 jeweils eine Steigung von 1,75 mm auf. Das Innengewinde 1 ist ein Gewinde M 12, während das Außengewinde 2 ein Gewinde 14 mm ist^ Die Materialdicke zwischen den Gewindeflanken 12, 13 von Innen- und j? Außengewinde 1,2 beträgt dann 0,5 mm. Der Abstand zwischen dem
tewindegrund 3 des Innengewindes 1 und der abgeflachten Spitze 4 des Außen fewindes 2 beträgt 0,9 mm. Das Außengewinde 2 ist wiederum ein Spezialgewii
«it 14 mm Durchmesser.
Der Gewindeeinsatz mit dem vorgenannten Außengewinde
2 Läßt sich auch mit einem Innengewinde 14 versehen, bei welchem der radiale Abstand des Gewindegrundes 15 zur Gewindeeinsatzachse 11 noch größer ist als im vorbeschriebenen Beispiel. Bei dem Innengewinde 14 kann es sich um ein Gewinde M 13 mit einer Steigung von 1,75
&iacgr; mm handeln. Der Abstand zwischen den GewindefLanken der
Gewinde 2, 14 und der Abstand zwischen Gewindegrund und Gewindespitze der benachbarten Gewinde 2, 14 wird jeweils auf die Hälfte der vorgenannten Werte reduziert.
Die genannten Beispiele bezogen sich auf Innengewinde nach DIN 13. In gleicher Weise können jedoch auch Gewindeeinsätze mit einem Fein- oder SpeziaIgewinde als Innengewinde hergestellt Ä*>rden. Zu beachten ist dabei jeweils, daß das Außengewinde eine zum Innengewinde gleiche
•J » · O · » · &igr;
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Steigung aufweist/ beide Gewinde in gleicher Richtung enStö'ö.ön 4«i,,< in Achsrichtung 11 gesehen Innen- ünti Außeniewinde um eine halbe Teilung zueinander Viersetzt sind*
Es können auf diese Weise Geuindeeinsätze hergestellt werden, die über ein normgerechtes Innengewinde verfugen/ bei denen das Außengewinde gleiche Steigung Wie das Innen- * flewinde aufweist/ bei denen jedoch die Form des Aüßenge* Windes auf den Anwendungsfall/ insbesondere auf das Material
uc r &eegr;&igr;&igr;&tgr;&pgr;&agr;&pgr;&pgr;&igr;&ngr;&ugr;&ugr;&igr;&igr;&tgr;&ugr;&igr;&igr;^ oujnt rmnrc rrtj &igr;/ ie rrgi 3 z^^^gx ein Außengewinde 2 mit spitzen Gswindespitzen und flachem Gewindegrund, wie es besonders zum Eindrehen in Holz geeignet ist.

Claims (1)

  1. ie· pm
    wM:ansprüche
    1. Gewindeeinsatz mit einem ein Gewinde in eine Aufnahmebohrung einschneidenden Außengewinde und einem Innengewinde zur Aufnahme eines Gewindebolzens, wobei Innen- und Außengewinde gerollt oder geschnitten sind, dadurch gekennzei c h &eegr; e t, daß das Innen- und das Außengewinde (1, 14; 2) in gleicher Richtung ansteigen und gleiche Steigung (T> aufweisen und der Gewindegrund (3) des Innengewindes (1) im
    Bereich der Gewindespitzen (4) des Außengewindes (2) verläuft. (
    2. Gewindeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; nzei c h &eegr; e t, daß das Innengewinde (1) ein Noringewinde ist.
    3. Gewindeeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand des Gewindegrunds (3) des Innengewindes (1) zur Achse des Gewindeeinsatzes (11) mindestens gleich dem radialen Abstand des Gewindegrunds (9) des Außengewindes (2) zu dieser Achse (11) ist.
    4. Gewindeeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Gewindespitzen (4, 6) abgeflacht und die Gewindegründe (3,
    9) verrundet sind und das Außengewinde (2) die größere j . Verrundung (9) und das Innengewinde (1) die größere
    Abflachung (7) aufweisen, als das jeweils andere
    Gewinde (1, 2).
    i t
DE8717311U 1987-10-21 1987-10-21 Gewindeeinsatz Expired DE8717311U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1929163B2 (de) 2005-09-30 2014-11-26 Adolf Würth GmbH & Co. KG Gewindebuchse, verfahren zum erneuern eines gewindes und werkzeug hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1929163B2 (de) 2005-09-30 2014-11-26 Adolf Würth GmbH & Co. KG Gewindebuchse, verfahren zum erneuern eines gewindes und werkzeug hierfür

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