DE8715901U1 - Lithotripter - Google Patents

Lithotripter

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DE8715901U1
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shock wave
wave generator
lithotripter
varistor
shock
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    • G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G—PHYSICS
    • G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10K15/06—Sound-producing devices using electric discharge
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    • H03K—PULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
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Description

87 G 3 4 7 &iacgr; DE ->
Siemens Aktiengesellschaft
Lithotripter 5
Die Erfindung betrifft einen Lithotripter mit einem Stoßwellengenerator zur Aussendung von auf einen Fokusbereich ausgerichteten Stoßwellen, der über ein Schaltelement an einen Kondensator anschaltbar ist.
Ein Lithntripter üblicher Sauart benotigt fur den Stoßwellengenerator Strome bis zu 20 KA bei Betriebsspannungen bis zu ^ 30 kV. Diese Energien werden in Stoßkondensatoren zwischenge-U speichert und über ein geeignetes Schaltelement an den Stoßwel- lengeneratiOr abgegeben. Um eine hochfrequentes gut fokussierbare Schallabstrählung zu erreichen, benötigt man einen schnellen Stromanstieg und ist deswegen bemüht, die Ersatzkreisinduktivität im Stromkreis des Stoßwellengenerators möglichst gering- zu halten. Im Falle eines geringen Ersatzkreiswiderstandes wird sich nach Betätigung des Schaltelementes eine schnell abklingende Schwingung ausbilden. Die Abgabe solcher Pulse beanspruchen Stoßkondensator und Schaltelement im hohen Maße und führen zu einer geringen Lebensdauer. Außerdem wird der Stoßwellengenerator mit der Abstrahlung von für Patient und Generator schädlichen Unterdruckpulsen und mit der Abgabe von niederen ( ) Spektralanteilen belastet, welche aufgrund ihrer schlechten Fokusslerbarkelt wenig zur Steinzertrümmerung, dafür aber mehr zur Schmerzempfindung beitragen. Die Optimalanregung eines Lithotripters ist ein möglichst kurzandauernder Unipolar-Strom« puls.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lithotripter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der den Stoßwellengenerator speisende Strom einem Unipolar-Strompuls weitgehend angenähert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Tp 2 Ler / 25.11.1987
87 G 3 4 7 &iacgr; D£
dem Kondensator und dem Stoßwellengenerator ein Varistor eingeschaltet ist. Ein Varistor, also ein spannungsabhängiger Widerstand, bildet eine anfänglich zum Zeitpunkt großer Strome kleine und anschließend bei kleineren Strömen stärker werdende Dämpfung, weil er einen mit fallendem Strom steigenden ohm1 sehen Widerstand hat. Ein Varistor ist impulsbelastungsfest und hat Freiwerdezeiten im Bereich von wenigen ns. Besonders SlC-Varistoren weisen auch unter Stoßbelastung hohe Energieabsorptionsfähigkeit und Dauerstandfestigkeit auf. Außerdem lassen sie sich beliebig parallel und in Reihe schalten und sind somit fur beliebig hohe Strome und Spannungen verwendbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung \_/ dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Stoßkondensator 1 dargestellt, der einen Stoßwellengenerator 2 über einen Schalter 3 speist. Der Stoßkondensator 1 wird vor der Erzeugung einer Stoßwelle aufgeladen. Zur Stoßwellenerzeugung wird der Schalter 3, der z.B. eine Funkenstrecke, ein Thyratron, ein Ignitron oder ein Thyristor sein kann, geschlossen und der Stoßkondensator 1 entlädt sich über die Ersatzkreisinduktivität 4, den Ersatzkreiswidnrstan^ 5 und einen Varistor 6 in den Stoßwellengeneratpr 2 zur Erzeugung einer Stoßwelle. Der Varistor 6, der auch von der 25 Zusammenschaltung mehrerer einzelner Varistoren 6a, 6b gebildet (~~) sein kann (siehe gestrichelte Darstellung), formt den Stromimpuls in der oben geschilderten Weise.
Der SteBweliengenerätöf 2 kann ein pieze-keramischer Senden, ein Wirbelstromsender, eine Unterwasserfunkenstrecke oder ein Impulslaser sein.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung ist Teil eines f Lithotripters zur Behandlung von Konkrementen im Körper eines „ 35 Patienten. Die vom Stoßwellengenerator 2 ausgesandten Stoßwellen werden In bekannter Weise z.B. mit Hilfe einer akustischen
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( Linse auf einen Fokusbereich gebündeltf in dem das Konkrement zur Zertfüirtmerung angeordnet wird*
2 Schutzänsprücfie i Figur

Claims (2)

t« tiij ) Schutzansprüche
1. Lithotripter mit einem Steßwellengenerätor (2) zur AUssend^,g von auf einen Fskusbereieh ausgerichteten Stoßwellen, der 5 ober ein Schaltelement (3) an einen Kondensator (1) anschaltbar ist, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensator" (1) und dem Stoßwellengenerator (2) ein Varistor (6) eingeschaltet ist.
2. Lithotripter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Varistor (6) von der Zusammenschaltung mehrerer einzelner Varistorelemente (6a, 6b) gebildet ist*
DE8715901U 1987-12-01 1987-12-01 Lithotripter Expired DE8715901U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0702350A3 (de) * 1994-09-17 1998-12-30 Richard Wolf GmbH Ansteuerschaltung für eine Impulsschallquelle
DE19916891C1 (de) * 1999-04-14 2000-08-31 Siemens Ag Einrichtung zur Erzeugung akustischer Wellen und Verwendung einer derartigen Einrichtung

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EP0702350A3 (de) * 1994-09-17 1998-12-30 Richard Wolf GmbH Ansteuerschaltung für eine Impulsschallquelle
DE19916891C1 (de) * 1999-04-14 2000-08-31 Siemens Ag Einrichtung zur Erzeugung akustischer Wellen und Verwendung einer derartigen Einrichtung

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