DE871361C - Hubwerk, insbesondere fuer Laufkrane - Google Patents

Hubwerk, insbesondere fuer Laufkrane

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Publication number
DE871361C
DE871361C DEM12216A DEM0012216A DE871361C DE 871361 C DE871361 C DE 871361C DE M12216 A DEM12216 A DE M12216A DE M0012216 A DEM0012216 A DE M0012216A DE 871361 C DE871361 C DE 871361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoist
trolley
motor
overhead traveling
gear box
Prior art date
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Expired
Application number
DEM12216A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Franzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM12216A priority Critical patent/DE871361C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871361C publication Critical patent/DE871361C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Hubwerk, insbesondere für Laufkrane Bei Laufkranen ist man allgemein bestrebt, die Abmessungen der Laufkatze möglichst klein zu halten. Man strebt kleinste Anfahrmaße- an (das sind die geringsten Abstände des Lasthakens von den Hallenwänden), um eine möglichst große Fläche zu bestreichen, und man baut die Katze möglichst niedrig, um die Höhe der Halle gering zu halten. Man pflegt daher die Trommel ganz dicht neben dem Motor anzuordnen und beide durch ein äußerst gedrängt gebautes Getriebe zu verbinden. Für diesen Zweck beginnen sich die sogenannten Blockgetriebe immer mehr durchzusetzen. Bei diesen sind samt-. liehe Zahnräder in einem öldichten Getriebekasten zusammengefaßt. Die Bauweise gestattet, :die Abmessungen der Getriebeteile sehr klein zu halten, außerdem bietet sie hinsichtlich Wartung und Sicherheit beträchtliche Vorteile.
  • Es ist klar, daß schließlich auch diese Bauweise eine Grenze hat, da das Getriebe unter ein bestimmtes, durch die zulässige Werkstoffbeanspruchung bedingtes Maß nicht weiter verkleinert werden kann.
  • Die Abmessungen einer Katze werden aber nicht nur durch die Größe des Getriebes, sondern auch durch die gegenseitige Anordnung vom Motor, ,Getriebe und Trommel bestimmt. Außer diesen Teilen sind noch die Umlenkrolle oder, bei mehrfach eingescherten Seilen, die Oberflasche unterzubringen. Ordnet man den Getriebekasten auf einer Seite der Katze an; so baut die Katze unsymmetrisch, außerdem verursacht die Lagerung der Oberflasche in' Trommelmitte Schwierigkeiten. Legt man den Getriebekasten in Katzmitte, teilt die Trommel und ordnet sie beiderseits des Kastens an; so sitzt der Motor einseitig und ragt über den Katzrahmen hinaus, auch läßt sich die Oberflasche noch schlechter unterbringen. In beiden Fällen wird die Bauhöhe der Katze durch die Höhe des Getriebekastens bestimmt.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen zeigt die Erfindung einen Weg, die Baumaße der Katze weiterhin dadurch zu verringern, daß man anstatt eines einzigen Blockgetriebes deren zwei anordnet, wobei jedes nur für die halbe Leistung bemessen zu sein braucht und daher wesentlich kleiner ausgeführt werden kann. Bei der B?;uweise mit offenen Zahnrädern und bei getrennten Trommeln ist es zwar üblich, jeder Trommel ein eigenes Trommel-' vorgelege zu geben, dabei arbeiten jedoch die Trommelräder mit einer Vo-rgelegewelle zusammen, die ihrerseits über einen Getriebekasten durch den Motor angetrieben wird. -Wie bereits gesagt, erfordert diese offene Bauweise viel Platz. Nach der Erfindung hingegen wird jedes der beiden Block-: Betriebe von je einem Wellenstumpf des Motors angetrieben; es werden. also beide Wellenstümpfe zur Übertragung der Leistung herangezogen. Man erhält auf diese. Weise eine völlig symmetrische Katze: Der Motor sitzt in der Mitte, die Blockgetriebe liegen ganz außen auf ,den Trägerrahmen, welche ohnehin für die Lagerung der Laufräder vorhanden sind und deren einer bei einseitiger Lagerung eines einzigen Getriebekastens-frei bliebe. Da bei den nahe der Katzmitte endigenden Trommeln die Umlenkrolle (Fig. 5) oder die Oberflasche (Fig. `i und 3) leicht zu lagern ist; bleibt kein ungenutzter Raum, und die Abmessungen der Katze lassen sich gegenüber den bekannten Anordnungen merklich vermindern. Auch die Bauhöhe :ist wegen der Kleinheit der Getriebekästen herabgesetzt.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke betrifft einen vorteilhaften AnschIuß-des Motors an die Getriebekästen. Der Motor wird üblicherweise unter Zwischenschaltung einer elastischen Kupplung mit dem Getriebekasten verbunden. Diese Kupplung soll die Verlagerungen zwischen Motor- und Getriebewelle ausgleichen, welche infolge von'Mßntageungenauigkeiten und elastischen Verformungen des Rahmens beim Betrieb unvermeidlich sind. Da beide Motorwellenstümpfe antreiben, würden sich die beiderseitigen Verlagerungen gegenseitig beeinflussen. Erfindungsgemäß wird daher mindestens ein Wellenstumpf unter Zwischenschaltung einer kardanisch wirkenden Kupplung '-mit seinem Getriebekasten verbunden. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Laufkatze mit dem auf ihr angeordneten Hub- und Fahrwerk, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Laufkatze, Fig. 4. einen ,Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig i und Fig. 5 eine Draufsicht auf den mittleren Teil der Laufkatze in anderer Ausführung.
  • Die Laufkatze nach Fig. i bis 3 besteht aus dem Rahmen i, den Laufrädern 2, dem Hubmotor 3, den beiden Hubwerksgetriebekästen 4, den beiden Hubtrommeln 5 und dem Fahrwerksmötor,6 mit dem Fahrwerksgetriebekasten 7. Das Hubwerk besitzt acht Seilstränge: Die Oberflasche 8 ist auf den inneren Wellenenden 9 der Hubtrommelns gelagert, wodurch die größtmögliche Hubhöhe der Unterflasche erreicht wird. In den beiden Hubwerksgetriebekästen 4 sind sämtliche Antriebsräder zwischen Motor und Trommeln, also auch die Trommelräder, untergebracht. Diese sind an den äußeren Enden der Hubtrommeln angeordnet. Durch die Aufteilung des bisherigen einzigen Getriebekastens mit den nu#Benliegenden Trommelrädern in zwei kleinere werden die Räder und auch die Bauhöhe und -breite der Laufkatze kleiner. Weiter ist hierdurch der Platz auf der Laufkatze günstig ausgenützt.
  • Der durch den Wegfall der Vörgelegewelle näher an die Trommeln gerückte Hubmotor 3 treibt mit jedem Wellenende über eine Kupplung ,io auf einen Getriebekasten 4. Hierbei ist, wie Fig: 4 zeigt, auf der einen Seite in .den Antrieb ein .kardanisch eingehängtes Zwischenstück i i eingeschaltet, das ein Verspannen des Hubmotors gegenüber den Getriebekästen verhindert und das Drehmoment einwandfrei in diese einleitet.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführung der Laufkatze mit nur einer Hubtrommel -r.6 dargestellt. Hierbei besitzt das Hubwerk vier Seilstränge und keine Oberflasche. Die aus den Hubwerksgetriebekästen vier herausstehenden Wellenenden sind mit je einem aufgekeilten Kupplungslansch17 versehen, an den die TrommeLbordscheiben angeschraubt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Hubwerk, insbesondere für Laufkrane, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wellenstumpf des Motors mit je einem vorzugsweise als Blockgetriebe ausgebildeten Getriebekasten verbanden ist.
  2. 2. Hubwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Motorwellenstumpf unterZwischenschaltungeinerkardanisch wirkenden Kupplung mit seinem Getriebekasten verbunden ist.
DEM12216A 1951-12-16 1951-12-16 Hubwerk, insbesondere fuer Laufkrane Expired DE871361C (de)

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DEM12216A DE871361C (de) 1951-12-16 1951-12-16 Hubwerk, insbesondere fuer Laufkrane

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DEM12216A DE871361C (de) 1951-12-16 1951-12-16 Hubwerk, insbesondere fuer Laufkrane

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DE871361C true DE871361C (de) 1953-03-23

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DEM12216A Expired DE871361C (de) 1951-12-16 1951-12-16 Hubwerk, insbesondere fuer Laufkrane

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DE (1) DE871361C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051473B (de) * 1957-04-04 1959-02-26 Welin Maclachlan Davits Ltd Seilwinde, die einen umsteuerbaren Motor und zwei Seiltrommeln oder zwei Saetze von Seiltrommeln aufweist
DE1211776B (de) * 1962-11-14 1966-03-03 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrwerksantrieb fuer Krane oder Laufkatzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051473B (de) * 1957-04-04 1959-02-26 Welin Maclachlan Davits Ltd Seilwinde, die einen umsteuerbaren Motor und zwei Seiltrommeln oder zwei Saetze von Seiltrommeln aufweist
DE1211776B (de) * 1962-11-14 1966-03-03 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrwerksantrieb fuer Krane oder Laufkatzen

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