DE8711265U1 - Drehwerkzeug zur Randbearbeitung der Ränder von Brillengläsern aus Kunststoff - Google Patents

Drehwerkzeug zur Randbearbeitung der Ränder von Brillengläsern aus Kunststoff

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DE8711265U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/02Wheels in one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
    • B24B9/146Accessories, e.g. lens mounting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Patentanwalt " "' "' '
Dipl.-Ing. H. Wangemann 4000 Düsseldorf den ie.8.1987
~ ö ° StresemannstraBe 28
Dresdner Bank, Düsseldorf, Kio. 3224831 Femruf 35 SS 31
Posischeck-Konto: K5In 1 68812-500 _ 2 -
Meine Akte Nr. 6465b W/Sch
Firma Wernieke & Co GmbH, Jägerstraße 58, 4000 Düsseldorf 1
"Drehwerkzeug zur Randbearbeitung der Ränder von Brillengläsern aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Drehwerkzeug zur Randbearbeitung der Ränder von Brillengläsern aus Kunststoff in einer Brillenglasrandbearbeitungsmaschine.
Zur Bearbeitung der Ränder von Brillengläsern aus Kunststoff auf den gewünschten Umfang dienen Fräserwerkzeuge mit vorzugsweise einem Fräserzahn, jedoch auch mit drei Fräserzähnen. Besteht das Brillenglas aus weichem, aber zähem Material, wie Polycarbonat, so hinterläßt der Fräserzahn bzw. hinterlassen die Fräserzähne Querrillen am Brillenglasrand, die Haite\marken nicht unähnlich sind,-Dles tritt dann besonders in Erscheinung, wenn der Fräser längere Zelt in Gebrauch ist. - Neuere Brillenglasrandbearbeitungsmaschinen sehen ein taktweises Drehen der Schablone und des Brillenglases vor, durch das die vorstehend beschriebenen Querrillevi noch stärker in
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Erscheinung treten« - Das Erstellen einer Fäeette erfolgte durch eine Nut in dem den Umfang bestimmenden Fräser.
Zur Lösung dieser Aufgäbe sieht die Erfindung die Merkmale
ues i\.niiiücxw;iiiii;iiucxi iciis uss naupbouoyx uvrxxco wx · &mdash; j-ij.^; Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung des Werkzeugs nach dem Hauptanspruch.
Als Vorteil des Werkzeugs nach der Erfindung ist die Möglichkeit eines schnellen Abtragens von Umfangsabschnitten bis zu einem Maße anzusehen, daß danach nur noch durch einen kurzen Schleifprozeß die endgültige Umgangsform de/s Glases erreicht wird. |
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Drehwerkzeuges nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Werkzeuges,
Fig. 2 Schnitte nach den Linien II - II und III - III ^0- 3 der Fig. 1 und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung»
Das Werkzeug weist die beiden Achsabschnitte 1, 2 auf,
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die in der Rändbearbeitungämaschine gelagert sind und um ihre Längsachse L in Drehung versetzt werden. Auf dem Achsabschnitt 1 öder mit diesem verbunden ist ein Fräser angeordnet, der ein oder mehrere, in dargestelltem Beispiel nur einen, ächspäralieien Schneidzahn 4 trägt.
Auf oder an dem Achsabschnitt 2 ist eine Schleifscheibe 5, vorzugsweise eine keramische Scheibe, angeordnet, die einen Abschnitt 6 mit Schleifmittelpartikeln 6a zum Vorschleifen des Glasumfangs hat, an den sich ein Schleifscheibenabschnitt 7 mit einer V-förmigen Nut zum Erstellen der Facette am Brillenglasrand in Achsrichtung anschließt. An den FäcettenschleifScheibenabschnitt 7 schließt sich ein weiterer Abschnitt oder eine weitere Schleifscheibe 8 als Feinschleifscheibe an. Die Scheiben oder Abschnitte 6, 7, 8 liegen vorzugsweise mit ihren benachbarten Stirnseiten aneinander, so daß die SchleifScheibenabschnitte 6, 7, 8 eine einheitlich Schleifscheibe 5 darstellen, die über eine Zwischenwelle oder einen Wellenabschnitt 9 mit dem Walzenfräser 3 verbunden ist, so daß es lediglich des Antriebes einer der beiden Achsabschnitte 1 oder 2 bedarf, um den Fräser wie auch die Schleifscheibe 5 zu drehen.
Der Fräser 3 weist den gleichen Durchmesser und damit den gleichen Umfang wie die Schleifscheibe 5 auf, wie dies
Fig* 1 zeigt. = Bei der Ausführung nach Fig» 4 weicht der Abstand a der äußeren Kante 4a des Schneidzahns 4 von der Längsachse L des Werkzeuges gering von dem Durchmesser b der Schleifscheibe 5 mit den Abschnitten 6, 7, 8 ab. In dargestelltem Beispiel ist a gering kleiner als b.
Das Brillenglas wird zunächst durch den Fräser 3 auf einen Umfang bearbeitet, der dem einer Schablone oder dem Umriß einer Brillengestellöffnung entspricht oder ungefähr entspricht, d. h. ein Zugabemaß zur Schablonengröße berücksichtigt wird» Dieses Fräsen, insbesondere eines Kunststoffglases geht vor allem schnell und problemlos vor sich. Nach Erreichen des gewünschten Umfanges mit Zugabe, wird das Brillenglas auf den Grobschleifscheibenabschnitt 6 übergesetzt, wo eine weitere Abnahme des Brillenglasumfangs und Glätten und Egalisieren der Umfangsabschnitte erfolgt, Wonach der Feinschliff und gegebenenfalls der Facettenschliff J auf den Abschnitten 7 und 8 der Schleifscheibe 5 erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 liegen die Stirnseiten
j 4b und 6b der Teile 4 und 6 aneinander.
Sollte für das Fräsen eine unterschiedliche
j Umfangsgeschwindigkeit gegenüber dem Schleifen auf der &iacgr; Schleifscheibe 5 notwendig sein, so kann dies durch Regulieren der Drehgeschwindigkeit des Antriebs der Achsen
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1 oder 2 inasohinenseitig erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentanwalt **· ' ·" ;
    DipL-Ing. H. Wangemann 400° Düsseldorf, den 18.8.1987
    _ . J, , _. _&ldquor;. &trade; Stresemannstraße2S
    Dresdner Bank, Dusseldorf, Kto. 322^831 Fernruf 3SS531 Postscheck-Konto: Köln 168812-600
    Meine Akte Nr. 6465b W/Sch Wernicke & Co GmbH
    Schutzansprüche
    1. Drehwerkzeug zur Randbearbeitung der Ränder von Brillengläsern aus Kunststoff, in einer Brillenglasrandbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einer Schleifscheibe (5) für den Vor-, den Fein- und Facettenschliff mit einem gleicnachsig und drehfest mit der Schleifscheibe verbundenen fräser (3) besteht.
  2. 2. Drehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (5) und der Fräser (3) unmittelbar aneinanderstoßend oder in geringem Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Achse oder zwei Achsabschnitten (1, 2) angeordnet sind.
  3. 3. Drehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (3) ein oder drei Schneidzähne (4) aufweist und einen Fräsumfang hat, der dem Umfang oder dem ungefähren Umfang der Schleifscheibe (5) entspricht.
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DE8711265U 1986-11-03 1987-08-19 Drehwerkzeug zur Randbearbeitung der Ränder von Brillengläsern aus Kunststoff Expired DE8711265U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0705660A1 (de) * 1994-10-03 1996-04-10 National Optronics, Inc. Kombinierte Vorrichtung zum Randbearbeiten und Polieren und Sicherheitsfasen von Linsen, Werkzeug dafür und seine Verwendung
US7308745B2 (en) 2002-11-25 2007-12-18 Satisloh Gmbh Method and device for edge-machining of a plastic optical lens and a combination tool therefor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0705660A1 (de) * 1994-10-03 1996-04-10 National Optronics, Inc. Kombinierte Vorrichtung zum Randbearbeiten und Polieren und Sicherheitsfasen von Linsen, Werkzeug dafür und seine Verwendung
US5626511A (en) * 1994-10-03 1997-05-06 National Optronics, Inc. Combination lens edger, polisher, and safety beveler, tool therefor and use thereof
US7308745B2 (en) 2002-11-25 2007-12-18 Satisloh Gmbh Method and device for edge-machining of a plastic optical lens and a combination tool therefor

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