DE8708989U1 - Informationselement mit einem oder mehreren Zeichenfeldern - Google Patents

Informationselement mit einem oder mehreren Zeichenfeldern

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DE8708989U1
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THOELKE JAN 6272 NIEDERNHAUSEN DE
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    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

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lsmaninger Straße 108 · 8000 München 80 · telefon Ö 089/9807 31*34 * Telex 5216136 hage d · Telegramm: h'ägeypätenf · Telefax 089/98 24 21 Automat (GGITT Cf, 2) 1
Briefanschrift: Postfach 860329 · 8000 München 86 I
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U.Z.s GM 727/1-87M 29.06.87 j
Dr.G/2/bw \
Informätionselement mit einem oder mehreien Zeichenfeldern I
Die Neuerung bezieht sich auf ein Informationselement mit einem oder S
mehreren Zeichenfeldern, auf deren j^dem ein aus Segmenten j
aufgebautes Informationszeichen ausbildbar iLi, wobei in jedem Zeichen- &idigr;
feld sämtliche möglichen Segmente für die Ausbildung eines &igr;
Informationszeichens vorhanden und voneinander getrennt angeordnet jj
sind. I
Informationselemente, bei denen ein oder mehrere Informationszeichen f
auf einem Informationsträger angebracht sind, sind wohlbekannt, wobei |
die Informationszeichen entweder in Form integraler Bestandteile des s Informationsträgers oder auch z.B. durch Druck, aufgemalte Farbe,
aufgeklebte Schichten o.a. angebracht sein können. Üblicherweise sind j
solche Informationselemente jedoch für ganz bestimmte, vorgegebene und i
individuelle Informationszeichen bzw. Informations-Zeichenfolgen vorge- }
sehen, weshalb sie auch für den jeweiligen speziellen Zweck hergestellt I
und mit einer entsprechenden individuellen Beschriftung oder \
Zeichengebung versehen werden müssen. \
Zunehmend trat jedoch das Bedürfnis nach möglichst allgemein
einsetzbaren Informationselementen auf, d.h. nach solchen Informationselementen, bei deren Herstellung nicht schon die zu verwendenden Informationszeichen bzw. die Zeichenfolge bekannt sein muß.
Vielmehr sollte ein und dasselbe Informationselement so ausgebildet sein,
daß, entsprechend dem speziellen Einsatzfall, das jeweils gewünschte
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Informatiöriszeichen bzw* die gewünschte Inföfmatioris-Zeichenfolge ausbildbar ist«
Zu diesem Zweck Wurden införmationselemente mit einem oder mehreren Zeichenfeldern entwickelt, bei denen die einzelnen Informatlonszeichen aus Segmenten aufgebaut werden, wobei in jedem Zeichenfeld sämtliche möglichen Segmente für die Ausbildung eines Informationszeichens Voneinander getrennt, jedoch latent vorhanden sind, wobei im Falle der Anwendung vom Benutzer dann jeweils die Segmente, mit denen das gewünschte Informationszeichen darstellbar ist, ausgewählt und in geeigneter Form dargestellt werden können.
So ist etwa aus dem DE^GM 79 18 998 ein solches Informationselement in Form eines Schildes bekannt, bei dem das jeweils gewünschte Ziffernsymbol auf einem Schildhintergrund durch Anbringen oder Wegnehmen von an dem Schild abnehmbar angeordneten Segmenten ausgebildet wird* Diese Segmente sind dabei mittels Befestigungspunkten, die aus Stiften, Schrauben, Gewinden, Löchern o.a. bestehen können, auf dem Schildhintergrund befestigt. Das bekannte Informationselement ist jedoch recht
aufwendig, dabei umständlich im Aufbau und eignet sich vorzugsweise für größere Informationsschilder wie Preisschilder bei Tankstellen o.a. Darüberhinaus ist ein solchermaßen aufgebautes Informätionselement sinnvollerweise nur für Ziffern einsetzbar, die sich im Prinzip durch eine 7-Segment-Acht-Anordnung darstellen lassen, da im Falle eines Einsatzes für Buchstaben, die sich durch eine solche Anordnung der Segmente nicht mehr allesamt darstellen lassen, eine zu große Komplexität der einzelnen an den gemeinsamen Gelenkpunkten übereinander anzuordnenden und allesamt am selben Befestigungspunkt lösbar zu befestigenden Segmentenden auftreten würde. Der Einsatz einer solchen
Ausbildung für relativ kleine Införmationselemente sowie für die Ausbildung von Buchstaben ist nicht sinnvoll und hat insoweit in die Praxis auch keinen Eingang gefunden.
Ein ähnlicher, aber noch viel komplizierterer Aufbau zur Ausbildung von solchen Informationselementen ist in der DE-P5 35 07 703 beschrieben,
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Wobei hier di6 jedem Zeiehenfeld zugeordneten sämtlichen möglichen Segmente für die Ausbildung Von Ziffefn einen nur bei ganz bestimmten Ein^atzfallen sinnvollen Aufbau abgeben^ insbesondere im HinbÜGk auf die Tatsache« daß dort die einzelnen Segmente für das Informationszeichen eine nicht Unerhebliche körperliche Ausdehnung aufweisen und über spezielle Stützen mit einer Grundplatte eines Matrixkörpers verbunden sind. Zur Ausbildung einer bestimmten Ziffer ist bei diesem bekannten Aufbau nach Entfernung der jeweils nicht mehr benötigten Zeichenelemente auch noch ein Ausgießen mit Vergußmasse derart ~~ erforderlich, daß die Sicrrtiiächen der verbliebenen, sieh körperlich über
die Matrix erhebenden Restsegmente von der Vergußmasse umgeben, jedoch nicht bedeckt werden. Hierdurch läßt sich zwar ein relativ robustes, aber kompliziert aufgebautes Informationselement schaffen, dessen Einsatzmöglichkeiten jedoch wiederum nur sehr beschränkt sind Und das insbesondere eine bemerkenswerte Dicke aufweist.
Schließlich ist aus der DE-PS 28 17 118 eine elektrische Reihenklemme bekannt, die mit einem Informationselement der eingangs genannten Art Versehen ist. Dabei sind sämtliche für die Ausbildung eines Infor- ^ mationszeichens nötigen Zeichensegmente in Zeichenfeldern auf einem
Informationsträger in latenter Form vorhanden, entweder in sichtbarer oder in einer sichtbar zu machenden Form. So können diese Einzelsegmente nach der Lehre dieser Druckschrift als Erhöhungen oc"1r Vertiefungen auf der Oberfläche des Informationsträgers ausgeführt sein, ° wobei dessen Oberfläche mit einem farbigen Schutzlack oder dgl.
versehen sein kann, der auf den für die Ausbildung eines gewünschten Zeichens notwendigen Segmenten durch geeignete Behandlung stabilisiert oder der unstabilisierte Zustand durch physkalische und/oder chemische Behandlung, wie etwa Wärmeeinwirkung oder Ätzmittel, entfernt werden
**^ kann. Auch das Abnehmen des Schutzlacks durch einen Radierstift oder
dgl. wird vorgeschlagen. Eine weitere dort angegebene Möglichkeit zum Sichtbarmachen der gewünschten Segmente besteht auch darin, daß die notwendigen Segmente mit einem Farbstift o.a. eingefärbt werden. Ferner wird auf die Möglichkeit des Aufklebens, Auflackierens oder
5 Aufbrennens von Farbstreifen auf der Oberfläche des Informationsträgers
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Urid deren anschließende ,Stabiiisierbafkeit öder Entfernbarkeit durch geeignete physikalische und/oder chemische Behandlung beschrieben* Bei diesem bekannten Inföfmatiönselement ist somit für die Ausbildung eines gewünschten irifcrfnriationszeichens innerhalb eines Zeichenfeldes der Einsatz spezieller Mittel (Wärme* Ätzmittel o.a.) oder die Verwendung von zusätzlichen Vorrichtungen (Radierstift, Farbstift o.a.) erforderlich, was nicht immer praktisch ist. D^füberhinaus ist ein so ausgebildetes Informationselement auch gegen mechanische und/oder chemische Beanspruchung besonders empfindlich, wobei solchermaßen aufgebrachte «eichen leicht abgsricbsrt werden, können.
Ausgehend hiervon liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Informationsträger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er bei einfachem Aufbau eine besonders einfache und rasche Ausbildung der gewünschten Informationszeichen in den Zeichenfeldern im Einsatzfali ohne Zuhilfenahme spezieller chemischer Hilfsmittel und ohne Notwendigkeit einer Erwärmung oder eines Einsatzes von Radier- öder Farbstiften ermöglicht, besonders vielseitig einsetzbar und ganz
besonders preiswert herstellbar ist.
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Neuerungsgemäß wird dies bei einem Informationselement der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß dieses entweder oMs einer auf eine Aufnahmefläche aufklebbaren flexiblen Kunststoffolie oder aus einer auf einem Folienträger bereits befestigten flexiblen Kunststoffolie besteht,
die jeweils mit den sämtlichen dem Bereich jedes Zeichenfeldes zugeordneten Segmenten entsprechenden, längs ihrer Ränder vorgestanzten Folienbereichen versehen ist, die nach Wunsch zur Ausbildung eines Informationszeichens von Hand entfernt bzw. herausgenommen
werden können.
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Beim neuerungsgemäßen Informationselement werden somit die einzelnen Segmente zur Ausbildung eines Informationszeichens in einer flexiblen, dünnen Kunststoffolie vorgestanzts so daß sie zur Ausbildung eines gewünschten Informationszeichens je nach Wunsch vom Benutzer herausge- ^ 5 nommen bzw. abgezogen werden können. Dem Benutzer steht das
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neuerungsgemäße Informationselement entweder in Form einer aufklebbaren flexiblen Kunststoffolie oder in der Form, daß diese Folie bereits auf einem Folienträger befestigt ist, zur Verfugung, wobei er es in einer Länge erhält, welche die von ihm gewünschte Anzahl von Zeichenfeldern umfaßt. Im Falle der auf eine Aufnahmefläche aufklebbaren flexiblen Kunststoffolie wird der Benutzer diese zunächst auf der Aufnahmefläche eines geeigneten Hintergrundes aufkleben und dann, ebenso wie im Fall einer bereits auf einem Folienträger befestigten flexiblen Kunststoffolie, innerhalb jedes Zeichenfeldes die einzelnen Segmente erfassen, vom Untergrund abziehen und entnehmen, deren Entfernen dort zur Ausbildung des gewünschten Informationszeichens erforderlich ist. Die neuerungsgemäß geforderte Entfernbarkeit der einzelnen Zeichensegmente läßt sich dadurch gewährleisten, daß z.B. auf der Rückseite der vorgestanzten Zeichensegmente kein eine unlösbare ** Befestigung am Untergrund bewirkendes Befestigungsmittel vorgesehen
ist, was sich bevorzugt etwa dadurch erreichen läßt, daß zumindest die der Aufnahmefläche bzw. dem Folienträger zugewendete Rückseite der vorgestanzten Segment-Folienbereiche mit einer Klebeschicht für eine lösbare Verklebung versehen sind, wobei eine solche Verklebungsschicht *^ selbstverständlich auch längs des gesamten Informationselementes auf
dessen Rückseite vorgesehen sein kann. Ist jedoch zu erwarten, daß das Informationselement im späteren Einsatz stärkeren Belastungen unterworfen wird, dann kann es auch, in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung, empfehlenswert sein, daß die flexible Kunststoffolie auf ihrer Rückseite im Bereich der Segmente lösbar mit dem Folienträger bzw. der Aufnahmefläche, in allen anderen Bereichen jedoch fest bzw. unlösbar mit diesem bzw. dieser verbunden ist.
Die vorgestanzten Segmente können zur Ausbildung des gewünschten ** Informationszeichens in einem Zeichenfeld von jedem Benutzer ohne besondere Geschicklichkeit in gewünschter Weise entfernt werden, wobei zum Anheben eines Endes eines zu entfernenden Segmentes nur ein kurzes Ansetzen des Fingernagels erforderlich ist. Die Segmente können, da Sie unabhängig Voneinander angeordnet sind, auch unabhängig 3^ Voneinander entfernt werden, d.h. die Entfernung eines Segmentes
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bedingt nicht zwangsläufig die Entfernung auch noch irgend eines anderen Segmentes.
In besonders vorzugsweiser Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Infor-5
mationselementes ist die aufklebbare Kunststoffolie in Form einer von einem Trägerstreifen abziehbaren Abziehfolie ausgebildet, wobei sie ganz besonders bevorzugt - als Selbstklebefolie ausgeführt ist. Hierdurch wird eine besonders rasche und einfache Anbringungsmöglichkeit für das neuerungsgemäße Informationselement, soferne es in Form einer aufklebbaren Kunststoffolie ausgebildet ist, geschaffen, so daß eine solche Folie unschwer und problemfrei auf einer nahezu beliebigen Aufnahmefläche angebracht werden kann.
Die für das Sichtbarwerden der gewünschten Informationszeichen erforderliche Kontrastierung zwischen der Farbe der Kunststoffolie einerseits und der des durch die entfernten Segmente erscheinenden Hintergrundes der Trägerfolie bzw. der Aufnahmefläche andererseits kann in verschiedenerlei Weise erreicht werden. So ist es z.B. möglich, die Kunststoffolie durchsichtig, aber eingefärbt, auszubilden, wobei dann der
durch die eingefärbte Kunststoffolie hindurchscheinende Hintergrund
infolge der Farb-Uberlagerung in der Regel einen anderen farblichen Gesamteindruck ergibt als der, durch die entfernten Segmente hindurchscheinende Hintergrund in seiner ursprünglichen Farbgebung. Gleichermaßen vorzugsweise kann jedoch die flexible Kunststoffolie auch undurchsichtig ausgebildet sein, so daß durch die entfernten Segmente der Hintergrund der Aufnahmefläche bzw. des Folienträgers in seiner Farbe erscheint, während die (undurchsichtige) Kunststoffolie in einer geeignet gewählten anderen Farbgebung kontrastierend hierzu die Informations-Zeichenumgebung ausbildet, bie Einfärbung der flexiblen "^ Kunststoffolie in jede gewünschte Farbe schafft die vorteilhafte
Möglichkeit, auch für bestimmte Einsatzzwecke besonders geeignete oder auffällige Kontrastierungen vorzusehen, um hierdurch z.B. Sicherheitsaufschriften, Warnungshinweise o.a. hervorzuheben.
°° Wenn das neuer'ungsgemäße Informationselement nUf ZUr Darstellung Von
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Ziffern vorgesehen sein soll, werden besonders bevorzugt die jedem Zeichenfeld zugeordneten vorgestanzten Segment-Folienbereiche in Form einer 7-Segment-Acht angeordnet.
Die Vorstanzung der Segment-Foiienbereiche längs deren Ränder kann in jeder geeigneten Weise vorgenommen werden, wobei es überhaupt kein Problem ist, solche vorgestanzten Folien auch für den Fall vorzusehen, daß die Folie selbst noch auf einem Folienträger angeordnet ist und die Vorstanzung nur im Bereich der Folie, nicht jedoch aber im Bereich des Trägers vorliegen soll. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die vorgestanzten Ränder der Segment-Folienbereiche jeweils über die volle Dicke der flexiblen Folie durchgestanzt, jedoch über an ihren Stanzrändern in bestimmten Abständen vorgesehene abreißbare dünne Haltestege mit dem sie umgebenden Bereich der restlichen Folienfläche noch verbunden sind. ° Dabei kann die Ausdehnung der Stege ohne Schwierigkeit so klein gewählt
werden, daß eine leichtes und völlig problemfreies Abreißen dieser dünnen Stege und damit ein Freigeben der Stanzränder längs ihrer vollen Länge zum Herausnehmen des entsprechenden Foliensegmentes für die Ausbildung eines ^formationszeichens möglich ist und sich auch bei herausgenommenem Segment noch ein sauberes Schriftbild ergibt.
Ganz besonders bevorzugt wird bei einem neuerungsgemäßen informationselement für den Fall, das dieses aus einer auf einem Folienträger bereits befestigten Kunststoffolie besteht, auch der Folienträger ebenfalls als eine flexible Kunststoffolie ausgebildet und seinerseits mit einer selbst
klebenden Rückseite (d.h. die der flexiblen Kunststoffolie abgewandte, zur Befestigung an einer Aufnahmefläche vorgesehene Seite) versehen ist.
Die Neuerung stellt somit ein Informationselement zur Verfügung, das SQ ungeachtet davon, ob es nur aus einer aufzuklebenden flexiblen Kunststoffolie oder aus einer auf einem Folienträger bereits befestigten solchen Kunststoffolie besteht, leicht und rasch anbringbar, einfach und preisgünstig herstellbar sowie besonders vielseitig einsetzbar ist. Liegt das neuerungsgemäße Informationselement in Form einer aufzuklebenden flexiblen Kunststoffolie Vor, kann diese ohne Schwierigkeiten auf nahezu
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jeder ebenen Fläche angebracht werden. Eine solche Folie läßt sich z.B.
&Idigr; besonders rasch und effektiv an glatten Flächen, wie etwa Karosserie-
teilen für Kraftfahrzeuge (etwa für Aufschriften, Angabe von Telefon-
; nummern o.a.), auf Türflügeln, Mappen, Aktenordnern, auf Kartons, aber
gleichermaßen auch auf einem Schild-Hintergrund, selbst einer Holztafel
o.a. anbringen. Die Flexibilität der eingesetzten Kunststoffolie, die bevorzugt eine Dicke von 0,05 bis 0,1 mm aufweist, stellt sicher, daß auch bei unebenem Untergrund eine gute und vollständige Befestigung auf diesem möglich ist, da die Folie sich dem Untergrund leicht anpaßt, weshalb die Einsatzmöglichkeit gerade dieser Ausbildung des neuerungsgemäßen Informationselementes besonders groß ist. Aber auch wenn das neuerungsgemäße Informationselement aus einer auf einem Folienträger befestigten flexiblen Kunststoffolie besteht, kann für den Fall, daß der Folienträger in Form Iner ebenso dünnen oder noch dünneren flexiblen Kunststoffolie ausgebildet ist, auch die gesamte Baueinheit eine immer noch große Gesamtflexibilität und damit Eignung zur Anpassung auch an welligen oder unebenen Untergrund aufweisen. Die moderne Folien-Herstelltechnik ist heute schon so vervollkommnet, daß selbst sehr kleine und dünne, entfernbare Foliensegtnente vorgestanzt werden können, weil feinste Stanzlinien auf kleinstem Bereich die Vorstanzung selbst sehr kleiner Flächensegmente ermöglichen. Dies läßt es zu, Informationszeichen auf relativ kleinen Zeichenfeldern noch unterbringen und auch kompliziertere Segmentanordnurgen vorsehen zu können, um nicht nur alle Ziffern, sondern auch alle Buchstaben des Alphabets und möglicherweise sogar noch Sonderzeichen mit einer Segment-Matrix-Anordnung erfassen zu können.
Beim neuerungsgemäßen Informationselement wird erstmals in Verbindung
mit solchen vorgestanzten Folien die Möglichkeit geschaffen, mit ein und
&agr; derselben Ausgangsfolie erst beim praktischen Einsatz eine gewünschte
Form des Informationszeichens auszubilden. Durch Verwendung der
flexiblen Folie wird bei der Neuerung aber auch völlig vermieden, daß
auf der Oberfläche des Informationselementes die für die Ausbildung des
Informationszeichens vorhandene Anzahl von Segmenten irgendwelche
JJ 35 störenden überstände ergibt, die z.B. bei Berührung einen Angriffspunkt
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für eine mechanische Beschädigung darstellen könnten. Falls das neuerungsgemäße Informationselement aus einem Bauteil besteht, bei dem eine mit den entsprechenden Vöfstanzuhgefi Versehene flexible Kunststoffolle auf einem Foiienträger befestigt ist. Wobei es däfin noch nieht einmal des Aufklebens auf eineri speziellen kontrastierenden Hintergrund bedarf, um die gewünschten Schriftzeichen ausbilden zu können, für diesen Ausführungsfall der Neuerung kann die befestigte Kunststoffolie selbstverständlich wiederum in Form einer auf dem Folienträger angebrachten, äbziehbareh (selbstklebenden) Kunststoffolie vorgesehen sein. Besonders bevorzugt wird hier jedoch die flexible Folie auf dem Folienträger nicht lösbar befestigt (natürlich mit Ausnahme zumindest der Abschnitte, an denen die Segmente vorliegen, die ja entfernbar sein müssen), wodurch sichergestellt werden kann, daß tatsächlich nur an Stelle der entfernbaren Segmente die Oberfläche des Folienträgers entsprechend partiell sichtbar werden kann und ein unerwünschtes versehenliches Abziehen der Deckfolie von dem Folienträger insgesamt verhindert ist. Wenn auch der Folienträger noch aus Kunststoff besteht, kann die flexible, auf ihm befestigte Folie z.B. längs des gemeinsamen Randes mit diesem verschweißt sein, wodurch dort eine entsprechende unlösbare Befestigung entsteht, wobei in diesem Fall die gesamte sonstige Oberfläche, über welche die flexible Folie auf dem Folienträger aufliegt, &eegr;«·&igr; mehr z.B. mittels einer Klebschicht für eine lösbare Verklebung befestigt sein kann, da es dort nur noch auf ein tadelloses Anliegen der Oberflächen aufeinander ankommt, nicht mehr jedoch auf eine starre Befestigung, weil diese über die an den gemeinsamen Rändern erfolgte Verschweißung bereits sichergestellt ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines neuerungsgemäßen Informationselementes, das aus einer auf einem Folienträger befestigten, flexiblen Kunststoffolie mit mehreren Zeichenfeldern besteht;
Fig. 2 ein neuerungsgemäßes Informationselement in Form einer von
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einem Tfagerstfeifen abziehbare^ auf eine Aufnähmefläche aufklebbafen flexiblen Kunststoffolie iri Form einer selbstkiebendefi Abziehfölie;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem heuefUngsgemaßen informations-' element mit der Anordnung sämtlicher möglicher Segmertte für die Ausbildung eines Informationszeichens in einem Zeichenfeld, sowie
Fig. k eine Detailvergrößerung der Einzelheit A aus Fig. 3*
Das in Fig. 1 gezeigte, mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt bezeichnete Informationselement weist einen Folienträger 3, auf dem eine dünne, flexible Kunststoffolie 2 aufgeklebt ist, sowie einzelne (in den Figuren nur zur besseren Darstellung gestrichelt voneinander abgesetzte), nebeneinander angeordnete Zeichenfelder *f auf. Die Zeichenfelder 4 sind bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung in regelmäßigem Abstand nebeneinander versetzt vorgesehen. Hier bestünde jedoch jederzeit auch die Möglichkeit, die nebeneinander in gleichem Abstand angeordneten Zeichenfelder gruppenweise vorzusehen und dabei zwischen solchen Gruppen größere Abstände anzubringen, um auch für spezielle Anwendungsfälle, falls gewünscht, die gruppenweise Ausbildung gleichmäßig nebeneinanderliegender Zeichen (also die Ausbildung von z.B. Wörtern) zu ermöglichen, ohne daß dabei die Notwendigkeit besteht, zur Ausbildung eines Zwischenraums zwischen zwei Zeichengruppen (Wörtern) ein Zeichenfeld ungenutzt zu lassen.
Innerhalb jedes Zeichenfeldes ^ ist eine Matrix aus Einzelsegmenten 5 vorgesehen und zwar bei der Darstellung nach Fig. 1 in Form einer 7-Segment-Acht. Diese Matrix ist besonders geeignet zur Ausbildung von Ziffern, läßt jedoch nicht die Bildung beliebiger Buchstaben zu, z.B. nicht die der Buchstaben M, N, Y oder aucn eines X. Die angewendete Matrixanordnung kann jedoch je nach gewünschtem Einsatzzweck gewählt werden. Fig. 3 zeigt beispielshalber eine Matrixanordnung, die die Ausbildung aller Buchstaben des Alphabets ebenso wie die aller Ziffern zuläßt, die also für solche Fälle vorgesehen werden kann, wenn tatsächlich beliebige Ziffern oder Buchstaben ausgebildet werden sollen.
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In vielen Fällen Werden allerdings nur inforrnatiönselemente zur
stellung Von Ziffern gewünscht, wobei für einen solchen Fäll die in Fig. 1 gezeigte Mätrixdäfsteilung besonders geeignet ist.
Zur Ausbildung einer guten Köntrastierutig empfiehlt es sich, die Ober= fläche des Folienträgers 3 mit einer zur Oberfläche der flexiblen Kunststoffolie 2 stark kontrastierenden Farbgebung zu versehen, so daß dann beim Erzeugen der einzelnen Införmationszeichen diese auch mit
ausreichender Kontrastierung erkennbar sind. Besonders geeignet sind &igr; &eegr; _
hierbei helle Farben (weiß, gelb) für die Deckfolie 2 und dunkle farben (schwarz, dunkelblau, dunkelgrün) für den Folienträger 3 (öder umgekehrt).
Bei dem in Fig. I gezeigten Informationselement I ist nicht nur die Deckfolie 2 als flexible Kunststoffolie ausgeführt, gleiches gilt auch für den Folienträger 3. Beide können z.B. aus einer dünnen Kunststoffolie einer Dicke im Bereich zwischen 0,05 und 0,1 mm ausgebildet sein, wobei selbstverständlich auch andere Dickenausbildungen - je nach gewünschtem Einsatzzweck - möglich sind. Bildet man bei dem in Fig. 1 gezeigten
Aufbau beide Folien 2, 3 jeweils in einer Foliendicke von 0,05 mm aus, ergibt sich das Informationselement 1 in seiner Gesamtheit immer noch als eine nur etwa 0,1 mm dicke, insgesamt ebenfalls noch sehr flexible Gesamtfolie, die jederzeit problemfrei auf einer entsprechenden Aufnahmeunterlage, etwa der Seitenwand eines Lastwagens, der Außenwand einer Türe o.a. befestigt werden kann. Zu diesem Zweck ist auf der Unterseite 11 des Informationselementes nach Fig. 1 eine geeignete Schicht für eine Verklebung, wenn gewünscht auch für eine lösbare Verklebung, vorgesehen, die im nicht-montierten Zustand noch von einer sehr dünnen Papier-Abdeckschicht (in Fig. 1 nicht gezeigt) abgedeckt ist. Soll
das in Fig. 1 gezeigte Informationselement 1 dann an einer Aufnahmefläche befestigt werden, wird zunächst die auf der Unterseite 11 vorgesehene (nicht gezeigte) dünne Papier- oder Kunststoff-Abdeckschicht abgezogen und damit die klebende Oberfläche auf der Unterseite 11 des Informationselements 1 freigelegt. Anschließend kann dieses dann auf die Aufnahmefläche aufgelegt und dort durch Andrücken verklebt
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werden* im Anschluß hiernach können dann die einzelnen Buchstaben innerhalb der Verschiedenen Zeichenfeder 4 durch Entfernen der erforderlichen Segmente ausgebildet werden.
Zu diesem Zweck sind die einzelnen Segmente 5 der Segmentmatrix in jedem Zeichenfeld 4 als entsprechend ausgebildete kleine Folienbereiche 6 vorgestanzt und zwar derart, daß die Stanzränder die Dicke der flexiblen Kunststoffolie 2 (Deckfolie) vollständig durchsetzen, hingegen der Folienträger 3 vom Stanzvorgang nicht betroffen ist« Zur Ausführung Hcf otänZSCr ifiitte jcmgs der otänZTöndüT "wird noch 5Ux die SpatSrSH &idiagr;-&idiagr;-läuterungen in Verbindung mit Fig. 4 verwiesen.
Die einzelnen Segmente der Segmentmatrix sind voneinander getrennt angeordnet, wie dies aus Fig. 1 entnommen werdne kann, d.h. jedes Segment stellt einen eigenen, von den anderen vorhandenen Segmenten völlig getrern/ien, in sich geschlossenen kleinen Folienbereich 6 dar, der zur Ausbildung einer Ziffer einzeln entfernt werden kann, wie dies für einen solchen Segment-Folienbereich 6 in Fig. 1 im zweiten Zeichenfeid 4 (von links) im Prinzip dargestellt ist, indem dort ein solcher
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Segment-Folienbereich 6 über seine in der Fig. 1 links liegende Hälfte längs der Stanzränder bereits abgehoben und nur in seinem rechts
liegenden Bereich noch innerhalb der Folienfläche verblieben ist. Der Benutzer wird entsprechend jeden solchen zu entfernenden Folienbereich
6 so, wie in Fig. 1 gezeigt, an der einen Seite anheben und dann aus der
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Folie längs der Stanzlinien herausziehen.
f Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist, wie unschwer ersichtlich, im ersten
Zeichenfeld (von links) die Ziffer "3" durch Entfernen aller
entsprechenden Folienbereiche 6 (alle Folienbereiche der Matrize mit
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Ausnahme der beiden ganz links liegenden, insgesamt die linke Vertikale
ausbildenden Folienbereiche) ausgebildet. Wie weiter gesehen werden &rgr; kann, wird im zweiten Zeichenfeld * als nächste Ziffer die Ziffer "2"
p erzeugt, wenn noch der in teilweise angehobener Stellung gezeigte
J Folienbereich 6 vollständig entfernt wird. Hingegen im dritten
t Zeichnungsfeld sind noch alle sämtlichen Segmenten der Gesamtmatrix
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entsprechenden Folienbereiche vorhanden, so daß dort die Ausbildung |
einer beliebigen weiteren Ziffer durch entsprechende Herausnahme der f:
Einzelsegmente erst noch erfolgen muß. £
Wenn bei dem in Fig. 1 gezeigten Informationselement eine Ver- &iacgr;
schweißung der beiden Folien 2, 3 längs der äußeren Abschlußränder der Gesamtfolie erfolgt und ansonsten auf der verbleibenden gemeinsamen Anlagefläche zwischen beiden Folien die flexible Deckfolie 2 nur mittels einer lösbaren Selbstklebefolie auf der Oberfläche des Folienträgers 3 verklebt ist, dann können bei einer solchen Ausbildung auch die einzelnen vorgestanzten segmentalen FoEienbereiche 6 ohne Schwierigkeit abgezogen und abgehoben werden, da sie auf ihrer Unterseite wie ein Selbstklebeetikett auf dem Folienträger 3 nur lösbar befestigt sind. Hier bestünde natürlich auch die Möglichkeit, daß nur in einem
1^ Flächenbereich, der etwas größer als die insgesamt von der jeweiligen
Matrix umschlossene Fläche pro Zeichenfeld &Iacgr;- ist, eine Klebstoffschicht vorgesehen wird, die ein leichtes Abziehen bzw. Lösen der einzelnen segmentalen Flächenbereiche 6 ermöglicht, während auf der restlichen Fläche eine z.B. feste Verklebung mit dem Folienträger 3 erfolgen soll.
wie auch immer dies gewählt wird, es gibt hierfür die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die einfach technisch realisierbar sind, wobei allein sichergestellt sein muß, daß das Entfernen bzw. Abziehen der einzelnen vorgestanzten segmentalen Folienbereiche 6 möglich sein muß und die Zwischenflächen, die innerhalb der Matrix von den entfernbaren Elementen umschlossen sind, ihrerseits auch bei vollständigem Entfernen der sie umgrenzenden Segmente an der Unterlage ausreichend fest anhaften.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform für ein Informationselement 1, das hier nicht aus einer auf einem Folienträger 3 befestigten Deckfolie 2, wie in Fig. 1, besteht, sondern bei dem lediglk h eine von einem dünnen Trägerstreifen 8 (der nur der Lagerung und der Transportsicherung dient) abziehbare, dünne flexible Kunststoffolie 2 vorgesehen Wird, die anschließend mit ihrer Rückseite 7, auf der eine I
geeignete Klebeschicht angebracht 1st, direkt Und unmittelbar auf einer
Jan Thöolke
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geeigneten Anlagefläche befestigt werden kann. Auch hier wird vorzugsweise die Folie 2 in Form einer einseitig selbstklebenden Kunststoffolie vorgesehen, wobei die Klebschicht auf deren Rückseite 7 jedoch so angebracht sein muß, daß entweder insgesamt eine lösbare Befestigung der Gesamtfolie 2 auf der Aufnahmefläche erfolgt oder, falls dies nicht gewünscht wird, zumindest auf der Rückseite der Folie 2 im Bereich der Matrixanordnung für die Segmente 5 bzw. die entsprechenden vorgestanzten Folienbereiche 6 eine lösbare Klebeschicht vorliegt und damit ein leichtes Entfernen dieser Folienbereiche 6 von der Unterlage möglich ist. Während also die Ausbildung des Informationseiementes gemäß Fig. 2 letztlich zur sichtbaren Ausbildung der Informationszeichen noch der Befestigung auf einer geeigneten, kontrastierenden Aufnahmefläche bedarf, ist dies bei dem Informationselement aus Fig. 1 nicht erforderlich, da dort bereits ein Folienträger zur Ausbildung einer kontrastierenden Unterlage gemeinsam mit der Deckfolie 2 vorliegt (der seinerseits mittels der auf seiner Rückseite 11 angebrachten Verklebung auf einer beliebigen anderen Aufnahmefläche befestigt werden kann, die sogar von völlig gleicher Farbgebung wie die Deckfolie 1 sein kann, weil die für die Sichtbarmachung der Zeichen wünschenswerte Kontrastierung
nicht durch die Aufnahmefläche, sondern vielmehr durch den Folienträger 3 sichergestellt ist).
Die in Fig. 3 gezeigte Matrizen-Anordnung für ein Zeichenfeld k eines Informationselementes schafft die Möglichkeit, im Rahmen dieses Zeichenfeldes durch Wegnahme geeigneter Folienbereiche 6 sowohl eine beliebige Ziffer, wie auch einen beliebigen Buchstaben aus dem Alphabet darstellen zu können.
Fig. 4 zeigt schließlich eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A aus Fig. 3. Wie aus Fig. k entnehmbar ist, verlaufen die Stanzkanten 9 der den einzelnen Segmenten entsprechenden Folienbereiche (6) nicht durchgehend, sondern sind in gewissen Abständen von kleinen, sehr schmalen Stegen 10 unterbrochen. Diese Stege 10, deren geeignete Lage und BFeite von jedem einschlägigen Fachmann aufgrund seines Fach« Wissens ohne Weheres gewählt Werden kann, stellen sichef, daß die
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Vorstanzung der Folienbereiche 6 nicht versehentlich zu einer ungewünschten Loslösung eines oder mehrerer solcher .Folienbereiche 6 führen kann. Zum Entfernen eines solchen vorgestanzten Folienbereiches
6 ist es vielmehr zuerst erforderlich, daß zunächst die einzelnen dünnen 5
Stege 10 abgebrochen werden, was ohne nennenswerten Kraftaufwand und ohne Gefahr eines unsauberen Randverlaufes bei einem bewußten Herausholen eines solchen Folienbereiches 6 geschieht. Selbst für den Fall, daß die vorgestanzten Folienbereiche 6 besonders gut auf der Unterlage anhaften, kann die Bedienungsperson spätestens bei Einsatz eines Fingernagels das Herauslösen der von den Stanzrändern 9 umschlossenen vorgestanzten Folienbereiche 6 ohne irgendwelche Schwierigkeiten bewirken, wobei gleichzeitig das Aufbrechen der Haltestege 10 quasi "nebenbei" miterfolgt.
Solche Informationselemente 1 können z.B. auch in Form von Endlosfolien vorgesehen werden, wodurch es möglich ist, für die praktische Anwendung eine je nach Einzelfall gewünschte Folienlänge bzw. eine entsprechende Anzahl einzelner Zeichenfelder zu erhalten, je nach dem,
wie lange die gewünschte Aufschrift ausfallen soll. Es ist überhaupt kein on
Problem, hier selbst lange Folien für sehr lange, hintereinander anzuordnende Aufschriften herzustellen, was z.B. für Transparente oder an langen Werbeflächen günstig sein kann. Selbstverständlich läßt sich die Breite der Folie je nach gewünschtem Einsatzzweck wählen, so daß auch Folien mit mehreren übereinander angeordneten Reihen aufeinanderfolgender Zeichenfelder 4 versehen sein können.
Jan Thoelke
U.2.S GM 727/1-87M
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Claims (10)

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    lsmaninger Straße 108* 8000 München 80 · Telefon D 089/980731-j4 - Telex 5216136 hage d · Telegramm: hageypatent · Telefax 089/982421 Automat (COTT Gr.2)
    Briefanschrift Postfach 860329 · 80O0 München 86 _
    3 an Thoelke München, den
    u.Z.: GM 727/1--87M 29.06.87
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    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Informationselement mit einem oder mehreren Zeichenfeldern, auf deren jedem ein aus Segmenten aufgebautes Informationszeichen ausbildbar ist, wobei in jedem Zeichenfeld sämtliche möglichen Segmente für die Ausbildung eines Informationszeichens vorhanden und voneinander getrennt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, <feß das Informationselement (1) aus einer auf eine Aufnahmefläche aufklebbaren oder einer auf einem 5olienträger (3) befestigten flexiblen Kunststoffolie (2) besteht, die mit sämtlichen dem Bereich jedes Zeichenfeldes (4) zugeordneten Segmenten (5) entsprechenden, längs ihrer Ränder vorgestanzten, zur Ausbildung eines Informationszeichens entfernbaren Folienbereichen (6) versehen ist.
  2. 2. Informationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklebbare Kunststoffolie (2) in Form einer von einem Trägerstreifen (8) abziehbaren Abziehfolie ausgebildet ist.
  3. 3. Informationselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Kunststoffolie (2) als Selbstklebefolie ausgebildet ist.
  4. k. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Kunststoffolie (2) undurchsichtig ist.
  5. 5. Inföfmationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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    U.Z.: GM 727/1-87M
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    -2-gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie eingefärbt ist.
  6. 6. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Zeichenfeld (4) zugeordneten vorgestanzten Segment-Folienbereiche (6) in Form einer 7-Segment-Acht angeordnet sind.
  7. 7. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgestanzten Segment-Folienbereiche (6) an ihren Stanzrändern (9) über abreißbare Haltestege (10) mit dem sie umgebenden Folienbereich (11) verbunden sind.
  8. 8. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Aufnahmefläche bzw. dem Folienträger (8) zugewendete Rückseite der vorgestanzten Segment-Folienbereiche (6) mit einer Schicht (7) für eine lösbare Verklebung versehen sind.
  9. 3. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf einem Folienträger (8) befestigter Kunststoffolie (2) diese im Bereich der Segmente (4) lösbar mit dem Folienträger (8), in allen anderen Bereichen jedocii fest mit diesem (8) verbunden ist.
  10. 10. Informationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, oaß bei auf einem Folienträger (8) befestigter flexibler Kunststoffolie (2) der Folienträger (8) ebenfalls als eine flexible Kunststoffolie ausgebildet und mit einer selbstklebenden Rückseite (11) zur Befestigung an einer Aufnahmefläche versehen ist.
    Jan Thoelke
    U.Z.: GM 727/1-87M
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8912876U1 (de) * 1989-10-31 1990-03-01 Kesting, Friedel, 5657 Haan Zahlenanzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8912876U1 (de) * 1989-10-31 1990-03-01 Kesting, Friedel, 5657 Haan Zahlenanzeige

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