Den Gegenstand Ader- Erfindung bildet eine Mischanlage, bei der unmittelbar
nach der Erzeugung eines Gemisches von Wasser, Wein, Milch oder sonstigen Flüssigk-elten
mit Kohlensäure ein Prod-ukt entsteht, das bessert Eigenschaftef besitzt als ähnliche
schaumartige Getränke, wie es nur (wie z. B. bei Sekt) durch längere Lagerung gewonnen
wird. Es ist bereits bekannt, daß man zur Herstellung derartiger. Mischgetränke
Wasser- und Kohlensäurestrahlen durch geneigte Düsen in einer Mischkam:mer aufeinandertreffen
und durch entsprechende- feste Widerstände sich innig vereinigen läßt. Weiter ist
bekannt, den Flüssigkeiten und d#m Gasstrahl Prallflächen entgegenzustellen. Alle
diese Misch*irkungen sind jedoch unvollkommen.The subject of Vein invention is a mixing plant in which directly
after the production of a mixture of water, wine, milk or other liquids
with carbonic acid a product arises which has better properties than similar ones
Foam-like drinks, such as can only be obtained (as e.g. with sparkling wine) through prolonged storage
will. It is already known that one for the production of such. Mixed drinks
Jets of water and carbon dioxide meet through inclined nozzles in a mixing chamber
and can be intimately united through corresponding fixed resistances. Next is
known to oppose the liquids and the gas jet baffles. All
however, these mixed effects are imperfect.
Die Erfindung löst nun die Aufgabe, eine vollkommene Durchmischung
von Wein, Milch, Wasser oder sonstiger Flüssigkeiten mit Kohlensäure zu erzielen,
dadurch, daß sich die Achsen der Düsen für die Flüssigkeit und für die Kohlensäure
in einem Punkte an ein-er gemeinsamen Prallfläche treffen und durch zweckmäßige
Drosselungssiebe steigenden Widerstand dem Gemisch entgegenstellen.The invention now solves the problem of complete mixing
of wine, milk, water or other carbonated liquids,
in that the axes of the nozzles for the liquid and for the carbonic acid
meet in one point on a common baffle and through appropriate
Oppose the throttle screens with increasing resistance to the mixture.
Die sonstigen Merkmaleder konstruktiven Durchhildung :der Erfindung
sind nachstehend erläutert und in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist in,der
Fig. i ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im Längsschnitt, in Fig.:2 bis 4-
Drosseleiebe in der Draufsicht veranschaulicht.The other features of the constructive implementation: the invention
are discussed below and illustrated in the drawing, namely in FIG
Fig. I shows an embodiment of the device in longitudinal section, in Fig. 2 to 4-
Throttle bodies illustrated in plan view.
Der Mischkörper i besteht aus zwei Teilen, nämlichder Mischkammer
5 und der Sammelkammer 6.
Did Zuleitung der Flüssigkeit erfolgt durch
Anschluß 7, der der Kohlensäure durch Anschluß 8;
sie führt über Düsen
9 und i o in die Mischkammer 5.
Die Bohrung 9 für den Durchtritt
der Flüssigkeit ist größer als- die für den Durchtritt der Kohlensäure io, wobei
Üie Achsen beider Bohrungen so gerichtet sind, daß sich die in die Mischkammer eintretenden
Strahlen an einem Punkte M einer Prallfläclle:2 einer als- Drosselungssieb ausgebildeten
Platte:2 treffen. Als weiterer Verteilungskörper ii dienen runde Kiesel oder ähnliche
Körper. In der Strömungsrichtung des Gemisches sind weitere Drosselungssiebe
3 und 4 --befestigt, die durch Verringerung der lichten DurchtrIttsweite
dem Gemisch steigenden Strömungswiderstand entgegensetzen. Es folgt die Sammelkammer
6, von der eine Leitung,zum Ausguß 12, führt. Durch die Schraubkappe 13 des
Ausgusses 1.2 können, je nach den herrschen-den Druckverhältnissen im Innern
des M.ischapparates i, Filtersiebe 14 verschiedener lichter Durchtrittsweite auswechselbar
gemacht werden. Zur Sicherung sind in der Flüssigkeitszuleitung 7 ein Rückschlagventil
15 eingebaut, -in der Kohlensäurezuleitung 8 ein Lippenventil 16, derart,
daß ein Rückströmen des Gemisches aus der Mi-schkammer 5 in eine der Zuleitungen
7 oder 8
ausgeschlossen ist.The mixing body i consists of two parts, namely the mixing chamber 5 and the collecting chamber 6. The liquid is supplied through connection 7, that of the carbonic acid through connection 8; it leads via nozzles 9 and io into the mixing chamber 5. The bore 9 for the passage of the liquid is larger than the one for the passage of the carbonic acid, with the axes of both bores being directed so that the jets entering the mixing chamber approach one another a point M of a baffle: 2 of a plate designed as a throttle screen: 2 hit. Round pebbles or similar bodies serve as a further distribution body ii. In the direction of flow of the mixture, further throttling sieves 3 and 4 are attached, which counter increasing flow resistance to the mixture by reducing the clear passage width. This is followed by the collecting chamber 6, from which a line leads to the spout 12. Through the screw cap 13 of the spout 1.2, depending on the prevailing pressure conditions inside the mixer i, filter screens 14 of different clear passage widths can be made replaceable. To ensure a non-return valve 15 are built into the liquid feed pipe 7, -in the carbon dioxide feed line 8, a lip valve 16, such that a return flow of the mixture from the Mi-schkammer is excluded in one of the leads 7 or 8. 5
Bei Inbetriebsetzung ist der Anschluß 7 an den Flüssigkeitsbehälter,
der Anschluß 8 über ein Reduzierventil an den Kohlensäurebehälter angeschlossen.
Mittels des Hebels 17 des Ausgusses 12 wird durch den Druck in den Zuleitungen
7 und 8
sowohl ein Flüssigkeitsstrahl wie auch ein Kohlensäurestrahl
in die Mischkammer 5 eindringen, dort infolge der geneigten Düsen
9 und io in der Mitte der Prallfläche 2 zusammentreffen und gemeinsam daselbst
zerstäubt, wodurch in der Kammer 5 eine innigge M.i#schung erzielt wird.
Das Gemisch in der Mischkammer.5 wird nach der durch die Zerstätibung bewirkten
Vormiscliung durch. den Flüssigkeits- und Kohlensäurestrahl, die sich selbst den
Weg zur Prallfläche bahnen, ständig durcheinandergemischt und damit die Mischung
verbessert. Das Gemisch tritt dann nach Durchtritt durch die Bohrungen -des Drosselungssiebes
2 und nach Durchströmen der Kiesel ii durch die ;einzelnen Drosselungs-siebe
3 und 4 in die Sammelkammer 6 ein, von wo es über eine Leitung mit
Au&Iaßventil zum Filter 14 11cOmmt, um nach diesem als Sprudelfontäne zum Ausschank
zu gelangen.When starting up, connection 7 is connected to the liquid container and connection 8 is connected to the carbonic acid container via a reducing valve. By means of the lever 17 of the spout 12, both a jet of liquid and a jet of carbonic acid penetrate into the mixing chamber 5 due to the pressure in the supply lines 7 and 8, meet there due to the inclined nozzles 9 and io in the middle of the baffle surface 2 and atomize there together, whereby an intimate mixture is achieved in the chamber 5. The mixture in the mixing chamber.5 is mixed through after the premixing caused by the atomization. the liquid and carbonic acid jet, which make their own way to the impact surface, are constantly mixed together and thus the mixture is improved. After passing through the bores of the throttling sieve 2 and after flowing through the pebbles ii through the individual throttling sieves 3 and 4, the mixture then enters the collecting chamber 6 , from where it flows through a line with an outlet valve to the filter 14 11c0mmt to get to the bar as a fountain.