DE8707113U1 - Schneidwerkzeug - Google Patents
SchneidwerkzeugInfo
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Description
Beschreibuhg
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug und insbesondere ein Zahndrehbohrwerkzeug, welches so ausgebildet ist/ daß
es zum Schneiden in Zähne oder Wiederhergestellte Zahne verwendet werden kann und auch so ausgebildet ist, daß es
Im allgemeinen werden die Dentaldrehbohifwerkzeuge dadurch
hergestellt, daß harte abrasive Körner wie die, die auf der Basis natürlichen oder künstlichen Diamants, von Aluminiumoxid
oder Carborundum auf einem Schaft geformt oder sonst in verschiedene Gestalten ausgebildet sind, wie z.B. in
Kugelgestalt, Zylindergestalt, konische Gestalt, Rädgestalt oder andere durch Elektroplattieren bzw. Galvanisieren
oder Hartlöten. Im Betrieb werden die drehbaren Dentalinstrumente auf einer Zahnarztturbine oder
einer Bohrmaschine montiert und werden bei hoher Geschindigkeit in Drehung versetzt, während sie durch Übergießen oder
Ansprühen mit Wasser gleichzeitig gekühlt werden.
Zahnärzte bevorzugen eine effiziente Vorbereitung mit solchen Drehbohrinstrumenten, was auch für die Patienten
wünschenswert ist. Für diesen Zweck ist es notwendig, daß:
(1) die verwendeten Schneidwerkzeuge im SchneidwirkungsgräcC
überragend sind,
(2) die Entfernung von Bohrtrümmern durch das Schneiden von
Zähnen oder wiederhergestellten Zähnen bzw. Zahnersatz in zufriedenstellender Weise durchgeführt wird, und
(3) die Entfernung der an dem Zahn oder dem wiederhergestellten
Zahn oder Zahnersatz und dem Kopf des Schneid-Werkzeugs erzeugte Wärme in Zuordnung zur Präparierung
zufriedenstellend durchgeführt wird.
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-2-
Hierzu Wurden verschiedenartigste sich drehende Zähnarztinstrumente
in Anpassung an diese Forderungen vorgeschlagen *
Nach einem typischen Beispiel werden drei Spiralnüten auf dem Außenflächenteil des Kopfs eines Schaftes ausgebildet/
die geringfügig rechtsgewunden oder dextral, bezogen auf
die Achse des Kopfes, sind* Nach einem anderen in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 56-^31744 beschriebenen Beispiel ist ein Stapel symmetrischer Perlen
aus japanischem Soroban (Japanese sorban), jede von hexagonal er Gestalt im Querschnitt, genutet. Nach noch einem
weiteren Beispiel, offenbart in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 58-500280, ist
eine Nut mit einem Linksganggewinde vorgesehen.
Jedes der Schneidwerkzeuge der genannten Art setzt eine Anzahl der folgenden Probleme.
Das erstgenannte Beispiel von Schneidwerkzeugen zeitigt einen ausgezeichneten Schneidwirkungsgrad, wenn der Kopf
seines Schaftes einen großen Außendurchmesser hat. Hat der Kopf einen kleinen Außendurchmesser jedoch, so ist das
Flächenverhältnis des Abschnitts mit dem Kopf des Schaftes, der mit harten abrasiven Körnern besetzt ist (diese sind an
ihm befestigt), so vermindert aufgrund des Vorhandenseins von drei Nuten, daß die Kontaktfläche dieses Abschnitts
mit den Zähnen oder den wiederhergestellten Zähnen oder dem Zahnersatz vermindert ist, was zu einem Absinken des
Schneidwirkungsgrades führt. Diese Tendenz wird markanter, wenn eine niedrige Last angelegt wird.
Nach dem an zweiter Stelle genannten Beispiel von Schneidwerkzeugen
wird die Fläche des mit harten abrasiven Körnern besetzten Abschnitts zum Kontaktieren flacher Zähne oder
wiederhergestellter Zähne während der Präparierung so vermindert, was zu einem Absinken im Schneidwirkungsgrad führt.
Da zusätzlich der Teil des Kopfes in Form einer Nut bearbei tet wird, ist es notwendig, den so genuteten Teil unter
ti &igr; e &igr; * i 4
-3-
* Verwendung eines gewöhnlichen Schneidwerkzeugs/ das nicht
genutet ist/ zu rejustieren*
Das an dritter Stelle genannte Beispiel von SchneidWerkZeu-
° gen hat den Nachteil, daß aufgrund der Tatsache, daß die Breite der Nut praktisch gleich über die Breite des mit
harten abrasiven Körnern besetzten Abschnittes ist, die Fläche des mit harten abrasiven Körnern besetzten Abschnitts
zum Kontaktieren der zähne oder des Zahnersatzes auf etwa die Hälfte der Fläche des Kopfes mit dem Ergebnis
vermindert wird, daß der Schneidwirkungsgrad bei gleicher Drehzahl pro Minute abfällt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein sich drehendes Zahnwerkzeug anzugeben, welches überragend
im Schneidwirkungsgrad ist und gleichzeitig für eine zufriedenstellende Entfernung von Bohrtrümmern und
Wärme sorgt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Schneidwerkzeug mit einem Schaft vorgeschlagen
wird, das über einen Kopf mit einer Nut verfügt, die auf dem Außenflächenteil dieses Kopfes in der Dextralspiralenform
allein ausgebildet ist und ein mit abrasiven Körnern besetzter harter Abschnitt auf diesem Kopf - bis auf diese
j Nut - ausgebildet ist. Die Erfindung zeichnet sich dabei
25 dadurch aus, daß die Gesamtsumme aus der Breite der Nut im
Abschnitt normal zur Achse dieses Kopfes im Bereich zwischen (1/50 bis 2/5) x^D liegt, abgesehen von dem stirnseitigsten
Endteil dieses Kopfes dieses Schaftes, wobei D der Durchj messer des Abschnitts normal zur Achse dieses Kopfes dieses
j 30 Schaftes ist.
&igr; Da,wie erwähnt, die Nut in kontinuierlich wechselndem Kon-
takt mit dem mit harten abrasiven Körnern besetzten Abschnitt kommt und die Gesamtsumme der Breite der Nut, die nicht mit
harten abrasiven Körnern besetzt: ist, in dem Abschnitt normal
\ zur Achse dieses Kopfes i.m Bereich von (1/50 bis 2/5) &khgr; IC D
liegt, abgesehen vom aiii weitesten stirnseitig befindlichen
Endabschnitt des Kopfes des Schaftes, wo D die gleiche
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-4-
Bedeutung wie oben hat, wird ein zufriedehstellender Söhneidwit'kühgsgrad
in den jeweiligen Abschnitten sichergestellt/ während eine zufriedenstellende Entfernung der BohJTtrümmer
Und der Wärme erreicht wird. Da es zusätzlich ürtwahrscheinlieh
ist/ daß der Teil der Zähne oder der wieder hergestellten Zähne, die Unter Verwendung des Bohr-* oder Schneid-^
Werkzeugs gebohrt oder geschnitten werden sollen,in Form
einer Nut vorliegen/ ist es nicht notwendig, den feil mit
einem gewöhnlichen nutsiifreisn Schnsiävisrksigug nashsu—
stellen.
Beispielseise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigen in
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des
Schneidwerkzeugs nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie A-A
in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Schneidwerkzeugs nach der Erfindung;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
des Schneidwerkzeugs nach der Erfindung; und
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt (Stirnansicht) längs der Linie C-C der Fig. 5.
Ein Schaft 1 wird durch einen Stahldraht guter mechanischer Bearbeitbarkeit gebildet, der eine Festigkeit hat, die
beständig bei Hochgeschwindigkeitsbohren oder -schneiden ist. Ein rostfreier Stahldraht guter Korrosionsbeständigkeit
wird zu diesem Zweck bevorzugt. Der Schaft 1 umfaßt einen Kopf 2, der in der Grundform konisch, zylindrisch
oder kugelförmig ist. Der Kopf 2 kann aus einer Kombination einer solchen Gestalt bestehen. Der Kopf 2 des Schaftes 1
ist auf seinem Außenflächenteil mit einer oder zwei oder
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mehr dextralspiralförmigen Nuten 3 versehen, die von ver- j?
schiedenen Querschnittsgestalten sein können, einschließ- k
lieh halbkreisförmig, von V-Gestalt, von Ü-Gestalt, wenn 'U
der Schneidwirkungsgrad und die wirksame Entfernung von *
Bohrtrümmern und Wärme sichergestellt sind. Die harten 's
abrasiven Körner 4 sind ebenfalls fest auf diesem Außen- ,
flächenteil, abgesehen von der oder den Nuten 3, vorgesehen 'i
und weisen natürliche oder künstlichen Diamant, Aluminiumoxid, ;
Carborundum, kubisches Bornitrid, TiC Keramiken, Zr0 2 Keramiken,
S:*-3N4 Keramiken und dergleichen auf. Im allgemeinen läßt sich ;
die Befestigung harter abrasiver Körner dadurch erreichen, ;
daß man ein Elektroplattieren oder Galvanisieren mittels |
Nickels oder Chroms vornimmt, wie bezüglich der ersten Aus- «
führungsform der Figuren 1 und 2 sowie bezüglich der Figuren |
j 5 5 und 6 gegeben. Alternativ kann ein Hartlöten, wie nach |
der dritten Ausführungsform der Figuren 3 und 4 zur Anwendung kommen, das allein oder in Kombination mit dem Elektroplattieren
bzw. Galvanisieren angewendet werden kann. Ein Hals 5 ist zwischen dem Kopf 2 und dem Schaft 1 vorgesehen.
Für die Herstellung gemäß der Erfindung gibt es mehrere
Wege. i
Der erste Weg ist der beste: jede Spiralnut 3 wird mechanisch ?
geformt, bevor die Befestigung harter abrasiver Körner am \
Kopf 2 des Schaftes 1 erfolgt. Nachdem jede Nut 3 isoliert «
wurde, werden harte abrasive Körner auf dem Außenflächenteil j
des Kopfes 2, abgesehen von jeder Nut 3, durch Elektroplattieren oder Galvanisieren befestigt. Die zweite Mög-
3Q lichkeit ist die folgende: eine dextral Spiralisolierung i
kann auf dem Außenflächenteil des Kopfes 2 des Schaftes 1 \
vor der Befestigung harter abrasiver Körner hieran erfolgen; \
die harten abrasiven Körner können dann am Außenflächenteil,
abgesehen von dieser Isolierung, mittels Eiektrogalvanisierens" i
3Q oder Elektropiattierons, befestigt öein. Der drittö Wäg ist %
der folgende: man kann auch harte abrasive Körner am Kopf 2 {
des Schaftes 1 durch Elektroplattieren oder Hartlöten befestigen and hernaöh dextral die Spiralbearbeitung an dem Außen-
Il 4 111 ff·
flächenteil des Kopfes 2 zur Bildung jeder Nut 3 vornehmen. Grundsätzlich sollte jede Nut 3 vorzugsweise die gleiche
Breite w über ihre gesamte Länge haben; die Erfidung ist jedoch nicht ausschließlich auf solch eine Anorndung beschränkt.
Hat beispielsweise der Kopf 2 des Schaftes 1 konische Gestalt, so ist es notwendig, graduell die Breite
w jeder Nut gegen diesen am weitesten stirnseitig befindlichen Teil zu vermindern, da es schwer ist, sie auf diesem
am weitesten stirnseitig gelegenen Teil auszubilden, und zwar wegen den Schwierigkeiten bei der Verarbeitung und
weil dies zu einem Absenken des Schneidwirkungsgrades Anlaß gibt. Wirksam ist dies auch zur Entfernung der Bohrtrümmer.
Wenn der Kopf des Schaftes von Kugelgestalt ist, bevorzugt man andererseits allmählich die Breite w der oder jeder Nut
3 zu vermindern, da die Umfangsgeschwindigkeit des Kopfes so in der Nachbarschaft des am weitesten stirnseitig befind- u
lichen Teils vermindert wird,daß nur ein geringer oder kein j§
Schneidwirkungsgrad in diesem Teil erhalten wird. Was die Breite w des oder jeder Nut 3 angeht, befreit von jedem
Besatz mit irgend welchen abrasiven Körnern, so ist die Summe W der Breite w des oder jeder Nut 3 im Abschnitt normal
zur Achse des Kopfes 2 des Schaftes 1 in der Größenordnung von (1/50 bis 2/5) &khgr; JL D, was gleich oder geringer als die
halbe Länge des Außenumfangs des Querschnitts des Kopfes «
2 des Schaftes 1 bis auf den am weitesten stirnseitig be- I findlichen Endabschnitt ist, wobei D der Außendurchmesser
des Abschnitts senkrecht zur Achse des Kopfes 2 des Schaftes 1 ist. Wenn die Gesamtsumme W der Breite w des oder jeder \
Nut 3 kleiner als (1/50) &khgr; % D ist, so erzeugt der kontinuierlich
abwechselnde Kontakt der oder jeder Nut 3 mit dem mit abrasiven Körnern besetzten Teil nicht seinen eigenen
Effekt, was zu einem Absinken des Schneidwirkungsgrads und zu Schwierigkeiten führt, die bei der Entfernung von Bohrtrümmern
und Wärme auftreten. Ist die Gesamtsumme W der Breite w des oder jeder Nut 3 größer als (2/5) &khgr; JtD, so
ist das Flächenverhältnis des mit abrasiven Körnern 4 be- I setzten Teiles im Kopf 2 des Schaftes 1 so reduziert,- daß {
die Entfernung von Böhrtrümmern und Wärme leicht vorgenommen
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• II ■■ ti III
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werden kann, ein Abfall im Schneidwirkungsgrad ist jedoch gegeben. Ein Winkel 0, der bezüglich der Achse des Kopfes 2
des Schaftes 1 geneigt ist, ist ein besonderer Faktor mit einem Einfluß auf den Schneidwirkungsgrad. Ein besonders ausgezeichneter
Schneidwirkungsgrad wird erhalten, wenn der Winkel Q gerade oder etwa 0° beträgt. Da große Stöße dann
auf die Zähne oder Zahnersatz bzw. wiederhergestellte Zähne
ausgeübt werden, leidet der Patient leicht an Schmerzen. Diese Tendenz nimmt ab, sowie der Neigungswinkel von 0° bis
zu ^° sich vergrößert. Wenn jedoch der Neigungswinkel &bgr;
im Bereich von 5° bis 60° liegt, wird ein ausgezeichneter Schneidwirkungsgrad sichergestellt, während die auf die Zähne
oder den Zahnersatz hiervon ausgeübten Schläge in der Größe vermindert werden. Ein Neigungswinkel 6 , 3er jedoch 60°
überschreitet, führt zu einem Absinken im Schneidwirkungsgrad. Man bevorzugt daher, daß der Neigungswinkel &thgr; bezüglich
der Längsachse des Schaftes 1 im Bereich zwischen 5° und 60° beträgt. Der Neigungswinkel <? sollte vorzugsweise über die
Gesamtlänge des Kopfes 2 konstant bleiben. Die Länge des Halses 5 kann jedoch nicht aufgrund der großen Länge des
Kopfes 2 gesteigert werden, wie dies der Fall bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist, mit dem Ergebnis, daß dort,
wo es wahrscheinlich ist, daß jede dextralspiralförmige Nut
3 sich gegenüber dem Schaft 1 so erstreckt, daß sie mechanisch auf dem Außenflächenteil des Kopfes 2 des Schaftes 1 geformt
wird, wobei der Neigungswinkel 6 im Bereich bis zu 60° nur auf der Schaftseite des Kopfes 2 vergrößert werden kann.
Die Anzahl der nicht mit harten abrasiven Körnern gefüllten QQ Nuten 3 ist auch ein Faktor, der einen großen Einfluß auf
den Schneidwirkungsgrad und die Entfernung von Bohrklein und Wärme hat. Im Falle des in Fig. 1 gezeigten Schneidwerkzeugs
sind zwei Nuten 3 vorgesehen. Drei oder mehr Nuten vorzusehen, bringt Verbesserungen bei der Entfernung von Bohrtrümmern
a5 und Wärme. Wo jedoch der Köpf 2 des Schaftes 1 einen kürzen
Durchmesser und Ümfangslänge aufweist, ist die Fläche des Teils 4, auf dem die abrasiven Körner im Kopf 2 des Schaftes
1 befestigt sind, so vermindert/ daß seine Kontaktfläche zu
-&dgr;&igr; den Zähnen oder dem Zahnersatz hierfür reduziert wird,
was zu einem Absinken im Schneidwirkungsgrad führt. Diese Tendenz wird insbesondere bei der Anwendung geringer
Last deutlich. Es ist daher wünschenswert, daß die Anzahl der Nuten 3 im Grunde bei 2 liegt. Im Falle des in den Figuren
3 und 5 dargestellten Schneidwerkzeugs, wo der Kopf des Schaftes 1 langer als der des Schneidwerkzeugs der
Fig. 1 ist und von grundsätzlich konischer Gestalt ist, ist jedoch zu bevorzugen, daß die Anzahl der im Bereich
des Kopfes 2 zu bildenden Nuten, die sich von de/ Mittelteil zu den Endbereichen erstreckt, gleich 1 ist.
Die Gründe hierfür sind, daß dann, wenn zwei Nuten 3 vorgesehen sind, der Außendurchmesser des Bereiches des Kopfes
vom Mittel zu den Endbereichen so vermindert ist, daß eine Verminderung in der Fläche des mit Abrasivkörnern besetzten
Abschnitts 4 im Kopf 2 des Schaftes 1 und dann die Kontaktfläche hiervon zu einem Zdhn oder Zahnersatz ist, was zu
einem Absinken in dem Schneidwirkungsgrad es Kopfes 2 von seinem mittigen zu seinen stirnseitigsten Teilen
führt.
Das dentale Bohrwerkzeug nach der Erfindung ist auch zum Schneiden von Zähnen oder Zahnersatz oder wiederhergestellten
Zähnen ausgelegt. Deswegen ist keine besondere Begrenzung hinsichtlich der zu verwendenden abrasiven Körner gegeben,
wenn sie die Festigkeit haben, die das Schneiden von Emaille mit einer Knoophärte von etwa 340 und Dentalwiederherstellungen
bzw. Zahnersatz mit einer Härte von 30 bis 150 haben. Es ist jedoch wünschenswert, daß netürlicher oder
künstlicher Diamant verwendet wird, da dieser insbesondere hinsichtlich Schneidwirkungsgrad und Haltbarkeit besser ist.
Was nun das in Fig. 1 gezeigte Schneidwerkzeug angeht, so
umfaßt der Schaft 1 den Kopf 2, auf dessen Außenflächenteil
zwei deXtfal gpiralnuten 3 VOn halbkreisförmige*· Gestalt
ausgebildet sind, die jeweils einen Neigungswinkel B
von 30°/ bezogen auf die Achse des Schaftes 1, haben und über eilie Breite W von 0/35 mm im Bereich Senkrecht zu die-
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—&Ogr;&Igr; ser Achse verfügen, eine Breite entsprechend 1/10 bis 1/5
der UmfangslMnge (Gesamtsumme W der Breite w der Nuten 3 =
(1/5 bis 2/5) x5iD) des Kopfes 2 haben, abgesehen für
seinen stirnseitigsten Endabschnitt* Der Äußenflächenteil
des Kopfes 2 bis auf die Nuten 3 ist fest mit natürlichen abrasiven Körnern durch Elektroplattieren oder Galvanisieren
zur Bildung des Abschnitts 4, der mit den harten abrasiven Körnern besetzt ist*
Bezüglich des in Fig* 3 gezeigten Schneidwerkzeugs ist zu
sagen, daß der Schaft 1 auf dem Außenflächenteils des Kopfes 2 mit zwei dextral Spiralnuten 3 von V-Gestalt
im Querschnitt versehen ist, die je einen Neigungswinkel \)
von 10°, bezogen auf die Achse deö Schaftes 1, eine Breite w
von 0,25 mm im Abschnitt normal zur Achse sowie eine Breite von 3/50 bis 7/50 der Ümfangslänge des Kopfes 2, abgesehen
vom stirnseitigsten Endabschnitt haben {die Gesamtsumme W der Breite w der Nuten 3 = (&bgr;/50 bis 14/50) x% D) .
Eine der Nuten 3 erstreckt sich von der Mitte zu den stirnseitigsten Teilen des Kopfes 2, während die beiden Nuten
sich von der Mitte zur Schaftseite auf dem Kopf 2 erstrecken. Der Außenflächenteil des Kopfes 2 - bis auf die Nuten 3 ist
fest mit Körnern künstlichen Diamänts durch Hartlöten unter Bildung des harten mit abrasiven Körnern besetzten
Abschnitts 4 verbunden.
Was das in Fig. 5 gezeigte Schneidwerkzeug angeht, so ist der Schaft 1 auf dem Außenflächenteil des Kopfes 2 mit
zwei dextral Spiralnuten 3 versehen, von denen jede
gQ Neigungswinkel von 30° in ihrem Bereich vom stirnseitigsten
Teil zu einem Teil hat, der 1 mm vom Hals 5 fort ist und 50° im Bereich zum Hals 5, bezogen auf die Achse des
Schaftes 1. Die Breite w liegt bei 0,45 mm im Abschnitt normal zu dieser Achse und eine Breite von 0,45 mm im
Abschnitt normal zu dieser Achse sowie eine Breite von 4/50 bis 9/50 der ümfangslänge des Kopfes 2 abgesehen von dem
stirnseitigsten Teil (die Gesamtsumme W der Breite w der Nuten 3 = (8/50 bis 18/50) &khgr; %&OHacgr;). Eine der Nuten 3 erstreckt
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-&Igr;&Ogr;&Igr; sich von dem stirnseitigsten Teil bis in die Nachbarschaft
der Stifnseitigsten Teile des Kopfes 2, während die beiden
Nuten 3 sich aus der Nachbarschaft des Stirnseitigstert Teils
zur Schaftseite auf dem Kopf 2 erstrecken. Der AußenflMchenteil
des Kopfes 2 - bis auf die Nuten 3 - ist fest mit abräsiven Kunstdiamantkörnern durch Elektroplattieren oder
Galvanisieren zur Bildung des mit harten Abrasivkörnern besetzten Abschnitts 4 verbunden.
nie Zahnarztdrehbohrinstrumente der oben beschriebenen Art
werden an einer Zahnarztturbine oder einer Bohrmaschine zur Herstellung einer Präparierung gelagert. So umfaßt das
Drehbohrinstruroent nach der Erfindung den Schaft 1 mit Kopf mit Nut öder Nuten 3 t die auf dem Außenflächenteil des
Kopfes 2 allein in dextral spiralförmiger Gestalt ausge^-
bildet sind; den mit harten Abrasivkörnern besetzten Abschnitt 4, der auf dem Außenflächenteil des Kopfes 2
- bis auf die Nut oder Nuten 3 <* ausgebildet ist und, aufgrund
ihrer Spiralstruktur ist das Schneidverhalten im Betrieb ähnlich dem einer sog. (rauhen) Zahnarztklette als
einem Schleifstein oder einer Schleifscheibe. Im Falle einer Dentalturbine oder Bohrturbine, die es nicht
erlaubt, daß das Schneidwerkzeug hinsichtlich seiner Drehrichtung eingestellt wird, ist daher, daß die Spiralrichtung
des Schneidwerkzeugs dextral die gleiche wie beim üblichen Dentalbohrer, insbesondere einem Carbidbohrer, ist,
extrem wichtig für Zahnärzte, die mit den üblichen Verfahren vertraut sind. Mit dem dentalen Drehinstrument nach der
Erfindung besteht keine Gefahr, daß Zähne oder wieder hergestellte Zähne bzw. Zahnersatz zu tief geschnitten werden
und den Zahn beeinträchtigen oder behindern wegen eines Unterschiedes in der Spiralrichtung. Es ist auch nicht notwendig,
daß die Dentisten oder Zahnärzte die verschiedenen Verfahren lernen. Daher kann das dentale Drehinstrument bzw. die Bohrturbine
nach der Erfindung in der gleichen Weise wie vorher angewendet, Verwendung finden.
&igr; · &igr; t t a
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Das dentale Dreh- oder Rotationselement nach der Erfindung verhindert ein Absinken im Schneidwirkungsgrad, was eines
dei Nachteile der Schneidwerkzeuge nach der Erfindung ist/ wie sie in der Einleitung dargestellt wurden4 Insbesondere,
wenn das Zahnarztdrehinstrument mit Kopf verminderten Außendurchmessers selbst unter niedriger Last verwendet wird/
fällt doch sein Schneidwirkungsgrad praktisch nicht. Unter hoher Last wird sein Schneidwirkungsgrad weiter
gesteigert. Mit dem erfundenen Dentaldrehinstrument besteht keine Möglichkeit, daß die Zähne oder wiederhergestellten
Zähne bzw. der Zahnersatz in Form einer Nut beim Schneiden oder Bohren bearbeitet werden. Auch ist es nicht notwendig,
die geschnittene Fläche mit einem üblichen nutenfreien Dentalrotationselement zu rejustieren, da die geschnittene
Fläche sehr gut fertig bearbeitet ist.
Die Entfernung von Bohrtrümmern und Wärme wird automatisch aufgrund des kontinuierlichen wechselseitigen Kontakts
des oder jeder Nut mit dem mit harten Abrasivkörnern besetzten Abschnitt und der Wahl der Gesamtsumme der Breite
des oder jeder Nut durchgeführt, was ein Absinken des Schneidwirkungsgrades trotz solch kontinuierlichen wechselnden
Konta'xts verhindert. Zusätzlich können die auf die Zähne
oder wiederhergestellten Zähne oder Zahnersatz ausgeübten Schläge auf ein niedrigeres Niveau eingestellt werden, so
daß die Patienten keinerlei Schmerzen erleiden.
Das neuartige sich drehende Dentalinstrument nach der
Erfindung stellt einen großen Beitrag zum Zahnheilwesen dar·
Claims (6)
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* ■ ··· · ■■« ·■European Patent Attorneys·" '··'···* "··* : Deutsche PatentanwälteDr. W. Müller-Bore fDr. Paul DeufelDipl.-Chem., Dipl.-Wirtsch.-Ing..Dr. Alfred SchöaDr. Müller-Bare und Panner > POB 260247 > D-8000 Mönchen 26Dipl.-Chem.Werner HertelDipl.-Phys.Dietrich LewaldDipl.-Ing.Dr. Ing. Dieter OttoDipl.-Ing.Brit. Chartered Patent Agent Peter B. Tunnicliffe M.A. (Oxon) Chem.G 3552 Lw/GeG-C Dental Industrial Corp.
No. 76-1, Hasunuma-cho, Itabashi-ku, TokyoJAPANSchneidwerkzeugAnsprüche\. Schneidwerkzeug mit einem Schaft mit Kopf, der eine Nut trägt, die auf dem Außenflächenteil dieses Kopfes in der dextral spiralform allein ausgebildet ist, wobei ein mit harten Abrasivkörnern besetzter Abschnitt auf dem Außenflächenteil dieses Kopfes,abgesehen von dieser Nut,vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtsumme der Breite dieser Nut (3) in dem Abschnitt normal zur Achse dieses Kopfs (2) dieses Schaftes (1) im Bereich von (1/50 bis 2/5) &khgr; ^D liegt, abgesehen von dem am weitesten stirnseitig befindlichen Absehnitt des Kopfes dieses Schaftes, Wobei D der Außendurchmesser1FOB 2B02 47 .' · tit t &igr; " I ' J3-7 Telecopier Infotec 6400 S Telex D-8000 München Z D-&bgr;&Ogr;&Ogr;&Ogr; München'26 • Kabei: · T«le(an', GII-I-HI (OSQ) 2290 43 544 zds J.wtorplatz &bgr; 1 MUfetjopkt ' * cMüt 11J Vi A • a* · »iis ■· ·-2-des Abschnitts normal zur Achse des Kopfs (2) dieses Schaftes (1) ist. - 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut vorgesehen ist.
- 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nuten vorgesehen sind.
- 4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die harten abrasiven Körner auf der Basis natürlicher Diamanten vorgesehen sind.
- 5. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die harten abrasiven Körner auf der Basis von künstlichen Diamanten vorgesehen sind.
- 6. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut einen Neigungswinkel von 5° bis 60°, bezogen auf die Achse des Kopfes (2) dieses Schaftes (1), hat.
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