DE8703545U1 - Spannvorrichtung für konzentrische Maschinenelemente - Google Patents

Spannvorrichtung für konzentrische Maschinenelemente

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DE8703545U1
DE8703545U1 DE8703545U DE8703545U DE8703545U1 DE 8703545 U1 DE8703545 U1 DE 8703545U1 DE 8703545 U DE8703545 U DE 8703545U DE 8703545 U DE8703545 U DE 8703545U DE 8703545 U1 DE8703545 U1 DE 8703545U1
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Germany
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clamping
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spacer sleeve
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Kupplungstechnik 4440 Rheine De GmbH
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Kupplungstechnik 4440 Rheine De GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DIPL-ING. HELMUT ARENDT
PATENTANWALT
Hubeilusstr. 2 · 3000 Hannover 1
Hannover, 25.02.1987
K 854/A/B GebrauchsmusteranmeLdung
Anmelder: Kupplungstechnik GmbH
ftodder Damm
D-4440 Rheine 1
Spannvorrichtung für konzentrische Maschinenelemente
Die Neuerung betrifft eine Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden konzentrisch ineinander angeordneter Teile durch Reibschluß, beispielsweise Naben und Wellen, bestehend aus ineinanderschiebbaren Spannhülsen bzw. Spannringen mit zylindrischen, an den zu verbindenden Teilen anliegenden und den Reibschluß übertragenden Innen- und Außenspannflachen und aneinanderllegenden, konischen Gleitflächen.
Spannvorrichtungen der eingangs genannten Art sind vor allern zum Herstellen von Drehmomente übertragenden Verbindungen zwischen Naben und Wellen seit langem in Gebrauch. Die Befestigung ist ohne Schwierigkeiten und in kurzer Zeit herstellbar» So können Zahnräder, Riemenscheiben und dergleichen auf An- bzw. Abtriebswellen drehfest aufgesetzt werden. Die Spannhülsen greifen in den Ringraum zwischen Nabe und Welle und werden durch Spannschrauben auf einer gemeinsamen zylindrischen Gleitebene in Axia Irichtung gegeneinander verschoben, so daß ein genügender Reibschluß zwischen den Teilen entstehen kann. Da jedoch die konischen G Le* tf lächert nur eine geringe Neigung zur gemeinsamen Längsachse aufweisen, ist der
maximalen Veränderung des Spanndurchmessers eine enge Grenze
gesetzt. Die Folge ist eine notwendige Vielzahl von Spannvorrichtungen unterschiedlicher Durchmesser/ um alle in der
Praxis vorkommenden Wellen- Nabenkombinationen spannen zu
können.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Spannvorrichtung nach dem |
eingangs genannten Gattungsbegriff des Anspruchs 1 so aus- &igr;
zubilden, daß sie für mehrere unterschiedliche Wellen/Naben- f
Durchmesser Verwendung finden kann. Die Neuerung zur Lösung jp
dieser Aufgabe besteht darin, daß innerhalb der Innenspann- |
hülse eine zylindrische und federnd ausgebildete Distanz- %
hülse austauschbar angeordnet ist. Die Distanzhülse kann |
die notwendige federnde Nachgiebigkeit; sowohl durch einen I durchgehenden Axialschlitz als auch durch mehrere axiale,
schlitzförmige Einschnitte erhalten. Ferner ist es von Vor- ·
teil, die Distanzhülse mit einem bundförmigen Endanschlag i
auszuführen, um dadurch deren axiale Position innerhalb der |
Innenspannhülsen festzulegen, was die Montage vereinfacht. j Die zylindrische Distanzhülse wird bei der Montage zwischen «
die Welle und die Spannvorrichtung geschoben. Sie kann
leicht gegen eine Distanzhülse abweichenden Durchmessers |
ausgetauscht werden, so daß es nicht notwendig ist, jeder f
Wellengröße eine Spannvorrichtung bestimmter Größe zuzu- |
ordnen. Die Anzahl der Spannvorrichtungen unterschiedlicher |
Dimensionen kann also verringert werden, was die Herstellung | vereinfacht. Dagegen sind Distanzhülsen unterschiedlicher Abmessungen einfacher herzustellen und lagermäßig günstig zu
halten, um bei Bedarf die jeweilige Spannvorrichtung zu
ergänzen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spannvorrichtungen dargestellt und nachstehend erläutert.
- 3 6s zeigeni
Mg. 1 den Längsschnitt durch eine Spannvorrichtung, mit
der eine Keilriemenscheibe auf einer WeLLe befestigbar ist, zusammen mit Querschnitten durch Distanzhülsen mit durchgehendem Axialschlitz und axialen
Einschnitten/
Fig. 2 die Verbindung einer Spannvorrichtung mit einem Zahnrad und Distanzhülsen im Längs^ und Querschnitt sowohl mit durchgehendem Längsschlitz als auch axialen Einschni tten,
Figu 3 die Spannvorrichtung gemäß Fig. 2 mit Schrauben zum
Abdrucken des Zahnrades,
Fig. 4 die Spannvorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 mit Schrauben zum Abdrucken der Außenspannhülse und
Fig. 5 die Verbindung einer Spannvorrichtung mit einem Zahnrad mit größerer Nabenlänge sowie Längs- und Querschnitten von Distanzhülsen mit durchgehendem Längsschlitz und axialen Einschnitten.
In allen Darstellungen der Zeichnung sind der Übersichtlichkeit halber die sich durch die Spannvorrichtungen erstreckenden Wellen nicht eingezeichnet.
Die eingesetzten Spannvorrichtungen 1 gemäß Fig. 1 bis 4 bestehen aus einer Außenspannhülse 2 und einer Innenspanr.hülse 3. Die Spannhülsen greifen ineinander und sind auf konischen Gleitflächen 4 und 5 gleitend axial gegeneinander verschiebbar. Die dafür notwendige Spannkraft wird durch Spannschrauben 6 aufgebracht, die in mehrere auf dem Umfang verteilt
angeordnete Gewindebohrungen 7 der Außenspannhü Isen greifen.
* * tee &iacgr; dee te
Die Spannwirkung entsteht durch die dabei verursachte radiale Veränderung von Außen- und Innendurchmesser der Spannvorrichtung. Die zylindrische Außenfläche 8 der Außenspannhülse 2 wird gegen die Nabe der Keilriemenscheibe 9 gepreßt, während die zylindrische Innenspannfläche 10 der Innenspannhülse 3 am Außenmantel einer Distanzhülse 11 anliegt und deren Durchmesser verringert bis sie einen genügenden Reibschluß «it der nicht dargestellten UeLLe herstellen kann. Die 7 y L i &eegr; drische Innenfläche der Distanzhülse ist mit 12 bezeichnet. Die federnde Wirkung der Distanzhülse 12 kann sowohl durch einen durchgehenden Längsschlitz 13 als auch durch axiale, nicht über die gesamte Länge reichende Einschnitte 14 und 15 erreicht werden. Um für die Distanzhülse eine vorbestimmte Position ohne Schwierigkeiten bei der Montage zu erhalten, ist diese mit einem bundförmigen Endanschlag 16 ausgeführt, mit dem sie sich an die Innenhülse anlegen kann. Zum Lösen der Spannvorrichtung aus der Scheibennabe können Abdrückschrauben 17 durch Gewindebohrungen 18 der Innenspann^- hülse geschraubt werden bis sie mit ihren vorderen Enden an der Außenspannhülse 2 zur Anlage kommen und bei weitergehenden Drehungen die notwendige Kraft zum Auseinanderdrücken der Spannhülsen aufbringen.
Gemäß Fig. 2 ist die Verbindung der Spannvorrichtung 1 mit einem Zahnrad 19 dargestellt, das frontal auf den bundförmigen Endanschlag 16 der Distanzhülse 12 aufgesetzt und zusammen mit den Spannschrauben 6 gegen den Flansch der Innenspannhülse 3 gezogen ist. Die Spannschrauben 6 greifen dabei durch glattwandige Bohrungen 20 der Innenspannhülse hindurch.
Die Fig. 3 und 4 lassen wieder das Abdrücken, d. h. die Demontage der Spannvorrichtung erkennen. Abdrückschrauben 17 greifen nach Fig. 3 durch die Außenspannhülse 2 hindurch in
— C _
1 eine Gewindebohrung 18 der InnenspannhüLse und können somit
I das Zahnrad 19 vom bundförmigen Endanschlag 16 der Distanz-
) hülse drücken. Das lösen der beiden Spannhülsen 2 und 3 wird
\ wieder durch Einziehen von Abdrückschrauben 17 in Gewinde-
&idiagr; bohrungen der innenspannhülse 3 ermöglicht, wie Fig. 4 zeigt.
? Die Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt die Befestigung eines
' &Zgr;&agr;&Kgr;&ggr;>&Ggr;&agr;&EEgr;&rgr;£ PI !!Mt arÖßer5r N3benlsnnS ä ü f de^ Snannunnri /«k··
I tu-\g 22, bei welcher die Außenspannhülse 23 einen Befesti
gungsflansch 24 mit Gewindebohrungen 25 zeigt» Auch die Innenspannhülse 26 ist in diesem Fall mit einem Flansch 2? größeren Durchmessers versehen, durch den Spannschrauben j hindurch in die Gewindebohrung 25 greifen. Ein Stützring
[ dient als Anschlag für das Zahnrad 21 zur richtigen Positio-I nierung und gleichzeitig zur Abstützung des gegebenenfalls
I kräftemäßig hochbelasteten Flansches 27. Dadurch ergibt sich
I eine kompakte Anordnung. Die Distanzhülsen sind wiederum mit 4
II 12 bezeichnet. Sie zeigen die bereits vorher beschriebene
I Schlitzausführung und Anordnung.

Claims (4)

DIPL-ING. HELMUT ARENDT PATENTANWALT Hubertusse 2 - 3000 Hannover 1 Hannover, 25.02.1987 K 854/A/B GebrauchsmusteranmeLdung Anmelder: KuppLungstechnik GmbH Rodder Damm D-4440 Rheine 1 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden konzentrisch ineinander angeordneter TeiLe durch Reibschluß, beispieLsweise Naben und Wellen bestehend aus ineinanderschiebbaren Spannhülsen bzw. Spannringen mit zylindrischen, an den zu verbindenden Teilen anliegenden und den Reibschluß übertragenden Innen- und AußenspannfLachen und aneinander Liegenden, konischen Gleitflächen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der InnenspannhüLse (3) eine zylindrisch und federnd ausgebildete Distanzhülse (12) austauschbar angeordnet ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (12) mit einem durchgehenden Axialschlitz (13) versehen ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse mit mehreren axialen, schlitzförmigen Einschnitten (14, 15) versehen ist.
4. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (12) einen bundförmigen Endanschlag (16) aufweist.
DE8703545U 1987-03-10 1987-03-10 Spannvorrichtung für konzentrische Maschinenelemente Expired DE8703545U1 (de)

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DE8703545U1 true DE8703545U1 (de) 1987-05-07

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ID=6805632

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007010709U1 (de) * 2007-08-01 2008-12-11 Bikon-Technik Gmbh Spannanordnung sowie Abdrück- und Konusring dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007010709U1 (de) * 2007-08-01 2008-12-11 Bikon-Technik Gmbh Spannanordnung sowie Abdrück- und Konusring dafür

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