DE8702422U1 - Straßenleitpfosten mit auf seiner Rückseite angeordneten reflektierenden Einsätzen - Google Patents

Straßenleitpfosten mit auf seiner Rückseite angeordneten reflektierenden Einsätzen

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DE8702422U1
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KRUK ROLAND 6800 MANNHEIM DE
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/06—Anti-dazzle arrangements ; Securing anti-dazzle means to crash-barriers
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/619—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings with reflectors; with means for keeping reflectors clean

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Anmelder: Roland Kruk
Weinheimerstr« ZO
6800 Mannheim 31
STRASSENLEITPFOSTEN mit auf seiner Rückseite ANGEORDNETEN REFLEKTIERENDEN EINSÄTZEN
Die Erfindung betrifft einen Straßenleitpfosten mit auf seiner Rückseite angeordneten reflektierenden Einsätzen für vorzugsweise nur in einer Fahrtrichtung benutzte Fahrbahnen.
Die üblicherweise verwendeten Straßenleitpfosten sind nicht geeignet, einem in Gegenrichtung fahrenden Falschfahrer zu signalisieren, daß er in Gegenrichtung in eine Straße eingefahren ist. Aus den Druck-Schriften DE-GM 7907667 und DE-GM 7917362 sind Strassenleitpfosten bekannt, die den Anforderungen genügen, einem Falschfahrer (Geisterfahrer) anzuzeigen, daß er in Gegenrichtung fährt. Diese bekannten Straßenleitpfosten weisen in Fahrtrichtung den üblichen bekannten Einsatz auf, auf der Rückseite dieser bekannten Strassenleitpfosten, also in Gegenfahrtrichtung, sind jedoch rote Reflektionsteile angeordnet, die dazu geeignet sind, dem in Gegenrichtung fahrenden Autofahrer klarzumachen, daß er in Gegenrichtung fährt.
Diese bekannten Straßenleitpfosten mit auf der Rückseite angeordneten reflektierenden Einsätzen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie an den meisten Ein- und Ausfahrten von Autostraßen nicht verwendet werden können, wenn die Fahrbahnen derart nebeneinander ange-
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ordnet sind, daß die auf der anderen Fahrbahn in Fahrtrichtung Fahrenden Autofahrer durch die auf der Rückseite der an den anderen Straßenleitpfosten angeordneten Einsätzen irritiert würden. 5
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen StraGenleitpfosten der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der auch bei nebeneinander verlaufenden Fahrbahnen verwendet werden kann, ohne daß der Gegenverkehr irritiert würde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Rückseite des Straßenleitpfostens mindestens eine Blendschutzleiste angeordnet ist. Durch diese Blendschutzleiste wird gewährleistet, daß eine Irritierung des Gegenverkehrs bei nebeneinander verlaufenden Straßen ausgeschlossen ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Blendschutzleiste im Bereich der Außenkante des Straßenleitpfostens angeordnet.
Vorzugsweise ist die Blendschutzleiste lösbar mit dem Straßenleitpfosten verbunden, wodurch gewährleistet wird, daß Blendschutzleisten verschiedener Winkel und Längen, je nach Bedarf, leicht an den Straßenleitpfosten montiert werden können.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Blendschutzleisten an den Straßenleitpfosten angeformt.
Vorzugsweise sind die Blendschutzleisten mittels mindestens eines feststellbaren Gelenkes mit dem Straßenleitpfosten verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den benötigten Winkel leicht einzustellen, ohne daß die Blendschutzleisten ausgewechselt werden müssen. Es wäre auch möglich, einen Universalstraßenleitpfosten mit angegossener Blendschutzleiste zu ver-, wenden, bei dem nur ein Teil der Leiste verstellbar ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Blendschutzleiste mittels Schraubösen und/oder Klebestreifen aufweisenden Auflageflächen an dem Straßenleitpfosten befestigt. Hierdurch wird erreicht, daß die Blendschutzleisten ohne Probleme an gewöhnlichen bereits üblichen 5traßenleitpfosten befestigt werden können.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen nähet? erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Straßenleitpfosten, auf dessen linker Seite eine Blendschutzleiste angebracht ist, Figur 2 eine Draufsicht auf einen Straßenleitpfosten, bei dem eine Blendschutzleiste angeformt ist, Figur 3 eine Draufsicht auf einen Straßenleitpfosten, an dem eine Blendschutzleiste lösbar befestigt ist, Figur 4 die Wirkungsweise der Blendschutzleisten.
Gemäß Figur 1 befindet sich auf der Rückseite 6 des
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Straßenleitpfostens 1 reflektierende Einsätze 5. Diese reflektierenden Einsätze 5 dienen dazu, dem Autofahrer, der mit seinen Scheinwerfern diese Rückseite 6 des Straßenleitpfostens 1 beleuchtet, anzuzeigen, daß er in der Gegenrichtung fährt.
An der linken Außenkante dieses Straßenleitpfostens 1 ist die Blendschutzleiste 2 befestigt. Diese Blendschutzleiste 2 ist mittels der Auflagefläche 4 an dem Straßenleitpfosten 1 befestigt. Diese Auflagefläche 4 weist in Abständen voneinander Schraubösen 7 auf, mittels denen die Blendschutzleiste 2 an dem Straßenleitpfosten 1 befestigt ist. Es wäre auch möglich, auf der Rückseite der Auflagefläche 4 einen Klebestreifen anzuordnen, mittels dem diese Blendschutzleiste 2 über die Auflagefläche 4 ebenfalls an dem Straßenleitpfosten 1 befestigt werden kann.
Figur 2 stellt die Draufsicht auf einen StraQenleitpfosten 1 dar, an dem eine Blendschutzleiste 2 angeformt ist. Die Blendschutzleiste 2 bildet im Querschnitt einen Bogen.
Gemäß Figur 3 ist die Blendschutzleiste 2 mittels des Gelenkes 3 und der Auflagefläche 4 an dem Straßenleitpfosten 1 befestigt. Diese Ausführungsform gemäß Figur 3 entspricht inetwa der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Blendschutzleisten. Der Winkel zwischen der Blendschutzleiste 2 kann dadurch verstellt werden, daß das Gelenk 3 bewegt wird. Dies ermöglicht eine Anpassung der Blendschutzleiste an die Erfordernisse des Straßenverkehrs. Durch Bewegen der
Blendschutzleisten und Verstellung des Winkels zwischen
der Blendschutzleiste 2 und dem Straßenleitpfosten 1
wird der gewünschte Winkel eingestellt und anschlies- ',.
send das Gelenk 3 arretiert. I
In Figur 4 ist die Funktionsweise der Blendschutz- \A
leisten dargestellt. Es sind zwei Fahrbahnen gezeich- ff
net, wobei der Pfeil 14 jeweils die richtige Fahrt- |
richtung darstellt. Der Pkw 10 Fährt in die richtige |
Fahrtrichtung, der Pkw 11 in der falschen Fahrtrich- \
g tung. Am Fahrbahnrand beider Fahrbahnen befinden sich g
die Straßenleitpfosten 1, die jeweils mit den be- ]
schriebenen Blendschutzleisten 2 ausgestattet sind.
Die Scheinwerfer des Pkw 11 treffen auf die Rückseiten (
der StraGenleitpfosten 1, so daß die Einsätze 5 das f
Licht reflektieren. Diese reflektierenden Lichtzeichen *
warnen den Fahrer des Pkw 11 und zeigen ihm an, daß er
in der falschen Fahrtrichtung fährt. Tagsüber sind die
Reflektoren durch ihre rote Farbe ebensogut zu erkennen .
Die Scheinwerfer des Pkw 10 treffen ebenfalls die
Straßenleitpfosten 1, die dazu dienen, den Fahrbahn-
rand zu erkennen. Die Lichtstrahlen 13 dieses Pkw 10
können jedoch die reflektierenden Einsätze 5 auf der
Rückseite der nebenstehenden Straßenleitpfosten 1
nicht erreichen, da die Blendschutzleisten 2 das Auftreffen des Scheinwerferlichtes des Pkw 10 auf die
Rückseite der Straßenleitpfosten 1 verhindern. Der
Fahrer des Pkw 10, der in der richtigen Fahrtrichtung
fährt, wird somit auch nicht von den reflektierenden
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Einsätzen 5 auf der Rückseite der Straßenleitpfosten 1 der anderen Fahrbahn irritiert. Das gleiche gilt ebenfalls bei Tageslicht, so daß die Wirkungsweise der Blendschutzleisten 2 auf der Rückseite der Straßenleitpfosten 1 gewährleistet ist.
Zeichenerklärung
1 Straßenleitpfosten
2 Blendschutzleiste
3 feststellbares Gelenk
4 Auflagefläche
5 reflektierender Einsatz
6 Rückseite des Straßenleitpfostens 1
7 Schrauböse
10 in Fahrtrichtung fahrender Pkw
11 in Gegenrichtung fahrender Pkw
13 Lichtstrahlen der Scheinwerfer
richtige Fahrtrichtung

Claims (6)

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    Ansprüche
    1 . Straßenleitpfosten mit auf seiner Rückseite angeordneten reflektierenden Einsätzen für vorzugsweise nur in einer Fahrtrichtung benutzte Fahrbahnen, dadurch gekennzeichnet, d&ü an der Rückseite (6) des Straßenleitpfostens (1) mindestens eine Blendschutzleiste (2) angeordnet ist.
  2. 2. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzleiste (2) im Bereich der Außenkante des Straßenleitpfostens (1) angeordnet ist.
  3. 3. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzleiste (2) lösbar mit dem Straßenleitpfosten (1) verbunden ist.
  4. 4. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzleiste (2) an den Straßenleitpfosten (1) angeformt ist.
  5. 5. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzleiste (2) mittels mindestens eines feststellbaren Gelenkes (3) mit dem Straßenleitpfosten (1) verbunden ist.
  6. 6. StraßenleitpfoGten nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzleiste (2) mittels Schraubösen (7) und/oder Klebestreifen aufweisenden Auflageflächen (4) an dem Straßenleitpfosten (1) befestigt ist.
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