DE869593C

DE869593C - Spulengehaeusesicherung und Herstellung derselben

Info

Publication number: DE869593C
Application number: DE1951P0005575
Authority: DE
Inventors: Willi Heimann; Alfred Schuster
Original assignee: GM Pfaff AG
Current assignee: GM Pfaff AG
Priority date: 1951-05-18
Filing date: 1951-05-18
Publication date: 1953-03-05

Description

Bei- ^.Nähmaschinen - diente @ züni - Sichern @ 'des Spulengehäuses gegen Drehung bisher ein axr -der Grundplatte befestigtes Haltestück, das aus einem gabelförmigen Teil und eiüem darauf geschraubten Haltefinger bestand. Dieser ragte mit seinem schmäleren. Ende in die zwischen den beiden Gäbeläririeii befiltdlidie@ Kröpfung einer- Blattfeder hinein, welche- an dem einen Arm angeschraubt und mit ihrem abgebogenen Ende in eine Ausnehmung des anderen Armes nachgiebig eingelassen war. Die Blattfeder ist für das genaue Arbeiten der Maschine von großer Bedeutung, da der Haltefinger nachgiebig sein muß, um stoßartige Schläge der Spulenkapsel abzufangen.
Gegenstand der Erfindung ist -eine -verbesserte Ausführung der Spulengehäusesicherung, wobei der Haltefinger selbst federnd' . ausgebildet- und zu diesem Zweck mit federnden Ansätzen versehen ist, die in den zwischen den Innenwänden der beiden Gabelarme befindlichen Raum mit etwasAbstand von diesen Wänden hineinragen. Hierdurch wird eine vorzügliche Federwirkung erzielt.' Diese -Arasätzekönnen zweckentsprechend beliebig ausgebildet sein, z. B. als Zungen oder Lappen. Ein weiteres-Kennzeichen der Erfindung besteht darin, _daß der Haltefinger und die seitlichen federnden Ansätze einstöckig oder auch mehrteilig mittels des an sich bekannten Präzisiänsgidverfahrens mit verlorenen Modellen hergestellt werden, das sich besonders- für die Herstellung von Gegenständen mit verwickelten und feinen Umrissen bei höchster Genauigkeit bewährt hat. Bei der *mehrteiligen Herstellungsart werden die federnden Ansätze zunächst vorgefertigt und nachher mit dem Haltefinger beim 'Gießvorgarig vereinigt. Der Hauptvorteil dU'. S.pulengehäusesicherung nach der Erfindung besteht darin, daß die Blattfeder in Wegfall kommt.
- -In den Fig.- i- bis -4- ist die Erfindung in einem zweckmäßigen Aüsfüllrtfngsbeispiel dargestellt. Auf der Gabel ra ist mittels der Schraube b der Haltefinger c drehbeweglich befestigt. An diesem befindet sich beidseitig je eine federnde Zunge d, d'.
Statt nur einer Zunge können gegebenenfalls auch mehrere auf jeder Seite des Haltefingers vorgesehen sein.
Die Zungen d, d' drücken sich während des Nähens an die Innenkanten e, f der Gabelarme g, h an, .wodurch ..ein- elastischer Anschlag des Spulengehäuses erzielt wird.

Claims

- - PATJENTAN-SPRÜCHE: i. S,pulengehäusesicherung mit Haltefinger, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (c) beidseitig mit einem oder mehreren federnden Ansätzen (d, d') versehen ist. = 2: -Hetstellung der Spulengehäusesicheruilg n - -Ä#s » ' ' kD z# ach pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (c) nebst den Ansätzen (d, d') ein-- oder mehrstücki- mittels des an sich bekannten Präzis.ionsgießverfahrens mit verlorenen Modellen hergestellt wird. 3, Herstellung der Spulengehäusesicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der mehrstöckigen Fertigung des Haltefingers zunächst die federnden Ansätze vorgefertigt und nachher mit dem Haltefinger zusammen während des Vergießens zu einer Einheit verbilnderi werden.