DE863727C - Verbrennungskraftmaschine mit Drehschieberkolben - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit Drehschieberkolben

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DE863727C
DE863727C DEK8610A DEK0008610A DE863727C DE 863727 C DE863727 C DE 863727C DE K8610 A DEK8610 A DE K8610A DE K0008610 A DEK0008610 A DE K0008610A DE 863727 C DE863727 C DE 863727C
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Ewald Kothe
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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
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    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit Drehschieberkolben Verbrennungskraftmaschinen mit Drehschieberkolben mit mehreren nebeneinanderliegenden Zylindern sind bekannt. Hierbei sind die Zyl-inder verbunden, und die einzelnen Arbeitsphasen sind auf die Zylinder verteilt; beispielsweise sind Maschinen bekannt, bei denen zwei nebeneinanderliegede Zylinder Anwendung finden, bei denen der eine als Kompressions- und der andere als Arbeitszylinder dient. Hierbei hat man dann. die Zylinder untereinander durch Rohre verbunden und an dem einen die Zuführungsleitung für die Arbeitsmedien angeschlossen und dien anderen Arbeitszylinder mit dem Auslaßrohr versehen. Ferner sind Drehschieberkolbenmaschinen vorgeschlagen, bei denen in. unterhalb, der Zylinder liegendien Verbindungskanälen, die in dem beide Zylinder aufnehmenden Gehäuse angeordnet sind, Ventile eingebaut sind. Diese Maschinen besitzen entweder den Nachteil, daß sie kein in sich geschlossenes Maschinenaggregat darstellen, oder den: der notwendigen Anwendung von Steuerventilen, die die Bauart der Maschinen nicht: nur kompliziert machen,. sondern auch einen teueren Antriebssteuermechanismws benötigen. Schließlich ist es bekannt, die Zylinder auch axial zu verbinden, wobei die in den Kolben. und deren Verbindungsnabe liegenden Übergangskanäle durch eine ortsfeste Buchse abgedeckt sind, auf der die Kolben drehbar montiert sind. Dies erfordert violfach Dichtungsmittel, die die, Kolben und ihre Steuerkanäle gegenüber dien Buchsen axial abgedichtet werden müsisen. Schließlich isst die Montage einer solchen Bauart außerordentlich schwierig. Die Erfindung behebt diese Nachteile. Es wird insbesondere eine außerordentlich einfache Bauart und! Montage der Drelrschiebierkolbenmaschine mit unterteilten Arbeitsräumen geschaffen, bei der eine. besondere günstige einwandfreie Dichtung der Übergangskanäle unmittelbar durch die Drehkolben erzielt wird, so» daß insbesondere keinerlei Vermischung vom frischen Gas, mit: zurückgebliebenen, verbrannten Restgasen eintreten kann. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit wesentlich erhöht. ' Die Erfindung schafft einte Verbrennungskraftmaschine mit Drehschieberkolben, die im i-Täkt-Verfahren arbeitet, 4. h. eine Maschine bei der jeweils eine halbe Umdrehung einem Arbeitshub entspricht. Es soll dabei insbesondere gegenüber den bekannten: 2-Takt Drehschieberl-,ol.benmatoren, bei denen jeweils ein Arbeitshub auf eine ganze Umdrehung, kommt; nicht nur eine etwa, doppelte Leistung erreicht werden, dadurch, daß nunmehr ein Arbeitshub auf eine halbe Umdrehung kommt, sondern vor allem auch ein einwandfreies Ansa#ugen und Komprimieren des Gasgemisches und ebenso ein völliges Ausstoßen der verbrannten Gase erzielt werden., ohne daß die Gefahr bzw. Möglichkeit besteht, daß. eine wenn auch nur geringfügige Vermischung von frischem Gasgemisch mit zurückgebliebenen Resten von verbrannten Gasen: vorhanden wäre. Es. soll dadurch eine größtmögliche Ausnutzung des Gasgemisches ebenso wie bei den bekannten 4-Taktmotoren erreicht werden. Dieser Vorteil wird hauptsächlich bei. der Erfindung dadurch erreicht, da die beiden Zylinder lediglich durch eine Trennwand voneinander getrennt sind und nunmehr unmittelbar durch gesteuerte Kanäle der Trennwand in Verbindung stehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen. den Zylindern eine Trennwand vorgesehen ist, die segment£ärrnig ausgebildete, gegeneinander versetzte und durch Querkanäle verbundene Übergangskanäle aufweist, welche durch axiale Ansch;lu:ßkanäle der Kolben steuerbar sind.. Durch diese Ausführung wird eine technisch äußerst einfache und wirtschaftliche Bauart einer Drehschieberkolbemmaschine geschaffen, die die obige Arbeitswaise besitzt. Schließlich wird eine besonders. günstige einwandfreie- Dichtung zwischen den Zylindern erreicht.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Bauart besteht erfindungsgemäß darin, daß die Steuerung der Übergangskanäle unmittelbar durch die Kolbens.tirnflächen, .die als Dichtungsflächen, für die Kanäle herangezogen werden, erfolgt. Dadurch werden größere Dichtungsflächen erreicht alsi bei der axialen; Abdichtung der Kanäle an, der Buchse oder Achse. _ Eine weitere Erfindung besteht darin, daJ3 gier Saugkolben: mittels Mitnehmer vom Arbeitskolben oder umgekehrt antreibbar ist.-Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß -die Zylinder jeweils mit .zwei einander etwa gegenüberliegenden Stützen versehen sind, von denen beim Arbeitszylinder der eine als Auspuffgaseauslaß, der andere-zur Aufnahme der-Zünd-'oder Glühkerze dient, während beim Saugzylinder der eine als, GasäemischeinlaB ausgebildet und der andere blind ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besenderen Ausbildung der Maschine. Durch die -Neuausbildung wird die Unterteilung des Zylinderinnenraumes in drei voneinander getrennte Räume ermöglicht, durch die eine einwandfreie Durchführung .der einzelnen Arbeitsgänge, nämlich Ansäugen, Komprimieren im Saugzylinder, Überleiten des, komprimierten Gases in den Arbeitszylinder mit dort erfolgender Verbrennung und Auspuff, erreicht wird.
  • Schließlich hiat die erfindungsgemäße Vorbrennu!ngskraftmaschine durch ihre konstruktive Ausbildung den- Vorteil besonderer Einfachheit ,und Billigkeit, da nicht nur die Abmessungen von Saug- und Arbeitszylindern und denn entsprechenden Kolben und den Zylinderdeckeln übereinstimmen, sondern auch, weil die Kolben in einfachster Weise im Zylinderdeckel und der Trennwand beispielsweisse mittels Kugellager gelagert sind, wobei der Lagerzapfen des. Arbeitskolbens gleichzeitig als Triebzapfen: ausgebildet ist, Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Siel ist in der Zeichnung beispielsweise in: einer Ausführungsform dargestellt, und ziyar zeigt Abb. i einen Schnitt eines Satzes (Aggregats) vom Saug- und Arbeitszylinder, . -Abb. 2 einen; Schnitt nach Linie II-II derAbb. i, Abib. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i, Abb. 4 Ansicht der Trennwand vom Arbeitszylinder aus gesehen, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 4. Ein Satz (Aggregat) der Verbrenm.ungskraftmaschine mit Drehschieberkalben besteht jeweils aus eineun SaUä bzw. Kompressionszylinder i und einem- Arbeits- bzw. Auspuffzylinder 2. Saug- und Arbeitszylinder sind außen jeweils durch Zylinderdeckel 3 abgeschlossen und miteinander durch Kanäle verbunden, die beispielsweise in einer Trennwand 4 angeordnet sind. Saug- und Arbeitszylindiar werden dabei beispielsweise durch Schrauben 5. zusammengehaltien.
  • In dien Sang- und Arbei-tszylindtrn = sind-auf einer gemeinsamen Achse 6-- die a'üg 7 --und Arbeitskolben 8 exzentrisch in - den- -Zylindern gelagert, Kolben 7, 8 und Zylinder i und 2 sowie Zylinderdeckel 3 haben jeweils gleiche Abmessungen.
  • Die Kolben 7, 8 sind mit .ihren Lagerzapfen 9, io beispielsweise mittels Kugellager i i in den Zylinderdeckeln gelagert. An den - einander zugekehrten Seiten sind, die Kolben 8 mit Mitnehmerkupplungen i2, 13 versehen,. Diese Mitn ehmerkupplungen können beispielsweise Mittels Schrauben 14,- 15 mit Kolben 7, 8 verbunden sein,.
  • Die- Mitneherkupplungen 1@2,- 13 greifen-ineirt arider und bewirken, daß der Saugko ben 7 vom Arbeitskolben 8 mitgenommen wird. Außerdem werden die Kolben: 7, 8 mit ihren llitmehmerkupplungen 1ä, 13 mittels. Kugellager 16 in der Trennwand 4 gelagert.
  • Die äußeren Kugellager ii in den Zylin.derdeckeln 3 sind mit Sicherungs- und Abdeckblechen 17 abgedeckt.
  • Der Arbeitskolben 8 -,weist zusätzlich an seinem Lagerzapfen so den Triebzapfen 18 auf. Hierdurch unterscheidet er sich von den Saugkolben 7, Weiter besteli.t zwischen, den beiden Kolben insofern noch ein Unterschied, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, als beim" Saü,-lcolben 7 (inAbb. 2) die zur Führung der Gase vorgesehenen Bohrungeni ig, 21 mit: ihren Kanälen 19a, 21a, durch die die Bohrungen :19, 21, mit der Kolbenmantelfläche verbunden: werden., in Drehrichtung gesehen, vor den beiden. Schiebern 2o, 22 lieben, während beim Arbeitskolben:8, wie in Abb. 3 dargestellt, die entsprechenden. Bohrungen 3d., 36 mit- ihren Verbindu:nöskanäle,n .34.a, 36a zur Kölbenmantelfläche hinter den beiden Schiebern 35; 37 vorgesehen Sind.
  • Die Schieber 2o, 22 bzw. 35, 37 stehen, jeweils -unter: Spannurig der Federn 23 und finden so ständig Anlage an den. Zylinderin.nenwändungen. Die Federn; 23 können dabei durch Stifte, Schrau-.1-)e,i1, 2d. od. d'gl. an den Schiebern geführt sein, die ihrerseits. mit -den Schlitzen 38 geführt sind. Die Schieber 2o, 22, 35, 37- sind außen zweckmäßig abgerundet..
  • Die Saugzyl.i:nder i und Arbeitszylinder 2- sind jeweils mit zwei Stutzen versehen, von, denen beim Saugzylinder i der Stutzen 25 als Gasgemischeinlaß dient; «nährend- der Stutzen 26 blind ist. ;Beim Arbeitszylinder ra (Ablx.-3) dient der Stutzen 2511 als Auspuffgasea,uslaß und der Stutzen 26a zur Aufnahme der Zünd- bzw. Glühkerze 27. Außen sind die Zylinder mit Flanschen 28 versehen, die Bohrungen 29 zur Aufnahme der Schrauben; 5 aufweisen.
  • Die mit steuerbaren Kanälen versehene Trenn, wand 4 weist ebenfalls an ihrer Außenseite Bohrungen -29 auf zur Aufnahme der Schrauben: 5. Sie ist: außerdem auf jeder Seite mit sichel:artigen, gegeneinander versetzt angeordneten Vertiefungen 30 (Arbeitsseite) und 31 (Saugseite), die Gasleitkanäle bilden, versehen. Diese Gasleitkanäle 30, 31 sind durch einen Kanal 32 miteinander verbunden. Außerdem weist die Trennwand noch eine größere Bohrung 33 auf, die zur Aufnahme der Kugellager 16 und der Mitnehmerkupplungen 12, 13 dient.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die Zylinder i und 2 sind mit der Trennwand q. in, der Stellung hintereinander verbunden, wie in Abb. 2, 3 und .4 dargestellt. Ebenfalls sind: die Kolben 7, 8 in derselben Stellung, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, miteinander gekuppelt, d. h. die Schieber 2o, 2-2 und 35, 37 stehen, zueinander parallel.
  • Beim Rotieren der Kolben in Uhrzeigerrichtung saugt zunächst der Saugkolben 7 mit seinem Schieber 2o das frische Gasgemisch vom Ga:sgemischeinlaß 25 her an. Gleichzeitig komprimiert der Schieber 22 das vorher anggesaugte Gasgemisch und drückt dieses über die in den Kolben 7, 8 und Trennwand, d. vorgesehenen Gasleitlzanäl@e- 2z11, 21, 31, 32, 30, 3-l, 3-l11 in den Arbeitszylinder z. Bei weiterer Drehung wird das in denArbeits.zylin.der2 ,-,drückte komprimierte Gasgetnsch von der Glühkerze 27 zur Endzündung gebracht, sobald der Schieber 35 an der Glühkerze vorübergegangen ist. Gleichzeitig hat: der Schieber 37 die beim vorherigen Arbeitsgang verbrannten: Gase aus dem Arbeitszylinder :2 durch den Gasgemischa.usla.ß 25a hinausgedrückt.
  • Dies bedeutet, daß die notwendigen Arbeitsgänge, nämlich: im Saugzylinder erstensi Ansaugen, zweitens Komprimieren, drittens Gasüberleiten in den Arbeitszylinder und weiter die Arbeitsgänge im Arbeitszylinder, nämlich erstens Einführen des 1iomprimierten Gasgemisches., zweitens Verbrennun,- (die eigentliche Arbeitsleistung), drittens Ausstoßen der verbrannten Gase, jeweils zweimal bei einer Umdrehung der Kolben, durchgeführt werden. Dier Motor arbeitet also im i-Ta.kt Verfahren..
  • Bei der Wirkungsweise des Motors ist zu beachten, daß die überleitung der komprimierten Gase immer nur dann erfolgen kann,, wenn sowohl die Bohrungen2i bzw. ig mit den Gasleitkanälen 31 als auch die Bohrungen 34 bzw. 36 der Arbeitskolben mit den Gasleitkanälen 3o der Trennwand ,4 gleichzeitig in. Verbindung stehen. Durch die verschiedene Länge der Gasleitkanäle 30, 31 kann dabei der Zeitpunkt der Zuführung und der Druck des komprimierten Gas:gemischies für den Arbeitszylinder geregelt «erden.
  • Durch die entsprechendeAnordnung des Stutzens ä611 für die Zünd und Glühkerze 27 kann: der Zeitpunkt, der Verbrennung geregelt werden. Es kann sowohl eine ständig glühende Kerze (Glühkerze) als auch eine Zündkerze bekannter Art verwendet werden.
  • Die vorliegende Maschine leistet also bei jeder halben Umdrehung Arbeit, wobei a.ußerdkm sichergestellt ist, daß die verbrannten Gase nicht mit den. Frischgasen in Berührung kommen, somit also der zugeführte Brennstoff mit dem be@stmöglichen Wirkungsgrad ausgenutzt wird,.
  • Zweckmäßigerweise können die Schieber an ihren Außenseiten, mit denen sie an dien Zylinderwänden Anlage finden, mit verbreiterten, beispielsweise pilzartigen Dichtungsflächen verseben: sein, wobei auch: noch die Anwendung von. besonderen Dichtungsmanschetten möglich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit mehreren, mindestens zwei, nebeneinanderliegenden Zylindern und Drehschieberkolben versehene Verbrennungskraftmas chnne, derenZylinder verbunden und auf die einzelnen Arbeitsphasen verteilt sind, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen: den Zylindern (1, 2) eine Trennwand (d) vorgesehen ist, die segmentförmig ausgebildete, Gegeneinander versetzte und durch Querkanäle (32) verbundene Übergangskanüle (30, 31) aufweist, welche durch axiale Anschlußkanäle (19, 21, 34, 36) der Kolben; (7, 8) steuerbar sind.
  2. 2. Drehschieberkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Saugkolben (7) mittels Mibnehmer (12, 13) vom Arbeitskolben (8) oder umgekehrt antreibbar ist.
  3. 3. Drehschieberkolbenrnaschine nach. Ansprach i und 2, dadurch #?ekennzeichneb, daß die Zylinder jeweils mit zwei einander etwa gegenüberliegenden Stutzen versehen sind, von dienen beim Arbeitszylinder (2) der eine (25a) als Auspuffgase@auslaß, der andere (26a) zur Aufnahme der Zünd- oder Glühkerze (27) dient, während beine Saugzylinder (i) der eine als Gasgemiecheinlaß, ausgebildet und der andere (26) blind ist.
  4. 4. Drehschieberkolbenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, in Drehrichtung des Kolbems gesehen; der Gasgemischeinlaß (25) im Saugzylinder (i) etwas hinter der Berührungsstelle dies Kolbens mit der Zylinderwand und der Auspuffgasieauslaß (25a) im Arbeitszylinder (2) etwas vor der Berührungsstelle des Kolbens. mit der Zylinderwand vorgesehen ist.
  5. 5. Drehschieberkolbenmaschine nach Anspruch i bis 4, daidurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (4) der Zylinder auf jeder Seite mit Vertiefungen; (31, 30), die miteinander verbunden sind und als Gasleitkanäle dienen, versehen sind.
  6. 6. Drehschieberkalbenmaschine nach Anspruch i biss 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasieitkanäle (31, 30) sichel.artig ausgebildet und gegeneinander versetzt sind.
  7. 7. Drehschieberkolbenmaschine nach. Anspruch i bis. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitkanäle (31, 30) verschieden. lang sind: B. Drehschieberkolbenmaschine nach An sprach i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben mit Bohrungen, die mit dein Gasleitkanälren der Trennwand (4) zusammen arbeiten, versehen sind. g. Drehschieberkolbenmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kolben auf jeder Seite dies Schlitzes (38) für die Schieber jeweils eine Bohrung (ig, 21, 34, 36) vorgesehen. ist, die mit der Kolben mantelfläche durch einen Kanal (1;9a, 21a 34a. 36a) verbunden st, io. Drehschieberkolbemnaschine nach Anspruch i bis. 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen, in Drehrichtung gesehen, beim Saugkolben (7) vor den Schiebern (2o, 22), leim Arbeitskolben (8) hinter den Schiebern (35, 37) angeordnet sind. i i. Drehschieberkolbenmaschine nach Anspruch i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben an der Trennwand (4) zusätzlich beispielsweise mittels. Kugellager gelagert sind. 12. Drehschieberkolbenmaschine nach Ansprach i bis 11, dadurch gekennzeichnet, dlaß an der Innenseite der Schieber. Führungen, beispielsweise Schrauben, Stifte (24) od. dgl., für die Druckfedern (23) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 248 070, 265 2z6; USA.-Patenbschrift Nr. 2 511 q41.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105430B (de) * 1959-08-26 1961-04-27 Siegfried Ruehsen Drehkolbenmaschine
DE3718310A1 (de) * 1987-05-30 1988-12-15 Werner Kerl Mehrfachkolben-schwungscheiben-rotationsmotor

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US2511441A (en) * 1946-01-11 1950-06-13 Cie Normande D Etudes Pour L A Rotary internal-combustion engine

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