DE8623518U1 - Duschwanne - Google Patents

Duschwanne

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DE8623518U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

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" Duschwanne "
Die Neuerung betrifft eine Duschwanne mit einem Rand, einem mit einer Abflußöffnung versehenen Boden sowie mit je einer Rand und Boden verbindenden Rück- und Vorderwand und zwei Seitenwänden.
Bei den standardmäßigen Duschwannen entsprechen die Außenkanten in aller Regel einem Quadrat mit einer Kantenlänge von 70 bis 85 cm. Sehr viel kleinere Duschwannen sind kaum noch möglich, weil alsdann durch eine auf die Duschwanne aufgesetzte Duschkabine nicht mehr genügend Bewegungsraum für die Körperreinigung zur Verfugung steht. Zusammen mit einem zugehörigen Sockel element, das häufig aus Hartsc&aum besteht und mit
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κ Kacheln oder anderen keramischen Dekorplatten belegt
Werden kann, haben solche Duschwannen die Form eines Quaders mit einem Grundriß, dessen Abmessungen den
s ' genannten Kantenlängen entsprechen.
Der Einbau solcher Duschwannen wird um so schwieriger, je kleiner der Grundriß des Badezimmers ist. Sofern der Abstand einer Türkante von der unmittelbar benachj barten Ecke des Badezimmers kleiner ist als die betreffende Kantenlänge der Wanne, verbietet sich die Aufstellung der Duschwanne in Türnähe. Gerade dadurch wird aber weiterer Raum verschenkt, wobei die entstehenden Nischen in der Regel noch nicht einmal mit anderen Einrichtungsgegenständen ausgefüllt werden können.
Badezimmereinrichtungen mit den herkömmlichen Duschwannen leiden daher unter dem erheblichen Mangel eines unschönen Aussehens sowie einer unzureichenden Platzausnutzung. Die regelmäßig auf Messen und Ausstellungen zu findenden Badezimmer-Arrangements entfalten ihre zweckmäßige und ästhetische Wirkung meist nur deshalb* weil eine übermäßig große Ausstellungsfläche zur Verfügung steht, die im allgemeinen nicht den verfügbaren Grundrissen in modernen Wohnbauten entspricht. Man ist daher in der Regel gezwungen, unschöne und technisch wenig vollkommene "Kompromisse" in Kauf zu nehmen.
Häufig wird daher auf die Aufstellung einer separaten Dusche bzw. Duschwanne verzichtet und über der Badewanne eine Dusche angebracht, oder es wird auf die Aufstellung einer Badewanne verzichtet, so daß die Anwendung medizi-· nischer Bäder unmöglich wird.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Duschwanne der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die eine bessere Ausnutzung der verfügbaren
Stellfläche bei optisch vorteilhafteren Arrangements |
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Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der ι
eingangs angegebenen Duschwanne neuerungsgemäß da- |
durch, daß die Außenkante des Randes, in der Projektion |
auf die Aufstellfläche der Wanne gesehen, im Bereich |
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die die Breite der Wanne im Bereich der Seitenwände !
um mindestens 10 %, vorzugsweise um mindestens 20 %, r,
gegenüber der Breite des Rechtecks verringert ist. ]
Durch eine solche Raumform der Duschwanne wird deren j. Aufstellung auch an Wänden ermöglicht, bei denen der Γ Abstand der unmittelbar benachbarten Türkante von der i Raumecke deutlich kleiner ist als die maximale Breite |-
der Wanne in deren Mitte. Der allgemeinere Begriff h
des Rechtecks schließt auch den spezielleren Begriff f
des Quadrats ein. Durch die bessere Ausnutzungsmöglich- \
keit von ansonsten nicht verfügbaren Raumecken wird h
an anderer Stelle Grundfläche frei, die für die Auf- * stellung weiterer Badezimmereinrichtungen,, beispiels-
weise einer Badewanne, verwendet werden kann. \
Durch die damit verbundene Untergliederung der Vorderseite der DuschWänne läßt sich auch eine optisch ansprechendere Gestaltung des gesamten Badeximmer-Arrangements
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erreichen. Insbesondere erscheinen dadurch kleine Räume größer, und es entsteht außerdem mehr Bewegungsfreiheit in der Umgebung der Duschwanne bzw. Duschkabine. Da die Rücksprünge ausschließlich im Bereich der Seitenwände vorgesehen sind, wird der Duschkomfort keineswegs verringert, da sich die Duschwanne im vorderen Bereich - grob gesehen - der Kreisform annähert, so daß auch bei einer aufgesetzten Duschkabine die erforderliche Bewegungsfreiheit gegeben ist.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Außenkante des Randes ein Polygon bildet, von dem im Bereich der Rücksprünge je eine hintere Kante parallel zur Vorderkante des Rechtecks verläuft und wenn diese Kanten einerseits in die beiden Seitenkanten des Rechtecks münden und andererseits durch je eine vordere, schräg verlaufende Kante mit der Vorderseite des Rechtecks verbunden sind.
Die Begriffe "Vorderkante" und "Seitenkanten" sind dabei auf die Blickrichtung bezogen, die ein Betrachter hat, wenn er unmittelbar vor der Vorderseite der Duschwanne steht, die auch als "Einstiegsseite" bezeichnet werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Duschwanne ist gemäß einer Weiterbildung der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon acht Ecken aufweist, von denen vier Ecken an den Eckpunkten eines zweiten kleineren Rechtecks liegen, das mit dem ersten Rechteck die beiden hinteren Ecken gemeinsam hat, daß zwei Weitere Ecken auf einer Geraden liegen, die die
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vorderen Ecken des zweiten Rechtecks miteinander verbindet, daß zwei wiederum weit-are Ecken in der Vorderkante des Rechtecks liegen und daß die Lage jeweils zweier Ecken in Bezug auf die kürzere Symmetrieachse des Rechtecks spiegelsymmetrisch ist. Eine solche Raumform ist in der Draufsicht in Figur 1 dargestellt, auf die hier ausdrücklich verwiesen wird.
Es ergibt sich unschwer aus einer Betrachtung der Figur 1, daß eine entweder links oder rechts vorhandene Tür mindestens teilweise in den unmittelbar benachbarten Rücksprung hineingeschwenkt werden kann, wenn beispielsweise die Scharnierachse der Tür im Bereich T liegt.
Es liegt im Zuge einer wiederum vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung, wenn die Seitenwände und die Rückwand der Duschwanne eine größere Höhe aufweisen als deren Vorderwand.
Hierdurch wird im Bereich der Vorderwand eine Einstiegsöffnung gebildet, während die Seitenwände eine Höhe tiaben, die der Standardhöhe einer Badewanne entspricht. Wenn deren unmittelbar angrenzende Stirnseite in der Größe der Größe der Seitenwand entspricht, läßt sich die Duschwanne optisch und/oder bautechnisch so mit der Badewanne vereinigen, daß diese eine Einheit, einen sogenannten Block, bilden, der durch die polygonale Gliederung eine optische Auflockerung erfährt.
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Eine derartige Duschwanne ist in besonders vorteilhafter Weise gekennzeichnet durch ein Sockelelement mit senkrechten I Außenflächen, die in der Projektion mit der Außenkante ' des Wannenrandes im wesentlichen kongruent sind.
\ 5 Der Ausdruck "Polygon" schließt eine mehr oder weniger
starke Abrundung der Außenkante des Randes an den ' "Ecken" ein. Weitgehend ebene Fläche des Sockel- : elements zwischen den "Ecken" begünstigen jedoch die
Verkleidung mit Kacheln oder anderen keramischen Dekor-10 platten wie beispielsweise Marmor, sowie nichtkeramischen Dekorplatten. Bei Verwendung von Kacheln wird die Kantenlänge zweckmäßig auf genormte Kantenlängen von Kacheln abgestimmt. Weiterhin ist es möglich, auch den ' Rand der Duschwanne mit Ausschnitten aus Marmorplatten ' 15 zu belegen, wodurch ein besonders ansprechendes Aussehen ' erzielt wird.
Als Material für die Duschwanne selbst kommt Stahlblech ] oder ein entsprechender Gußwerkstoff in Frage. Auch j Acrylglas kann für die Herstellung derartiger Duschwannen
20 eingesetzt werden. Bevorzugt wird jedoch wegen der etwas ■ komplizierteren Raumform derartiger Duschwannen Polyesterj harz mit und ohne Glasfaserversfärkung verwendet.
Eine derartige Duschwanne ist in besonders vorteilhafter ι Weise gemäß der weiteren Neuerung gekennzeichnet durch einen H 25 Kabinenaufbau aus transparenten oder trans-luzenten Elementen, I von denen zwei seitliche Elemente oberhalb der Seiten-I wände und zwei als Türen dienende vordere Elemente oberhalb der Vofderwand der Duschwanne angeordnet sind, wobei die
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Projektionen der Elemente auf die Aufstellflache der Duschwänne innerhalb der Projektion des Randes liegen.
Die betreffenden Elemente können durch winkliges Biegen entsprechender Glas- oder Kunststoff-Platten hergestellt werden. Sie werden in besonders bevorzugter Weise rahmenlos verwendet, wodurch sowohl die Sauberhaltung verbessert als auch das optische Aussehen begünstigt wird.
Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen d.*s Gegenstandes
der Neuerung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 7 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Duschwanne, Figur 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach
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Figur 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach"
den Figuren 1 und 2,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer neuerungs-
gemäßen Duschwanne mit Kabinenaufbau in
der Zusammenstellung mit einer angepaßten Badewanne und weiteren sanitären Einrichtungsteilen,
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Figur 5 eine Draufsicht von oben auf eine Einzelheit im Kreis V in Figur 4,
Figur 6 einen Vertikalschnitt durch das untere Ende des seitlichen Elelemnts 27 und
des Teilabschnitts 7 des Randes der Dusch
wanne, und
Figur 7 eine teilweise Draufsicht von oben und einen teilweisen Horizontalschnitt der Einzelheit 30 (Scharnier) in Figur 4.
Die Duschwanne nach den Figuren 1 bis 3 besitzt zwei Seitenwände 1 und 2, eine Rückwand 3, eine Vorderwand 4» die den nachstehend noch näher erläuterten polygonalen Verlauf hat, ferner einen mit einer Abflußöffnung 5 versehenen Boden 6 und einen oberen, umlaufenden, aus den Teilabschnitten 7 und 7a bestehenden Rand, wobei der Teilabschnitt 7 in einer oberen Ebene und der Teilabschnitt 7a zur Bildung einer Einstiegsöffnung 8 demgegenüber abgesenkt verläuft.
Der Rand besitzt eine allseitig umlaufende Außenkante 9, die in der Projektion auf die Aufstellflache 10 der Duschwanne gesehen, ein Polygon darstellt (Figur 1). Die Außenkante 9 wird von einem Rechteck R umrissen, das mit Ausnahme der nachstehend noch näher erläuterten Rücksprünge mit der Außenkante 9 zusammenfällt*
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Die Duschwaniie besitzt im Bereich der Seitenwände 1 und in spiegelsymmetrischer Anordnung zwei Von dem Rechteck R abweichende Rücksprünge 11 und 12, die (wiederum in der Projektion gesehen) durch Kanten 11ajM1b bzw. 12a/12b gegenüber der Wanne begrenzt werden. Durch diese Rücksprünge wird die Breite B der Wanne im konkreten Fall um ca. 25 % gegenüber der Breite des Rechtecks R (Maß B + T) verringert.
Es ist zu erkennen, daß die jeweils hintere Kante 11a bzw. 12a eines jeden Rücksprungs 11 bzw* 12 parallel zur Vorderkante des Rechtecks R verläuft* und daß die Kanten 11a und 12a einerseits in die beiden Seitenkanten des Rechtecks R münden und andererseits durch die Vorderen, schrägverlaufenden Kanten 11b bzw. 12b If) mit der Vorderseite des Rechtecks R verbunden sind (Figur 1).
Die Länge L der Kanten 11a und 11b beträgt im konkreten Fall etwa 16 % der Länge der Vorderseite des Rechtecks R. Durch die Rücksprünge 11 und 12 wird die Breite B der üuschwanne im Bereich der Seitenwände auf etwa 55 bis 60 cm verringert.
!Das dargestellte Ausführungsbeispiel läßt sich auf einfache Weise so beschreiben, daß das Polygon 8 Ecken aufweist, von denen vier Ecken 13, 14, 19 und 20 an den Eckpunkten eines zweiten kleineren Rechtecks liegen, das -mit dem ersten Rechteck R die beiden hinteren Ecken und 20 gemeinsam hat. Zwei weitere Ecken 15 und 18 liegen auf einer Geraden, die die vorderen Ecken 14 und 19 des zweiten (kleineren) Rechtecks miteinander verbindet. Durch
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das Polygon Werden wiederum zwei weitere Ecken 16 und 17 gebildet, die in der Vorderkante des Rechtecks R liegen. Die Lage jeweils zweier Ecken ist in Bezug auf die kürzere Symmetrieachse- "S" des Rechtecks R spiegelsynrnetrisch.
Figur 1 ist weiterhin zu entnehmen, daß im konkreten Fall die von den hinteren Kanten 11a und 12a ausgehenden, schräg verlaufenden vorderen Kanten 11b und 12b unter einem Winkel von 45 Grad zur Vorderseite des Rechtecks R verlaufen.
Insbesondere den Figuren 2 und 3 ist zu entnehmen* daß die Seitenwände 1 und 2 und die Rückwand 3 eine merklich größere Höhe aufweisen als die Vorderwand 4. Dadurch wird zwischen den Teilabschnitten 7 und 7a des Randes eine Stufe gebildet, die sich in zwei senkrechten Teilabschnitten 7b des Randes äußert. Die Teilabschnitte 7b stellen gleichzeitig die senkrechten Begrenzungswände der Einstiegsöffnung 8 dar. (Figur 2).
Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, besitzt die Duschwanne ein Sockelelement 21 mit insgesamt acht senkrechten Außenflächen, die in der Projektion gemäß Figur 1 mit den Außenkanten 9 zusammenfallen. In Figur 2 stid infolgedessen nur die von vorn sichtbaren Außenflächen 21a bis 21e dargestellt; Figur 3 zeigt zusätzlich noch die Außenflächen 21f und 21g. Die Außenfläche 21g verläuft in der Regel parallel zur Badezimmerwand, vor der sie aufgestellt wird. Das Sockelelement dient nicht nur zum Einbau der eigentlichen Duschwanne und zum Anbringen der
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weiter oben beschriebenen Verkleidungen sowie zur Wärmedämmung, sondern es ist auch ein wichtiges Hilfsmittel beim Transport des aus Wanne und Sockelelement bestehenden Verbundes. Figur 3 ist weiterhin noch das Maß der Höhendifferenz H zwischen den Teih abschnitten 7 und 7a des Randes zu entnehmen. Figur ist maßstäblich zu werten.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Duschwanne 22 nach den Figuren 1 bis 3 mit einem nachstehend noch näher erläuterten Kabinenaufbau 23, und zwar in der Zusammenstellung mit einer Badewanne 24. Es ist zu erkennen, daß die unmittelbar aneinanderstossenden Stirnseiten von Duschwanne 22 und Badewanne 24 kongruent sind, so daß ein fugenloser Zusammenbau ermöglicht wird. Dies hat den bedeutenden Vorteil, daß in die Trennfuge zwischen Duschwanne und Badewanne Kein Wasser bzw. Schmutz eindringen kann. Während in dem dargestellten Fall die Duschwanne an das Kopfende der Badewanne angesetzt ist, ergibt sich naturgemäß auch die Möglichkeit, die Duschwanne an das Fußende der Badewanne anzusetzen. Dabei ergibt sich naturgemäß im Bereich der Abschrägung 25 der Badewanne ein Raum in Form eines Drei kantprismas, der durch ein koinplernent'a'r dimensioniertes Möbelstück ausgefüllt werden kann.
In jädem Fall ergibt sich optisch das Bild einer Einheit aus Badewanne und Duschwanne. Es 7*igt sich, daß bei Verwendung der neuerungsgemäßen Duschwanne eine optimale Raumausnutzung möglich ist. Gegenüber dem Rücksprung
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der Duschwanne 22, der sich in einem entsprechenden Rücksprung der Badewanne 24 fortsetzt, läßt sich beispielsweise ein WC oder ein Bidet anbringen, ohne daß dazwischen, ein allzu enger Gang gebildet würde.
Gemäß Figur 4 besteht der Kabinenaufbau 23 aus transparenten Elementen 26, 27, 28 und 29, von denen zwei seitliche Elemente 26 und 27 oberhalb der Seitenwände und 2, und zwei als Tür dienende vordere Elemente und 29 oberhalb der Vorderwand 4 der Duschwanne 22 angeordnet sind. Dabei liegen die Projektionen der Elemente bis 29 auf die Aufstellflache 10 der Duschwanne innerhalb der Projektion des Randes 7, 7a.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß die beiden seitlichen Elemente 26 und 27 spiegelsymmetrisch L-förmig ausgebildet sind und die vorderen Elemente 28 und 29 entsprechend der Polygonform der Vorderwand 4 der Duschwanne 22 ausgebildet sind. An den Stoss-Stellen der vorderen und der seitlichen Elemente befinden sich Scharniere 30. Das in Figur 4 im Kreis dargestellte Scharnier 30 wird in Figur 7 näher erläutert. Diese Scharniere dienen zum Herausschwenken der vorderen Elemente 28 und 29, die im Horizontalschnitt als zweischenklige Winkelelemente ausgebildet sind, deren Schenkel einen Winkel von 135 Grad einschliessen. Durch die Höhendifferenz zwischen den Teilabschnitten 7 und 7a des Randes der Duschwanne 22 ergibt sich, daß die vorderen Elemente 28 und 29 eine etwa um das Maß "H" in Figur 3 größere Höhe aufweisen als die seitlichen EIe? mente 26 Und 27. Die Oberkanten sämtlicher Elemente liegen jedoch in einer gemeinsamen Ebene.
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Figur 5 zeigt in der Draufsicht einen Ausschnitt aus dem Kreis V in Figur 4: Das dort gezeigte seitliche Element 27 ist mittels eines Winkelstücks 31 an einer Wand des Badezimmers befestigt. Das Winkelstück 31 besitzt einen einfachen Schenkel 31a und einen Doppelschenkel 31b, zwischen dessen planparallele Hälften das seitliche Kabinenelement.27 eingesetzt ist. Zwischen der senkrechten Hinterkante des Elements 27 und der Wand 32 befindet sich eine elastomere Dichtleiste 33. Die räumliche Festlegung erfolgt durch an sich bekannte Verschraubungen, wobei die Schraubenachsen durch die strichpunktierter» Linien symbolisiert sind.
Figur 6 ist zu entnehmen, daß zwischen dem seitlichen Element 27 und dem Teilabschnitt des Randes der Dusctiwanne eine Lippendichtung 34 angeordnet ist, die das beim Duschen entstehende Spritzwasser am Austreten nach außen hin hindert. Es versteht sich, daß derartige Lippendichtungen 34 zwischen sämtlichen Elementen 26 bis und den Teilabschnitten 7 und 7a des Randes angeordnet sind.
Aus Figur 7, die einen Ausschnitt aus dem Kreis 30 in Figur 4 in der Draufsicht bzw. im teilweisen Schnitt zeigt, geht weiterhin folgendes hervor: Das seitliche Element und das vordere Element 29 (Tür) des Kabinenaufbaus sind im Bereich des vertikalen Teilabschnittes 7b des Randes durch eine Reihe von Scharnieren 30 miteinander Verbunden, deren Achsen senkrecht verlaufen. Jed§s
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Scharnier 30 besteht aus einem ortsfesten, mit dem seitlichen Element 27 verbundenen Scharnierteil 30a und aus einem beweglichen, mit dem vorderen Element verbundenen Scharnierteil 30b. Dadurch kann das vordere Element 29 (TUr) um einen Schwenkwinkel von 90 Grad verschwenkt bzw. geöffnet werden. Dieser Schwenkwinkel ist durch den Kreisbogen 35 angedeutet.
Figur 7 ist weiterhin zu entnehmen, daB zwischen der vertikalen Kante des seitlichen Elements 27 und der benachbarten vertikalen Kante des vorderen Elements eine Dichtleiste 36 angeordnet ist.
Die Bauweise nach den Figuren 5 und 7 ist natürlich in spiegelsymmetrischer Anordnung auch auf der gegenüberliegenden Seite des Kabinenaufbaus 23 zu finden, wie dies unschwer aus Figur 4 hervorgeht.
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Claims (15)

314/2 SCHUTZANSPROCHE j ■
1. DiiSbhwanne mit einem Rand, einem mit einer Abflußöffnung versehenen Boden sowie mit je einer Rand und Boden verbindenden Rück- und Vorderwand und zwei Seitenwänden j dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (9) des Randes (7, 7a) in der Projektion auf die Aufstellflache (10) der Wanne (22) gesehen, im Bereich der Vorderwand (4) zwei von einem die Wa.fne umreißenden Rechteck (R) abweichende Küc'isprünge (11, 12) aufweist, durch die die Breite (B) der Wanne im Bereich der
Seitenwände (1, 2) um mindestens 10 %, gegenüber der Breite des Rechtecks (R) verringert ist.
2. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Wanne (22) im Bereich der Seitenwände (1, 2) um mindestens 20 % gegenüber der Breite des Rechtecks (R) verringert ist.
3. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) eine jeden Rücksprungs mindestens 10 % der Länge des Rechtecks (R) beträgt.
4. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (9) des Randes (7, 7a) ein Polygon bildet, von dem im Bereich der Rücksprünge (11, 12) je eine hintere Kante (11a, 12a) parallel zur Vorderkante des Rechtecks (R) verläuft Und daß itiese
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Kanten (11a, 12a) einerseits in die beiden Seitenkanten des Rechtecks (R) münden und andererseits durch je eine vordere, schräg verlaufende Kante (11b, 12b) mit der Vorderseite des Rechtecks (R) verbunden sind.
5. Duschwanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon acht Ecken aufweist, von denen vier Ecken (13, 14, 19, 20) an den Eckpunkten eines zweiten kleineren Rechtecks liegen, das mit dem ersten Rechteck (R) Jie beiden hinteren Ecken (13, 20) gemeinsam hat, daß zweivweitere Ecken (15, 18) auf einer Geraden liegen, die die vorderen Ecken (14, 19) des zweiten Rechtecks miteinander verbindet, daß zwei wiederum weitere Ecken (16, 17) in der Vorderkante des Rechtecks (R) liegen und daß die Lage jeweils zweier Ecken in Bezug auf die kürzere Symmetrieafchse (S) des Rechtecks (R) spiegelsymmetrisch ist.
6. Duschwanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den hinteren Kanten (11a, 12a) ausgehenden, schräg verlaufenden vorderen Kanten (11b, 12b) unter einem Winkel von CO bis 60 Grad zu den Langseiten des Rechtecks (R) ausgerichtet sind.
7. Duschwanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Kanten (11b9 12b) unter einem Winkel von 45 Grad zur Vorderseite des Recht*- ecks (R) ausgerichtet sind.
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8. Duschwanne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 2) und die Rückwand (3) eine größere Höhe aufweisen als die Vorderwand (4)*
9. Duschwanne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis δ* gekennzeichnet durch ein Sockelelement (21) mit senkrechten Außenflächen (21a,21 b, 21c, 21d, 21e, 21f, 21g), die in der Projektion mit der Außenkante (9) des Wannenrandes im wesentlichen kongruent sind.
10. Duschwanne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einah Kabinenaufbau (23) aus transparenten oder transluzenten Elementen (26, 27, 28, 29), vcn denen zwei seitliche Elemente (26, 27) oberhalb der Seitenwände (1, 2} und zwei als Türen dienende, vordere Elemente (28, 29) oberhalb der Vorderwand (4) der Duschwanne (22) angeordnet sind, wobei die Projektion der Elemente auf die Aufstellfläche (10) der Duschwanne innerhalb der Projektion des Randes (7, 7a) liegt.
11. Duschwanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Elemente (26, 27) spiegelsymmetrisch L-förmig und die vorderen Elemente (28, 29) entsprechend der Polygonform der Vorderwand (4) der Duschwanne (22) ausgebildet sind und daß an den Störstellen der vorderen und der seitlichen Elemente Scharniere (30) zum Herausschwenken der vorderen Elemente (28, 29) angeordnet sind.
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12. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vertikalen Kanten der seitlichen Elemente (26, 27) und den benachbarten Vertikalen Kanten der vorderen Elemente (28, 29) Dichtleisten (36) angeordnet sind.
13s Duschwähne nach Anspruch 11, dadurch!gekennzeichnet, daß die vorderen Elemente (28, 29) im Horizontal:- abschnitt als zweischenklige Winkelelemente ausgebildet sind, deren Winkel 135 Grad beträgt.
1Ö 14. Duschwanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Elemente (28, 29) eine größere Höhe aufweisen, als die seitlichen Elemente (26, 27).
15. Duschwanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elementen (26, 27, 28, 29) und dem Rand (7, 7a) Lippendichtungen (34) angeordnet sind.
DE19868623518 1986-09-02 1986-09-02 Duschwanne Expired DE8623518U1 (de)

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DE19868623518 DE8623518U1 (de) 1986-09-02 1986-09-02 Duschwanne
DE19873702715 DE3702715C1 (en) 1986-09-02 1987-01-30 Shower tray (trough, receptor)
EP87112519A EP0258833B2 (de) 1986-09-02 1987-08-28 Wanne für Körperreingigungzwecke wie Bade- oder Duschwanne
DE8787112519T DE3771809D1 (de) 1986-09-02 1987-08-28 Wanne fuer koerperreingigungzwecke wie bade- oder duschwanne.
AT87112519T ATE65679T1 (de) 1986-09-02 1987-08-28 Wanne fuer koerperreingigungzwecke wie bade- oder duschwanne.

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