DE8623247U1 - Teleskopzange - Google Patents

Teleskopzange

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DE8623247U1
DE8623247U1 DE19868623247 DE8623247U DE8623247U1 DE 8623247 U1 DE8623247 U1 DE 8623247U1 DE 19868623247 DE19868623247 DE 19868623247 DE 8623247 U DE8623247 U DE 8623247U DE 8623247 U1 DE8623247 U1 DE 8623247U1
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telescopic pliers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth

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Description

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TELESKOPZANGE
Die Erfindung betrifft eine Teleskopzange für Zahntechniker mit zwei durch Zusammendrücken zweier Griffhebel spreizbaren, fingerförmigen Backen.
Derartige Zangen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei herausnehmbaren Kronen in der Form sogenannter Teleskop- oder· Konuskronen wird lediglich eir»>- zylindrische oder kegelstumpfföriaige Innen- oder Primärkrone, deren Form im einzelnen an den vorhandenen Zahnstumpf angepaßt vird, auf diesem befestigt. Auf die Innenkrone kann eine Außenoder Sekundärkrone in der Form eines Zahn-Imitats aufgesetzt werden. Diese Außenkrone, die zumeist in eine sogenannte Brücke integriert ist, kann zu Reinigungszwecken von der Innenkrone abgenommen werden.
Da die Außenkrone zum Gebrauch lediglich auf die Innenkrone aufgesteckt wird und zusätzliche Hilfsmittel zur Befestigung nicht zur Verfugung stehen, müssen die Außenkontur der Innenkrone und die Innenkontur der Außenkrone außerordentlich genau aneinander angepaßt werden, bis ein fester Klemm- und Reibsitz erzielt ist. Beide Kronen werden zwar in einem speziellen Gießverfahren mit hoher Genauigkeit gegossen, jedoch ist zur Erzielung des notwendigen Kleinmund Reibsitzes eine zusätzliche und umfangreiche manuelle Bearbeitung erforderlich.
Die Handhabung der Kronen bei Durchführung dieser Arbeiten erfordert wegen der geringen Größe der Kronen spezielle Haltezangen. In diesem Zusammenhang sind zum Festhalten der Innenkrone sogenannte Teleskop^angen bekannt, die mit Hilfe zweier fingerförmigen Backen in das Innere der Innenkrone hineingreifen und deren Backen durch Zusammendrücken zv/eier Griff hebel gespreizt werden können. Damit ein fester
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Sitz der fingerförmigen Backen an der Innenwand der Innenkröne gewährleistet ist, können die Spitzen der Backen aufgerauht oder .diamantbeschichtet sein. Diämantbeschichtete Spitzen können auch dadurch hergestellt werden, daß häridelsübliche, zylindrische Diamantschleifwerkzeuge auswechselbar In Bohrungen in entsprechend verkürzten Backen eingesteckt werden.
Bei einem Erfassen einer Innenkrone mit Hilfe der beiden Spitzen einer üblichen Teleskopzange wird die Innenkrone in der Regel nur an zwei gegenüberliegenden Stellen punktförmig abgestützt. Dies ermöglicht eine Kippbewegung der Innenkrone um die durch die beiden Berührungspunkte gebildete Achse, so daß eine sichere und genaue Bearbeitung erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Teleskopzange der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die ein sicheres und spielfreies Festhalten einer Innenkrone ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Teleskopzange dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen zwei quer zur Spreizrichtung nebeneinander liegende Finger umfaßt.
Es stehen daher insgesamt drei Finger oder Spitzen zur Verfügung, die sich an drei entsprechenden Punkten an der Innenfläche der Innenkrone abstützen und ein sicheres Festhalten der Innenkrone ermöglichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Figur 1
ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Teleskopzange, die jedoch in dieser Darstellung einer herkömmlichen Zange entspricht;
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Figur 2 ist eine Ansicht von einer der Seiten in Figur 1;
Figur 3 zeigt eine Draufsicht zu Figur 1 und 2;
Figur 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfind.u.ncjsgein.äß6ü Teleskop^-nnge?
' Die in Figur 1 gezeigte Teleskopzange umfaßt zwei Griffhebel 10/12> die durch eine Achse 14 schwenkbar miteinander verbunden sind. Zwei Blattfedern 16,18 spannen die Griffhebel 10,12 in die gespreizte Stellung vor.
Jenseits der Achse 14 gehen die Griffhebel 10,12 in Backen 20,22 über, die entweder in nicht gezeigter Weise als solche in der Form von schlanken Fingern auslaufen oder, wie es gezeigt ist, verkürzt sind und entsprechende Finger oder Spitzen tragen.
Gemäß Figur 1 sind in die Backen 20,22 in Verlängerung der Richtung der Backen Röhren 24,26 eingesetzt, die ihrerseits als Halterung für stabförmige Finger oder Spitzen 28,30 dienen. Diese Finger oder Spitzen 28,30 können gebildet werden durch übliche Diamantschleifer für Zahntechner, die etwa mit einem Durchmesser von 2,1mm auf dem Markt erhältlich sind. Sie bestehen auf dem größeren Teil ihrer Länge aus einem glatten Schaft, der ein Einspannen ermöglicht, und sind in ihrem oberen Endbereich in Figur 1 diamäntbeschichtet.
Wie sich aus Figur 1 in Verbindung mit Figur 2 ergibt, befinden sich in einer der Backen 20 in einer senkrecht zur Zeichenebene in Figur 1 liegenden Ebene nebeneinander zwei Finger 28, während in der anderen der Backen 22 nur
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ein Finger in einer zwischen den Fingern 28 liegenden Position vorgesehen ist*
Eine zügehörige Draufsicht ist in Figur 3 gezeigt* In der geschlossenen Stellung der Backen, auf die sich Figur 3 bezieht, liegen die vorderen Enden der Finger 28,30 in einer Linie. Beim Zusammendrücken der Griffe 10,12 und damit beim Spreizen der Backen 20,22 bilden die Spitzen der Finger jedoch ein Dreieck, wie es aus der schematisehen Darstellung in Figur 4 hervorgeht. Figur 4 zeigt eine im wesentlichen zylindrische Innenkrone 32 im Querschnitt. Die Spitzen der Finger 28,30 befinden sich innerhalb der Irinenkrone 32 in einem Dreiecksverband, der eine stabile und kippfreie Dreipuhktäbstutzung gewährleistet.

Claims (3)

at« · a tar** TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. tar Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister DipWn0. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse 51 Mauerkircherstrasse 45 D-8000 MÜNCHEN 80 D-48OO SIELEFELD 1 Heinrich W. Schramm Schweriner Str. 24 4803 Steinhagen TELESKOPZANGE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Teleskopzange für Zahntechniker mit zwei durch Zusammendrücken zweier Griffhebel spreizbaren, fingerförmigen Backen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen (20) zwei quer zur Spreizrichtung nebeneinander liegende Finger (28) umfa.ßt.
2. Teleskopzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (28) als auswechselbare Spitzen in die Backen (20,22) einsetzbar sind.
3. Telesköpzange nädh Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Finger (28,30) durch herkömmliche Diamantschleifer gebildet sind.
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DE19868623247 1986-08-29 1986-08-29 Teleskopzange Expired DE8623247U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010017811A2 (de) 2008-08-11 2010-02-18 Friedrich Bernd A Zahnärztliches spreizinstrument, insbesondere zahnärztliche zange, zum auseinanderdrängen benachbarter zahnstrukturen im rahmen der schaffung eines approximalkontaktes bei der anfertigung einer seitenzahnrestauration

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010017811A2 (de) 2008-08-11 2010-02-18 Friedrich Bernd A Zahnärztliches spreizinstrument, insbesondere zahnärztliche zange, zum auseinanderdrängen benachbarter zahnstrukturen im rahmen der schaffung eines approximalkontaktes bei der anfertigung einer seitenzahnrestauration
DE102008037115A1 (de) * 2008-08-11 2010-02-18 Bruckner, Gerhard, Dr. Zahnärztliches Spreizinstrument, insbesondere zahnärztliche Zange, zum Auseinanderdrängen benachbarter Zahnstrukturen im Rahmen der Schaffung eines Approximalkontaktes bei der Anfertigung einer Seitenzahnrestauration
DE102008037115B4 (de) * 2008-08-11 2014-10-30 Gerhard Bruckner Zahnärztliches Spreizinstrument und System zum Auseinanderdrängen benachbarter Zahnstrukturen im Rahmen der Schaffung eines Approximalkontaktes bei der Anfertigung einer Seitenzahnrestauration

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