DE8618519U1 - Hißflagge zum lösbaren Befestigen an der Hißleine eines Fahnenmastes - Google Patents

Hißflagge zum lösbaren Befestigen an der Hißleine eines Fahnenmastes

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DE8618519U1
DE8618519U1 DE19868618519 DE8618519U DE8618519U1 DE 8618519 U1 DE8618519 U1 DE 8618519U1 DE 19868618519 DE19868618519 DE 19868618519 DE 8618519 U DE8618519 U DE 8618519U DE 8618519 U1 DE8618519 U1 DE 8618519U1
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Germany
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LANSCHE HANS 8025 UNTERHACHING DE
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G09F2017/005Means for mounting flags to masts
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Description

( Hißflagge zum lösbaren Befestigen an der Hißleine eines Fahnenmastes
Die Erfindung betrifft eine Hißflagge zum lösbaren Befestigen an der Hißleine eines Fahnenmastes.
Es ist bekannt, zum Einhängen einer Hißflagge an der Hißleine des Fahnenmastes oder am Flaggentuch längseiner Seitenkante eine Anzahl gleichmäßig verteilter Schlaufen vorzusehen zwecks Aufnahme von Karabinerhaken, mittels denen die Hißflagge im Hochformat an der Hißleine eingehängt wird, um dann in der Regel bis zur Kopfkappe am Fahnenmast aufgezogen oder gehißt zu werden.
Eine solche Ausbildung hat eine Reihe von Nachteilen. Es ist eine Vielzahl von Karabinerhaken an der Hißleine bzw. am Flaggentuch einzuhaken und durch diese istrdie Hißleine zu ziehen, was umständlich und zeitraubend ist und besondere Fertigkeit erfordert, insbesondere, wenn ein schnelles Hissen und Einholen der Flagge erforderlich wird. Solche Karabinerhaken sind relativ teuer, da sie in der Regel aus Buntmetäll bestehen öder verchromt sind. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß bei Wind, wenn die Hiß- oder Flaggleine zu schlagen beginnt, durch die an den Fahnenmast schlagenden Karabinerhaken erheblicher Lärm entwickelt wird. Dies ist besonders störend, wenn eine Vielzahl
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von Fahnenmasten nebeneinanderstehend vorhanden ist. Zwar hat man zwischenzeitlich versucht, die metallischen Karabinerhaken durch solche aus Kunststoff zu ersetzen. Jedoch sind Karabinerhaken aus Kusntstoff besonders schwer zu bedienen und die Lärmentwicklung beim Schlagen der Hißleine ist nur geringfügig geringer als bei solchen Karabinerhaken, die aus Metall bestehen. Darüber hinaus ist die Lebensdauer solcher aus Kunststoff bestehender Karabinerhaken unzureichend.
&igr; &ogr; Der Erfind!·"*1 liont ^ah°r ^'° inf mha -»unyiiririo Mor Abhilfe durch eine neue Anordnung zum Befestigen einer Hißflagge, insbesondere im Hochformat, an der Hißleine oder Flaggleine eines Fahnenmastes oder Flaggenstockes zu schaffen, die einfacher als bisher ausgebildet ist und die durch ihre Ausbil- dung die Nachteile der bekannten Anordnung vermeidet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
a) an einer Kante des Flaggentuches ist eine Tuchverstärkung angeordnet,
b) der Bereich der Tuchverstärkung weist eine Anzahl von Schlaufen auf, von denen die erste der Oberkante und die letzte der Unterkante des Flaggentuches benachbart ist,
c) der der Oberkante des Flaggentuches benachbarten Schlaufe ist ein Karabinerhaken zugeordnet,
dies alles in derartiger Anordnung * daß nach Durchzug der Hißleine durch die Schlaufen und Verknüpfen des Karabinerhakens mit der Hißleine der Karabinerhaken im gehißten Zustand der Flagge der Kopfkappe des Fahnenmastes benachbart ist·
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-&dgr;-Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Kennzeich nung an der der Oberkante des Flaggentuches benachbarten Schlaufe angeordnet.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist die Tüchverstärkung entweder ein Gurtband oder ein Saum. Es ist aber auch möglich, daß die die Hißleine aufnehmenden Schlaufen Teile des Saumes des Fiaggentuches sind.
Auf diese verblüffend einfache Heise wird eine sogenannte Einpunkt-Aufhängung der Hißflagge erreicht, die besonders einfach zu handhaben ist, da nur noch ein einziger Karabinerhaken benötigt wird, der nach dem Verknüpfen mit der Hißleine und Hissen der Flagge der Kopfkappe des Fahnenmastes im Gebrauchszustand benachbart ist und die Hißflagge sicher in ihrer Lage hält. Da die Hißleine die übrigen Schlaufen des Flaggentuches durchsetzt, ist sichergestellt, daß das Flaggentuch in seiner gehißten Lage, vorzugsweise im Hochformat, sichtbar gehalten ist. Die durch das Schlagen der Hißleine verursachte Lärmentwicklung ist auf ein Minimum reduziert. Es werden also Karabinerhaken und damit auch Knüpfarbeiten beim Hissen und Einholen der Hißflagge eingespart. Dies ist auch vorteilhaft für das Waschen der Hißflagge und erhöht infolge geringer Beanspruchung beim An- und Abknüpfen der Hißflagge deren Lebensdauer. Die erfindungsgemäße Einpunkt-Aufhängung hat den weiteren Vorteil, daß das dem Fahnenmast unmittelbar benachbarte umlaufende Seil nicht zurückfedert, da das vordere Teil des Seiles,
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an der bisher die Hißflagge mehrfach verknüpft durch den Wind nicht vom Fahnenmast weggezogen wird. Damit ist eine wesentliche Ursache der Lärmentwick-*
C lung beseitigt. Schließlich ist ein weiterer Vorteil b
der erfindungsgemäßen Anordnung darin zu sehen, daß durch die Verwendung eines einzigen Karabinerhakens und durch die Kennzeichnung der zugeordneten Schlaufe das Hissen einer falsch mit der Hißleine verbundenen ._ Flagge mit Sicherheit verhindert wird. Dieser Vorteil
\ Wird besonders deutlich, wenn die große Vielzahl der
f oft nur geringfügig voneinander abweichenden Ge-
staltungen der Flaggen berücksichtigt wird; vgl. z.B.
die bundesdeutsche und die belgische Nationalflagge.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Hißflagge im Hochformat beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht eines Fahnenmastes mit gehißter Flagge und
Figur 2 eine Draufsicht auf die eine Verstärkung tragende Kante des Flaggentuches der Hiß- _t flagge gemäß Figur 1.
Hie Figur 1 zeigt, trägt ein Fahnenmast 5 an seinem oberen Ende eine Kopfkappe 6 und diesem benachbart eine Rolle 7 sowie dem unteren Ende zugewandt eine __ weitere hier nicht sichtbare Rolle und eine Seilfeststeller-Klampe 8 oder ähnliches.
Eine über die Rollen geführtes Seil 9 liegt parallel zum Fahnenmast 5 und kann über die Rollen auf- und
ab bewegt werden. Eine Hißleine 10 ist an einem 35
Karabinerhaken 11 verknüpft, der seinerseits
über eine Schlaufe oder Knoten 13 mit dem Seil 9
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verknüpft ist. Die Schlaufe oder der Knoten 13 befindet sich an der Stelle, aus der die beiden Enden
des Seiles 9 untereinander z.B. über eine nicht crar-
gestellte Seilklemme miteinander zu einem endlosen ' Seil verbunden sind. Die Hißleine 10 ist an ihrem '
anderen Ende an der Klampe 8 in an sich bekannter ■
Weise festgelegt. ;
Im in Figur 1 dargestellten gehißten Zustand ist der |
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Karabinerhaken 11 der Kopfkappe 6 unmittelbar benach- |
bart. !
Eine Hißflagge 14 besteht aus einem Flaggentuch 15 |
im Hochformat, das an einer bevorzugten Längskante 16 I
eine Tuch-Verstärkung 18 aufweist; vgl. Figur 2. Die- I
se Tuch-Verstärkung ist im einfachsten Falle ein Gurt- 1
band. Sie kann aber auch als Saum aus dem Stoff des i Flaggentuches bestehen. Mit der Verstärkung 18 sind Schlaufen 19, bis 19_ verbunden, von denen die Schlau-
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fe 19.J die der Oberkante 20 des Flaggentuches 15 be- i nachbart ist ein Kennzeichen 21 trägt und dazu dient, > mit dem Karabinerhaken 11 verbunden zu werden. Die ] separat durch die Schlaufen 19 geführte Hißleine 10 hat an einem Ende ebenfalls eine Schlaufe 13', in
der der Karabinerhaken 11 hängt, der zum Zwecke des Hissens der Flagge mit der oberen Schlaufe 19* der Hißflagge verknüpft wird. Die Hißflagge kann dann in üblicher Weise durch Ziehen an dem endlosen Seil gehißt werden. Im gehißten Zustand ist also die Hißflagge lediglich über ihre oberste Schlaufe mit dem Karabinerhaken verbunden, der wie bereits erwähnt, mit der Hißleine 10 bei 13 verknüpft ist, die durch die übrigen Schlaufen 192 bis 19n der Hißflagge ledig- , lieh gezogen ist. Da die Schlaufe I9p der Unterkante |
25 des Flaggentuches 15 zugeordnet ist, wird im ge- | hißten Zustand der Flagge 14 diese in ihrer sichtbaren ,■
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Lage durch die Hiß- oder Flaggleine sicher gehalten. Auf diese Weise wird eine sog. "Einpunkf-Aufhängung der Hißflagge am Seil 9 bei 13 erreicht.
Der Gebrauchszustand der beschriebenen Anordnung ist aus Figur 1 deutlich ersichtlich, während Figur 2 die Verstärkung 18 der Hißflagge zeigt.
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Claims (5)

  1. f&bgr; r· ■ * * ta ■·
    *■«· «·■ ■
    Hans lansche München, 20.10.1986
    Säulenstraße 3 Pu/rei - P 1412/86
    D-8025 Unterhaching
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1« Hißflagge zum lösbaren Befestigen an der Hißleine eines Fahnenmastes, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) an einer Kante des Flaggentuches (15) ist eine Tuchverstärkung (18) angeordnet,
    b) der Bereich fier Tuchverstärkung (18) weist eine Anzahl von Schlaufen (19, bis 19n) auf, von denen die erste der Oberkante (16) und die letzte der Unterka.ite (25) des Flaggentuches (15) benachbart ist,
    c) der der Oberkante (16) des Flaggentuches (15) benachbarten Schlaufe (19,) ist ein Karabinerhaken (11) zu geordnet,
    dies alles in derartiger Anordnung, daß nach Durchzug der Hißleine (10) durch die Schlaufen (192 bis 19 ) und Verknüpfen des Karabinerhakens (11) mit der Hißleine (10) 25
    der Karabinerhaken (11) im gehißten Zustand der Flagge (14) der Kopfkappe (6) des Fahnenmastes (5) benachbart ist.
  2. 2. Hißflagge nach Anspruch 1 mit einer Kennzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung (21) an
    der der Oberkante (20) des Flaggentuches (15) benachbarten Schlaufe (19,) angeordnet ist.
  3. 3. Hißflagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchverstärkung (18) ein Gurtband ist.
  4. l 4. Hißflagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchverstärkung (18) ein Saum ist.
  5. 5. Hißflagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-5 net ; daß die die Hißleine (10) aufnehmenden Schlaufen (19) Teile des Saumes (18) des Flaggentuches (15) sind.
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DE19868618519 1986-07-10 1986-07-10 Hißflagge zum lösbaren Befestigen an der Hißleine eines Fahnenmastes Expired DE8618519U1 (de)

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DE (1) DE8618519U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665286A1 (fr) * 1990-07-26 1992-01-31 Verley Patrice Procede d'agencement de drapeaux publicitaires et installation correspondante.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665286A1 (fr) * 1990-07-26 1992-01-31 Verley Patrice Procede d'agencement de drapeaux publicitaires et installation correspondante.

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