DE8614995U1 - Elektronischer Sicherungswächter - Google Patents

Elektronischer Sicherungswächter

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DE8614995U1
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Description

O 3. Juni 1986
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Lindner GmbH, Fabrik felektrischer Lampen und Apparate Lichterjiaidestr. 15
8600 Bamberg
Be Fchreibixr.g Elektronischer Sicherungswächter
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Sicherungswächter für NH-Sicherungseinsätze mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Niederspannungs-Hochleistungs-Si eherungseinsätze werden in großer Zahl zur Absicherung von Stromkreisen und -netzen verwendet. Ein Durchschmelzen des Schmelz-Leiters wird auf herkömmliche Weise durch den sogenannten Kennmelder des Sicherungseinsatzes angezeigt. Dieser besteht beispielsweise aus einem Federblech, das von einem elektrisch und lagebezogen parallel zum Schmelzleiter des Sicherungseinsatzes angeordneten Kennmelderdraht unter Spannung in der Kennmelderausnehmung gehalten ist. Nach dem Ansprechen des Schmelzleiters fließt der gesamte Betriebsstrom über den Kennmelderdraht und bringt diesen ebenfalls zum Durchschmelzen, worauf das Federblech nach außen springt. Diese Ansprechanzeige für den NH-Sicherungseinsatz ist unzuverlässig. Durch PerLenbi Idung beim Schmelzen des Kennmelderdrahtes, durch Hängenbleiben in der KennmeIderausnehmung und ähnliche Störeinflüsse kann das Federblech trotz Auslösung des Schmelzleiters in seiner ursprünglichen Lage hängen bleiben. Eine signifikante Störfallanzeige ist somit nicht mehr gegeben.
Besonders kritisch ist die Verwendung solcher Kennmelder bei NH-SicherungseiiiiVtzen, deren Auslösechärak« teristik in einer Sonderausführung so empfindlich
O 3. Juni
eingestellt ist, daß der Kennmelder in sogenannten Naschennetzen - wie sie in städtischen Bereichen und in der Großindustrie häufig anzutreffen sind auch auf kleinste Spannungsunterschiede von bis herab zu 3 Volt anspricht. Für diese Sonderfälle werden nach dem Stande der Technik Sonder-Sicherungseinsätze mit extrem niedriger KennmeIderansprechspannung verwendet, die besonders kritisch in ihrem AnzeigeverhaIt^A sind.
Zur Schaffung einer Anzeigevorrichtung mit eindeutigem und zweifelsfreiem Ansprechverhalten ist es nach dem Stande der Technik bereits bekannt, in herkömmliche NH-Sicherungseinsätze opto-elektronische Anzeigevorrichtungen, insbesondere Blinkschaltungen, zu integrieren, deren Anschlußkontakte mit den Anschlüssen des Schmelzleiters des NH-Sicherungseinsatzes elektrisch verbunden sind. Da eine derartige Anzeigevorrichtung keinen mechanischen Einflüssen unterliegt, wird ein Durchschmelzen des Schmelzleiters durch optische und/oder elektrische Signale zuverlässig und auch dann angezeigt, wenn der Spannungsunterschied zwischen den beiden Anschlußmessern des NH-Si eherungseinsatzes extrem geri ng ist.
Nachteilig bei derartigen NH-Sicherungseinsätzen
mit integrierter Anzeigevorrichtung ist die Tatsache, daß die im Vergleich zum Sicherungseinsatz relativ aufwendige Elektronik beim Auswechseln zusammen mit dem NH-Sicherungseinsatz weggeworfen werden muß.
Da es sich bei NH-Sicherungseinsätzen um ausgesprochene Massenartikel handelt, ist der damit verbundene Verlust
an hochwertigem elektronischen Material sowohl in {fertigungstechnischer Hinsicht als auch vom Kostenaufwand her nicht Vertretbar.
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Davon ausgehend Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen eLektronisehen Sicherungswächter für NH-Sicherungseinsätze zu schaffen, der nach Ansprechen des Sicherungseinsatzes wiederverwendbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst, indem der Sicherungswächter als separate Aufsteckleiste auf die Grifflaschen des NH-Sicherungseinsatzes aufgesteckt, insbesondere aufgerastet ist. 2n deren Isoliergehäuse ist die opto-elektronische Anzeigevorrichtung angeordnet, deren Anschlußkontakte nit den Anschlüssen des Schmelzleiters des Sicherungseinsatzes elektrisch verbunden sind. Sind der Schmelzleiter und der Kennmelderdraht des NH-Sicherungseinsatzes durchgeschmolzen, so detektiert die Elektronik der Anzeigevorrichtung den Spannungsunterschied zwischen den beiden Anschlußkontakten und zeigt den Störanfall an. Bei der Anzeigevorrichtung kann es sich beispielsweise um eine herkömmliche BlinkschaLtung handeln, deren Blinklicht auf der den Grifflaschen des NH-Sicherungseinsatzes abgewandten Seite des Sicherungsyächters angeordnet ist. Wird der defekte NH-Sicherungseinsatz vom überwachungspersonal ausgetauscht, braucht nur der Sicherungseinsatz selbst weggeworfen und gegen einen neuen ausgetauscht werden, während der Sicherungswächter von den Grifflaschen abgezogen und zusammen mit dem neuen Sicherungseinsatz wiederverwendet wird. Durch eine konstruktiv einfache und kostengünstige Maßnahme können also herkömmliche NH-Sicherungseinsätze mit einem Überwachungsorgan versehen werden, das zuverlässig ein Durchschmelzen des NH-Sicherungseinsatzes anzeigt. Der Anwender ist nicht mehr auf die störanfällige Anzeige durch den Kennmelder des Si cherungsei nsiätzes selbst angewiesen.
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i Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, bereits
\ im Einsatz stehende NH-Sicherungseinsätze beispiels-
I weise in Schalttafeln od.dgl. mit dem elektronischen Sicherungswächter nachzurösten und dadurch die Betriebs-
&iacgr; sicherheit der vorhandenen Anlagen beträchtlich zu
f: erhöhen. Ganz generell wird zudem durch die Verwendung
fr des erfindungsgemäßen Sicherungswächters die Zeit
I für eine Fehlersuche nach Ansprechen eines NH-Sicherungs- I einsatzes reduziert, da die Anzeigevorrichtung des I Sicherungswächters erheblich deutlicher und m" i. ver- H besserter Zuverlässigkeit in Erscheinung tritt.
Durch die Ausgestaltung des Sicherungswächters gemäß Anspruch 2 wird die Bedienungssicherheit im Unigang «it den NH-Sicherungseinsätzen selbst stark verbessert. ;■ Deren Grifflaschen greifen nämlich in Aufsteckstellung
des Sicherungswächters in dessen Steckmulden ein, f! die im Isoliergehäuse der Aufsteckleiste auf der
'~-'3 in Auf steckstel Lung zum NH-Si cherungseinsatz weisenden
'■' Unterseite in seinen beiden gegenüberliegenden End-
* bereichen angeordnet sind. Damit sind die bei bestimmten
Typen von NH-Sicherungseinsätzen spannungsführenden Grifflaschen vollständig durch das Isoliergehäuse des Sicherungswächters nach außen hin abgedeckt.
jj Ein Berühren der spannungsführenden Grifflaschen
; als häufige Unfallursache ist damit quasi ausgeschlossn.
Eine besonders abzugssichere Verbindung zwischen V dem als Aufsteckleiste ausgebildeten Sicherungswächter
und dem NH-Sicherungseinsdtz ist im Kennzeichen des Anspruches 3 angegeben. In den Steckmulden sind in Querrichtung verlaufende, jeweils im Querschnitt U-förmige, mit ihrer Offenseite in Aufsteckrichtung weisende Rastfedern angeordnet, die in AufstecksteLLung die Grifflaschen des NH^-Si cherUngseinsatzes Verrastend
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umgreifen. Damit ist der Sicherungswächter auf einfache Weise auf den NH-Si chefungseinsatz steck- Und Wieder hefUntefziehbaf> jedoch Wird in AufstecksteL Lung dieser durch die Verrastung zuverlässig fixiert.
Eine Doppelfunktion erfüllen die Rastfedern bei einer Ausbildung des Sicherungswächters gemäß Anspruch 4. Demnach sind die Rastfedern als metallische Kontaktfedern mit den Anschlußkontakten der opto-elektronischen Anzeigevorrichtung elektrisch Leitend verbunden. Ein derartiger Sicherungswächter ist für NH-Sicherungseinsätze mit spannungsführenden Grifflaschen geeignet. Bei diesen besteht nämlich eine leitende Verbindung zwischen den Anschlußmessern un'i den Grifflaschen selbst. Ist der Sehne Lz leiter durchgeschmoLzen, so tritt auch zwischen den Grifflaschen des NH-Sicherungseinsatzes ein Potentialunterschied auf, der über die Anschlußkontakte der opto-elektronischen Anzeigevorrichtung vom Sicherungswächter detektierbar ist.
Zusätzliche Anschlußverbindungen für die Anzeigevorrichtung müssen vorhanden sein, wenn der Sicherungswächter für NH-Sicherungseinsätze mit spannungsfreien Grifflaschen verwendet werden soll. Diese Verbindungen bestehen gemäß Anspruch 5 aus jeweils einer Kontaktzunge, die an die aLs metallische Kontaktfedern ausgebildeten Rastfedern angeformt sind und sich jeweiLs in AufstecksteLLung zur Kontaktgabe mit den Kontaktmessern des NH-Sicherungseinsatzes bis zu diesen erstrecken. Der Anschluß der opto-eLektronischen Anzeigevorrichtung des Sicherungswächters ist also jeweils über eine Rastfeder, die daran angeformte Kontaktzunge und eines der Kontaktmesser des NH-Sicherungseinsatzes gewähr Lei stet.
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VorteiLhafterweise sind die Kontaktzungen jeweils einstückig an die einander abgewandten Außenkanten der Kontakt federn an deren U-Basisstück angeformt. Sie verlaufen in Längsrichtung und sind in Richtung zu den Kontaktmessern des NH-Sicherungseinsatzes abgebogen (Anspruch 6). Bei der Aufsteckbewegung des Sicherungswächters nähern sich also die Kontaktzungen Langsam dem Kontaktmesser, bis sie in Aufsteck-&idiagr;&idiagr;&idiagr;&idiagr;&igr;&iacgr;&iacgr; &Ggr;&igr; y &agr;&pgr; u "ic 5 cn OMlTcQcM. Ist ulc AuStciiuanyc der Kontaktzunge etwas größer als der Abstand zwischen Rastfeder und den Kontaktmessern in AufstecksteLLung, so gleitet im Letzten Abschnitt der Aufsteckbewegung die Kontaktzunge auf der Oberkante des Kontaktmessers sich nach außen spreizend entlang. Damit Liegt die Kontaktzunge unter Spannung an den Kontaktmessern an und die Kontaktgabe zwischen dem Sicherungswächter und dem NH-Sicherungseinsatz ist verbessert.
Eine besonders einfache und wirkungsvoLIe Vsrrastung zwischen den Grifflaschen und den Kontaktfedern ist durch deren Ausbildung gemäß Anspruch 7 gegeben. Jeder U-Schenkel der Kontaktfedern bildet im Querschnitt einen spitzen Winkel, dessen Scheitel als Rastnase in AufsteckstelLung in die jeweils gegenüberliegende Rastausnehmung der Grifflaschen eingreift. Durch diese Konstruktion können zudem Formabweichungen durch Herstel Lungstoleranzen etc. bei den Grifflaschen ausgeglichen werden.
Einer variablen Einsatzmöglichkeit ein und desselben Sicherungswächters für NH-Sicherungseinsätze verschiedener Baugrößen dient eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufsteckleiste entsprechend dem Kennzeichen des Anspruches 8. Demnach sind die SteckmuLdenausneh-■ungen jeweils quaderförmig ausgebildet, wobei die
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Xontaktfedern deren Längsachsenparat LaLe Seiten flankieren* Die Grifflasche kann aLso bezogen auf die Längsrichtung der AUfsteckLeiste in Verschiedenen Positioned in die SteckmüLdenaüshehmUhg eingreifen und dort fixiert werden. Der Sicherungswächter kann so auf NH-Sicherungseinsätze mit jeweiLs unterschied-Lichen Abständen zwischen den beiden GriffLäschen aufgesteckt werden.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 9 ist der Sicherungswächter für NH-Sicherungseinsätze aLLer gängigen Bausrößen OO bis 3 gemäß DIN 43620 TeU 1 verwendbar. Die einander zugewandten Innenseiten der beiden Steck-MULdenausnehmungen weisen nämLich einen Abstand zueinender auf, der kLeiner ist aLs das minimaLe Abstandsmaß der GriffLäschen von NH-Sicherungseinsätzen der Baugröße 00a Die einander abgewandten Außenquerseiten der beiden SteckmuLdenausnehmungen weisen einen Abstand zueinander auf, der größer ist aLs das maximale Abstandsiiaß der GriffLäschen von NH-Si cherungseinsätzen der Baugröße 3. Die Länge der SteckmuLdenausnehmungen und ihr gegenseitiger Abstand ist also so dimensioniert, daß für jede Baugröße von NH-Sicherungseinsätzen deren Grifflaschen innerhalb der Offenseite der SteckeuLden liegen und damit in diese eingreifen können.
Gemäß Anspruch 10 sind in die Kontaktfedern jeweils &bull;ehrere, in Querrichtung über ihre U-Schenkel und U-Basis verlaufende Ausrichtri ILen eingeformt. Jeweils eine AusrichtriL Ie in der einen Kontaktfeder bildet mit der zugehörigen Ausrichtrille in der zweiten Kontaktfeder ein Rillenpaar, dessen Abstand jeweils dem Normabstand eines Grifflaschenpaares einer bestimmten Baugröße entspricht und das symmetrisch zur Mittellängsachse des Sicherungswächters angeordnet ist. Damit
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ist der Sicherungswächter in AufstecksteL Lung aucS ' in Längsrichtung mittig auf den NH-Sicherungseinsatz fixiert. Dies ist bei einer nebeneinandergereihten Anordnung vieler NH-SicherUngseinsätze Von Vorteil, da die Sicherungswächter beidseitig minimal über den NH-Sicherungseinsatz hinausstehen und nicht in den Bereich der benachbarten Montagereihe hineinragen. Außerdem wird dadurch ein aufgeräumter, ästhetisch
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Anwendungstechnisch vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Sicherungswächters gemäß Anspruch 11. Demnach sind auf der nach außen weisenden Oberseite der Deckwand des Sicherungswächters den Grifflaschen von NH-Sicherungseirsätzen entsprechende Grifflaschen angeformt. Damit kann der Sicherungswächter mit dem gleichen NH-Sicherungsaufsteckgriff (DIN 43620 Teil 4) gehandhabt werden wie die Sicherungseinsätze selbst.
Die Ansprüche 12 bis 14 betreffen Maßnahmen, durch
\ die eine besonders kompakte Bauweise dee Sicherungs-
j Wächters erzielt wird. Gemäß Anspruch 12 nützt die
Schaltanordnung der Anzeigevorrichtung als Elektronikblock den Freiraum zwischen den Steckmulden im Isoliergehäuse der Aufsteckleiste. Das optische Anzeigefeld ist dabei in der Oberseite der dem NH-Sicherungseinsatz abgewandten Deckwand des Isoliergehäuses angeordnet. Im Prinzip ist dadurch die Baulänge des Sicherungswächters auf den maximalen Abstand eines Grifflaschenpaares begrenzt.
Ist die der Offenseite gegenüberliegende Decke der SteckmuLdenausnehmung von der Innenseite der Deckwand des Sicherungswächters gebildet, so erhöht sich die Bauhöhe des NH-Sicherungseinsetzes mit Sicherungswächter
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lediglich um die Wandstärke dieser Deckwand. Da die Tür eines mit NH-Sicherungseinsätzen bestückten Schaltschrankes in der Regel einen größeren Abstand von deren Grifflaschen aufweist, ist eine Nachrüstung von NH-Sicherungseinsätzen in Schaltschränken mit den erfindungsgemäßen Aufsteckleisten grundsätzlich mög lieh.
Auch eine enge Aneinanderreihung von NH-Sicherungseinsätzen in Querrichtung behindert ein Aufstecken der erfindungsgemäßen Sicherungswächter nicht. Ist die Leistenbreite des Sicherungswächters nämlich kleiner als die Minimalbreite von NH-Sicherungseinsätzen der kleinsten Baugröße 00, so ragt bei keinem NH-Sicherungseinsatz der Sicherungswächter seitlich über dessen Begrenzungsflächen hinaus.
Um die Beschriftung der NH-Sicherungseinsätze auch
bei aufgestecktem Sicherungswächter erkennen zu können, ist dessen Isoliergehäuse im Überdeckungsbereich mit der Beschriftung mit mindestens einem Sichtfenster ausgestattet (Anspruch 15). Dem gleichen Zweck dient die Fertigung des Isoliergehäuses des Sicherungswächters aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff gemäß Anspruch 16.
Ein weiteres sicherheitstechnisch vorteilhaftes Merkmal ist in Anspruch 17 angegeben. Demnach ist die dem NH-Sicherungseinsatz zugewandte Unterseite des Sicherungswächters über dessen Stirnseite an den gegenüberliegenden Enden des Isoliergehäuses verlängert. Damit ist auch der Bereich oberhalb der Kontaktmesser des Sicherungseinsatzes abgedef.^i, wodurch diese vor Unbeabsichtigter Berührung geschützt sind.
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Bei erfindungsgemäßen Sicherungswächtern ohne eigene Grifflaschen (siehe Anspruch 11) ist die Einformung von Griffmulden an den gegenüberliegenden Stirnseiten des Isoliergehäuses vorteilhaft (Anspruch 18). Durch diess Griffmulden kann der Sicherungswächter zuverlässig ergriffen werden, ein gefährliches Abrutschen auf die Kontaktmesser od.dgl. wird vermieden. Besonders sicher wird dieser Zugriff durch eine Rillung der Griffmulden quer zur Abzugsrichtung des Sicherungswächters.
Die Ansprüche 19 bis 21 betreffen Maßnähmen, mittels derer eine externe Fernüberwachung des NH-Sicherungseinsatzes über den erfindungsgemäßen Sicherungswächter Möglich ist. Beispielsweise kann gemäß Anspruch 19 der Elektronikblock des Sicherungswächters mit Anschlußbuchsen versehen sein, die mit dem Elektronikblock der Anzeigevorrichtung in elektrischer Verbindung stehen. Durch den Anschluß einer übertragungsleitung sind bei aktivierter Anzeigevorrichtung Signale an eine entfernte Überwachungsstation übertragbar. Diese Informationsübertragung ist auch durch die Kopplung des optischen Anzeigefeldes mit einem Lichtleiterkabel möglich. Eine entsprechend lichtsensitive überwachungseinrichtung kann an einem externen Ort vorhanden sein.
Auch die hochkomplexe überwachung einer Vielzahl von NH-Sicherungseinsätzen ist möglich. Dazu sind diese jeweils mit Sicherungswächtern ausgestattet, in deren Elektronikblock ein durch Mikroschalter kodierbarer Impulsgeber integriert ist. Die Sicherungswächter sind an ein Rundsteuerungsnetz angeschlossen, ihre kodierten impulse signalisieren in einer externen Überwachungsstation das Ansprechen eines bestimmten der überwachten Sicherungseinsätze.
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Die Erfindung wird in einem AusführungsbeispieL anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Unterseite, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Sicherungswächters
in teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Sicherungswächter
entlang der Geraden III-III gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sicherungswächter, eig. 5 die Seitenansicht in teilweise geschnittener
Darstellung einer alternativen Ausführungsform
des Sicherungswächters,
Fig. 6 die Ansicht dessen Schmalseite, Fig. 7 eirca Draufsicht auf diesen Sicherungswächter, Fig. 8 eine Ansicht der Unterseite eines Sichcrungs-
wächters für NH-Sicherungseinsätze mit spannungsfreien Gr i If flaschen,
Fig. 9 dessen Seitenansicht in teilweise geschnittener
Darstellung,
Fig. 10 dessen Querschnitt entlang der Geraden X-X
gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 eine Draufiticht auf diesen Sicherungswächter.
In den Fig. 1 bis 4 ist der erfindungsgemäße, elektronische Sicherungswächter in einer ersten Ausführungsform dargestellt. Er ist als schmale, flach quaderförmige Aufsteckleiste 1 awsgebiIdet, deren Grundform in Draufsicht rechteckig ist. Das aus einem Unterteil 2 und einem Deckeltüil 3 zusammengesetzte Isoliergehäuse 4 der Aufsteckleiste 1 nimmt mittig bezogen auf die Längsrichtung 5 die opto-e lekt ronii sehe Anzeigevorrichtung 6 auf. Dabei handelt es sich um eine herkömmliche Blinkschaltung, deren elektronische Bauteile im (scheiatisch-strichiiert In den Fig. 1 und 8 dargestellten) Elektronikblock 7 Verlernt sind» Au'i der Oberseite 8 des DeckelteUes 3 der Auf steck Un ste 1 ist das optische Anzeigefeld 'V nach außen sichtbar angeordnet*
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Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Leuchtdiode, Wie nachstehend beschrieben sind die AnschLußkontakte der Anzeigevorrichtung 6 mit den Anschlüssen des Schmelztenters des (nicht dargestellten) NH-Sicherungseinsatzes elektrisch verbunden, wodurch ein Durchschmelzen des Schmelzleiters mittels optischer Signale angezeigt wi rd.
An ihrer in AufsteckstelLung dem NH-Sicherungseinsatz zugewandten Unterseite 10 der Aufsteckleiste 1 sind an den beiden gegenüberliegenden Enden 1! in das Unterteil 2 des Isoliergehäuses 4 die Steckmulden 12 eingeformt. Diese sind nach unten offen, die Form der SteckmuIdenausnehmung entspricht etwa dem eines Quaders. Die innenliegende Deckenfläche 13 der Steckmulden 12 wird dabei v~n der Innenseite 14 der Deckwand 15 des Deckelteils 3 gebildet. Entlang der Längsachsenparallelen Seiten 16 der SteckmuLdenausnehmung erstrecken sich jeweils im Querschnitt U-förmige Rast- bzw. Kontaktfedern 17, deren Offenseite 18 zwischen den beiden U-Schenkeln 20 in Aufsteckrichtung 19 der Aufsteckleiste 1 weisen.
über diese Rast- bzw. Kontaktfedern 17 (im folgenden Kontaktfedern 17 genannt) wird die Anzeigevorrichtung 6 mit den Anschlüssen des NH-Sicherungseinsatzes tlekirisch verbunden. In Aufsteckstel lung umgreifen nämlich die Steckmulden 12 mit den darin einliegenden Kontaktfedern 17 die Grifflaschen des jeweiligen MH-Sicherungseinsatzes, die bei bestimmten Typen von Sicherungseinsätzen spannungsführend sind.
Im Querschnitt bilden die U-Schenkel 20 der Kontaktfedern 17 einen Winkel 21 (Fig. 3,10), wobei die Scheitel 22 der Winkel 21 aufeinanderzu Weisen. In
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AufstecksteLLung rasten diese Scheitel 22 in die seitlichen Rastausnehmungen der Grifflaschen ein, Wodurch ein fester Sitz der Aufsteckleiste 1 auf einen NH-Sicherungseinsatz gegeben ist. Wie vorstehend bereits beschrieben, ist durch die Ausdehnung der Steckmulden 12 und Kontaktfedern 17 in Längsrichtung 5 ein Aufstecken des Sicherungswächters auf NH-Sicherungseinsätze verschiedener Baugrößen mit unterschiedlichen Griff Laschenabständen möglich.
Die beiden einander zugewandten Innenquerseiten 24 der Steckmulden 12 weisen dazu einen Abstand 25 zueinander auf, der kleiner ist als das minimale Abstandsmaß der Grifflaschen von NH-Sicheru\\gseinsätzen der Baugröße 00. Die einander abgewandten Außen.querseiten 26 sind entsprechend in einem Abstand 25' zueinander angeordnet, der größer ist als das maximale Abstandsmaß der Grifflaschen von NH-Sicherungseinsätzen der Baugr&ße 3.
Die Leistenbreite 27 des Sicherungswächters ist kleiner
als die Minimalbreite von NH-Sicherungseinsätzen
der kleinsten Baugröße 00. j.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, sind an ,
die Oberseite 8 der Aufsteckleiste 1 entgegen der !
Aufsteckrichtung 19 Grifflaschen 23 angeformt, deren Ij Gestalt den herkömmlichen Grifflaschen von NH-Sicherungs- ^
einsätzen entspricht. I
Die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherungswächters entspricht in ihren wesentlichen Bauteilen dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Als Unterschied sind lediglich die beiden Verlängerungen 28 der Unterseite ;
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10 des SicherUngsUächters über dessen Stirnseiten 29 an den gegehüberti egenden Enden 11 des Isoliercpjhäüses 4 zu nennen, Die Verlängerungen 28 bilden zusammen mit den seitlichen, dreieckigen Flanken 30 der Seitenwände 36 jeweils eine Griffmulde 31. In deren Griffbereich ist die Rillung 32 eingeformt, die quer zur AufSteckrichtung 19 über die Stirnseiten 29 verläuft.
in den Fig. 8 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherungswächters gezeigt, die zum Aufstecken auf NH-Sicherungseinsätze mit spannungsfreien Grifflaschen geeignet ist. Hier stellt sich das Problem/ daß die elektrische Verbindung der Anzeigevorrichtung 6 nicht mehr über die Kontaktfedern 17 allein erfolgen kann. Zu deren elektrischen Anschluß sind an die einander abgewandten Außenkanten 33 der Kontaktfedern 17 die Kontaktzungen 34 an deren U-Basisstück 35 einstückig angeformt. Sie verlaufen im wesentlichen in Längsrichtung 5 und bilden mit der Oberkante der Kontaktmesser des NH-Sicherungseinsatzes einen spitzen Winkel. In Aufsteckstellung erstrecken sich die Kontaktzungen 34 bis auf die Oberkante der Kontaktmesser, wodurch die elektrische Verbindung der Anzeigevorrichtung 6 über die Kontaktfedern 17 hergestellt ist. Zu beachten ist dabei, daß das Isoliergehäuse 4 sich über den Längserstreckungsbereich der Kontaktzungen 34 jeweils nach außen erstreckt. Damit sind auch letztere gegen versehentliche Berührung geschützt. In der zu diesem Zweck verlängerten Steckmuldenausnehmung 12 stehen jeweils von den längsachsenparallelen Seiten 16 die Außenkanten 33 der Kontaktfeder-U-Schenkel 20 flankierende Fixiervorsprünge 39 vor, die die Kontaktfedern 17 in ihrer Hontageposition bezüglich der Längsrichtung 5 halten.
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Durch die Abbiegung 37 der Kontaktzüngen-Freienden 38 nach außen Wird deren AüfgLeiten auf die Oberkants der Kontaktmesser erleichtert.
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BezugszeichenListe
1 AufsteckLeiste
2 Untertei L
3 Decke Ltei L
4 isoLiergshäuse
5 Längsri chtung
6 Anzeigevorrichtung
7 ELektronikbLock
8 Obersei te
9 Anzei gefe Ld
10 Untersei te
11 Enden
12 SteckmuldeCnausnehmung)
13 Decke
14 Innensei te
15 Deckwand
16 Seiten (LängsachsenparaLLeLe)
17 Rast- bzw. Kontaktfeder
18 Offensei te
19 Aufsteckrichtung
20 U-SchenkeL
21 WinkeL
22 Scheite L
23 Griff Lasche
24 Innenquersei te
25, 25' Abstand
26 Außenquersei te
27 Leistenbrei te
28 Ve rLängerung
29 Sti rnsei te
30 FLanke
31 Gri ffmuL de
32 RiL Lung
33 Außenkante
34 Kontaktzunge
35 U-Basi sstück
36 Seitenwand
37 Abbiegung
38 Kontaktzungen-Freiende
39 Fi xi ervorsprung
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Claims (3)

O 3. Juni 1986 I Ansprüche
1. ELektronischer Sicherungswächter für NH-Sicherungseinsätze mit einer ein DurchschraeLzen des Schmelz-Leiters durch optische und/oder elektrische Signale anzeigenden, opto-elektronischen Anzeigevorrichtung (6), insbesondere einer Blinkschaltung, deren Anschlußkontakte mit den Anschlüssen des Schmelzleiters des Sicherungseinsatzes elektrisch verbunden si nd,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungswächter als separate AufsteckleiGte CD auf die Grifflaschen des NH-Sicherungseinp-atzes aufgesteckt, insbesondere aufgerastet ist.
2. Sicherungswächter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Anzeigevorrichtung (6) aufnehmende Isoliergehväuse (4) der Auf steckleiste (1) auf seiner in Aufsteckstellung zum NH-Sicherungseinsatz weisenden Unterseite (10) in seinen beiden gegenüberliegenden Endbereichen (11) jeweils eine unten offene Steckmulde (12) aufweist, in die die jeweilige Grifflasche in Aufsteckstellung eingreift.
3. Sicherungswächter nach Anpruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Steckmulden (12) in Querrichtung verlaufende, jeweils im Querschnitt U-förmige, mit ihrer Offenseite (18) in Aufsteckrichtung (19) weisende
O 3. Juni 1986
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I Rastfedern (17) angeordnet sind, die in Aufsteck
st · stallung die Grifflaschen des NH-Sicherungseinsatzes
S ■ verrastend umgreifen.
4. Sicherungswächter nach Anspruch 3 für NH-Sicherungseinsätze mit spannungsführenden Grifflaschen,
I dadurch gekennzeichnet,
% daß die Rastfedern (17) als metallische Kontaktfedern
(17) mit den Anschlußkontakten der opto-elektronischen
I Anzeigevorrichtung (6) elektrisch leitend verbunden
&bull;j sind.
f 5. Sicherungswächter nach Anspruch 3 für NH-Sicherungs-
einsätze mit spannungsfreien Grifflaschen,
dadurch gekennzeichnet,
&iacgr; daß die Rastfedern (17) als metallische Kontaktfedern
\ (17)
- jeweils mit einer sich in Aufsteckstellung zur
\ Kontaktgabe mit den Kontaktmessern, des NH-Siche-
rungseinsatzes bis zu diesen erstreckenden Kontakt-I zunge (34) versehen und
- mit den Anschlußkontakten der opto-elektronischen ; Anzeigevorrichtung elektrisch leitend verbunden
si nd.
6. Sicherungswächter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (34)
- jeweils einstückig an die einander abgewandten Außenkanten (33) der KOfitaktfedern (17) an deren Ü-Basisstück (35) angeformt,
- in Längsrichtung (5) verlaufend und
- in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung der Kontaktmesser des NH-Sicherungseinsatzes abgebogen si nd.
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7. Sicherungswächter nach einem der Ansprüche 3 bis &oacgr;,
dadurch gekennzeichnet^
daß jeder U-SchenkeL (20) der Kontaktfedern (17) im Querschnitt einen Winkel (21) bildet/ dessen Scheitel (22) als Rastnase in Aufsteckste I Lung in die jeweils gegenüberliegende Rastausnehmung der Grifflaschen eingreift.
&dgr;. S1cherünyswäüMt&euro;f &Pgr;&agr;cfr einen; der Anspruchs 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dis Steckmu Idenausnehmungen (12) jeweils quaderförmig ausgebildet sind und die Kontaktfedern (17) deren lärigsachsenparal lele Seiten (16) flanki eren.
9. Sicherungswächter nach Anspruch 8 für NH-Sicherungseinsätze der Baugrößen QO bis 3 gemäß DIN 43620 Tei I 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die einander zugewandten Innenquerseiten (24) der beiden Steckmu Idenausnehmungen (12) einen Abstand (25) zueinander aufweisen, der kleiner ist als das minimale Abstandsmaß der Grifflaschen von NH-Sicherungseinsätzen der Baugröße 00 und
- daß die einander abgewandten Außenquerseiten (26) der beiden Steckmuldenausnehmungen (12) einen Abstand (25')zueinander aufweisen, der größer ist als das maximale Abstandsmaß der Grifflaschen von NH-Sicherungseinsätzen der Baugröße 3.
10. Sicherungswschter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet.
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daß in die Köntäktfederh (17) mehrere, in Querrich= tung entlang der IHSchenkel (20) Und U-Basis (35) verlaufende Ält'sH chtri Ilen eirigeförmt sind, Wobei jeweils eine ÄUsrichtriI Ie in der einen kontaktfeder (17) mit der zugehörigen AusrichtriI Ie in der zweiten Kontaktfeder (17) ein Rillenpaar biIdet,
- dössen Abstand jeweils dem Normabstand eines
- das symmetrisch zur Mitte I Längsachse des Sicherungswächters angeordnet ist.
11. Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach außen weisenden Oberseite (8) '
der Deckwand (15) des Sicherungswächters den Grifflaschen von NH-Sicherungseinsätzen entsprechende Grifflaschen (23) angeformt sind.
12. Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß - die Schaltanordnung der Anzeigevorrichtung als ELektronikblock (7) zwischen den Steckmulden (12) im Isoliergehäuse (4) und
- deren optisches Anzeigefeld (9) in der Oberseite
(8) der dem NH-Sicherungseinsatz abgewandten
Deckwand (15) des IsoLiergehäuses (4) angeordnet
sind. I
13. Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Offenseite gegenüberliegende Decke
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(.13) der Steckmu ldenaUsnehmUngen (12) von der Innenseite (14) der Deckwand (15) der Aufsteckleiste (1) gebildet ist.
14· Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche/
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistenbreite (27) des Sicherungswächters kleiner ist als die Minima Ibreite von NH-Sicherungseinsätzen der kleinsten Baugröße QO.
15. Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Isoliergehäuse (4) im Überdeckungsbereich mit der Beschriftung des NH-Sicherungseinsatzes mit mindestens einem Sichtfenster ausgestattet ist.
16. Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
di)ß das Isoliergehäuse (4) des Sicherungswächters aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff besteht.
17. Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (10) des Sicherungswächters über dessen Stirnseiten (29) an den gegenüberliegenden Enden (11) des Isoliergehäuses (4) verlängert ist.
18. Sicherungswächter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
daß an den gegenüberLiegenden Stirnseiten (29) des isoLiergehäuses (4) GriffmuLden (31) eingeformt sind/ die Vorzugsweise quer zur Aufsteckrichtung (19) des Sicherungswächters geriLLt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802324A1 (de) * 1988-01-27 1989-08-10 Lindner Gmbh Elektronischer ausloesemelder zum aufsetzen auf sicherungen
EP1199737A1 (de) * 2000-10-20 2002-04-24 EFEN GmbH Abgriffvorrichtung von einem Spannung führenden Leiter
DE10227081A1 (de) * 2002-06-18 2004-01-08 Sick Ag Sensor

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