DE861220C - Method and device for wrapping objects with a wrapping material - Google Patents

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen durch ein Einschlagmaterial Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Umhüllen oder Verpacken von Gegenständen od. dgl. durch ein Einschlagmaterial, z. B. durch Papier, Cellulosefolie od. dgl. Es ist bekannt, die zu verpackenden Gegenstände zusammen mit dem Einschlagmaterial in einen Revolver oder in durch Ketten od. dgl. bewegte Zellen oder auf hin und her gehende HuS bahnen zu bringen und dann die an den Seiten übenstehenfden Teile des Einschlagmaterials umzulegen und gegebenenfalls festzukleben. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteils daß man sie nur für eine bestimmte Größe des zu verpackenden Gegenstandes benutzen kann, oder es muß bei einer Änderung der äußeren Maße der Gegenlstän,de ein umständlicher Umbau der gei satten Einrichtungen vo¢genommen werden.Method and device for wrapping objects by a Wrapping Material The invention relates to a method and an apparatus for wrapping or packaging objects or the like with a wrapping material, z. B. by paper, cellulose film od. Like. It is known to be packaged Objects together with the wrapping material in a revolver or in chains or the like moving cells or moving back and forth to bring and then to fold over the parts of the wrapping material protruding on the sides and, if necessary to glue on. These known devices have the disadvantage that they are only for a certain size of the item to be packaged, or it If the external dimensions of the objects are changed, a cumbersome conversion is required of all facilities.

Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Gegen stände mit dem Einschlagmaterial an der Stirnseite von zwei entgegengesetzt umlaufenden Gurten ei zuschieben. Hierbei findet jedoch die Faltung der Längsseite der Gegenstände an der gleichen Stirnseite der Gurte statt. Dies hat den Nachteil, daß die Gurte so lange stehenbleiben müssen, bis der Gegenstand eingeschoben und auch die Faltung vorgenommen ist. Um nun das Umhüllen von Gegenr ständen bei solchen Maschinen zu beschleunigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die durch einen Schieber od. dgl zwischen die Gurte geschobenen Gegenstände durnh diese Gurte quer zur Einschieberichtung an den verschiedenen Beleim-oder Heißklebe- und Faftstationen vorbeizuführen. It has also already been proposed that the items with the wrapping material Push the egg shut at the front of two opposing belts. Here however, the folding of the long side of the objects takes place on the same front side the straps in place. This has the disadvantage that the belts have to remain in place for so long until the object has been inserted and the folding has also been made. To now that To accelerate wrapping of objects in such machines, is according to the Invention proposed that od by a slide. The like pushed between the straps Objects turn these straps across the Direction of insertion to the to pass various glueing or hot-glueing and fastening stations.

Durch diese Trennung zwischen der Einschiebestation und der danebenliegenden Faltstation wird eine Beschleunigung des Verfahrens erzielt. Hierbei wird der Vorteil beibehialten, daß man eine leichte Umstellbarkeit der Maschine erreichen kann, da man den Abstand der Gurte leicht einstellbar machen kann.This separation between the insertion station and the one next to it Folding station, an acceleration of the process is achieved. This is where the advantage maintain that the machine can be easily changed over since you can easily adjust the distance between the straps.

Ist das Verpackungsmaterial nach dem Verleimen und Falten der Längsseite schlauchförmig um den Gegenstand herumgelegt, so. kann der Gegenstand durch einen weiteren Schieber od. dgl. beispielsweise zwischen ein senkrecht zu. dem ersten Gurtpaar verlaufenden Gurtpaar geschoben werden, durch das der Gegenstand an den notwendigen Stellen für die Stirnseiten absatzweise vorbeigeführt wird. Is the packaging material after gluing and folding the long side placed around the object in the form of a tube, like this. can the object through a further slide or the like. For example, between a perpendicular to. the first Belt pair extending belt pair are pushed through which the object to the necessary places for the end faces is passed by in sections.

In der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Seitenansicht nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 die Draufsicht und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3. In the drawing, a device for exercising the is schematically Process shown, namely Fig. I shows the side view along the line A-B 2, FIG. 2 shows a cross section, FIG. 3 shows a plan view and FIG. 4 shows a cross section along the line C-D of FIG. 3.

Der auf dem Gurttransportband I ankommende Gegenstand 2, beispielsweise eine Kakaoscbachtel, fährt gegen einen Anschlag 3 und wird mittels eines Hebers 4 angehoben Das durch ein Walzenpaar 5,6 von einer Spule abgewickelte Einschlagmaterial 7 wird in, senkrechter Richtung zwischen den Führ rungen 8 und 9 vor den Gegenstandi 2 gebracht. The object 2 arriving on the belt conveyor belt I, for example a cocoa packet, moves against a stop 3 and is by means of a lifter 4 raised The wrapping material unwound from a reel by a pair of rollers 5, 6 7 is in the vertical direction between the guides 8 and 9 in front of the Objekti 2 brought.

Ein Gegenischieber I0 preßt das Einschlag,material gegen den Gegenstand und verhindert ein Verschieben des Einschlagmaterials gegenüber der Packung 2. Das Einschiagniaterial wird dann z. B. durch die Messer ii auf Länge abgeschnitten.A counter slide I0 presses the impact material against the object and prevents the wrapping material from shifting with respect to pack 2. The Einiagniaterial is then z. B. cut to length by the knife ii.

Ein Schieber 12 drückt dann den Gegenstand2 zwischen die in Ruhestellung befindlichen Gurte I3 und 14, wobei der Gegenschieber I0 rückwärts verschoben wird. Hierbei wird das Einschlagmaterial durch die Üherführungsbleche 15 und I6 U-förmig um den Gegenstand 2 gelegt. aus aus Fig. I hervorgeht, sind die beiden Gurte I3 und I4 derart durch Umlenkrollen I7, IS und I9, 20 durch Leit- und Spanurolien 21, 22 und 23, 24 sowie durch Gleitbleche 36 und 37 so gefiihrt, daß die sich gegenüberliegenden Teile parallel zueinander laufen. Die Gurte I3 und 14 werden so eingestellt, daß der U-förmig eingeschlagene Gegenstand 2 leicht gepreßt wird, so daß ein Verrutschen des Einschlaginateriais' 7 nicht möglich ist. Die Gurte I3 und 14 bringen dann den Gegenstand gemäß Fig. 3 zu der Beleimungsstation. Hier wird das eine üherstehende Ende des Einschlpagmaterials mittels eines Falters 25 (Fig. 4) an die offene Längsseite ides Gegenstandes gedrückt, während das andere überstehende Ende von einer entsprechend gesteuerten Leimleiste 26 beleimt und anschließend mittels des Falters 27 ebenfalls angedrückt wird, so daß an dieser Station ein Schlauch um den Gegenstand 2 gelegt wird. Die Gurte I3 und 14 bringen dann den Gegenstand weiter zur Faltstation, wo die noch offenen Schlauchenden verschlossen werden. Die in Fig. 3 dargestellten Daumen 28 und 29 fahren in die offenen Schlauchenden hinein. Ein Schieber 30 schiebt daraufhin den. Gegenstand aus den Gurten I3 und 14 heraus, beispielsweise in eine neue Gurthahn, die ebenfalls ahsatzweise fortbewegt wird In Fig. 3 ist der untere Gurt 31 angedeutet. Zwei weitere den Daumen 28 und 29 gegenüberliegende feste Daumen 32 und 33 dringen beim Abschieben des Gegenstandes aus den Gurten 13 und 14 eben falls in die überstehenden Schlauchenden der Verpackung ein. Es entstehen hierdurch an den beiden Packungsenrden je zwei dreieckige oder je nach der Breite der Packung trapezförmige Zipfel 34 und 35 an der Ober- und Unterseite der Packung. Die beiden unteren Zipfel werden beim Weitertransport der Packung durch das Gurtpaar in bekannter Weise mittels nicht dargestellter Weichen an den Gegenstand herangedrückt. Anschließend wird die Packung in üblicher Weise zu einer Beleimstation gebracht, wo die beiden oberen Zipfel in ähnlicher Weise wie nach Fig. 4 beleimt werden. Diese beleimten Zipfel werden dann auch durch Weichen od. dgl. angedrückt. Am Ende der Gurtbahn 31 ist dann der Gegenstand 2 ringsherum von dem Anschlagmaterial umgeben. A slide 12 then pushes the object 2 between the rest position located belts I3 and 14, whereby the counter slide I0 is moved backwards. Here, the wrapping material becomes U-shaped through the transfer guide plates 15 and I6 placed around object 2. is apparent from Fig. I, the two straps I3 and I4 by pulleys I7, IS and I9, 20 by guide and Spanurolien 21, 22 and 23, 24 as well as by sliding plates 36 and 37 so that the opposite Parts run parallel to each other. The straps I3 and 14 are adjusted so that the U-shaped wrapped object 2 is gently pressed so that it slips of the impact material 7 is not possible. The belts I3 and 14 then bring the Object according to FIG. 3 to the gluing station. Here is the one standing above End of the wrapping material by means of a folder 25 (Fig. 4) on the open long side ides object pressed while the other protruding end of a corresponding controlled glue strip 26 and then glued by means of the folder 27 as well is pressed so that a hose is placed around the object 2 at this station will. The belts I3 and 14 then bring the item to the folding station, where the hose ends that are still open are closed. Those shown in Fig. 3 Thumbs 28 and 29 move into the open ends of the hose. A slide 30 pushes then the. Object from the belts I3 and 14 out, for example in a new belt cock, which is also moved on a batchwise basis. In Fig. 3 is the lower one Belt 31 indicated. Two more fixed thumbs opposite thumbs 28 and 29 32 and 33 penetrate the straps 13 and 14 when the object is pushed off if in the protruding hose ends of the packaging. It arises from this on the two ends of the pack, two triangular or depending on the width of the pack trapezoidal tabs 34 and 35 on the top and bottom of the pack. The two The lower tips become more familiar when the pack is transported further through the pair of belts Way pressed against the object by means of switches, not shown. Afterward the pack is brought to a gluing station in the usual way, where the two glue on the upper tip in a manner similar to that shown in FIG. Glued these The tips are then also pressed on by means of switches or the like. At the end of the belt track 31, the object 2 is then surrounded all around by the stop material.

Wie ohne weiteres aus Fig. I ersichtlich ist, kann man durch senkrechtes Verstellen der ollreren Gurtbahn I3 die gesamte Einrichtung auf andere Abmaße umstellen. Ein Ausnrechlseln von Zellen oder Revolverköpfen od. dgl. ist nicht notwendig. As is readily apparent from Fig. I, one can by vertical Adjusting the ollreren belt track I3 change the entire device to other dimensions. It is not necessary to calculate out cells or turret heads or the like.

Das Einschlagmaterial kann beliebig sein, man kann Papier verwenden oder Gellulosefolien od. dgl. The wrapping material can be any, you can use paper or gelulose films or the like.

Wenn man heißklebende Kunststoffolien oder Wachspapier od. dgl. benutzt, werden die Beleim-. vorrichtungen durch entsprechende Vorrichtungen zum Heißlkleben in bekannter Weise ersetzt.If you use hot-melt adhesive plastic sheeting or wax paper or the like, are the gluing. devices by appropriate devices for hot-melt gluing replaced in a known manner.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so kann das Einschlagmaterial statt von einer Rolle abgezogen zu werden, auch als Zuschnitt aus einem Magazin entnommen werden. Ebenso können nwatürlich die einzelnen Stationen entsprechend ausgebildet werden. Of course, the invention does not apply to the illustrated embodiment limited, the wrapping material can be pulled from a roll instead of being pulled can also be taken from a magazine as a blank. Likewise, of course the individual stations are trained accordingly.

PATENTANSPRACHE: I. Verfahren zum Umhüllen von Gegenständen od. dgl., die mit dem Einschlagmaterial zwischen zwei entgegengesetzt ninlaufende Gurte geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Schieber od. dgl. zwischen die Gurte geschobenen Gegenstände durch diese Gurte quer zur Einschieberichtung an den verschiedenen Beleim- oder Heißklebe-und Falts tati onen vorbeigeführt werden. PATENT APPEAL: I. Method for wrapping objects or the like, the one with the wrapping material pushed between two oppositely running belts are, characterized in that the od by a slide. Like. Between the Belts pushed objects through these belts transversely to the direction of insertion on the various gluing or hot-melt gluing and folding stations are passed by.

Claims (1)

2. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Falten, Verleimen oder Heißkleben der Längsseite der schlauchförmig umhüllte Gegenstand durch einen weiteren Schieber (30) senkrecht zu dem Gurtpaar (I 3 und I4) in eine Bahn geschoben wird, wo an Klebe- und Faltstationen die Stirn fakung vorgenommen wird. 2. The method according to claim I and 2, characterized in that according to folding, gluing or hot-glueing the long side of the tubular sheathed Object by another slide (30) perpendicular to the Pair of straps (I 3 and I4) is pushed into a track where the forehead is at gluing and folding stations factoring is made. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach. Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gurtpaare durch Verstellen der Umlenkrollen eines oder beider Gurte leicht verändebar ist. 3. Device for performing the procedure according to. Claims I to 3, characterized in that the distance between the belt pairs by adjusting the pulleys one or both straps can be easily changed. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 792; USA.-Patentschnft Nr. 2 486 892. Cited publications: German Patent No. 697 792; USA No. 2,486,892.