DE861202C - Kasten, insbesondere kastenfoermiges Reissbrett, mit Lichtpausgeraet - Google Patents

Kasten, insbesondere kastenfoermiges Reissbrett, mit Lichtpausgeraet

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DE861202C
DE861202C DEP41836A DEP0041836A DE861202C DE 861202 C DE861202 C DE 861202C DE P41836 A DEP41836 A DE P41836A DE P0041836 A DEP0041836 A DE P0041836A DE 861202 C DE861202 C DE 861202C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP41836A
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English (en)
Inventor
Ernst Roggatz
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kasten, insbesondere kastenförmiges Reißbrett, mit Lichtpausgerät Kastenförmige Reißbretter sind mehrfach bekannt, darunter auch solche, deren Zeichenfläche durch eine zwischen den Wänden des Kastens und der Zeichenfläche befindliche Schnurlaufparallelführung der Reißeschiene bestrichen wird. Durch diese Bauweise ergibt sich zwangläu@fig, daß der Kasten des ganzen Zeichengerätes breiter und länger wird als die eigentliche Zeichenfläche. Das gilt sinngemäß auch für den Deckel der kastenförmigen Reißbretter.
  • Ebenso sind Lichtpausgeräte bekannt, bei denen eine an einer biegsamen Platte befestigte durchsichtige Folie durch Biegen dieser Platte so fest gegen diese gespannt wird, daß ein zwischen beiden befindlicher Satz einer pausfähigen Zeichnung und eines Lichtpauspapieres scharfe Lichtpausen ergibt. Zum Biegen solcher Lichtpausgeräte und zum Festhalten der Biegung während des Pausvorganges sind besondere lösbare Einrichtungen erforderlich.
  • Diese sind aber von solcher Grlöiße und Beschaffenheit, @d@aß sic verhältnismäßig viel Platz fortnehmen :und de.s@-,vie:gen solche Lichtpausgeräte nicht in die handlichen Kastenreißbretter einsgebaut werden können, wenn deren bequeme Handhabung nicht gefährdet werden soll. Eis ist 'also bisher nicht möglich, gleichgültig an welchem Ort, auch sofort Lichtpausen der Zeichnungen, insbesondere Blaupausen, die ja nur Wasser zur Entwicklung brauchen, herzustellen, wodurch häufig Unannehmlichkeiten und Zeitverluste entstehen.
  • Diesem Übelstand soll die Erfindung abhelfen. Sie besteht darin, daß an dem vorbeschriebenen Lichtpausgerät die besonderen Einrichtungen zur Herstellung der Krümmung der biegsamen Platte entfallen und durch die Deckelleisten und einen besonderen kleinen Einbau im Deckel ersetzt werden, wobei gleichzeitig durch eine am Kopf der durchsichtigen Folie angebrachte Vorrichtung zusätzliche Spannkräfte erzeugt werden, wodurch die Pfeilhöhe der Wölbung der Platte kleiner gehalten werden kann, ohne dabei die Güte der Lichtpause zu beeinträchtigen. Im Gegenteil wird durch die geringere Wölbung eine gleichmäßigere Lichtverteilung erzielt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht des Deckels eines kastenförmigen Reißbrettes mit flachliegendem Lichtpausgerät; Abb. 2 ist eine Ansicht des gleichen Deckels mit gespanntem Lichtpausgerät; Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. 2; Abb. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Lichtpausgerätes.
  • .i ist der Rahmen des Deckels, an dessen Rahmenleisten an zwei nebeneinanderliegenden Ecken der Schmalseite die treppenförmigen Klötze 2 angeleimt sind. 3 ist eine etwa i mm dicke Kunststoffplatte. An ihrem einen Ende sind aus ihr die Ecken so herausgearbeitet, daß' die biegsame Kunststoffplatte flach so in den Deckel gelegt werden kann, daß sie mit den herausgenommenen Ecken neben die treppenförmigen Klötzchen 2 zu liegen kommt. 5 ist eine dünne durchsichtige farblose Folie, deren eines Ende um die Kunststoffplatte herumgelegt und auf ihrer Rückseite angeklebt ist (Abb. 4). An ihrem andern Ende trägt die Folie 5 den Klemmkopf 4, derart, dafß vorn auf der Folie die Leiste 4" und hinten auf ihr der schmale Streifen 4b angeklebt ist, mit dem seinerseits die vorteilhaft auf ihrer Innenseite abgeschrägte Leiste ,4c verbunden ist. Der der Leiste 4c gegenüberliegende Rand der Kunststoffplatte 3 ist ebenfalls vorteilhaft abgeschrägt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nach Herausnehmen des Lichtpausgerätes aus dem Deckel (Abb. i) wird die biegsame Kunststoffplatte 3, nach der Seite der Folie 5. zu gebogen, wodurch eine Verkürzung des Abstandes. der schmalen Seiten der Kunststoffplatte 3 eintritt und der Kopf 4 von ihr abgehoben werden kann. Dann wird Zeichnung und Lichtpauspapier zwischen Kunststoffplatte und Folie gebracht. Wieder wird die Kunststoffplatte wie vorher gebogen und der Kopf 4 auf ihr aufgesetzt. Dann wird das geschlossene- Lichtpausgerät mit der nicht mit Ausschnitten versehenen Kante auf eine Stufe der treppenförmigen Klötze 2 gesetzt (Abb. 2), die Kunststoffplatte in der in Abb. 3 gezeigten Weise gebogen, wodurch die Folie 5 stramm, angezogen wird, und schließlich wird der Kopf 4 unter die Rahmenleiste des Deckels i geschoben. Dabei tritt ein Kippen des Kopfes 4 nach der geschlossenen Deckelseite hin auf, was eine zusätzliche Spannung der Folie 5 hervorruft, wodurch die Güte der Lichtpause gesteigert wird. Die treppenförmigen Klötze 2 gestatten einen Ausgleich bei verschieden dickem Kopiergut und_ bei Längenänderungen der Folie. In Abb. 3 ist die äußerste Krümmungsstellung dargestellt.
  • Die hier aufgezeigte Erfirndung ist auch bezüglich des Lichtpausgerätes an andern Kästen verwendbar und nicht an die Kombination mit dem Reißbrett gebunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kasten, insbesondere kastenföirmiges Reißbrett, dadurch gekennzeichnet, daß, im rahmenförmig ausgebildeten Deckel (i) die Aufspannvorrichtung eines Lichtpausgerätes untergebracht ist, die aus einerbiegsamen,lichtundurchlässigen Platte (3) und einer diese Platte an zwei gegenüberliegenden Kanten umfassenden lichtdurchlässigen biegsamen Folie (5) besteht, zwischen die die Vorlage und das Lichtpauspapier gebracht wird, wobei die Länge der Aufspannvorrichtung etwa der lichten Länge des Deckels (i) entspficht, so daß sie in ihrer Ruhelage flach im Deckel untergebracht werden kann, während sie in der Gebrauchsstellung zwischen Rasten (2) des .Deckels sich nach außen wölbend eingespannt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i@, dadurch gekennzeichnet, daßi an den Ecken der einen Kante der lichtundurchlässigen Platte (
  3. 3) Aussparungen entsprechend der. im Deckelrahmen befindlichen Rasten (2) vorhanden sind. 3. .Gerät nach den Ansprüchen a und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (2) treppenförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen -i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden zur Verbindung mit der lichtundurchlässigen Platte. (3) dienenden Enden der lichtdurchlässigen Folie (5) mit einer kippbaren Falzleiste (4a, 4b; 4`) versehen ist.
DEP41836A 1949-05-06 1949-05-06 Kasten, insbesondere kastenfoermiges Reissbrett, mit Lichtpausgeraet Expired DE861202C (de)

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DE (1) DE861202C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103739A1 (de) * 1980-02-06 1981-12-17 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Kontaktdruckvorrichtung
EP0085862A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-17 Helioprint A/S Einrichtung für Flachstellung von Blättern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103739A1 (de) * 1980-02-06 1981-12-17 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Kontaktdruckvorrichtung
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