DE861191C - Spannstativ fuer photographische Apparate - Google Patents

Spannstativ fuer photographische Apparate

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DE861191C
DE861191C DEK5534A DEK0005534A DE861191C DE 861191 C DE861191 C DE 861191C DE K5534 A DEK5534 A DE K5534A DE K0005534 A DEK0005534 A DE K0005534A DE 861191 C DE861191 C DE 861191C
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DE
Germany
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chain
screw
container
clamping stand
stand according
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Expired
Application number
DEK5534A
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English (en)
Inventor
Friedrich Koester
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE861191C publication Critical patent/DE861191C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/04Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or holding steady relative to, a person, e.g. by chains, e.g. rifle butt or pistol grip supports, supports attached to the chest or head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Spannstativ für photographische Apparate Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein sog Spannstativ für photographische Apparate, wie sie unter der Bezeichnung Kettenspannstative bereits bekannt sind. Diese Kettenspannstative werden gebildet durch eine Kette, die an einem Ende eine in das Stativgewinde des photographischen Apparates: einschrauhbare Schraube trägt und die es ermöglicht, wenn man mit dem einen Fuß auf die herunterhängende Kette tritt und diese spannt, indem man den: Apparat in Aufnahmehöhe nach oben zieht, Höhenschwankungen auszuschalten. Bis zu einem gewissen Grade werden auch Seitenschwankungen dadurch ausgeschaltet, und man verhindert hierdurch das sog. Verwackeln der Aufnahme; besonders dann, wenn die Verschlußgeschwindigkeit länger ist als 1/25 Sekunde. Diese bekannten Kettenspannstative haben jedoch den Nachteil, daß sie nach der Aufnahme wieder zusammengeklappt und zusammengelegt werden müssen, in der Regel., um sie in einer-Tasche unterzubringen, wobei sich die Kettenglieder nicht selten miteinander verhaken; das Schraubende muß vom Aufnehmenden aus. der zusammengelegten Kette herausgesucht und die Kette durch Schütteln gelockert werden, wodurch häufig für günstige Aufnahmemomente Zeit verlorengeht.
  • Das Spannstativ nach der vorliegenden Erfindung soll diese Nachteile beseitigen und besteht danach imwesentlichen darin, daß die Schraube, an welcher die Kette vorzugisweise allseitig beweglich befestigt ist, mit einem kleinen Behälter verbunden ist, _ in welchem die Kette bei Nichtbenutzung aufbewahrt wird, urvd zwar vorzugsweise derart, daß die Schraube aus dem äußeren Rand des Behälters herausreicht und durch Ringbund, durch Verschraubung, Vernähung od. dgl. am Durchtreten gehindert wird, während die Kette oder das Spannmittel, unter Umständen auch ein Draht od. dgl., durch den Behälterverschluß gegen ein Herausfallen gesichert wird.
  • Der Behädte'r, der beispielsweise aus genügend steifem Leder, aus Metallblech, Preßstoff od. dgl. bestehen kann und der mit der Schraube fest verbunden ist, kann etwa Hufeisenform haben; er bildet durch seine feste Verbindung mit der Schraube zusätelich eine bequeme Handhabe, um die Schraube in den Apparat leichter eindrehen zu können, was ja bei der Kleinheit der Schraube in der Eile der Aufnahme oft Schwierigkeiten bereitet. Wird die Behältertasche alsdann geöffnet, so fällt die Kette od. dgl. durch Eigenbeschwerung nach unten, und das Spannstativ kann sofort 1:>enutzt werden.
  • Noch vorteilhafter ist es, gemäß Erfindung den Verschluß des Behälters nicht als Klappenverschluß mit Druckknopf od. ägl. auszubilden., sondern als einen Selbstspannverschluß, beispielsweise durch Abschluß der Öffnung mittels zweier paralleler oder leicht gegeneinander gebogener Stahlfedern, mittels @KnickgelzÜken od. dgl., die durch Druck von. beiden Seiten sich öffnen und die im Behälter enthaltene Kette od. dgl. durch Eigengewicht nach unten herausfallen lassen. Eine solche Anordnung ermöglicht :die häufig erwünschte Einbandbedienung, die mit einer Hand durch Erfassen des Behälters von außen die Schraube einzudrehen erlaubt und mit den Fingern der gleichen Hand nach Festziehen der Schraube am Aufnahmeapparat der Klemm-oder Knickverschluß geöffnet wird, so daß die Kette nach außen fällt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes vorliegender Erfindung ist die Kette oder das Sparrnmnttel auf eine Federtrommel aufgewickelt, die, di'rch Auslösen eines Rastenverschlusses od. dgl., durch das Ausziehen gespannt, nach der Aufnahme durch Rasten-, Klinkenbetätigung od. dgl., wie sie bei Meßbän:dern üblich ist, das Spannmittel wieder aufrollt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Gegenstandes nach der Erfindung, an Hand deren die wesentlichen Erfindungsmerkmale sowie weitere Ausführungsmöglichkeiten ohne Beschränkung auf die geschilderten Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigt Fig. i ein Spannstativ gemäß der Erfindung in Gebrauchsstellung, Fig. 2 und 3 in einer schematischen Vorderansicht und Seitenansicht einen geschlossenen Behälter unter Weglassung der Kette oder ähnlicher Teile.
  • Es bedeutet im einzelnen: i einen Behälter aus steifem Leder, indessen umlaufende Seitenwand eine Stativschraube3 eingesetzt ist, die am Durchtreten durch die Seitenwand durch den Bund 2 gesichert ist; ein nicht dargestellter Gegenbund oder ein Sperrkörper, z. B. ein Ring, sichert die Schraube am Heraustreten.
  • Die Zwischenwand q. kann auch aus Metall sein, in welcher die Schraube eingenietet oder eingelötet ist. Die Kette 5 ist auf die Trommel 6 aufgewunden, beispielsweise zwischen zwei Trommelscheiben. Im Innern trägt die Trommel eine nicht dargestellte, an sich bekannte Spannfeder, die beim Ausziehen der Kette 5 gespannt wird und durch Eindrücken des Knopfes 7, durch Lösen einer nicht dargestellten Federraste die Trommel im umgekehrten Uhrzeigers.inn in Drehung versetzt, so daß die Kette 5 wieder aufrollt.
  • 8 und 8' sind zwei Blattfedern, die durch Drucken von Daumen und Zeigefinger gegen die beiden äußeren Enden nach innen aufknicken und so den Weg für die Katte nach außen freigeben, wie z. B. bei Geldbehältern gebräuchlich. Der Pfeil g deutet den, Teil der Kette an, auf den der Aufnehmende tritt, um durch Anziehen des Behälters: mit dem aufgeschraubten Apparat nach oben Höhenschwankungen und zum Teil auch Seitenschwankungen auszuschalten.
  • Nach Fig. 2 und 3 ist der Behälter aus einem geeigneten, möglichst schmiegsamen oder elastischen Werkstoff io mit einer Überschlaglasche 12 versehen, die mit einem angeschnittenen Teil über die Schraube i i hinweggreift und durch einen Druckknopf 13 auf der flachen Wand der Gegenseite festgelegt werden kann.
  • Durch Lösen des Druckknopfes fällt, wie bei einer Bereitschaftstasche, die Lasche nach unten, gibt den Weg für* die Kette od. dgl. frei, und die Schraube i i kann eingeschraubt werden. Dabei kann die Schraube selbst am anderen Ende; d. h. der Gegenseite des Gewindes, durch einen Ring od. dgl. mit der Kette verbunden sein, die in der Tasche io eingelegt ist, um ein Durchtreten des Schraubens,tuteens beim Einschrauben nach außen zu verhindern:; auch kann, wie oben beschrieben, die Apparatschraube unabhängig von der Kette befestigt sein, beispielsweise in einem Preßstoffgehäuse aus einem geeigneten Kunstharz eingegossen sein, oder die Schraube kann auch unmittelbar mit der Kettle verbunden sein.
  • Die Form der Tasche kann beliebig sein, z. B. rechteckig oder rund im Längsschnitt.; wenn auch eine Kette besonders vorteilhaft ist, so kann an Stelle einer Kette auch ein Draht, ein Band od. dgl. gegebenenfalls mit einem kleinen Gewicht am freien Ende Anwendung finden.
  • Bei Verwendung eines Spannmittels, z. B. einer Federtrommel, eines elastischen Federzuges od. dgl., kann die Anordnung auch schließlich so sein, daß das gegen die Wirkung des Spannorgans ausgezogene Mittel., wie Kette od. dgl., nach Freigabe durch den festhaltenden Fuß die Kette selbsttätig, d. h. ohne Auslösung durch Druckknopf od. dgl., wieder in das. Gehäuse einzieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannstativ, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschraube zur Befestigung am Aufnahmeapparat an einen Behälter zur Aufnahme der Kette cd. dgl. verdrehungsfest aasgearbeitet ist. a.. Spannstativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube am äußeren Rand des Behälters, z. B. im Scheitelpunkt der zweckmäßig versteiften Mittelwand eines, hufeisenförmigen Behälters, angebracht ist. 3. Spannstativ nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterverschluß als Einhandverschluß, vorzugsweise als Klemm- oder Knickverschluß, ausgebildet ist. q.. Spannstativ nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die Kette od. dgl. durch Spannmittel, z. B. eine beim Ausziehen zu spannende Federtrommel, selbsttätig oder nach Auslösung, z. B. mittels Druckknopfes, wieder aufwindbar angeordnet ist.
DEK5534A 1950-07-15 1950-07-15 Spannstativ fuer photographische Apparate Expired DE861191C (de)

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DEK5534A DE861191C (de) 1950-07-15 1950-07-15 Spannstativ fuer photographische Apparate

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DE861191C true DE861191C (de) 1952-12-29

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DEK5534A Expired DE861191C (de) 1950-07-15 1950-07-15 Spannstativ fuer photographische Apparate

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DE (1) DE861191C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300361B (de) * 1966-08-19 1969-07-31 Hendricks William L Rollbandstativ fuer freihaendig gehaltene Kameras

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300361B (de) * 1966-08-19 1969-07-31 Hendricks William L Rollbandstativ fuer freihaendig gehaltene Kameras

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