DE861177C - Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen

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DE861177C
DE861177C DEB9916D DEB0009916D DE861177C DE 861177 C DE861177 C DE 861177C DE B9916 D DEB9916 D DE B9916D DE B0009916 D DEB0009916 D DE B0009916D DE 861177 C DE861177 C DE 861177C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
internal combustion
distributor
igniter
combustion engines
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Expired
Application number
DEB9916D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hirsch
Erich Dipl-Ing Klaiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE861177C publication Critical patent/DE861177C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P13/00Sparking plugs structurally combined with other parts of internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen Es ist bekannt, Magnetzünder zum Betrieb, von Brennkraftrnaschinen, welche beispielsweise als Flugmotoren in, großer Höhe, d. h.. in verdünnter Luft, betrieben werden, unter gegenüber der Außen-Luft erhöhten Luftdruck zu setzen. Dies setzt natÜrlich luftdicht abgeschlossene Zündergehäuse voraus, bedingt eine erhöhte Sorgfalt beim Zusammenbau der Zündapparate und eine Sachkenntnis, welche im allgemeinen nur von Facharbeitern erwartet werden kann. Da solche aber nicht immer zur Verfügung stehen, werden druckdichte Magnetzünder zweckmäßig so ausgebildet, daß sie als druckdichte, geschlossene Einheit mit den zu betreibenden Brennkraftmaschinen gekuppelt und, beispielsweise zur Vornahme von Instandsetzungsarbeiten, ausgebaut werden können. Dies wird dadurch erreicht, diaß gemäß der Erfindung der gesamte Innenraum eines Magnetzünders einschließlich des Unterbrechergehäuses und des Verteilerraumes gegenüber denjenigen Stellen, an denen die Enden der in das Zündergehäuse eingeführten Zün@dd<:erzenanschlußkabel mit den Verteilersegmenten verbunden sind, luftdicht abgeschlossen ist. Auf diese Weise wurde ermöglicht, d.aß die Druckdichtheit der Magnetzünder bei ihrem Ein- und Ausbau nicht beeinträchtigt werden kann..
  • In den Abb. z und, 2 ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein druckdichter Magnetzünder dargestellt, und zwar in A.bb. r teilweise im Schnitt und in Abb. 2 perspektivisch von vorn.
  • Mit z ist ein Gehäuse eines Magnetzünders bezeichnet, das aus einem nur auf einer Seite offenen Topf besteht, in welchen die einzelnen Teile ,das Magnetzünders eingebaut sind. Von diesen ist das Magnetsystem mit den Zündankern in Abb. i nicht sichtbar, wohl aber die Verteiler- und die Unterbrechereinrichtung. Die Verteilereinrichtung besteht aus einer in das Gehäuse i passen..4 eingesetzten ringförmigen Verteilerscheibe :2 mit in zwei Reihen angeordneten Verteilersegmenten 3 und federnden Kontakten 4 und' einem auf einer Welle 5 befestigten Verteilerläufer 6 mit zwei umlaufenden Elektroden 7, von denen in Abb. i nur eine sichtbar ist. Ein durch Schrauben 8 am Gehäuse i befestigtes Lagerschild 9 mit einem Kugellager io für die Verteiler- und Unterbrecherwelle 5 bildet einen Abschluß .dies Gehäuses i, soweit dieses das. Magnetsystem und. die Verteilereinrichtung des, Zünders einschließt. Auf seiner dem Gehäuseinnenraum zugekehrten Seite weist das. Lagerschild, 9 zwei Nuten mit Gummidichtungen i i und 12 auf, welche verhindern, daß die im Gehäuse i vorhandene Druckluft zwischen Gehäuseinnenwand und Verteilerscheibe 2 entweichen kann. Auf der dem Gehäuseinnenraum abgewandten Seite des Lagerschildis 9 ist ebenfalls in eine Nut eine Dichtung 13 eingelegt, gegen welche ein durch Schrauben 14 am Gehäuse i befestigter, das. Gehäuse i nach außen luftdicht abschließender Deckel 15 angepreßt wirdi. Der mittlere Teil des Deckels 15 deckt gleichzeitig dien Raum. 16 mit der Unterbrechereinrichtung ab, welcher durch das Lagerschild g und den Deckel 15 begrenzt ist und einen konzentrisch zu einem auf der Welle 5 befestigtere Unterbrechernocken 17 angeordneten, in Abb. i nicht sichtbaren Primärstromunterbrecher enthält.
  • Von entscheidender Wichtigkeit bei dieser Ausbildung des Zünders ist, d!aß der gesamte Inmenrraum des Gehäuses.r mit der Verteilereinrichtung und dem Unterbrecherraum 16 durch. das Lagerschild 9 und den Deckel 15 luftdicht abgeschlossen ist. Nicht unter Luftdruck stehen dagegen, wie aus Abb. i zu entnehmen ist, diejenigen Stellen, - an denen die Enden der in den Zündapparat eingeführten Zündkerzenanschlußkabel 2o mit ihren mit der Kabelseele in Verbindung stehenden Kontaktköpfen 21 an den Kontaktstücken 4 der Verteilersegmente 3 anliegen. Die Druckdichtheit des Zündapparates wird daher nicht berührt, wenn die Kabel 2o aus dem Zündapparat herausgezogen werden., um diesen für sich, beispielsweise zur Vornahme von Instandsetzungsarbeiten, auszubauen. Um das Lösen, der in den Zündapparat eingeführten Zündkerzenanschlußkabel zu erleichtern, sind diese alle in einer Vielfachkabelsteckvorrichtung 22 gefaßt, welche durch Schrauben 23 (Abb. 2) und durch mit einem Muttergewinde versehene Bolzen 24 am Zündergehäuse i befestigt ist. Werden die Schirauben 23 gelöst, so kann, wie dies, in Abb. 2 dargestellt ist, der Kabelstecker 22 mit den im vorliegenden Fall sechzehn Kabelenden 2o von dem Zündapparat abgezogen und: .damit die Verbindung der Kabel 2o mit den Verteilersegmenten mit einem Griff gelöst werden. Das Zündergehäuse i mit, dem Abschlußdeckel, 15 kann dann., wie bereits erwähnt, als in sich druckdichte Einheit für sich aus- und wieder eingebaut werden. Auch bei Ersatz des ausgebauten; Zündapparates durch einen ändereni desselben, Typs ist die Verwendung desselben an der Brennkraftmaschine verbliebenen Kabelsteckers ohne weiteres möglich. Das Einführen der Kabelendern 2o in die Verteilerscheibe 2 ist jedroch: mit Rücksicht auf die Zündfolge nur in einer ,bestimmten Stellung möglich, welche durch einen nicht gezeichneten Paßstift im Kabelstecker 22 und eine Bohrung für den Paßstift im Deckel 15 festgelegt ist. Nach dem Einführen der Kabel 2o und Festziehen der Schrauben 23 ist der Kabelstecker 22 mit Hilfe von elastischen Metalldichtungen 25 (Abb. i) elektrisch dicht mit dem Zündergehäuse i vzrbund'en. Die zur Unterdruck- -setzung und Durchlüftung des Zünders, dienende Druckluft wirdi dem Zünder durch eine an den An schlußs.tutzen 26 anzuschließende Druckluftleitung zugeleitet und- entweicht durch eine Drosselstelle 27 aus dem Zündergehäuse i. Mit 28 ist ein Einführungsstutzen für die druckdichte Einführung eines an den, Primärstromunterbrecher anzuschließenden Kurzschlußkabels zur Stillsetzung- dies Magnetzünders und, der durch ihn zu betreibenden Brenn kraftmaschine bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Magnetzünder zum Betrieb von, Brennkraft" maschinen, der unter gegenüber der Außenluft erhöhten Luftdruck gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Innentraum des Zünders einschließlich des Unterbrechergehäuses- und des Verteilerraumes gegenr über denjenigen Stellen, an denen die Enden der in das Zündergehäuse eingeführter; Zündkerzenanschlußkabel mit den Verteilersegmenten verbunden sind, luftdicht abgeschlossen ist.
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