DE8610871U1 - Stabförmiger Handgriff - Google Patents

Stabförmiger Handgriff

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DE8610871U1
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handle
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DE19868610871
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MAZOUCH RENE DR 7952 BAD BUCHAU DE
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MAZOUCH RENE DR 7952 BAD BUCHAU DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/102Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

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Stabförmiger Handgriff
Die Erfindung betrifft einen stabförmigen Handgriff gemaös Oberbegriff des nspruches 1,
Es sind bereits Handgriffe bekannt, deren Querschnitt meistens rund und mit einer glatten oder rauhen Oberfläche versehen ist. Es sind auch Handgriffe bekannt, welche einen sechseckigen Querschnitt gleich demjenigen der altbekannten Holzbleistifte aufweisen,
Sofern mit den bekannten Handgriffen nicht über längere Zeit und nicht mit sehr viel Kraftaufwand gearbeitet werden muss, eignen sich diese für die meisten Zwecke sehr gut.
Anders verhält es sich beispielsweise bei Zahnärzten, die während Stunden die Instrumente halten und mit diesen in vielen Fällen auch Kräfte übertragen müssen. In diesem und weiteren Anwendungsfällen ermüden die Haltefinger sehr rasch, und es können schmerzende Druckstellen an den nervenreichen Fingerspitzen entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff zu schaffen, welcher ergonomisch richtig geformt ist und unter allen Arbeitsbedingungen leicht gehalten werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Hand-
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griff derart zu gestalten, dass beidseitig Instrumente oder Werkzeuge eingesetzt werden können, und dass beim einhändigen Wenden vom einen zum anderen Instrument der Handgriff ohne weitere Drehung wieder ergonomisch richtig im Raum zwischen dem Daumen, dem Zeigefinger und dem Mittelfinger zu liegen kommt.
Nach der Erfindung werden diese Aufgaben gemäss den kenn- j zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
ί Der trxangelförmige Querschnitt und die konkave Ausbil- »
dung der Flächen des Handgriffes entsprechen im wesentlichen der Gestalt der vom Daumen, dem Zeigefinger und dem Mittelfinger beim Halten des Handgriffes gebildeten Oeffnung, wodurch zwangsläufig eine natürliche Stellung· der Finger beim Halten vorliegt und damit die Ermüdung auf ein Minimum beschränkt wird. Die um 60 verdrehten Flächen ermöglichen es dem Benutzer, an beiden Enden des Handgriffes ein Instrument einzusetzen und dieses abwechslungsweise zu gebrauchen, ohne nach dem Schwenken den Handgriff jedesmal drehen zu müssen.
Für Rechtshänder ist der Handgriff gleich einer rechtsgängigen Schraube, für Linkshänder gleich einer linksgängigen Schraube verdreht.
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Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert* Es zeigen:
figur 1 einen Handgriff in perspektivischer Darstellung/
Figur 2 einen Querschnitt durch den Handgriff,
Figur 3 einen rechtsgängigen Handgriff,
Figur 4 einen linksgängigen Handgriff.
In Figur 1 ist die einfachste Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der stabförmig ausgebildete Schaft 1 des Handgriffes 2 weist drei parallel verlaufende Kanten 3 und drei plane Flächen 4 sowie am einen Ende eine Gewindeböhrung 10 als Mittel zum Halten eines Instrumentes, z*B. eines zahnärztlichen Instrumentes, eines Messers zum Schnitzen oder aber auch eines Schreibgerätes, auf.
Im Querschnitt des Handgriffes 1 nach Figur 2 sind die Flächen 4 konkav, d.h. nach innen gebogen und bilden an den Kanten 3 abgerundete Kontaktstellen.
Der Schaft 1 kann als Hohlkörper ausgebildet sein. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn der Handgriff 2 aus einem Metallprofil hergestellt wird. Bei Verwendung
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von Kunststoff wird vöifteilhafterweise eine massive Ausführung gewählt werden.
Handgriffe 2, welche beidseitig Mittel zum Halten von Instrumenten aufweisen, weisen zwei um 60 verdrehte Hälften 7 und 8 auf. In der Ausführung nach Figur 3 ist die Verdrehung des Schaftes 1 in positiver Drehrich'tung erfolgt, so dass die Kanten 3 zwischen den beiden Hälften 7,8 die Gestalt einer rechtsgängigen Schraubenlinie 9 aufweisen. In der Ausführung nach Figur 4, welche für Linkshänder geeignet ist, verlaufen die Kanten 3 als linksgängige Schraubenlinien 9. Die Breite der Flächen 4 beträgt vorzugsweise etwa 10 + 1 mm und der Radius an den Kanten 3 ca. 1,0 mm. Die Länge der Handgriffe 2 mit einseitig angebrachter Gewindebohrung 10 ist etwa 125 + 10 mm, diejenige für doppelseitige Instrumentenaufnahme etwa 115 + 10 mm.
Als Werkstoffe eignen sich rostfreie Metalle und Kunststoffe, letztere insbesondere dann, wenn die Handgriffe beim Arbeiten an Implantationen verwendet, wo metallische Geräte zu Kontaminationen führen können. Die Mittel 10 zum Halten der Intrumente können auch als Konus oder als Bajonettverschluss ausgebildet sein.

Claims (9)

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1. Stabförmiger Handgriff zum Halten von chirurgischen Instrumenten, Schreibgeräten und anderen mit der Hand geführten Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) einen dreieckförmigen, aus drei Flächen gebildeten Querschnitt aufweist, und dass an einem Ende Mittel (1OJ zum Halten des Instrumentes Gerätes oder Werkzeuges angebracht sind.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den dreieckigen Querschnitt bildenden Flächen 1A) konkav, d.h. nach innen zu gebogen ausgebildet sind.
3. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Flächen (4) längs deren gemeinsamen
Kanten (3) kreisbogenförmig ineinanderfliessen.
4. Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Handgriffes (2) Mittel zum Halten eines Instrumentes, Gerätes oder Werkzeuges angebracht sind
5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) in zwei um 60° zueinander ν dreht angeordnete Hälften (7,8) aufgeteilt ist.
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6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (7,8) durch axiales Verdrehen des anfänglich über dessen gesamte Länge (L) gleichartig ausgebildeten Handgriffes (2) in die um 60 verdrehte Stellung gebracht werden.
7. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (3) durch die Verdrehung der beiden Hälften (7,8) als rechtsgängige oder linksgängige Schraubenlinie (9) verlaufen.
8. Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10) zum Halten als Gewinde, als Konus oder als Bajonettverschluss ausgebildet sind.
9. Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Flächen (4) ein .regelmässiges Dreieck bilden.
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DE19868610871 1986-04-21 1986-04-21 Stabförmiger Handgriff Expired DE8610871U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544192A1 (de) * 1995-11-28 1996-08-14 Hornemann David Handgriff
DE19631984C1 (de) * 1996-08-08 1998-02-05 Aesculap Ag & Co Kg Chirurgisches Implantationsinstrument
WO2012049017A1 (de) * 2010-09-27 2012-04-19 Schmid & Wezel Gmbh & Co. Handwerkzeug mit einem als griffteil eingerichteten gehäuse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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