DE8608650U1 - Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen

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DE8608650U1
DE8608650U1 DE19868608650 DE8608650U DE8608650U1 DE 8608650 U1 DE8608650 U1 DE 8608650U1 DE 19868608650 DE19868608650 DE 19868608650 DE 8608650 U DE8608650 U DE 8608650U DE 8608650 U1 DE8608650 U1 DE 8608650U1
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pressure
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    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08—Injectors peculiar thereto
    • F02M45/083—Having two or more closing springs acting on injection-valve

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

' ,2
R. te-
15.2.1986 Ki/Le
ROBERT BOSCH GMBH, fOOO STUTTGART
,r Kraftstoff-Einspritzdüse für
Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-ßinspritzdüse nach der Gattung des Hauptanspruches. Bei den "bekannten Einspritzdüsen dieser Gattung, die für Vor- und Haüptein^ spritzung ausgebildet sind, ist der die Kraft der ersten Schließfeder ständig auf die Ventilnadel übertragende, durch die zweite Schließfeder hindurchtretende Druckbolzen an seinem der Ventilnadel zugekehrten Ende mit einem Kopf versehen, der eine ebene Ringschulter hat, welche an die untere Stirnseite des Druckstückes der zweiten Schließfeder stößt, wenn die Ventilnadel einen bestimmten Vorhub zurückgelegt hat.
Eine einfachere Ausführung ergibt sich, wenn gemäß dem vorliegenden Hauptanspruch der die Kraft der ersten Schließfeder auf die Ventilnadel übertragende Druckbolzen mindestens an seinem der Ventilnadel zukehrten Ende als glattzylindrisches Teil ohne Verdickung ausgebildet ist. In diesem
Fall kann vorteilhaft der Druckbolzen unmittelbar auf einen in die Zwischenscheibe hineinragenden Stirnzapfen der Ventixaadel oder über ein in der Zwischenscheibe Verschiebbai4 gelagertes Zwischenstück auf die ebene Stirnseite der Ven^ tilnadel einwirken. Die das Druckstück der zweiten Schließfeder nach dem Vorhub der Ventilnadel vom gehäusefesten Anschlag abhebende Schulter kaiiii an einem vom Druckbölzen getrennt ausgeführten Teil, vorzugs-we.ise am Stirnzapfen der Ventilnadel oder an dem in der Zwischenscheibe verschiebbar gelagerten Zwischenstück gebildet sein. Das der Ventilnadel zugekehrte, glatt ausgeführte Ende des Druckbolzens der er-Q_) sten Schließfeder kann einfach im Druckstück der zweiten Schließfeder geführt sein, wenn dieses seinerseits an der Innenwand der die zweite Schließfeder aufnehmenden Kammer des Düsenhalters mit dem notwendigen Bewegungsspiel geführt ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, Figur 2 einen Teilbereich der Figur 1 in vergrößerter Darstellung, und Figur 3 das zweite Ausführungsbeispiel anhand eines der Figur 2 entsprechenden Schnittbildes.
Die Einspritzdüse nach den Figuren 1 und 2 hat einen Düsenkörper 10, der zusammen mit einer Zwischenscheibe 12 durch eine überwurfmutter lh an einem Düsenhalter 16 festgespannt ist. Im Düsenkörper 10 ist eine Ventilnadel 18 verschiebbar gelagert, die mit einem nach innen gekehrten Ventilsitz im Düsenkörper 10 zusammenarbeitet, der mehreren Spritzöffnungen
20 vorgelagert ist* Die Führungsbohrung der Ventilnadel 18 ist wis üblich aii einer Stelle zu einem Druckraum erweitert, in dessen Bereich die Ventilnadel 18 eine Druckschulter hat und der über einen Kanal 22 mit einem Stutzen 2.h am Düsenhalter 16 zum Anschließen einer Kräftstöff-Förderleitung verbunden ist. Der an der Druckschulter der Ventilnadel 18 angreifende Kraftstoff schiebt die Ventilnadel 18 entgegen dem abgestuften Kraftverlauf einer im folgenden beschriebenen Schließfederanordnung nach oben, wobei der Kraftstoff in einer Voreinspritzphase und einer Kaupt-) einspritzphase durch die Spritzöffnungen 20 ausgespritzt wird.
Im Düsenhalter 16 ist eine erste Kammer 26 zur Aufnahme einer ersten Schließfeder 28 gebildet, die sich über eine Scheibe 30 am Boden der Kammer 26 abstützt und über ein Druckstück 32 und einen Druckbolzen 31» ständig auf die Ventilnadel 18 einwirkt. Die Kammer 26 geht an einer Gehäuseschulter 36 in eine zweite Kammer 38 über, in welcher eine zweite Schließfeder kO angeordnet ist, die den Druckbolzen 3&Aacgr; umgibt. Die Schließfeder kO stützt sich über Scheiben k2, kh an der Gehauseschulter 36 und über ein Druckstück U6 an der oberen Stirnseite der Zwischenscheibe 12 ab.
Das Druckstück k6 ist an der Wand der Kammer 38 mit dem erforderlichen Bewegungsspiel verschiebbar geführt. Das der Ventilnadel 18 zugekehrte Ende kQ des Druckbolzens 3^ ist glatt ausgebildet und im Druckstück k6 verschiebbar geführt. Die Ventilnadel 18 ist mit einem in die Zwischenscheibe 12 hineinragenden Stirnzapfen 50 versehen, auf den der Druckbolzen 3^ unmittelbar einwirkt. Der Stirnzapfen 50 ist so bemessen, daß er in Schließstellung der Ventilnadel 18 um das Maß des Vorhubes h unter der oberen Stirnseite der
·· lilt
Zwischenscheibe 12 liegt. Nach Zurücklegen des Vorhubes h stößt der Stirnzapfen 50 an das Druckstück U6 an, wonach beide Schließfedern 28, ko auf die Ventilnadel 18 im Schließsinü einwirkens Der Gesamthub h der Ventilnadel wird wie be-
kannt durch die am Übergang zürn Stirnüapfen 50 gebildete Ringschulter 52 der Ventilnadel 18 und die untere Stirnseite der Zwischenscheibe 12 begrenzt.
Bei der Einspritzdüse nach Figur 3 wirkt das glatt ausgeführte Untere Ende U8 des Druckbolzens 3^ über ein in der Zwischenscheibe 5k verschiebbar gelagertes Zwischenstück 56 auf eine Ventilnadel 58 ein, die oben mit einer ebenen Stirnfläche abschließt. Der Vorhub h wird bei dieser Ausführung durch das Zwischenstück 56 begrenzt, welches an der dem Druckstück U6 zugekehrten Stirnseite mit einem die Anschlagfläche vergrößernden Ringbund 60 versehen ist4

Claims (7)

15.2.1986 Ki/Le ROBERT BOSCH GMBH9 7OOO STUTTGART 1 . Ansprüche
1., Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Düsenkörper, in welchem eine Ventilnaael verschiebbar gelagert ist und welcher über eine Zwischenscheibe an einen Düsenhalter festgespannt ist, in welchem eine Kammer zur Aufnahme vor», zwei axial hintereinander angeordneten Schließfedern gebildet ist, von denen die erste über einen zentralen Druckbolzen ständig auf die Ventilnadel einwirkt, wogegen die zweite Schließfeder an einem Druckstück angreift, welches in Schließlage der Ventilnadel an einer an der Zwischenscheibe gebildeten ersten Schulter abgefangen ist und an welchem die Ventilnadel bzw. ein mit ( ) ihr bewegtes Teil nach Zurücklegen eines Vorhubes zur Anlage kommt, und ferner mit einer zweiten Schulter an der Zwischenscheibe, welche im Zusammenwirken mit einer Gegenschulter, die sich spätestens nach Zurücklegen des Vorhubs mit der Ventilnadel bewegt, den Gesamthub der Ventilnadel begrenzt,*aadurch gekennzeichnet, daß der die Kraft der ersten Schließfeder (28) ständig auf die Ventilnadel (18, 58) übertragende, durch die zweite Schließfeder (UO) hindurchtretende Druckbolzen (3^) mindestens an seinem der Ventilnaael (18* 58) zugekehrten Ende (1*8) als glattzylindrisches Teil ohne kopfartige Verdickung ausgebildet ist.
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2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (31I) an seinem der Ventilnadel (18, 58) zuge-.kehrten glatten Ende (U8 ) im Druckstück (U6) der zweiten Schließfeder (Uo) geführt ist, welches seinerseits an der Wand der die zweite Schließfeder (Uo) aufnehmenden Kammer (38) im Düsenhalter (16) mit dem nötigen Bewegungsspiel geführt ist.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (?U) unmittelbar auf einem in die Zwischenscheibe (12) hineinragenden Stirnzapfen (50) der Ventilnadel (18) einwirkt.
U. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (3U) über ein verschiebbar in der Zwischenscheibe (5U) gelagertes Zwischenstück (56) auf die ebene Stirnseite der Ventilnadel (58) einwirkt.
5. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Zurücklegen des Vorhubes (h ) der Ventilnadel (18, 58) ein getrennt vom Druckbolzen (3U) ausgeführtes Teil (18, 56) am Druckstück (U6) der zweiten Schließfeder (UO) zur Anlage kommt.
6. Einspritzdüse nach den Ansprüchen 3 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß nach Zurücklegen des Vorhubes (h ) der Ventilnadel (18) deren Stirnzapfen (50) am DrucKstück (U6) der zweiten Schließfeder (Uo) zur Anlage kommt.
7. Einspritzdüse nach den Ansprüchen U und 5* dadurch gekennzeichnet, daß nach Zurücklegen des Vorhubs (h ) der Ventilnadel (18) das in der Zwischenscheibe (5l) verschiebbar gelagerte Zwischenstück (56) am Druckstüek (U6) der zweiten Schließfeder (U0) zur Anlage kommt.
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