DE8607526U1

DE8607526U1 - Griff für Faustfeuerwaffen

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Publication number: DE8607526U1
Application number: DE8607526U
Authority: DE
Original assignee: Sturm Ruger and Co Inc
Current assignee: Sturm Ruger and Co Inc
Priority date: 1985-03-28
Filing date: 1986-03-19
Publication date: 1996-06-05
Anticipated expiration: 1996-03-20
Also published as: JPS61262596A; IL78194A; NO165655C; BE904496A; FR2579740A1; NO861125L; SE8601337D0; KR860007532A; GB2172972A; PT82278B; FI861255A; AU5469686A; BR8601353A; CH668634A5; KR940010377B1; FI86338B; SE8601901L; CN86101996A; IN169461B; IT8667242A0

Description

PATENTANWÄLTE RUFF UND BEIER STUTTGART

D i &rgr; I.-C h &thgr; m. Dr. Ruff Dipl.-Ing. J. Bei er Dipi.-Phys. Schöndorf

Neckarstraße 50 D-7000 Stuttgart 1 Tel.: C071O 22 7051"· Telex 07-23412 erub d Telefax (49) 0711-29 29 35

JB/Schre

18. März 1986

Anmelderin:

Unser Zeichen:

STURM, RUSER & COMPANY, INC, Lacey Place

Southport, Connecticut Ü.S.A.

A 22 753/4

Griff für Faustfeuerwaffen

Die Erfindung betrifft einen Griff für Faustfeuerwaffen mit einem Griff rahmen. - .

Zahlreiche Faustfeuerwaffen-Griffanordnungen, einschl. der Verwendung elastischer Griffschalen mit und ohne· eingebettete innere Versteifungselemente sind bereits vorgeschlagen worden. Gummi-Griffschal en und Holz-Griffschalen unterschiedlicher Größen und Formen sind über die Jahre verwendet worden.

Keine der früheren Griffanordnungen hat jedoch zusammen mit einem annehmbaren Aussehen, vielseitiger Verwendungsmöglichkeiten und Einfachheit in der Ausgestaltung in Verbindung mit einer einfachen Fertigung ein zufriedenstellendes Greifen durch die Bedienungsperson gewährleistet.

-Z-

Im weiteren Sinn betrifft die vorliegende Erfindung eine neuartige Griffanordnung für Faustfeuerwaffen, bei welcher Elastomer-Griffelemente an jeder Seite des Griffrahmens angeordnet sind. Die Elastomer-Griffelemente weisen in sie eingelassene Vertiefungen für die Aufnahme nicht verformbarer, außen eingesetzter Versteifungselemente auf. Befestigungsglieder werden zur Sicherung der El astomer-r'Gri ff-' elemente sowie der außen eingesetzten Versteifungselemente gegeneinander und gegenüber dem Griffrahmen verwendet.

Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die außen eingesetzten Verstei fungsel:emente so geformt und bemessen sind, daß sie zum Greifen durch die Bedienungsperson der Faustfeuerwaffe derart geeignet sind, daß diese außen eingesetzten Versteifungselemente gegen den Griffrahmen bewegt werden und, dabei die elastischen Griffelemente verformen sowie ein bequemes und festes Greifen durch die Bedienungsperson der Faustfeuerwaffe gewährleisten. Die außen eingesetzten Versteifungselemente tragen auch zur Funktionalität und zur äußeren Erscheinung der Feuerwaffe bei und die so ausgebildeten Griffe bieten die Vorteile einer ausgezeichneten Dämpfung gegen Rückstoß sowie be-;' quemer Grifflächen für den Schützen.

Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und^;werden

im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zei gen:

Fig. 1 einen entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Revolver in einer Teil-Seitenansicht von links,

Fig. 2 den Revolver in einer Teil-Seitenansicht von rechts,

Fig. 3 den Griff des Revolvers in Seitenansicht von rechts,

Fig. 4 den Griff des Revolvers in Ansicht von hinten,

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3,

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6. in Fig. 3,

Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in

Fig.. 4,

Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 4,

Fig. 9 eine Ansicht nach der Linie 9-9 in Fig. 4, '

Fig. 10 eine explodierte perspektivische Ansicht des Revolvers einschl. des Griffes,

Fig. 11 eine erste, an einem Revolver vorgesehene Abwandlung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht von rechts,

Fig. 12 einen Schnitt nach der Lini 12-12 in Fig. 11,

Fig. 13 eine Ansicht nach der Linie 13-13 in

Fig. 11, i '■

Fig, 14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 in Fig. 11,

Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 i &eegr; Fig. 11,

Fig. 16 eine zweite, an einem Revolver vorgesehene Abwandlung gemäß der Erfindung,

Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie 17~ in Fig. 16,

Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie 18-18 in Fig. 16,

Fig. 19 eine Ansicht nach der Linie 19-19 in Fig. 16,

Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 16,

Fig. 21 eine Ansicht nach der Linie 21-21 in Fig. 16,

Fig. 22 eine dritte, an einer automatischen Pistole vorgesehene Abwandlung gemäß der Erfindung,

Fig. 23 eine Ansicht nach der Linie 23"23 in Fig. 22,

Fig. 24 einen Schnitt nach der Linie 24"24 in Fig. 22,

Fig. 25 einen Schnitt nach der Linie 25~ in Fig. 22,

Fig. 26 einen Schnitt nach der Linie 26"26 in Fig. 22,

Fig. 27 den' Griff der automatischen Pistole in Seitenansicht von links,

Fig. 28 eine vierte, an einer anderen automatischen Pistole vorgesehene Abwandlung gemäß der Erfindung,

Fig. 29 die automatische Pistole gemäß Fig. 28 in Ansicht von hinten,

Fig. 30 die automatische Pistole gemäß Fig. 28 in Vorderansicht,

Fig. 31 einen Schnitt nach der Linie 31-31 in Fig. 28,

Fig. 32 einen Schnitt nach der Linie 32-32 in Fig. 28,

Fig. 33 einen Schnitt nach der Linie 33-33 in Fig. 28,

Fig. 34 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 31,

Fig. 35 eine fünfte, an einem Revolver vorgesehene Abwandlung in Seitenansicht von links,

Fig. 36 in der linken Hälfte eine Ansicht des Revolvers gemäß Fig. 35 in Ansicht von hinten und in der rechten Hälfte einen Schnitt,

Fig. 37 einen Schnitt nach der Linie- 37-37 in Fig. 36,

Fig. 38 einen Schnitt nach der Linie 38-38 in Fig. 35,

Fig. 39 eine sechste, an einem Revolver vorgesehene Abwandlung in einer Teil-Seitenansicht von links,

Fig. '40 einen Schnitt nach aer Linie 40-40 in Fig. 41,

Fig. 41 den Revolver gemäß Fig. 39 in Ansicht von hinten, .. .».

Fig. 42 den Revolver gemäß Fig. 39 in einer Tei1-Seitenansicht von rechts,

Fig. 43 einen Schnitt nach der Linie 43-43 in Fig. 42,

Fig. 44 einen Schnitt nach der Linie 44-44 in Fig. 42 und

Fig. 45 einen Schnitt nach der Linie 45-45 in Fig. 42

Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist ein Revolver 10 einen Rahmen 11, einen Lauf 12, eine Trommel 13, einen Hahn 14, einen Abzug 16, einen Abzugbügel 17, eine linke Griffschale 18, eine rechte Griffschale 19, einen ^' linken Griffschalen-Einsatz 21 und einen rechten Griffschalen-Einsatz 22 auf. Es ist auch die nach Art einer Eindrückung vertieft geformte Zone 23 der linken Griffschale sowie ein Griffschalen-Befestigungsmittel 24 dargestel1t.

Wie die Fig. 4 bis 10 erkennen lassen, ist jede Griffschale 18,19 aus einem Elastomer oder einem anderen verformbaren Werkstoff hergestellt und so einschl. Aussparungen 20 bemessen und geformt, daß sie entlang einer schmalen Anlagefläche 25 anschlägt und dabei den Griffrahmen 26 umschließt. Jede Griffschale 18,19 weist eine in ihr vorgesehene Vertiefung 27 bzw. 28 auf. Jede.Vertiefung 27,28 erstreckt sich über ein beträchtliches Maß nach oben und unten sowie über ein beträchtliches Maß quer über jede Griffschale 18,19 und jede Vertiefung 27,28 nimmt einen Griffschalen-Einsatz 21 bzw. 22 auf. Die Schalen-Einsätze 21,22 sind aus einem steifen Werkstoff wie Holz gefertigt, um dem Griffsystem eine höhere Festigkeit und ein gefälligers Aussehen zu verleihen; das Griffsystem schließt einen Griffrahmen 11, die Griffschalen 18, 19, die Schalen-Einsätze 21,22 und die diese zusammenhaltende Befestigungsanordnung 24 ein. Die Größe und

Form der Vertiefungen 27,28 sowie der in diesen untergebrachten Einsätze 21,22 kann zur Beeinflussung der elastischen Spannkraft, der Steifigkeit und des Aussehens eines bestimmten Griffsystems verändert werden.

Die Ausrichtung der Schalen-Einsätze wird des weiteren durch die Toleranzen zwischen den Vertiefungs-Kanten 27a, 28a und den Seiten bzw. Seitenkanten der Schalen-Einsätze 21,22 bestimmt. Zusätzlich wird die Ausrichtung sowohl der Schalen 18,19 als auch der Einsätze 21,22 durch in den Schalen 18,19 in der Vertiefung 27,28 vorgesehene Zentrierlöcher 30 sowie Eingriffs-Üffnungen 31 in den Einsätzen 21,22 unterstützt, wobei die Löcher und öffnungen bzw. Bohrungen einen am Griffrahmen 26 befestigten Ansatz bzw. Bolzen 32 aufnehmen (vgl. Fig. 10). Der Bolzen 32 verhindert ein Verdrehen bzw. Verwinden der Griffelemente um die Befestigungsanordnung 24.

Der Griffrahmen 26 ist vorzugsweise wesentlich kleiner als die Griffschalen 18,19 und erlaubt je nach Wunsch das gegenseitige Auswechseln kleinerer oder größerer Schalen. Falls größere, sich bis unter den Griffrahmen 26 erstreckende Schalen verwendet werden, erlaubt die Größe und Form der Einsatz-Ausgestaltung, daß die gewünschte Elastizität-Zu-Steifheit des Systems erreicht wird. Beispielsweise kann ein Mann mit einer großen Hand und kräftigem Griff im Vergleich zu einer Frau mit einer kleineren Hand und einem weniger kräftigen Griff einen größeren oder steiferen Einsatz wünschen.

Der Griffrahmen 26 und die Schalen 18,19 sind so geformt, daß Lücken 33 vor und hinter dem Griffrahmen gebildet sind (vgl. Fig. 6 und 8). Eine Hahntriebstange 34, ei re Hahnfeder 36 und ein federbelasteter

Abzugbügel-Verriegelungsmechanismus 37 sind ebenfalls dargestellt (Fig. 8). Das BefestigungsstUck 24 schließt einen Bolzen 39, eine Mutter 41 und einen Beileg- bzw. Reduzierring 42 ein.

Im Hinblick auf die Figuren 11 bis 15 weist die zweite Ausfiihrungsform gemäß der Erfindung einen Revolver 40 auf, bei welchem die Griffschalen 18,19 nicht ineinandergreifen bzw. aneinander anliegen, sondern statt dessen durch den Griffrahmen 26¹ voneinander getrennt gehalten sind. Des weiteren weist jede Griffschale 18', 19' eine zweite innere (der äußeren Vertiefung 27',28' gegenüberliegend angeordnete) Vertiefung 43,44 auf, um rechte und linke Abstandslücken 46,47 zwischen den Schalen 18', 19' und dem Griffrahmen 26' zu erhalten. Der Zweck und die Funktion der Einsätze 21*, 22¹, der Befestigungsmittel 24' und des Zentrierbolzens 32' sind dieselben wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 21 ist zu erkennen, daß die dritte Ausführungsform an eine andere Bauar.t eines Revolvers angepaßt ist, der als "single action"-Typ bekannt ist. Diese Ausführungsform zeigt den Revolver 50, bei welchem die zweiten inneren Vertiefungen 43',44' geringfügig größer als bei der vorangehenden zweiten Ausführungsform sind. Der Griffrahmen 26' enthält eine Rahmenöffnung 49. Alle übrigen Aspekte gemäß der Erfindung sind ähnlich denjenigen der zweiten Ausführungsform.

Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Fig. 22 - 27 ist eine automatische Pistole 60 mit einem Griff 61 dargestellt, welcher den Griffrahmen 62, flexible' Griffelemente 63,^24 und feste Einsätze -6-6,J-7 einschließt.

Die Befestigungsmittel 68 durchsetzen Löcher bzw. Bohrungen 69 in den Griffelementen 63,64 sowie Lqcher bzw. Bohrungen 71 in den Griff-Einsätzen 72, 73 und greifen mit Gewinde in Gewinde!öcher 74 des Griffrahmens 76 so ein, daß ein Aneinandergeraten mit dem Magazin 77 vermieden ist.. Die Befestigungsmittel 68 sind vertieft in den Einsätzen 72,73 angeordnet. Auch sind der Lauf 79, Bolzen 80 und ein Griffrahmen-Auslösehebel 81 erkennbar.

Mit Blick auf die Fig. 28 bis 34 ist eine fünfte Ausführungsform zu sehen, bei welcher die Pistole dieselbe Griffkonstruktion wie die Pistole 70 trägt, bis auf den Umstand,· daß die flexiblen Griffschalen 81,82 gegenüber dem Gr.iffrahmen 83 durch untere Befestigungsmittel 84 gesichert sind,, welche in Vertiefungen 86,87 in den unteren Enden der Schalen 81 bzw. 82 eingreifen. Die Griffkonstruktion der Pistole 90 unterscheidet sich desweiteren dadurch, daß die festen Einsätze 88,89 abgeschrägte Kantenabschnitte 91,92 aufweisen, welche in komplementäre Schalenvertiefungen 93,94 passen.

Die Fig. 35 bis 38 zeigen, wie dargestellt, eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Revolver eine Griffkonstruktion ähnlich der in Fig. 11 dargestellten aufweist, da die neuartigen Griffe sich über den Griff des Revolvers im wesentlichen mit denselben äußeren Konturen wie der Griff erstrecken. Diese grundsätzliche Griff-Bauart wird bei vielen Arten von Revolvern verwendet und die Fig. 35 bis verdeutlichen, daß diese neuartige Griffanordnung an viele Schußwaffen anpassungsfähig ist, wie an diejenigen, die von Smith and Wesson, Colt, Charter Attms;,Llama, Taurus,. Rossi und anderen hergestellt werden. Es ist auch die Hähnfeder 91 und ein Feder-

- 10 Verankerungsstück
92 dargestellt.

Schließlich, unter Bezugnahme auf die Fig. 39 bis 45, weist der Revoler 110 die Griffschalen 111, 112, die Einsätze 113, 114, den Griff bzw. Griffrahmen 116
sowie einen freiliegenden unteren Griffabschnitt.bzw. Griffrahmen-Abschnitt 117 auf. Ein Tragstift 118
greift in die Griffschalen 111,112 ein (vgl. Fig. 43). Die eingesetzte Befestigungsanordnung 121 greift in die Schalen 111,112 so ein, daß sie in Richtung zum Rahmen 116 gespannt werden (Fig. 45). Das Elastomer-Element umhüllt bzw. umschließt den hinteren Abschnitt des Griffrahmens und gibt daher nur diesem Abschnitt und den Seiten elastische Eigenschaften. Die vordere Zone enthält den Griffrahmen selbst.

Claims

PATENTANWÄLTE

Dipl.-Chem. Dr. Ruff Dipl.-Ing. J. Beier Dipl.-Phys. Schöndorf RUFF und BEIER

S T UTT GART

Neckarstraße 50 D-7000 Stuttgart &igr; Tel.: C0711) 227051' Telex 07-23412 erub d Telefax (49) 0711 -29 29

18. März 1986 JB/Schre

Anmeideri n:

STURM, RUGE.R & COMPANY, INC,
Lacey Place

Southport, Connecticut
U.S.A.

Unser Zeichen: A 22 753/4

Griff für Faustfeuerwaffen

A nsprüche

1. Griff für Faustfeuerwaffen (10,40,50,60,90,100,110) mit einem Griff rahmen (26, 26' ,62,83,116), dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist:

a) ein an jeder Seite des Griffrahmens (26) angeordnetes Elastomer-Griffelement (18, 19; 18',19'; 64,64; 81,82; 111,112), das einen Innenabschnitt für die Anlage an
dem Griffrahmen (26,26',62,83,116) und
einen Außenabschnitt für die Anlage an
der Hand des Benutzers der Faustfeuerwaffe
(10,40,50,60,90,100,110) aufweist;

b) eine Vertiefung (27,28) im Außenabschnitt des GriffeTementes (18,19; 18' ,19" ; 63,64; 81,82; 111,112);

c) ein nicht verformbares, außen eingesetztes Versteifungselement (21,22; ZV ,22' ; 66,67; 88,89; 113,114) in der Vertiefung (27,28) und

d) Befestigungs- und Ausrichtmittel (24,30,31,32) zur gegenseitigen Befestigung und Zentrierung der Griffel emente (18,19; 18',19'; 63,64; 81, 82; 111,112), des Rahmens (26,26', 62, 83,116) und der Versteifungselemente (21,22;21' ,22";66,67; 88,89; 113,114).
2. Griff nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Griffelemente (18',19') eine zweite Vertiefung (43,44;43',44') im Innenabschnitt mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche aufweisen, die im Abstand (46,47) vom Griffrahmen (26') liegt.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffrahmen (26') eine öffnung (49) aufweist, über welche sich die Griffelemente (18, 19) erstrecken.
4. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein mit Gewinde versehenes Befestigungsstück (68) aufweisen, das an den festen Griffschalen (66,67) anliegt, die flexiblen Griffschalen (63,74) durchsetzt und in den Griffrahmen (62) eingreift.
5. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elastomer-Griffelement (81,82) eine öffnung aufweist und daß am Griffrahmen

(83) mindestens ein Bolzen (84) vorgesehen ist, der zur Festlegung des Elementes (81,82) am Griffrahmen (83) in Verbindung mit festlegenden Anlageflächen am Pistolengriff (61) in diese Griffelementöffnung eintritt.