DE8605653U1 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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DE8605653U1
DE8605653U1 DE19868605653 DE8605653U DE8605653U1 DE 8605653 U1 DE8605653 U1 DE 8605653U1 DE 19868605653 DE19868605653 DE 19868605653 DE 8605653 U DE8605653 U DE 8605653U DE 8605653 U1 DE8605653 U1 DE 8605653U1
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Herlag Holzwarenfabrik & Co 3472 Beverungen De GmbH
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Herlag Holzwarenfabrik & Co 3472 Beverungen De GmbH
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • B62B2205/20Catches; Locking or releasing an articulation
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    • B62B7/064Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable the handle bar being parallel to the front leg
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/20Handle bars; Handles
    • B62B9/203Handle bars; Handles movable from front end to rear end position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer
Vertreter-Nr.: 10 3 7 13
Diess.AktiZ.- i 5504/86
4800 Bielefeld 1, den
KreuzstraBe 32 Telelon (05 21) 17 10 72 - Telex 9 -32 449 Bankkonten: Commerzbank AG, Bielefeld β 851 471 (BLZ 4B0 400 35) Sparkasse Bielefeld 72 001 563 (BLZ 4B0 501 61) Postscheckkonto: Amt Hannover 6B9 28-304
Zugelassener Vertreter beim Europaischen Patentamt Prof. Representative before !he European Patent Office Mandatalre agreo pros !'Office europäen des brevets
Firma Herlag Holzwarenfabrik GmbH & Co.KG, 3^72 Beverungen 1
Kinderwagen
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kinderwagen mit einem Fahrgestell, Vielehes aus in zwei parallelen senkrechten Ebenen aneinander angelenkten, z.T. scherenartig angeordneten Gestellholmen und einem ü-förmigen Griffbügel besteht, wobei entsprechende Gestellholme der beiden Ebenen jeweils ein
Paar bilden und mit einem Aufsatz, der eine Sitzfläche und eine Rückenlehne aufweist*
Mit der Erfindung soll ein leicht und bequem zu handhabender Kinderwagen geschaffen werden,der eine hohe Sicherheit seiner auseinandergeklappten Stellung aufweist. Für diese Sicherheit soll eine zweistufige Entriegelung zum Zusammenklappen erforderlich sein. Die für die Entriegelung erforderlichen Kräfte sollen gering und bequem aufzubringen sein. Außerdem soll der Kinderwagen eine leicht durchführbare Verstellbarkeit der Neigung seiner Rückenlehne Aufweisen. Schließlich soll der Kinderwagen schnell lind leicht mit einem das Kind gegen Witterungseinflüsse wie Sonnenstrahlen, Wind und Regen, schützen-
M π j werden können . . „ , TT ·
«en Verdeck bestückt/ welches in einfacher Weise anfcubringen bzw. abzunehmen ist. Dieses Verdeck soll Wahlweise in eine von verschiedenen möglichen ausgefalteten Stellungen einstellbar sein und dort seine eingestellte Lage sicher beibehalten. Beim Zusammenlclappbn des Kinderwagens soll das Verdeck an diesem Verbleiben können.
t>iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der U-förmige Griffbügel mit seinen die Bügelholme bildenden Schenkeln an zwei parallelen, je-Ve ils zwei weitere Gelenke des Fahrgestells enthaltenden Lagerkörpern angelenkt ist, die sich zu beiden Seiten der Rückenlehne befinden. Diese Lagerkörper bilden zentrale Bauteile des zusammenklappbaren Kinderwagens und nehmen außer der Halterung des Griffbügels und der Lagerung der Fahrgestellholme auch eine Lagerung der Rückenlehne und
die Verriegelungseinrichtung für die Befestigung des Fahrgestells in der äusgeklappten Stellung auf.
Die beiden Bügelholme sind bevorzugt zusätzlich mittels zweier Riegel an den Lagerkörpern lösbar befestigt. Diese Ausbildung ermöglicht ein wahlweises Verschwenken und Befestigen des Griffbügels in zwei Verschwenkungsendlagen, so daß es möglich ist, den Kinderwagen sowohl in Blickrichtung als auch ent- (~\ gegen der Blickrichtung des darin sitzenden Kindes
Eu verschieben. Im ersten Falle geht die schiebende Person hinter dem sitzenden Kind, während im zweiten Fall das Kind rückwärts fährt und zu der schiebenden Person aufschaut.
Bevorzugt ist die Rückenlehne an einem in der Neigung verstellbaren Rückenlehnengestänge abgestützt. Dieses verschwenkbare Rückenlehnengestänge ermöglicht mehrere, jeweils wahlweise leicht einstellbare Liege- bzw. Sitzpositionen.
\ Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in
] VJ öen Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang er-
- streckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzel-
merkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines Kinderwagens mit nach vorn verschwenktem Griffbügel und ausgebreitetem Verdeck;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Kinderwagens mit nach hinten verschwenktem Griffbügel und zusammengelegtem Verdeck;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht des zusammengeklappten Kinderwagens;
Fig.il eine Ansicht des linksseitigen
Lagerkörpers und der daran angebrachten Fahrzeugbauteile von der Fahrzeuginnenseite aus gesehen;
Fig.5 eine Ansicht der Aufnahmetasche des linksseitigen Lagerkörpers;
Fig.β eine Ansicht der Abdeckkappe des linksseitigen Lagerkörpers;
Fig.7 einen Querschnitt durch die Abdeckkappe gemäß Linif= "E-VTI der Fig.6;
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Fig.8 einen Querschnitt durch die Aufnahmetasche des linksseitigen Lagerkörpsrs gemäß Linie VIII-VIII der Fig.5;
Fig.9 einen Querschnitt durch den Lagerkörper gemäß Linie IX-IX der Fig.5;
Fig.10 einen Querschnitt durch den zusammengebauten Lagerkörper entsprechend Linie VIII-VIII der Fig.5 in vergrößertem Maßstab.
Der Kinderwagen besteht aus einem Fahrgestell 10 und einem daran befestigten Aufsatz mit einer Sitzfläche 11 und einer Rückenlehne 12. Zu beiden Seiten des Kindersitzes 11 ragen von Gelenken des Fahrgestells 10 aus parallele Bügelholme 13 eines U-förmigen Griffbügels 14 schräg nach oben, die in den einen Handgriff 15 bildenden U-Steg des Griffbügels IU übergehen.
Der gesamte Griffbügel 14 ist somit um die Gelenke am Fahrgestell 10 verschwenkbar, wobei er sich in einer vorderen Endstellung (Fig.l) und in einer hinteren Endstellung (Fig.2) bei seiner Verschwenkung feststellen läßt. Diese Verschwenkung der schräg aufragenden Bügelholme 13 kann beispielsweise um 90° erfolgen, während die Bügel holme 13 in ihren Endstellungen gegenüber der waagerechten einen Winkel von 4 5° bzw. 135° bilden.
Für die einfache^ schnell lösbare Befestigung der
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Bügelholme 13 in den Endstellungen am Fahrgestell 10 befindet sich an jedem Bügelholm 13 etwa in der Höhe der Armstütze des Kindersitzes 11 ein Riqyel der in der vorderen Endstellung an einem vorderen Rastzapfen 17 bzw. in der hinteren Endstellung an einem hinteren Rastzapfen 18 einrasten kann. Diese Rastzapfen 17 und 18 sind am Fahrgestell befestigt -.ind ragen waagerecht quer zur Fahrtrichtung von dem Fahrgestell 10 aus nach außen. Sie haben jeweils kreisförmige Querschnitte. An jeder Seite des Kinderwagens befindet sich ein Lagerkörper 19 als Hauptverbindungsteil der beweglichen Teile des zusammenklappbaren Fahrgestells 10. Die Lagerkörper verlaufen parallel zu den Bügelholmen I3 des Griffbügeis 14, wenn sich dieser in seiner hinteren Endstelluni· befindet. Jeder Lagerkörper I9 weist ein unteres Gelenk 20 für den dort gelagerten Bügelholm 13, ein mittleres Gelenk 21 und ein oberes Gelenk 22 für die Holme des Fahrgestells auf.
Die Rückenlehne 12 wird von einem Rückenlehnengestänge 23 abgestützt, welches am Fahrgestell 10 um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Neigungen der Rückenlehne wahlweise einstellen. Zu diesem Zweck ist das einen ' -Bügel enthaltende Rückenlehnengeεtänge 23 mit den unteren Enden der U-Schenkel an den beiden Fahrzeugseiten an Rastscheiben 24 in Gelenken 25 gelagert. Jede Rastscheibe 24 ist an einem Lagerkörper I9 befestigt und befindet sich dort an der Fahrzeuginnenseite. Sie ist mit drei Einrastausnehmungen 26 versehen, die iri Abständen hintereinander angeordnet sind. Ein
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längs des Rückenlehnengestänges 23 verschiebbar gehaltener Zugbügel 27 greift mit waagerecht abstehenden Rastzapfen 28 durch Langlöcher 29 der Schenkel des Rückenlehnengestänges 23 hindurch in eine der Einrastausnehmungen 26 der benachbarten Rastscheibe 24 jeweils ein. Der Zugbügel 27 ist ebenfalls ein U-Bügel, wobei der U-Steg sich am oberen Ende des Rückenlehnengestänges 23 und die Rastzapfen 28 sich an dessen unterem Ende befinden.
In seiner eingerasteten Stellung wird der Zugbügel 27 von zwei als Zugfedern v/irkenden Federn 30 gehalten, die mit ihren oberen Enden an dem Zugbügel 27 im Bereich der Rastzapfen 28 angreifen. Entgegen der Wirkung dieser Federn 30 läßt sich der Zugbügel 27 an dem Rückenlehnengestänge 23 entlang verschieben, wodurch die Rastzapfen 28 ihre jeweilige Einrastausnehmung 26 verlassen. Nun kann das Rückenlehnengestänge 23 mit dem Zugbügel 27 um die Gelanke. 25 verschwenkt werden, so daß die Rastzapfen 28 in den Bereich benachbarten Einrastausnehmungen 26 gelangen. Durch langsames Loslassen der :ugbügel 27 werden die Rastzapfer. 28 in die neuen Einrastausnehmungen hineingezogen, so daß die neue Neigung der Rückenlehne 12 befestigt ist.
Die Federn 30 diener, gleichzeitig dazu, den auseinandergeklappter. Kinderwagen in seiner Stellung zu halten und sind somit Teile einer für diesen Zweck vorgesehenen zusätzlichen Rast- bzw. Verriegelungseinrichtung. Diese Hinrichtung weist an jeder Seite des Fahrzeugs ;an der Innenseite der Rastscheibe 24 eine Schwenklasche 3I auf, in deren mittlerem Bereich
etwa eine waagerechte j quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse 32 die Lagerung der Schwenklasche 31 an der Rastscheibe 24 ermöglicht. Beide | Schwenkachsen 32 der beiden Fahrzeugseiten sind 1 fluchtend angeordnet. Jede Schwenklasche 3I wirkt I somit wie ein Hebel, an deren unterem Ende eine waa- f gerechte Pedalstange 33 mit ihren abgekröpften Enden befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. An | den Enden dieser Pedalstange 33 sind die Federn 30 \ ι mit ihren von den Rastzapfen 28 des Zugbügels 27 | entfernten Enden eingehängt, so daß auf die Pedal- | stange 33 stets eine Federkraft einwirkt, die be- I strebt ist, die Pedalstange 33 an den Schwenklaschen j 31 aufwärts zu verschwenken. An den von den Pedal- j stangen 33 abgewandten Enden der Schwenklaschen 3-L \ weisen diese Rasthaken 34 auf, die nach unten offen J
sind und infolge der Zugkraft der Federn 30 auf waa- I'
gerechte Verriegelungszapfen 35 des Fahrgestells 10 \
gedrückt werden. \
Um das Fahrgestell 10 zusammenklappen zu können, \
müssen zunächst die Rasthaken 34 und die Verriege- \
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ν. lungszapfen 35 außer Eingriff geraten. Zu diesem |
Zweck wird der Kinderwagen mit dem in die hintere |
Stellung verschwenkten und dort befestigten Griff- |
bügel 14 an dessen Handgriff 15 gehalten und mit |
einem Fuß wird die Pedalstange 33 nach unten ge- I
drükt, wobei die Schwenklaschen 3I um die Schwenk- f
achsen 32 gegen die Wirkung der Federn 30 gering- 1
fügig verschwenkt werden. Nachdem die Verriegelungs- J
zapfen 35 von den Rasthaken 34 der Schwenklaschen ί
31 freigegeben worden sind, können die Lagerkörper |
19 mit den daran befestigten Bügelholmen I3 um die 1
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mittleren Gelenke 21 soweit verschwenkt werden, bis einer der beiden Verriegelungszapfen 35 in den Be-" reich eines in der Nähe der Schwenklasche 31 befindlichen Sicherungshakens 36 gerät. Dieser ist gemäß Fig.il der Zeichnung auf der linken Fahrzeugseite an dem Lagerkörper 19 angebracht, er kann aber auch auf der rechten Fahrzeugseite in entsprechender Weise angeordnet sein. Dieser Sicherungshaken 36 verhindert das weitere Zusammenklappen des Fahrgestells 10. Er kann nun mit einer Hand seitlich nach außen gedrückt werden, weil er aus einem elastischen Werkstoff besteht. Durch dieses Verbiegen des Sicherungshakens 36 wird der Verriegelungszapfen 35 zum zweiten Mal freigegeben, so daß nunmehr durch Verschwenken des Griffbügels 14 nach vorn das Zusammenklappen des Kinderwagens erfolgt.
Das Auseinanderklappen erfolgt in entgegengesetzter Bewegungsrichtung, wobei der ausgeklappte, aufgestellte Zustand des Kinderwagens erreicht ist, wenn die Verriegelungszapfen 35 an den Rasthaken 3^ der Schwenklasche 31 eingerastet sind.
Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse weist der Kinderwagen ein Verdeck 37 auf, dessen Bespannung von drei ü-förmigen Verdeckbügeln 38 gehalten wird. Die U-Schenkel der Verdeckbügel 38 enden auf jeder Fahrzeugseite an einer Knotenstelle 39, wobei die beiden Knotenstellen 39 der beiden Fahrzeugseiten eine Schwenkachse für die Verdeckbügel 38 bilden. Um diese Achse können der vordere und der mittlere Verdeckbügel 38 in die Stellung gemäß Fig.l nach vorn verschwenkt werden, in der das Verdeck 37 ausge-
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breitet ist. Schiebt man die Verdeckbügel 38 zurück, so nehmen sie eine Stellung wie in Fig#2 gezeigt ein, tJannist das Verdeck 37 zusammengelegt. Die Knoten-Ütellen 39 können von Rasteinrichtungen gebildet wer-Hen^ so daß zum Ausbreiten und Zusammenlegen des Verdecks 37 einerseite eine gewisse Kraft erforderlich ist, die Verdeckbügel 38 andererseits aber in feiner eingestellten Lage verbleiben.
^) t>as Verdeck 37 läßt sich in einfacher Weise an dem
κ kinderwagen anbringen oder von dort entfernen. Für
!leine Halterung sind die Lagerkörper 19 mit Einfeteckschlitzen 39 versehen, die nach oben offen sind, tier hintere Verdeckbügel 38 hat Schenkel, die über Äie Knotenstellen 39 hinaus verlängert sind und hier feinsteckenden 40 bilden. Die Lagerkörper I9 sind geteilt ausgeführt, wobei ihre Trennfuge jeweils in
Ger Ebene des Einsteckschlitzes 39 liegt. Jeder Lafcerkörper I9 besteht aus einer Aufnahmetasche 41 und feiner Abdeckkappe 42, mit welcher die Aufnahmetasche i|l verschlossen wird. Durch fluchtende Bohrungen 43 Ger Aufnahmetasche 41 und der Abdeckkappe 42 werden
* · Kiete 44 oder Schrauben zur Befestigung der Abdeck
kappe 42 an der Aufnahmetasche 41 hindurchgesteckt. Im Ausführungsbeispiel ist in jedem Lagerkörper 19 fcur seitlichen Abstützung des Einsteckendes 40 des
Verdecks 37 zusätzlich eine Stützleiste 45 angeordnet. Die Teile der Lagerkörper lg können aus Kunststoff bestehen. Der Sicherungshaken 36 ist an der Aufnahmetasche 41 einstückig mit dieser ausgebildet.
Zum Zusammenklappen des Kinderwagens mit dem Verdeck 37 muß das Verdeck 37 in seine zusammengelegte
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Stellung gebracht werden« Der Griffbügel 14 muß in seine hintere Stellung gebracht werden, so daß hier
f. das Verdeck 37 und der Griffbügel 14 nahe beiein-
1 Underliegen* Diese Stellung ist in Fig.2 dargestellt.
% Nun kann das Fahrgestell 10, wie bereits beschriebenj
. KUSammeήgeklappt werden, so daß sich eine Stellung
|; trgibt j wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.

Claims (12)

t ti« til 1 » · I lit· 11 > * Schutzansprüche
1. Zusammenklappbarer Kinderwagen mit einem Fahrgestell, welches ans in zwei parallelen senkrechten Ebenen aneinander angelenkten, zum Teil scherenartig angeordneten Gestellholmen und einem U-förmigen Griffbügel besteht, wobei entsprechende Gestellholme der beiden Ebenen jeweils ein Paar bilden, und mit einem Aufsatz, der eine Sitzfläche und eine Rückenlehne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige
n, Griffbügel (14) mit seinen die Bügelholme (13)
bildenden Schenkeln an zwei parallelen, jeweils zwei weitere Gelenke (21, 22) des Fahrgestells (10) enthaltenden Lagerkörpern (19) angeü^nkt ist, die sich zu beiden Seiten der Rückenlehne (12) befinden.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelholme (13) zusätzlich mittels zweier Riegel (16) an den
. ν Lagerkörpern (19) lösbar befestigt sind.
3. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (12) an einem in der Neigung verstellbaren Rückenlehnengestänge (23) abgestützt ist.
4. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 33 da-
ί durch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenge-
stänge (23) an zwei an den Fahrzeuginnenseiten
der Lägerkörper (I9) befestigten Rastscheiben
(24) schwenkbar gelagert - ist.
- 2
5. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 dem Rückenlehnengestänge (23) ein von Federn (30) gehaltener Zugbügel (27) zugeordnet ist, dessen Enden mit nach außen waagerecht abstehenden und durch Langlöcher (29) des Rückenüghnengestänges (23) hindurchverlaufende Rastzapfen (28) jeweils in einer von mehreren Einraste ...snehmungen (26) der Rastscheiben (24) anliegend ausgebildet sind
6. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (30) des Zugbügels (27) als Zugfedern ausgebildet sind, die mit ihren von den Rastzapfen (28) entfernten Enden an einer in Fahrtzeugquerrichtung verlaufenden Pedalstange (33) angreifen.
7. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalstange (33) mit ihren Enden an Schwenklaschen (31) befestigt ist, die an an den Rastscheiben (24) befestigten Schwenkachsen (32) gelagert sind und mit an ihren Enden ausgebildeten Rasthaken
(34) waagerecht abstehende Verriegelungszapfen
(35) des Fahrgestells (10) in dessen auseinandergeklappter Stellung umfassen.
8. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Lagerkörper (IQ) an der Fahrzeuginnenseite in der Nähe des Rasthakens (3^0 der Schwenklasche (31) zusätzlich ein Sicherungshaken (36)
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für den dort befindlichen Verriegelungszapfen (35) angeordnet ist.
9. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck (37) ein Gestell aus mehreren U-förmigen Verdeckbügeln (38) aufweist, deren Schenkel mit ihren Enden in einer gemeinsamen Knotenstelle (39) an jeder Fahrzeugseite vereinigt sind.
10. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenstellen (39) der Verdeckbügel (58)von Rastvorrichtungen gebildet sind.
11. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet3 daß die Schenkel eines äußeren Verdeckbügels (38) über die Knotenstellen (3S) hinaus als Einsteckenden (40) verlängert sind.
12. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnetj daß jeder Lagerkörper (19) einen Einsteckschlitz (39) für das entsprechende Einsteckende (40) des äußeren Verdeckbügels (38) aufweist.
13· Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerkörper (19) mit einer längs der Ebene des Einsteckschlitzes (39) verlaufenden Trennfuge in eine Aufnahmetasche (41) und eine Abdeckkappe (42) aufgeteilt ist3 wobei die Aufnahmetasche (41) und die Abdeckkappe (42) mittels gemeinsamer Schrauben oder Niete (44) aneinander befestigt sind.
DE19868605653 1986-03-01 1986-03-01 Kinderwagen Expired DE8605653U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2756533A1 (fr) * 1996-11-11 1998-06-05 Huang Li Chu Chen Mecanisme pliable pour une poussette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2756533A1 (fr) * 1996-11-11 1998-06-05 Huang Li Chu Chen Mecanisme pliable pour une poussette

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