DE8605427U1 - Türgriffverbindung - Google Patents

Türgriffverbindung

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/10Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Dowels (AREA)
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Description

G 491 Öt/Gr HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft, 3570 Stadtallendorf 1
Türgriffverbindung
( ) Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Türgriffverbindung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die beiderseits einer Tür zu befestigenden Griffe werden miteinander mittels eines Vierkantstifts verbunden, welcher die Schloßnut durchsetzt. Auf einfache Weise ist dadurch eine formschlüssige Mitnahme gewährleistet; bei Betätigung des einen der Griffe bewegt sich der andere zwangsläufig ebenso, und zugleich wird über die entsprechende Drehung der Schloßnuß die Riegelfalle vor- bzw. zurückbewegt.
Der Vierkantstift muß im Inneren des Griffhalses beider Griffe so verankert sein, daß diese axial unverrückbar sitzen, jedoch in ihrer Lagerung drehbar sind. Dazu gibt es eine Vielzahl konstruktiver Vorsehläge. Besonders bewährt hat sich ein zweiteiliger Verbindungsstift gemäß den DE-GH 19 27 916 und 19 37 220, wobei an einem Ende jeder Stifthälfte breitere Kerben mit Keilflächen vorhanden sind, die sich in zwei Richtungen verengen und zwischen die sins in den betreffenden Griffhale radial eingedrehte kegelige Spreizschraube greift. Damit ist eine Anpassung an die jeweilige Türstärke möglich. Diese stabile Griffverbindung kann bei Bedarf gelöst und wieder montiert werden. Gelegentlich 1st aber die Einsitztiefe der Spreizschraube zu groß oder zu
• - 9 -·
klein. Als solche findet bevorzugt ein Innensechskant-Gewindestift Verwendung, der in ungünstigen Fällen aus dem Griffhals vorstehen oder aueh zu tief eintauchen kann. Erforderlich ist ferner ein höherer Fertigungsaufwand, weil für jeden Vierkantstift eine linke und eine rechte Hälfte benötigt werden; Produktion und Lagerhaltung werden gewissermaßen doppelt belastet.
Bei anderen Beschlagverbindungen ist es nachteilig, daß nicht nur verschiedene Einzelteile mit aufeinander abgestimmten Toleranzen gefertigt und montiert, sondern auch besondere Produktionsmaßnahmen vorgesehen werden müssen, um eine im Endergebnis doch nur unvollkommene Befestigung zu erzielen, die den gewöhnlichen Beanspruchungen auf die Dauer nicht gewachsen ist. So kann das axiale Auswandern der verbundenen Griffe nicht ■it Sicherheit verhindert werden; vielfach ist lediglich eine stufenweise Axialverstellung möglich, was eine optimale Anpassung an die jeweiligen Abmessungen der Tür, d.h. ein bündiges Anschlagen der Griffe, nicht erlaubt. Zahlreichen Verbindungskonstruktionen ist gemeinsam, daß sie eine teure Materialbearbeitung erfordern sowie einem starken Verschleiß ausgesetzt und nach mehrmaligem Lösen bzw. Neubefestigen nicht mehr voll wirksam sind.
Es besteht mithin Bedarf an einer verbesserten Türgriffverbindung, welche diese und weitere Nachteile vermeidet, aber eine zuverlässige axialfest-drehbare Lagerung mit Befestigungsausgleich für unterschiedliche Türstärken ermöglicht. Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer vereinfachten Türgriff verbindung mit einem zweiteiligen Vierkantstift, der sich kostengünstig herstellen und problemlos montieren läßt. Außerdem sollen die Anbringbarkeit in erweitertem Türstärkenbereich sowie die Wiederverwendbarkeit nach wiederholter Demontage gewährleistet und gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen verbessert werden.
* · It
Der kennzeichnende Teil von Anspruch 1 führt Hauptmerkmale der Erfindung auf. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 17.
Die erfindungsgemäße Türgriffverbindung zeichnet sich dadurch üus, daß der Spreizansatz sich über die ganze Länge des Verbindungsstiftes erstreckt. Da die Stiftbefestigung also nicht an einer bestimmten Stelle oder in engem Bereich erfolgen muß, läßt sich eine große Variationsbreite von Türstärken überdecken. Zugleich sind Herstellung und Montage erheblich vereinfacht, weil der durchgehende Spreizansatz die Verwendung einheitlicher Bau-, teile erlaubt. Mußten herkömmlich ein linkes und ein rechtes Vierkantteil gefertigt werden, so entfällt diese Notwendigkeit bei der neuartigen Türgriffverbindung, wodurch auch eine beträchtliche V^rbilligung der Lagerhaltung erzielt ist.
Selbständiger Schutz wird für die spezielle Gestaltung nach Anspruch 2 beansprucht, wobei der Spreizansats von Kragenkanten oberhalb von Längsnuten der Vierkanthälften gebildet ist. An diesen Kragenkanten greift der Gewindestift an; beim Einschrauben wird er dazwischen^gepreßt, so daß die Vierkanthälften sich spreizen und im Sackloch jedes Griffhalses sowie in der Schloßnuß verkeilen. Dabei dringt die Spitze des Gewindestifte? in den Hohlraum ein, den die sich gegenüberliegenden Längsnuten ) formen. Dieser nimmt dann auch verdrängtes Material der Kragenkanten auf, das zugleich den eingepreßten Teil des Gewindestiftes abstützt. Dafür besonders vorteilhafte Formgestaltungen sind Iu den Ansprüchen 3 bis 8 angegeben. Hierbei sind gleichartige Profilteile nach Anspruch 6 als überaus kostengünstig hervorzuheben. Die schienenkopfähnliche Ausbildung gemäß Anspruch führt nicht nur Symmetrie und Materialersparnis noch weiter, sondern ermöglicht außerdem den Seitenaustausch der Vierkanthälften, so daß jederzeit auch nach häufigem Montieren und Demontieren unverbrauchte Kragenkantenteile zur Verfügung stehen.
Die Art und Menge der Materialverdrängung beim Spreizen der Vierkanthälften hängt von der Gestaltung des Gewindestiftes ab, der nach Anspruch 9 bis 14 konstruktiv weitergebildet sein kann
und laut Anspruch 15 aus härterem Material besteht als die Kragenkanten. Gegebenenfalls können Einlagen gemäß Anspruch 16 und 17 die lösbare Verankerung des einpreßbaren Gewindestiftteils noch unterstützen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine erfindungsgemäße Türgriffverbindung,
V Fig. 2 einen vergrößerten Teilaxialschnitt durch ein Griffhals
ende mit verankertem Verbindungsstift,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entsprechend der Linie HI-III in Fig. 2,
Fig. 4a eine Seitenansicht und
Fig. 4b einer Vorderansicht eines Gewindestiftes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Verbindungsstift entsprechend Fig. 2 und 3,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Verbindungsstift einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Schrägansicht einer Vierkanthälfte eines Verbindungsstiftes ähnlich Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Verbindungsstift noch einer anderen Ausführungsform und
• Fig. 9 einen Querschnitt durch einen weiter abgewandelten * Verbindungsstift ähnlich Fig. 8.
Die in Fig. 1 beispielhaft veranschaulichte Türgriffverbindung besteht aus zwei Türgriffen 10, 10·, die an ihrem Griffhals 12 bzw. 12' mittels eines Verbindungsstiftes 14 verbunden sind. Dieser kann, wie am (unteren) Türgriff 10' schematisch gezeigt, durch eine Verstiftung 16 oder auf andere Weise, z.B. stoffschlüssig, Im Griffhals 12' verankert sein, um das sog. Stiftteil der Griffgarnitür zu bilden. St. „r dessen und jedenfalls für den anderen Griff 10, das sog. Lochteil, ist eine lösbare Verankerung mit Hilfe eines Gewindestiftes 20 möglich, der in einem Radial-Gewindeloch 18 des Griffhalses 12 sitzt und einen vorderen Teil aufweist, der in einen Spreizansatz 30 einpreßbar ist.
• · · · &igr; t
Diese Anordnung geht deutlicher aus den vergrößerten Darstellungen von Fig. 2 und 3 hervor. Man erkennt, daß der Verbindungsstift 14 aus Vierkanthälften 14a, 14b besteht, die im gezeichneten Beispiel einen quadratischen Querschnitt einnehmen, selbst also rechteckige Grundform haben. Jede der Vierkanthälften 14a, 14b hat eine Kragenkante 32a bzw. 32b und darunter eine Längsnut 34a bzw. 34b. Letztere geht mit einer Fase oder Wölbung 36 in eine Außenfläche 38 über, mit der die beiden Vierkanthälften 14a, 14b aneinander liegen. Die Verankerung im Griffhals 12 erfolgt mittels des GewindeStiftes 20 derart, daß sein einpreßbarer Teil 22 in den Spreizansatz 30 gedrückt wird, ihn r durchdringt und so die Vierkanthälften 14a, 14b in dem Sackloch des Griffhalses 12 - sowie in der (nicht dargestellten) Schloßnuß verkeilt. Dazu besitzt der einpreßbare Teil 22 des Gewindestiftes 20 eine Verdickung 24, die als rotationssymmetrischer Wulst ausgebildet sein kann und sich mit einer Kegelspitze 26 fortsetzt. Der Übergang von dem einpreßbaren Teil 22 zum Schraubschaft des Gewindestiftes 20 kann als ebener Bund 28 gestaltet sein, welcher bei voll eingeschraubtem Gewindestift 20 an der Deckfläche des Verbindungsstiftes 14, also am Spreizansatz 30, außen zur Anlage kommt.
Man erkennt, daß die außen zunächst ebenen Kragenkanten 32a, 32b durch den einpreßbaren Teil 22 des Gewindestiftes 20 eingedrückt ( werden. Das dabei verdrängte Material findet in den Längsnuten 34a, 34b Platz und bildet eine Art Kragen, hinter dem die Verdickung 24 formschlüssig gehalten ist. Diese füllt Insbesondere die gesamte Tiefe t (vergl. Fig. 7) des von den Längsnuten 34a, gebildeten Hohlraums aus. In Schraubrichtung des Gewindestiftes 20 kann jedoch noch Raum zu Verfügung stehen. Vorzugsweise ist der öffnungswinkel der Kegelspitze 26 mindestens so groß wie der von der Fasen bzw. Wölbungen 36 der Vierkanthälften 14a, 14b eingeschlossene Winkel, so daß beim Eindringen des einpreßbaren Teils 22 diese Vierkanthälften keilartig auseinandergedrückt werden.
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4 Hl
Wie aus Fig. 4a und 4b hervorgeht, ist der Gewindestift 20 vorzugsweise mit einem Innensechskant 50 versehen, so daß er durch Ansetzen eines Sechskantschlüssels mit größerem Hebelarm zuverlässig eingeschraubt werden kann. Dabei entsteht zunächst ein gewisser Widerstand, während die Kegelspitze 26 in den Spreizansatz 30 eindringt und die Kragenkanten 32e, 32b kaltverformt. Ist jedoch der Fließpunkt des Materials an den Kragenkanten 32a, 32b erreicht, so drückt sich die Verdickung 24 verhältnismäßig leicht in den Hohlraum der Längsnuten 34a, 34b ein. Die Kegeldpitze 26 findet dann zwischen den Fasen bzw. Wölbungen 36 und ihrem Übergang zu den Außenflächen 38 einen erhöhten Wider-, . stand, da dort eine Materialverdrängung weniger leicht möglich ist. Infolgedessen ist beim Einschrauben mühelos spürbar, wann die gewünschte Befestigung zuverlässig erreicht ist.
Fig. 5 veranschaulicht nochmals einen Querschnitt durch einen unbenutzten Teil des Verbindungsstiftes 14 in der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 bis 3. In den Rahmen der Erfindung fallen jedoch auch Abwandlungen. So zeigt Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Verbindungsstift 14, dessen Vierkanthälften 40 völlig symmetrisch und gleichartig sind. Wie auch aus Fig. 7 hervorgeht, ist eine solche Vierkanthälfte 40 beiderseits mit gleichartigen Kragenkanten 42, Längsnuten 44, Wölbungen bzw. Fasen 46 und Außenflächen 48 versehen. Letztere fluchten mit den Kragenkanten 42. &igr; Die Vierkanthälften 40 sind noch etwas leichter, durchaus stabil und durch die Vergrößerung der nutzbaren Kragenkantenlängen besonders vorteilhaft verwendbar.
In Fällen, wo der Verbindungsstift 14 über Eck eingesetzt wird, also um 45° um seine Achse verdreht, können Gestaltungen gemäß Fig. 8 und 9 in Betracht kommen. Hierbei haben die Vierkanthälften 14a, 14b ihre Kragenkanten 32a, 32b in einer Diagonalebene, in der die Außenflächen 38 aneinander liegen. Die Längsnuten 34a, 34b sowie die anschließenden Fasen bzw. Wölbungen 36 können auch hier mühelos in die Vierkanthälften 14a, 14b eingearbeitet werden. Während Fig. 8 eine schwerere Ausführung zeigt, bei der die im Bild untere Hälfte des Verbindungsstiftes
massiv ist, kann im abgewandelten Beispiel der Fig. 9 auch die untere Hälfte mit einem Spreizansatz 30· versehen sein, der 20 dem oberen Spreizansatz 30 symmetrisch liegt und gleichartige Kragenkanten sowie Längsnuten und Fasen bzw. Wölbungen aufweist.
Die Hohlraumgestaltung kann von den gezeichneten Konturen abweichen und an die Gestalt des einpreßbaren Teils 22 des Gewindestifts 20 angepaßt sein. Insbesondere kann die Verdickung 24 auch andere Form haben als die dargestellte, z.B. mit wenigstens einer Hinterschreidung. Auch ist es mSglich und c^findungsgemäß vorgesehen, in den Vierkanthälften 14a, 14b, 40 gestaffelte Längsnuten übereinander vorzusehen, wobei die zugehörigen Kragenkanten unterschiedlich weit vorspringen können. Namentlich untere Kragenkanten müssen die Ebene der Außenflächen 38 bzw. 48 nicht erreichen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
'· "H I Il llll
Legende G ft
I Länge (von I4a, 14b)
t Tiefe (von 34a, 34b)
10, 10' Türgriff
12, 12' Griffhals
14 Verbindungsstift
14a; 14b vierka.nthälften
16 Verstiftung
18 Radial-Gewindeloch
20 Gewindestift
22 einpreßbarer Teil
24 Verdickung/Wulst
26 Kegelspitze
28 Bund
; 30· Spreizansatz
32a, 32b Kragenkanten
34a, 34b Längsnuten
36 Fase (Wölbung)
38 Außenfläche
40 Vierkanthälfte
42 Kragenkanten
44 Längsnuten
46 Wölbung (Fase)
48 Außenflächen
50 Innensechskant

Claims (17)

geh utzansprflche
1. Türgriffverbindung mit zwei Türgriffen (10, 10')» deren Griffhals (12: 12') jeweils ein Vierkant-Sackloch zur formschlüßsigor. Aufnahme eines Verbindungsstiftes (14) hat, der aus zwei Vierkanthälften (14a, 14b) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht, zwischen denen ein Spreizansatz (3( für einen spitzigen Gewindestift (20) vorhanden ist, der in ein Radial-Gewindeloch (18) des Griffhalses (12) schraubbar ist, um die Vierkanthälft,en im Sackloch zu verkeilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizansatz (30) sich über die ganze Länge (£) beider Vierkanthälften (14a, 14b) erstreckt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizansatz (30) von Kragenkanten (32a, 32b) gebildet ist, die oberhalb von Längsnuten (34a, 34b) verlaufen, welche außermittig in den Vierkanthälften (14a, 14b) einander zugewandt angeordnet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenut (34a; 34b) Jeder Vierkanthälfte (14a, 14b) an der Kragenkante (32a; 32b) zumindest näherungsweise rechtwinkelig ausgekehlt 1st und unten mit der Fase (36) oder Wölbung in die Außenfläche (38) übergeht.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizansatz (30) von gestaffelten Kragenkanten gebildet ist, indem in jeder Vierkanthälfte (14a, 14b) einander zugewandt wenigstens zwei außermittige Längsnuten übereinander angeordnet sind.
5. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze lehnet, daß die Kragenkanten (32a, 32b) der Vierkanthälften (14a, 14b) mit deren benachbarten Außenflächen (38) bündig abschließen.
6. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkanthälften (14a, 14b) gleichartige Profilteile sind, insbesondere aus gezogenem und abgelängtem Flachmaterial.
7. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vierkanthälfte (14a, 14b) schienenkopfähnlich beidseitig Längsnuten (34a, 34c; 34b, 34d) unterhalb von Kragenkanten (32a, 32b) hat.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragenkanten (32a, 32b) an beliebiger Stelle durch einen zwischen den Kragenkanten (32a, 32b) einpreßbare» Teil (26) des Gewindestiftes (20) kaltverformbar, insbesondere eindrückbar sind.
9. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (20) einen Zapfen, Wulst (24) o.dgl. aufweist, walcher kaltverformtes, seitlich verdrängtes Material des Spreizansatzes (30) hinterhakt.
10. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (20) eine Kegelspitze (26) mit einer Ferdickung (24) aufweist.
Il til
«III &mgr;
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (24) symmetrisch ausgebildet ist,, namentlich rotationssymmetrisch«
12. Verbindung wenigstens nach Anspruch 3 und Anspruch 10 oder 11* dadurch gekennzeichnet, daß der von den einander zugewandten Fasen (36) oder Wölbungen der Vierkanthälften-Außenflächen (38) gebildete Winkel höchstens so groß ist wie der öffnungswinkel der KögölöpitZö (2&bgr;) das Gewinde» Stiftes (20).
13. Verbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung als Wulst (24); ausgebildet ist, der die Tiefe (+-) der Längsnuten (34a, 34b) ' radial ausfüllt, hingegen weniger breit ist als letztere. ·
14. Verbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der einpreßbare Teil (22) ■ des Gewindestiftes (20) in bezug auf dessen Schraubenkern im Durchmesser abgesetzt ist, bevorzugt mit einem Bund (28), der auf die im Querschnitt äußeren Flächenteile des Spreizansatzes (30) preßbar ist.
15. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (20) aus insbesondere gehärtetem Automatenstahl besteht oder zumindest eine harte, teilweise verdickte Spitze (26) aufweist und daß die Vierkanthälften (14a, 14b), zumindest aber ihre Kragenkanten (32a, 32b) aus hochzähem Material bestehen, vorzugsweise aus Stahl von Drahtqualität.
16. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Längsnut (34a; 34b) eine Einlage aufweist, die weicher als das Material der Kragenkanten (32a, 32b) ist.
17. Verbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage die betreffende Längsnut (34a; 34b) formschlüssig einnimmt.
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