DE8605054U1 - Werbeträger - Google Patents

Description

>··ΙΙΙ Il · a 1« . ι

• ι ι ι · a · · ·

• ι ι ι ι ι a Ii in

• ItIl ·>··.<

■ I I 14 4

Il Im us ti

.in

f^ril!1" ,: ρ,_η Datumi 13. 02. 1986

8961 Lc ' "^en

Kr fAÖhlocrw¹⁰" m Z-' ^"^⁰

ti. 08637/883

Angelika Duldinger/ Erharting

Werbeträger

Die Neuerung betrifft einen mit einem Werbetext versehenen Werbeträger, der gegebenenfalls auch für die Aufbev/ahrung bzw. Verteilung von Werbegeschenken geeignet ist.

tn der Werbung ist es üblich, den Werbetext in Form von trospektmaterial an die Haushaltungen zu verschicken oder tn Form von Postv/urfSendungen zu verteilen.

Die Erfahrung hat gezeigt, daß viele solche Werbemaßnah-■len vom Empfänger nur noch wenig beachtet v/erden* Der Angesprochene Verbraucherkreis wird mit solchen meist gleichartigen Werbeprospekten bereits derart überschwemmt, daß deren Inhalt häufig garnicht mehr zur Kenntnis genommen wird.

it »ι ■ t

t * ti

> It lit

> Il Il ·

i ti 4

> (■ t f

Di& der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen Werbeträger zu schaffen, der nicht mehr als Postwurfsendung in die Briefkästen der Haushaltungen geworfen wird, sondern der durch seine Anbringung an Türen für den Verbraucher eine unübersehbare Aufforderung zur Beachtung darstellt.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Werbeträger durch einen Zuschnitt aus faltbarem und/oder biegefähigem Karton, Pappe, Papier, Kunststoffolie oder dergleichen von eckigem oder bogenförmigem Umriß (z.B. Rechteck,

Vieleck, Dreieck, oder herzförmig, Schmetterlingsförmig,

jj blumenförmig oder dergleichen) gebildet ist, der mit einer

oder mehreren jeweils in allseitigem Abstand von dem Außenrand des Zuschnittes angeordneten Durchbrechungen versehen ist, von deren Rändern ausgehend ein oder mehrere Teilungsschlitze radial nach außen verlaufen.

Mit Hilfe der in den Zuschnitt eingebrachten Durchbrechung soll der Werbeträger an eine Türklinke gehängt werden können. Da aber die Klinkendurchmesser der Haustüren sehr unterschiedliche Abmessungen aufweisen und vor allem

• II.

• ■«»III I' < >j

anstelle von Klinken Türknaufe verschiedener Außenmaße an den Haustüren angebracht sind, sind die Durchbrechungen des neuerungsgemäßen Werbeträgers mit von ihren Rändern radial nach außen verlaufenden Teilungsschiitzen versehen, um hierdurch die Durchbrechung während der Anbringung des Werbekörpers kurzzeitig zu erweitern.

"1 von TsiXun^sscIil itzsn */*^ν·^»^—

I sehen s&itt.die sämtlich innerhalb der Zuschnittsflächen

I enden und es ermöglichen, die Durchbrechung beim AUf-

1 stecken entsprechend der Größe eines Türknaufs kurzzeitig

I zu erweitern. Es kann aber auch ein Teilungsschlitz vorge-

I sehen sein, der, von der Durchbrechung ausgehend, bis zum

I Außenrand des Zuschnittes verläuft. In diesem Fall kann

I die Durchbrechung des Zuschnitts beim Aufschieben auf den

I Türknauf kurzzeitig durch Aufbiegen des Schlitzes erwei-

I tert werden. Aufgrund einer gewissen Biegafähigkeit des

-. Werbeträgers vereinigen sich nach dem Anbringen des Werbe-

I trägers an der Tür die Ränder der Schlitze wieder, so daß der Werbeträger sicher an dem Türknauf hängt.

Die neuerungsgemäße Maßnahme kann bei Werbeträgern angewendet werden, deren Umrisse ganz beliebig gestaltet sind,

■ · III Il ^· t . · · .

• ■ I II·. ...

*lti t ι . ■»«.«

* I I I I ....

fill.·' , ι lilt ·· ·»

So können die Zuschnitte aus mehrfach gefaltetem Papier bestehen, wobei natürlich die Durchbrechungen durch sämtliche Papierlagen deckungsgleich hindurchgehen müssen. Bei solchen Werbeträgern ergeben sich häufig deren phantasievolle Formen erst, nachdem sie vom Türknauf abgenommen und auseinander gefaltet werden.

Es ist aber auch denkbar, als Werbeträger dienende Kartonzuschnitte mit einander diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen zu versehen, wobei die Werbeträger so gefaltet oder zusammengebogen sind, daß die Durchbrechungen zur Dekkung kommen. Es ist dann vorteilhaft, wenn sich auch die von den Durchbrechungen bis zum Außenrand des Zuschnittes verlaufenden Teilungsschlitze decken, um eine leichtere Anbringung des Werbeträgers am Türknauf zu gestatten. Solcherart gefaltete und/oder zusammengebogene Werbeträger können neben ihrer Aufgabe, einen gedruckten Werbetext zu vermitteln, auch als Träger für Werbegeschenke oder dergleichen dienen, oder z.B. als beim Verbraucher verbleibender Werbeträger zur Aufnahme von in zeitlichen Abständen einzusteckenden, erneuten Werbematerialien dienen. Hierbei ist es häufig von Vorteil, den Werbeträger in Form eines längs seiner drei Seitenkanten verschlossenen Beutels umzugestalten.

Einzelheiten der Neuerung er .'·βη sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der

.■ · t ·* # I · · Il lllll

ill · I 1 III j

,·*. {"j j ι '". J ! ' I Il

• a · · a

Zeichnung. Hierin zeigen:

Fig. 1 a einen Werbeträger in Form einer gefalteten Lasche mit einem durchgehenden Teilungsschlitz,

Fig, 1 b den Werbeträger nach Fig. 1 a in ausgeklappter Form,

Fig. 2 einen Werbeträger in perspektivischer

Darstellung, der als Aufnahmebehälter von Werbegeschenken dient,

Fig. 3 Aufnahmebehälter für Werbegeschenke, der zu einem geschlossenen Beutel zu falten ist und

Fig. 4 einen Werbeträger in Form einer Blume mit einer Mehrzahl von Teilungsschlitzen.

Ein in den Fig. 1 a und 1 b gezeigter Werbeträger 1 ist

gebildet aus einem Zuschnitt 2 in Form von zwei längs einer Falzlinie 3 miteinander verbundenen, deckungsgleichen, ovalen Flächen 2 a und 2 b. Die zusammengefalteten Zuschnitte 2 a und 2 b sind in ihrem oberen Randbereich mit einem kreisrunden, durch beide Zuschnitte 2 a und 2 b hindurchgehenden Loch 4 versehen, dessen Durchmesser etwa den Abmessungen des Verbindungsstiels einer Türklinke oder

- 6

·«·» I I I Il ill

- 6 eines Türknaufs mit dem Türschloß entspricht.

Der Zuschnitt kann auf seiner Innen- und Außenfläche mit dem Werbetext bedruckt sein.

Der Zuschnitt wird in zusammengefaltetem Zustand mit Hilfe eines vom Loch 4 zu, seinem Außenrand hin verlaufenden Schlitz 5, dessen Ränder gleichzeitig aufgebogen werden können, über den Türknauf oder die Türklinke aufgeschoben und kann dort ohne Beschädigung aucn wieder abgenommen werden.

Nach dem gleichen Prinzip wird auch der in Fig. 2 gezeigte Werbeträger 6 auf einen Türknauf aufgeschoben. Der Werbeträger 6 unterscheidet sich von dem Werbeträger I lediglich dadurch, daß er aus etwas steiferem Material, z.B. aus einer Kunststoffolie, etwa in Form eines abgerundeten Rechteckes besteht. In diesem Rechteck sind diametral gegenüberliegend zwei größenmäßig übereinstimmende Öffnungen 7 und 8 eingestanzt, von denen Teilungsschlitze 9 zum Außenrand des Rechtecks führen. Das Rechteck 6 ist im vorliegenden Fall nicht gefaltet sondern nur leicht gebogen, bis die Öffnungen 7 und 8 sowie die von diesen

it it Ii Mtl II I * · » ·

« * i · · I ill ·

H «44 · «III · t t * * · ·

t · . · · a a w a a a a a

• I ■■■» BtI

■ II· ■ I » till!

I ■ · » » I ■ I I I I

zum Rechteckrand verlaufenden Teilungsschlitz 9 zur Deckung gebracht sind.

Ein derartiger Werbeträger 6 kann, wie aus Fig. 2 zu erkennen, zur Aufnahme eines Werbegeschenkes 10 dienen,das in parallel verlaufende Einschnitte 10 a eingeschoben sein kann und am Türknauf unter Umständen auch verbleiben, um zur wiederholten Aufnahme eines Werbegeschenkes oder anderer Informationen verwendet zu werden.

Eine weitere Ausbildung eines Werbeträgers 6 a, Fig. 3, für die Aufnahme von Werbegeschenken ist mit Hilfe von seitlichen Laschen 16 zu einem geschlossenen Beutel zu falten.

In Fig. 4 ist eine weitere Ausbildungsform eines Werbeträgers 11 gezeigt. Hier sind vier etwa kreisförmige flächenhafte Zuschnitte 12 a, b, c, d, über einen ihnen gemeinsamen, innen liegenden Ring 13 zu einer stilisierten Blume vereinigt. Das Ringinnere 14 stellt die für die Befestigung des Werbeträgers 11 erforderliche Durchbrechung dar. Von dieser Durchbrechung 14 verlaufen radial nach außen Teilungsschlitze 15, uie im Innenbereich der Zuschnitte 12 enden.

Um den Werbeträger 11 auf einen Türknauf zu hängen, drückt man einiach die Blume auf den Knauf, dabei biegen sich die zwischen den Schlitzen 15 befindlichen Flächenbereiche der Zuschnitte auf. Die Blume kann über den Knauf gescho-

«III I I I ι *

j ·.* Il ttt

ben werden und wird selbsttätig am Stiel des Knaufes infolge der Elastizität des Materials des Werbeträgers festgehalten.

ti CtII i (

Claims (7)

PnrV;n H' Se/def Datmn: 13· °2· 1985 - . ι _,,en m.Z. : 670 Kr. Müh! , f, j,,η . - · ' , Hill Tei. 08637 / 883 Schutzansprüche

1. Werbeträger für Werbetexte und/oder für die Aufnahme von Werbegeschenken, gekennzeichnet durch einen Zuschnitt (2, 6, 12, 13) aus faltbarem und/oder biegefähigem Karton, Pappe, Papier, Kunststoffolie cder dergleichen von eckigem oder bogenförmigem Umriß (z.B. Rechteck, Vieleck, Dreieck oder herzförmig, schmetterlingsförmig, blumenförmig oder dergleichen) mit einer oder mehreren jeweils in allseitigem Abstand von dem Außenrand des Zuschnittes angeordneten Durchbrechungen (4, 7, 8, 14), von deren Rändern ausgehend ein oder mehrere Teilungsschlitze (5, 9, 15) radial nach außen verlaufen.

2. Werbeträger nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet, daß ein Teilungsschlitz (5, 9) von der Durchbrechung (4, 7, 8) durchgehend bis zu dem Außenrand des Zuschnittes (2, 6) verläuft.

*— O —

I I

II Il Il

3. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsschlitze (15), von der Durchbrechung (14) ausgehend, vor Erreichen des Zuschnittsrandes enden.

4. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durchgekennzeichnet, daß bei einem Zuschnitt (6) mit zwei diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen (7, 8) bei durch Faltung des Zuschnitts zur Deckung gebrachten Durchbrechungen sich die zum Außenrand des Zuschnitts verlaufenden Teilungsschlitze (9) decken.

5. Werbeträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zuschnitt mit zwei diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen bei durch Faltung des Zuschnitts zur Deckung gebrachten Durchbrechungen die zum Außenrand des Zuschnitts verlaufenden Teilungsschlitze einen Winkel bilden (keine Figur)

6. Werbeträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (2) aus zwei oder mehreren, ggf. zusammenhängenden Materiallagen (2a, 2 b) gebildet iüt.

• · t * It I I I I

• t · ■ *

7. Werbeträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der

Zuschnitt mit dem Werbetext bedruckt ist. S