DE859053C - Vorrichtung zur Pruefung des Augenmuskelgleichgewichtes - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung des Augenmuskelgleichgewichtes

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DE859053C
DE859053C DEO1470A DEO0001470A DE859053C DE 859053 C DE859053 C DE 859053C DE O1470 A DEO1470 A DE O1470A DE O0001470 A DEO0001470 A DE O0001470A DE 859053 C DE859053 C DE 859053C
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DE
Germany
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luminous
marks
housing
scale
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Expired
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DEO1470A
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Inventor
Heinrich Osterberg
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OPTIKGERAETE GmbH
Original Assignee
OPTIKGERAETE GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/08Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing binocular or stereoscopic vision, e.g. strabismus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Prüfung des Augenmuskelgleichgewichtes Zur Prüfung des Augenmuskelgleichgewichtes oder der Zentrierung von Brillengläsern sind Geräte helsannt, wie z.B. Farbenphorometer, Tangentenskala und Maddoxphorometer nach Stock oder Bartels. Gemeinsam ist diesen Geräten die Verwendung von roten und- grünen Leuchtmarken, die von dem Prüfling durch eine Brille mit roten oder grünen Gläsern beobachtet werden, und die Anordnung von Skalen an den Geräten, die nach Prismendioptrien oder Graden geteilt sind und die Ablesung eines etwa vorliegenden Fehlers in Prismendioptrien bzw. Graden gestatten. Ein Niangel dieser bekannten Geräte ist, daß der Prüfling selbst die Ziffernwefte angeben muß, bei denen für ihn die roten und grünen Leuchtmarken in Deckung zu sein scheinen. Das führt aber oft zu falschen Angaben.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines Gerätes der angegebenen Art unter Verwendung roter und grüner Marken und Betrachtung dieser Marken durch eine Brille mit einem roten und einem grünen Glas, das eine Bestimmung der Abweichung des Augenmuskelgleichgewichtes oder des richtigen Brillensitzes für die Nachprüfung gestattet, wobei die Ablesung eines vorliegenden Fehlers im Gleichgewicht oder im Blrillensitz unabhängig von der Aussage der zu untersuchenden Person vorgenommen werden kann. Erfindungsgemäß sind die Marken, d. b. die rote und die grüne Marke, gegeneinander verschiebbar und einstellbar in einem Geihäuse angeordnet, das Mittel zur N--rschiehung mindestens einer der Marken und eine nach Prismendioptrien oder Graden geteilte Skala längs des Weges der verschiebbaren Marl;e aufweist.
  • Bei dem Gerät gemäß der Erfindung verstellt der Prüfling z.E. mittels einer Kordelschraube lediglich die verstellbare Marke so lange, bis sie sich für ihn mit der feststehenden Marke zu decken scheint, während der Untersuchende dann an Hand der Skala entsprechend dem tatsächlichen Abstand heider Marken den vorliegenden Fehler in Prismendioptrien oder Graden abliest. Hiermit ist eine wesentliche Fehlerquelle der bekannten Geräte ausgeschaltet.
  • Das Gerät ist im übrigen so ausgebildet, daß auch Fehler in jeder Winkellage zur Waågerechten bestimmt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Abb. I eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, und Abb. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Auf einem Fuß I ist ein Gehäuse 2 befestigt, das ungefähr die Form einer Halbkugel aufweist, wobei die Fläche 3 unter einem spitzen Winkel zur Waagerechten verläuft. Das Gehäuse ist um seine senkrecht zur Fläche 3 stehende Achse drehbar.
  • Die Fläche 3 weist einen Schlitz 4 auf, neben dem eine Skala 5 angebracht ist. Diese Skala ist nach Prismendioptrien oder Graden geteilt. In der Mitte der Skala ist dicht neben dem Schlitz die feststehende leuchtende Marke, beilspielsweise die rote, in möglichst punktförmiger Ausbildung angebracht. Die mit 6 bezeichnete Marke besteht, wie Abb. 3 zeigt, aus einem stabförmigen Glaskörper 7 und einem gehäuseartigen Teil 8 zur Aufnahme einer Glühlampe 9. Zwischen dieser und dem Körper 7 ist ein rotes bzw. grünes Glas 10 angeordnet. Die gleiche Ausbildung hat die bewegliche, beispielsweise die grüne Alarke II, die in dem Schlitz 4 verschiebbar ist. Die Marken 6 und II liegen unter einem Winkel zueinander, um zu erreichen. daß die Leuchtflächen der Marken möglichst dicht nebeneinander zu liegen kommen.
  • Der Antrieb der Marke erfolgt durch eine Trommel 12, über die eine Litze 13 federnd geführt ist. Durch Drehen der Schraube 14 kann der zu Untersuchende, der eine Brille mit einem roten und einem grünen Glas trägt, die Marken 6 und ii so einstellen, daß sie für ihn an der gleichen Stelle der Skala zu liegen scheinen. Der tatsächlich vorhandene Abstand beider Marlçen kann dann an Hand der Skala in Prismendioptrien oder Graden abgelesen werden, wenn das Gerät in der vorgesehenen Entfernung, z. B. 30.cm, beobachtet wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Prüfen des Augenmuskel gleichgewichtes bzw. des Zentrierfehlers von Brillen mit einer rot und einer grün leuchtenden Marke, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken (6, 11) in einem Gehäuse (2) gegeneinander verstellbar angeordnet und am Gehäuse Mittel (14) angebracht sind, die eine Verschiebung der Marken gegeneinander längs einer nach Prismendioptrien oder Graden geteilten Skala (5) zulassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtenden Marken (6, II) aus einem eine Glühlampe (9) aufnehmenden Gehäuse (8) und einem hieran befestigten stabförmigen, durchsichtigen Körper (7) bestehen, desdsen Stirnfläche die Leuchtfläche bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch t,elçennzeichnet, dEaß die bewegliche Leuchtmarke (ii) mit ihrem stabförmigen Teil (7) in einem Schlitz (4) geführt ist, an dessen Rand eine nach Prismendioptrien geteilte Skala (5) aufgetragen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der festen Leuchtmarlie (6) derart, daß ihre Leuchtfiäche am Rande des die bewegliche Leuchtmarke (11) aufnehmenden Schlitzes (4) anliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, tdaß das die Leuchtmarken aufnehmende Gehäuse um eine senkrecht zur Skalafläche (5) stehende Achse drehbar ist.
DEO1470A 1951-02-28 1951-02-28 Vorrichtung zur Pruefung des Augenmuskelgleichgewichtes Expired DE859053C (de)

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